Umgekehrt hat geschrieben:
Das ist erfreulich, er ist sicher ein größerer Fachmann als ich, und er wird das schon wissen. Wenn er aber nicht sehr schnell sehr viele Punkte holt, dann erwarte ich, daß er rausgeschmissen wird und jemand anders es versuchen darf. Das erwarten so ziemlich alle.
Davon kannst du ausgehen ohne deine sportliche Vita zu kennen aber wer so schreibt....
Was du erwartest und viele andere hier auch, interessiert zum Glück die Verantwortlichen NICHT.
Erwarten tun das immer Dieselben!
Alle Vorsätze die transportiert wurden wie zB. Geduld, sind bei einer Niederlage, zugegeben eine erschreckende Niederlage, über den Haufen geworfen und es wird aus allen Richtungen geschossen. So klappt das ganz bestimmt mit den gesteckten Zielen. ( Ironie )
Elvandy hat geschrieben:MF war übrigen gestern mit MB fröhlich und entspannt Golf spielen, im Limburgerhof. Für lockere 5 Stunden.
Kann man mal in unserer Situation machen, kurz vor dem Derby.
Aber das Training macht ja eh Bugera, daher hat MF ja eh Zeit sich um Dinge zu kümmern, die mehr Sinn für ihn machen...
Du weißt, das beim golfen nicht selten geschäftliche Dinge besprochen werden und/oder auch grosse Geschäfte geregelt werden?
Es ist ja nicht ausgeschlossen daß man hier durchaus nicht nur locker gespielt haben.
Elvandy ist eindeutig kein Golfer. Aber er hat Recht, MF sollte keine Freizeit mehr haben bis er einen Punkteschnitt von 3,00 vorzeigen kann. Ein Skandal das MF in seiner Freizeit seinem Hobby nachgeht.
Elvandy hat geschrieben:MF war übrigen gestern mit MB fröhlich und entspannt Golf spielen, im Limburgerhof. Für lockere 5 Stunden.
Kann man mal in unserer Situation machen, kurz vor dem Derby.
Aber das Training macht ja eh Bugera, daher hat MF ja eh Zeit sich um Dinge zu kümmern, die mehr Sinn für ihn machen...
Du weißt, das beim golfen nicht selten geschäftliche Dinge besprochen werden und/oder auch grosse Geschäfte geregelt werden?
Es ist ja nicht ausgeschlossen daß man hier durchaus nicht nur locker gespielt haben.
Also daran kann ich jetzt auch nichts verwerfliches finden, wenn die sich jetzt 5Std. bei Bader im Büro ausgetauscht hätten...kein Hahn würde danach krähen.
Vielleicht ist es auch einfach mal wichtig vor so nem Derby und dem ganzen Druck, der auf allen Beteiligten lastet..mal den Kopf frei zu bekommen .
Man sollte echt nicht dazu übergehen, jetzt wirkliche JEDE Situation zu dramatisieren..is schon genug Druck aufm Kessel..
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...
„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
Ich war vor meinen Klausuren immer mit dem Rad unterwegs oder bin durch den Wald gejoggt.
Vielleicht hätte ich da besser lernen sollen...zum Glück hat mich keiner gesehen
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
eye of the tiger hat geschrieben:Wir haben echt andere Probleme, Zum Beispiel, einen Trainer ohne Ahnung, kein Geld für ne 2. Drittligasaison und eine Mannschaft
Problem 1, damit wäre der Trainer ja hier nicht alleine
Problem 2, wer sagt das ?
Problem 2 stand schwarz auf weis in den Ausgliederungsunterlagen, die Du dir bestimmt intensiv durchgelesen hast. Es kann natürlich sein, dass wir einen finden, der uns die 15 Mio. gibt, um die Erfolgsstory dann weiter am laufen zu halten. Die aktuelle Saison / der Spieleretat ist nämlich laut Aufsichtsrat komplett auf Pump finanziert. Ist aber nicht soooo wichtig, sich mit den Rahmenbedingungen zu befassen - passt ja zum angeblichen Niveau im Forum. Gell.
so. pk gesehen und ja, ich mag unseren trainer einfach. ist ne ehrliche haut, kommt sehr geradlinig und kämpferisch rüber. passt m.e. zu uns. manchen kommentar kann man sich sicherlich sparen, aber in anbetracht der situation ist die dünnhäutigkeit zumindest nachvollziehbar.
ich hoffe inständig, dass die jungs zusammen die kurve kriegen.
halle ist verziehen. jetzt muss was von der mannschaft in den nächsten 2 spielen kommen. kämpfen lautern.
Ke07111978 hat geschrieben:Problem 2 stand schwarz auf weis in den Ausgliederungsunterlagen, die Du dir bestimmt intensiv durchgelesen hast. Es kann natürlich sein, dass wir einen finden, der uns die 15 Mio. gibt, um die Erfolgsstory dann weiter am laufen zu halten. Die aktuelle Saison / der Spieleretat ist nämlich laut Aufsichtsrat komplett auf Pump finanziert. Ist aber nicht soooo wichtig, sich mit den Rahmenbedingungen zu befassen - passt ja zum angeblichen Niveau im Forum. Gell.
DASS, liebe Leute, sollten sich so einige öfter mal vor Augen führen bevor sie hier ständig von "Geduld" und "Aufbausaison" predigen.
Unter MF wird das nix mehr was seine Vita ausdrücklich beweist und viele hier rennen wie die Lemminge fröhlich mit gen Abgrund...
Es WIRD wohl keine zweite Drittligasaison geben.
Ritzer hat geschrieben:Das heiße Thema "Frontzeck" wird sich bald von selbst erledigt haben. Wegen chronischem Punktemangel.
Die Frage muss aufkommen wie der FCK auf Trainer wie MF kommt?
Eben jemanden der wenig bis kaum Erfolg woanders hatte, dessen Ruf daher schon nicht sonderlich gut ist und dem man auch zu Recht kaum etwas zutrauen kann.
Aufgrund seiner Vita vorher wäre er bei mir nie Kandidat geworden, da ist und war ein Meier schon etwas ganz anderes, wobei der Erfolg hier auch aus anderen Gründen ausgeblieben ist.
Und um diese anderen Grüde geht es auch.
Ein Trainer allein macht keinen Sommer, da müssen auch andere Bedingungen stimmen die beim FCK eben nicht zutreffen.
Wahrscheinlich würde Klopp oder Guradiola mit dem FCK versagen weil ständige Kaderumbauten für kaum einen Trainer zu handeln sind.
Talente wie Korkut sind dann auch noch von selbst gegangen, Strasser schwer erkrankt, mehr Geld haben wir nicht. Das ist dann auch typisches Pech für eine Situation wie beim FCK.
Zudem kann man immer nur verpflichten was gerade am Markt vorhanden ist. Lieberknecht war schon öfter ein guter Kandidat aber gebunden.
Insgesamt hat der FCK doch völlig den "Faden verloren". Wir haben keine Philisophie mehr, keinen Erfolgsweg, keine Mittel und keine Perspektiven.
Der Club ist nach wie vor dem Weg nach unten.
Aber uns ging es bei der Ausgliederung ja immer nur um Mitsprache, Hauptsache mitreden.
Ich hoffe nicht, dass wir bald auch zur nächsten bitteren Erkenntnis kommen, dass auch unsere Ausgliederung mal wieder zu kurz gesprungen ist und man hätte besser alla Hoffenheim einfach alles verkauft.
Es muss sich eigentlich auch niemand mehr über den FCK aktuell aufregen, denn den Club gibts ja quasi nicht mehr.
Das was sich da abspielt ist ja nicht der FCK, das ist eine Farce.
Ein Verwaltung von Resten!
Das Sprinen vom untergehenden Hölzchen aufs morsche Stöckchen.
Da sind Spieler die tragen ein FCK ähnliches Trikot, das Stadion sieht auch noch ähnlich aus ja, aber das ist höchstens noch Fassade.
Mir ist eigentlich auch die Saison egal. steigen wir meinetwegen ab, das tut nichts zur Sache. Schafft es Klatt nicht finanziell einen Boden zu legen hat der Club doch ohnehin keine Zukunft mehr.
Lehnen wir uns entspannt zurück und schauen uns das Treiben an, mehr gibts nicht mehr zu tun und mehr können wir nicht tun.
Ich nehme den FCK schon lange nicht mehr ernst, weil es diesen Club aktuell nicht mehr gibt!
Zuletzt geändert von WernerL am 24.08.2018, 08:46, insgesamt 2-mal geändert.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Ach Leute, die Ausgliederung hätte doch schon vor 15 Jahren passieren müssen aber da wart ihr ja zu stolz und hochnäsig, die Konsequenz sieht man jetzt.
Die Ausgangslage war nach dem Abstieg eben günstig um die Schafe zur Schlachtbank zu führen und ihr habt schön mäh mäh gemacht.
Glaubt ihr tatsächlich das der FCK in die Insolvenz geht wenn der Aufstieg nicht gelingt ?
Aber die Thema gehört nicht unter diese Überschrift, genau wie das Thema Trainer.
Blubber1980 hat geschrieben:so. pk gesehen und ja, ich mag unseren trainer einfach. ist ne ehrliche haut, kommt sehr geradlinig und kämpferisch rüber. passt m.e. zu uns. manchen kommentar kann man sich sicherlich sparen, aber in anbetracht der situation ist die dünnhäutigkeit zumindest nachvollziehbar...
Das sehe ich ähnlich und diese gespielte, maßlos überzogene Aufregung über die PKs geht mir langsam auf den Zeiger.
Ständig werden hier Emotionen und Typen gefordert, die authentisch sind und die mal Eier zeigen oder das ein Gegner ruhig auch mal durch die Bande getreten werden kann.
Aber kaum kommt ein Trainer etwas impulsiver und nicht im Weichspülgang daher, kriegen hier einige sofort einen hysterischen Anfall.
Davon abgesehen ist es ziemlich scheinheilig, wenn man unbeherrschtes und impulsives Verhalten von Gerry cool findet, bei MF aber die Nase rümpft.
Achim71 hat geschrieben:Ach Leute, die Ausgliederung hätte doch schon vor 15 Jahren passieren müssen aber da wart ihr ja zu stolz und hochnäsig, die Konsequenz sieht man jetzt.
Ich find es erschreckender, dass auch unser aktueller Aufsichtsrat bei Antritt - so mein Eindruck - sich erst einmal ein Bild machen musste hinsichtlich Ausgliederung.
Es wurde davon gesprochen, zu prüfen ob es "auch anders geht"!
Da muss man keine Geschäftsberichte lesen um bei dem Trend des FCK zu erkennen, dass da nichts mehr anderes geht.
Vielleicht liegt das auch daran dass hier nur kleine Provinzunternehmer auflaufen die meinen Ahnung von BWL zu haben weil sie eine kleine Klitsche führen.
Von großen strategischen und seriös geplanten Entscheidungen hatte beim FCK noch nie einer Ahnung!
Daher ist man blauäugig in das Baudesaster geraten!
Die Prozesse in der Provinz dauern beim FCK zu lange und daher kommt man bei jedem Schritt gefühlt zu spät.
Jetzt haben wir ausgegliedert ja, jetzt wo bereits alle großen Teams schon viel weiter sind und dies teils schon lange getan haben.
Ich warte nur darauf, dass Kind 50+1 zu Fall bringt noch bevor wir den ersten Investor an Land gezogen haben.
Der FCK ist von einem Beispiel und Vorbild wie es geht zum absoluten Parademodell geworden wie man so ziemlich alles falsch machen kann was möglich ist.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Elvandy hat geschrieben:MF war übrigen gestern mit MB fröhlich und entspannt Golf spielen, im Limburgerhof. Für lockere 5 Stunden.
Kann man mal in unserer Situation machen, kurz vor dem Derby.
Aber das Training macht ja eh Bugera, daher hat MF ja eh Zeit sich um Dinge zu kümmern, die mehr Sinn für ihn machen...
Das kann ich mir kaum vorstellen. Vorgestern war der Platz die meiste Zeit gesperrt, weil Turnier gespielt wurde
EDIT: Und weder Bader noch Frontzeck haben mitgespielt!
Zuletzt geändert von Troglauer am 24.08.2018, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
Wir dürften (selbst bei einem schlechten weiteren Saisonverlauf) deutliche Mehreinnahmen bei den Tickets haben (ca. 3 M€ für die Saison?), da Klatt mit einem Zuschauerschnitt von 16.500 sehr konservativ gerechnet hat. Auch wurden mehr Trikots verkauft und vom Kaderbudget ist wohl auch noch etwas übrig. Auf der anderen Seite fallen nächste Saison auch die folgende Einnahmen weg:
500 T€ DFL-Fallschirm
600 T€ Solidaritätszahlung der Zweitligisten
900 T€ DFL-Zahlung für Einsätze von früheren FCK-Jugendspielern in den ersten beiden Ligen.
Ohne weiteres Fremdkapital oder Zahlungen von Investoren gibt es maximal Abstiegskampf nächste Saison.
Ein Grund mehr, um diese Saison unbedingt aufzusteigen. Darauf sollte der absolute Fokus liegen und dafür sollten auch die Fans alles tun. Das sehe ich im Moment allerdings nicht, sondern genau das Gegenteil. Es wird eine enorme Unruhe erzeugt durch die Schlammschlacht gegen Michael Frontzeck, die teilweise weit unter die Gürtellinie geht. Die Fans müssen nicht alles Abnicken, aber die Entscheidung den Trainer zu wechseln liegt beim Sportvorstand. Er wird dies nicht früher oder später tun, nur weil bei den Fans gegen MF gewettert wird. Kritik an seiner Arbeit (Taktik, Training, Standards...) ist ja vollkommen gerechtfertigt und in Ordnung, aber es gibt zahlreiche Kommentare, die weit darüber hinaus gehen. Da wird die Person MF angegriffen und ihm schlägt regelrecht Hass entgegen. Das schadet der Mannschaft und kostet uns am Ende Punkte. Für solche Sachen haben wir diese Saison wirklich keinen Spielraum. Wir müssen alle auf die nächsten 3 Punkte fokussiert sein. Die üblichen Mechanismen kommen im Misserfolg so oder so, aber sie müssen nicht von den Fans herbeigeredet werden. Sonst wird am Ende der Misserfolg mit anschließendem Trainerwechsel zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Da hier immer ständig Argumente gegen Frontzeck geliefert werden und im Gegenzug Argumente für Frontzeck gefordert werden, werde ich mich mal letzterem widmen. Insbesondere, da bei aller berechtigter Kritik gerade ersteres häufig unter der Gürtellinie war und letztlich sehr polemisch. Im folgenden werde ich auch auf einige Kommentare oder Argumente eingehen, klammere aber deutlich alle sachlichen und konstruktiven Kritiken/Kritiker aus.
1) Das Verhalten auf der PK.
Man kann das Verhalten von Frontzeck auf der PK sicherlich kritisieren, wenn man das Verhalten allerdings im Gesamtkontext sieht, finde ich es durchaus nachvollziehbar. Es wurden so oft "Eier" gefordert. Jetzt hat jemand den Mut, auch mal gegen die Presse zu sprechen, mal Tacheles zu reden und es ist wieder nicht in Ordnung. "Warum?", darf man sich getrost fragen. Meiner Meinung nach ist neben der generellen Unbeliebtheit Frontzecks vor allem seine Aussage, dass die Diskussionen teilweise hysterische Ausmaße annehmen schuld. Wer sich die Mühe macht und die letzten etwa über 1000 Kommentare seit Halle zu lesen, sollte allerdings tatsächlich zum gleichen Ergebnis kommen.
In diesem Zusammenhang finde ich es übrigens erstaunlich, dass sich ganz viele, die jetzt kommentieren, nach 60 gar nicht gemeldet haben und, dass die Anzahl der Kommentare dann extrem zugenommen hat. Das kann durchaus den Eindruck erwecken, dass man nur aktiv werden, wenn es nicht läuft.
Was ich eben im übrigen mit dem Gesamtkontext gemeint habe, ist das Folgende: Frontzeck beschäftigt sich entweder recht intensiv mit der gegenwärtigen Diskussion oder es wird ihm zumindest zugetragen. Dass er explizit mit einer Spitze auf etwas reagiert (die Formation) lässt fast keinen anderen Schluss zu. Während man zum Beispiel durchaus taktische oder spielerische Fehler kritisieren kann, machen es sich viele meiner Ansicht nach zu einfach. In diesem Zusammenhang auf die Frage, ob Taktik spiele gewinnt, so zu reagieren wie er, halte ich für vertretbar. Zumal der vom Kicker doch durchaus mit "nicht", antwortet, was Frontzeck sogar wieder aufgreift. Bei vielen Kommentaren konnte man den Eindruck gewinnen, dass es reicht von der Doppel-6 abzurücken.
Im übrigen hat Frontzeck, bewusst oder unbewusst, viel Druck und Kritik von der Mannschaft genommen. Wurden vor der PK vermehrt einzelne Spieler angegriffen, so hat sich das merklich reduziert. An dieser Stelle möchte ich mal noch anmerken, dass sowohl Thiele aufgrund seiner Transfersumme zum Teil massiv kritisiert wurde und auch Fechner von einem gewissen "Zieglerismus" betroffen ist. Einer forderte sogar den Rausschmiss von Fechner (in Verbindung mit dem Raussschmiss von Frontzeck).
Meine Meinung ist übrigens, dass eine Taktik keine Spiele gewinnt. Wie auch? Auch eine gute Taktik, also eine Taktik, die auf die Mannschaft zugeschnitten ist, erhöht lediglich die Wahrscheinlichkeit. Allerdings muss dann auch nicht die bessere Taktik oder die besseren Spieler gewinnen. Auch nicht die, mit mehr Einsatz. Manchmal ist einfach Glück dabei. Siehe unser letztes Spiel in Dresden, oder meine Meinung nach die Retourkutsche von Münster. Letztlich darf man aber nie vergessen, dass da elf andere Spieler sind und auch ein anderer Trainer, der ebenfalls taktiert.
2) Kontinuität kann nicht jetzt schon enden.
Frontzeck ist unser Trainer mitsamt seinem Team. Da führt zur Zeit keine kostenspieliger Weg dran vorbei. Das Argument, dass es mit ihm viel teurer wird, lasse ich so erst einmal nicht gelten, da es ein wenige von "wäre, wäre, Fahrradkette" hat. Wechseln wir jetzt Frontzeck aus, gibt es zwei Möglichkeiten. Eine interne Lösung und eine externe Lösung. Bei einem externen Trainer zusätzlich extrem viel Geld in die Hand zu nehmen, wird wohl nicht möglich sein. Zudem muss sich der künftige Trainer den "Schleudersitz FCK" auch antun wollen.
Eine interne Lösung wiederum hätte den klaren Nachteil, dass die betreffende Person, die wohl noch komplett am Anfang ihrer Entwicklung steht, verbrannt werden würde. Womöglich könnte es klappen. Womöglich nicht. Die Wahrscheinlichkeit eines Glücksgriffs à la Nagelsmann etc. halte ich für unwahrscheinlich.
Da wir zum Teil auch neue Trainer in den U-Mannschaften haben, gehe ich davon aus, dass dies ein Teil des Gesamtkonzepts ist, von dem der Vorstand redet, zu dem auch Frontzeck gehört.
3) Die Spieler waren vor der Saison von Frontzeck überzeugt und stehen scheinbar noch immer hinter ihm.
Zu Beginn des Kalenderjahres, als im Februar Frontzeck kam, erhielt er sofort einen Vertrag für die dritte Liga. Während Jeff ausdrücklich keinen wollte. Zu letzterem gibt es sowohl pro als auch kontra, das ist aber ein anderes Thema. Der Grund ist ein einfacher. Auf diese Art konnte man frühzeitig ein Konzept aufstellen und frühzeitig mit Spielern verhandeln. Für Spieler ist ein deratiges Konzept, und damit verbunden der Trainer, eben nicht unerheblich. Klar schauen die auf ihr Gehalt, aber glaubt jemand ernsthaft, wir hätten alle potentielle Angebote (Albaeck, Spalvis, Kraus etc.) finanziell aushebeln können?
Natürlich kann der ein oder andere auch argumentieren, dass die andere wegen Frontzeck gegangen sind. Auch möglich. Nicht jeder kommt mit jedem klar. Dass sich aber einige alte Gesichter und viele neue für unseren Verein entschieden haben, spricht in meinen Augen für das Gesamtkonzept, zu dem Frontzeck auch gehört. Die Spieler scheinen sich derzeit auch für ihn auszusprechen, was ich als überaus wichtig empfinde. Erreicht ein Trainer seine Mannschaft nämlich nicht mehr und es kriselt zwischen ihnen, ist für mich nämlich Trainerwechselgrund Numero 1.
Hier möchte ich mal anmerken, dass teils absurde Dinge in den Raum gestellt wurden. So ein Nutzer, ich nenne ihn mal Löhmannsröben BFF (damit möchte ich absolute keine Kritik an Löhmannsröben äußern), ständig davon geredet, dass Frontzeck doch die Mannschaft gegen sich gebracht hätte, in dem er Löhmannsröben, DEN Liebling der Mannschaft in die zweite Mannschaft degradierte. Dass es einfach schlicht und ergreifend an seiner Fitness nach dem Urlaub lag, war dann schon ganz witzig. Sogar Löhmannsröben hat das eingesehen und sich meines Erachtens in positiver Weise selbstkritisch und kämpferisch geäußert. So mancher wird jetzt anführen, dass Frontzeck für die Fitness verantwortlich ist und da muss ich mit einem klaren "jein" antworten. Zum einen gibt es nicht umsonst ein Trainerteam, in dem auch Fitnesstrainer sind, sondern auch jeder Spieler steht selbst in der Verantwortung.
Da auch hier eine Diskussion entbrannt ist: Wenn ich richtig ranplotze und mich dann wirklich extrem gehen lasse, ist es im übrigen sehr wohl möglich in knapp einer Woche ein paar Kilo anzusetzen. Ganz zu schweigen von der Muskulatur und der Spritzigkeit. Einzig die Ausdauer sollte in dieser Zeit noch nicht leiden. Gerade für Profis sind aber 5-7 Tage nichtstun der Tod für die Muskeln.
4) Die ersten Spiele (Edit: drei, bevor jemand meint, dass ich Halle dazuzähle) waren allesamt in Ordnung.
Die drei ersten Spiele waren spielerisch definitiv in Ordnung, nur die Ergebnisse stimmten nicht. Klar, es haben sich auch Schwächen offenbart, aber auch Stärken. So war 60 aber etwa der 70. Minute gefühlt stehend k.o., während wir noch fit waren. Aber auch häufige Lücken zwischen den Ketten wurden deutlich. Letztlich waren da einige individuelle Fehler (Sievers in Aspach, Fechner mit seinem unbedrängten Fehlpass, Özdemir mit seinem ungeschickten Einschreiten gegen Münster) hauptsächlich verantwortlich. Wenn wir trotz dieser Fehler, die passieren dürfen wenngleich sie es nicht sollten, ein wenig mehr Glück haben, gewinnen wir beide Spiele. Macht Spalvis das Ding in Aspach (nach gutem Pass von Biada, sofern ich mich recht entsinne), dann gewinnen wir. Trifft Albaeck am Schluss und macht Hainault den Kopfball nach Dicks schönem Freistoß rein, gewinnen wir. Das waren alles knappe Spiele, die wir verdient hätten gewinnen können.
Dass Münster es gewusst hat, wie sie unser Spiel zerstören (extremes Zeitspiel, Fallsucht) und wir auch ein wenig Pech hatten (die Verletzung von Hainault) möchte ich nicht unerwähnt lassen.
Alles in allem gibt es einiges zu kritisieren. Allerdings ist nicht alles schlecht und solange der Vorstand und vor allem die Mannschaft hinter Frontzeck stehen, solange werde ich das gleiche tun. Wenn das nicht mehr der Fall sein sollte, dann hat der Vorstand das zu entscheiden. Nicht irgendein Fan, der, im Vergleich zu den Verantwortlichen, anhand einer extrem begrenzten Anzahl von Eindrücken, seine Entscheidung trifft. Aber wie so oft. Von außerhalb lässt es sich ja leicht entscheiden. Die "Golf-Diskussion" ist hier in der Hinsicht auch ein schönes Beispiel.
Ich hab auch bereits zuvor den Fan erwähnt, der gegen Münster nach dem 1:1 "Sievers raus" anstimmte. Dass genau dieser Fan durchaus nicht unzufrieden wirkte nach dem 1:2, da er sich bestätigt fühlte, ist für mich sinnbildlich für viele Kommentare, die seit Halle hier verfasst werden.
Würde ich jede unsachliche Kritik und Angriffe auf Personen, und auch unnötige Diskussionen, ignorieren beziehungsweise löschen, so wären sicherlich etwa zwei Drittel der Kommentare weg.
Aber naja, seit Tagen sage ich mich mir, dass ich hier vorerst nicht mehr aktiv sein möchte, ertappe mich aber immer wieder beim Lesen und manchmal auch beim Schreiben. Zum Glück gibt es auch aber ja auch viele gute Kommentare.
Blubber1980 hat geschrieben:so. pk gesehen und ja, ich mag unseren trainer einfach. ist ne ehrliche haut, kommt sehr geradlinig und kämpferisch rüber. passt m.e. zu uns. manchen kommentar kann man sich sicherlich sparen, aber in anbetracht der situation ist die dünnhäutigkeit zumindest nachvollziehbar...
Das sehe ich ähnlich und diese gespielte, maßlos überzogene Aufregung über die PKs geht mir langsam auf den Zeiger.
Ständig werden hier Emotionen und Typen gefordert, die authentisch sind und die mal Eier zeigen oder das ein Gegner ruhig auch mal durch die Bande getreten werden kann.
Aber kaum kommt ein Trainer etwas impulsiver und nicht im Weichspülgang daher, kriegen hier einige sofort einen hysterischen Anfall.
Davon abgesehen ist es ziemlich scheinheilig, wenn man unbeherrschtes und impulsives Verhalten von Gerry cool findet, bei MF aber die Nase rümpft.
Da ist definitiv was dran
Wünschenswert wäre da jemand an seiner Seite, der die Emotionen etwas "kanalisiert/einbremst"..keiner der das durch kindliches Grinsen auch noch fördert.
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...
„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
WernerL hat geschrieben:
Die Frage muss aufkommen wie der FCK auf Trainer wie MF kommt?
Da muss man sich fragen, ob es nur um den Trainer MF selbst geht (wurde von Bader entschieden) oder um die erfolglosen Trainer der letzten 6 Jahre (Balakow, Foda, Runjaic, Fünfstück, Korkut, Meier, Strasser, Frontzeck). Hier gab es unzählige Entscheider (Kuntz, (Schupp,) Stöver, Notzon, Gries, Bader). Warum haben sie alle den falschen Trainer verpflichtet? Dafür gibt es verschiedene Ansätze: Entweder sie haben generell ein schlechtes Händchen bewiesen oder es liegt an externen Faktoren: wir haben zu wenig Geld für einen guten externen Trainer, zu wenig Qualität im NLZ, um einen vernünftigen Trainer hochzuziehen oder der FCK mit seinem Umfeld, seinen Ansprüchen und finanziellen Rahmenbedingungen ist unattraktiv für gute Trainer.
Einen guten jungen Trainer aus dem eigenen Nachwuchsbereich zu finden, wie es ja oft bei anderen Vereinen als vorbildliche angesehen wird, macht auch nur Sinn, wenn ein einheitliches Spielsystem in allen Mannschaften gespielt wird und ein klares Konzept für die Jugendarbeit erkennbar ist. Das ist die Aufgabe von Bader und er wird es hoffentlich auch hinbekommen, aber sowas funktioniert nicht in 6 Monaten, sondern eher in 3-5 Jahren. Weil eben dieses Konzept fehlte, sind alle Versuche eine interne Lösung zu finden, gescheitert (Schäfer, Fünfstück, Moser...).
WernerL hat geschrieben:
Die Frage muss aufkommen wie der FCK auf Trainer wie MF kommt?
Da muss man sich fragen, ob es nur um den Trainer MF selbst geht (wurde von Bader entschieden) oder um die erfolglosen Trainer der letzten 6 Jahre (Balakow, Foda, Runjaic, Fünfstück, Korkut, Meier, Strasser, Frontzeck). Hier gab es unzählige Entscheider (Kuntz, (Schupp,) Stöver, Notzon, Gries, Bader). Warum haben sie alle den falschen Trainer verpflichtet? Dafür gibt es verschiedene Ansätze: Entweder sie haben generell ein schlechtes Händchen bewiesen oder es liegt an externen Faktoren: wir haben zu wenig Geld für einen guten externen Trainer, zu wenig Qualität im NLZ, um einen vernünftigen Trainer hochzuziehen oder der FCK mit seinem Umfeld, seinen Ansprüchen und finanziellen Rahmenbedingungen ist unattraktiv für gute Trainer.
Einen guten jungen Trainer aus dem eigenen Nachwuchsbereich zu finden, wie es ja oft bei anderen Vereinen als vorbildliche angesehen wird, macht auch nur Sinn, wenn ein einheitliches Spielsystem in allen Mannschaften gespielt wird und ein klares Konzept für die Jugendarbeit erkennbar ist. Das ist die Aufgabe von Bader und er wird es hoffentlich auch hinbekommen, aber sowas funktioniert nicht in 6 Monaten, sondern eher in 3-5 Jahren. Weil eben dieses Konzept fehlte, sind alle Versuche eine interne Lösung zu finden, gescheitert (Schäfer, Fünfstück, Moser...).
Welcher tolle Perspektivtrainer hätte sich den FCK denn noch angetan, nachdem Strasser kurzfristig ausgefallen war und man nach einer desaströsen Hinrunde abgeschlagen am Tabellenende stand?
Von den chaotischen Zuständen im Vereinsumfeld mal ganz zu schweigen.
Troglauer hat geschrieben:
Welcher tolle Perspektivtrainer hätte sich den FCK denn noch angetan, nachdem Strasser kurzfristig ausgefallen war und man nach einer desaströsen Hinrunde abgeschlagen am Tabellenende stand?
Von den chaotischen Zuständen im Vereinsumfeld mal ganz zu schweigen.
Genau aus dem Grund kamen in der Situation nur Trainer in Frage, die schon in gewisser Weise "abgestumpft" sind, wie Meier und Frontzeck. Sie waren bereits in ähnlichen Situationen, haben sich eine dicke Haut zugelegt und ziehen das durch. Von daher fallen mir auch nicht viele ein, die man anstelle von Frontzeck hätte holen können.
Seb hat geschrieben:
Einen guten jungen Trainer aus dem eigenen Nachwuchsbereich zu finden, wie es ja oft bei anderen Vereinen als vorbildliche angesehen wird, macht auch nur Sinn, wenn ein einheitliches Spielsystem in allen Mannschaften gespielt wird und ein klares Konzept für die Jugendarbeit erkennbar ist. Das ist die Aufgabe von Bader und er wird es hoffentlich auch hinbekommen, aber sowas funktioniert nicht in 6 Monaten, sondern eher in 3-5 Jahren. Weil eben dieses Konzept fehlte, sind alle Versuche eine interne Lösung zu finden, gescheitert (Schäfer, Fünfstück, Moser...).
U21 H. W. Moser lässt gerne 4-2-3-1 spielen, ab und zu mal 4-4-2 mit Doppelsechs.
U19 Marco Laping variiert gerne. Mal 4-2-3-1, mal 4-4-2, mal 4-1-4-1
U17 Sven Höh variiert auch fast jedes Spiel vom Gegner abhängig. Hat wohl keine Lieblingsaufstellung
U15 Stefan Meissner spielt gerne 4-2-3-1, ab und zu 4-4-2
U14 Tobias Lautz lässt gerne 4-2-3-1 spielen
Also kein Trainer im Jugendbereich spielt durchgehend 4-4-2, meisten lassen 4-2-3-1 beginnen. Einheitlich sieht es schon aus, aber nur in der Jugend. Im Profibereich wird halt nur 4-4-2 gespielt, was für die jungen Spieler nicht grade förderlich ist, weil sie das System kaum können.
Seb hat geschrieben:
Einen guten jungen Trainer aus dem eigenen Nachwuchsbereich zu finden, wie es ja oft bei anderen Vereinen als vorbildliche angesehen wird, macht auch nur Sinn, wenn ein einheitliches Spielsystem in allen Mannschaften gespielt wird und ein klares Konzept für die Jugendarbeit erkennbar ist. Das ist die Aufgabe von Bader und er wird es hoffentlich auch hinbekommen, aber sowas funktioniert nicht in 6 Monaten, sondern eher in 3-5 Jahren. Weil eben dieses Konzept fehlte, sind alle Versuche eine interne Lösung zu finden, gescheitert (Schäfer, Fünfstück, Moser...).
U21 H. W. Moser lässt gerne 4-2-3-1 spielen, ab und zu mal 4-4-2 mit Doppelsechs.
U19 Marco Laping variiert gerne. Mal 4-2-3-1, mal 4-4-2, mal 4-1-4-1
U17 Sven Höh variiert auch fast jedes Spiel vom Gegner abhängig. Hat wohl keine Lieblingsaufstellung
U15 Stefan Meissner spielt gerne 4-2-3-1, ab und zu 4-4-2
U14 Tobias Lautz lässt gerne 4-2-3-1 spielen
Also kein Trainer im Jugendbereich spielt durchgehend 4-4-2, meisten lassen 4-2-3-1 beginnen. Einheitlich sieht es schon aus, aber nur in der Jugend. Im Profibereich wird halt nur 4-4-2 gespielt, was für die jungen Spieler nicht grade förderlich ist, weil sie das System kaum können.
Willst du damit sagen, dass es einem Jugendspieler, der so gut ist, um in einer Profimannschaft zu spielen, nicht zugemutet werden kann, sich in ein System zu integrieren, welches sich nur an der Zahl der Stürmer/Mittelfeldspieler unterscheidet?
Blubber1980 hat geschrieben:so. pk gesehen und ja, ich mag unseren trainer einfach. ist ne ehrliche haut, kommt sehr geradlinig und kämpferisch rüber. passt m.e. zu uns. manchen kommentar kann man sich sicherlich sparen, aber in anbetracht der situation ist die dünnhäutigkeit zumindest nachvollziehbar...
Das sehe ich ähnlich und diese gespielte, maßlos überzogene Aufregung über die PKs geht mir langsam auf den Zeiger.
Ständig werden hier Emotionen und Typen gefordert, die authentisch sind und die mal Eier zeigen oder das ein Gegner ruhig auch mal durch die Bande getreten werden kann.
Aber kaum kommt ein Trainer etwas impulsiver und nicht im Weichspülgang daher, kriegen hier einige sofort einen hysterischen Anfall.
Davon abgesehen ist es ziemlich scheinheilig, wenn man unbeherrschtes und impulsives Verhalten von Gerry cool findet, bei MF aber die Nase rümpft.
Sorry, aber das sehe ich anders. Das man nach dem Hallespiel quasi direkt auf Beiträge aus diesem Forum eingegangen ist und damit viele unsachliche Kommentare (z.B. den zu den Trainingszeiten) total überhöht, dass man den SWR der absolut positiv war und den Kicker, der völlig neutral war mit Polemik überzogen hat, anstatt mal sachlich auf die berechtigten Fragen zur Taktik einzugehen, dass hat die Situation erst eskaliert (Ich spreche hier von der ersten PK vor dem Hoffenheimspiel). Authentisch zu sein und einem Journalisten der mir dumm kommt mal eine vor den Latz zu hauen ist völlig OK. Einer Volontärin vom SWR, deren Chef geradezu eine Brandrede in Form eines Kommentar pro Frontzeck gehalten hat und einen Kicker Journalisten der uns sehr wohl gesonnen ist, bei völlig harmlosen, sachlichen Fragen so zu behandeln war einfach nur dumm. Damit hat er sich auch nicht vor die Mannschaft geschmissen sondern er hat die Situation selbst eskaliert.
@Achim71: Erleuchte einfach die Schafe. Waren die Ausführungen von Banf und Klatt auf der JHV falsch? Ansonsten ist dein Post ein typisches Beispiel dafür, was passiert, wenn einem die Argumente ausgehen.
@Seb: Deine Rechnung ist nicht komplett, da wir mit einem kalkulierten Minus von über 2,5 Mio. in die Saison gegangen sind, dass durch einen Kredit von Quartrex finanziert wird.
Troglauer hat geschrieben:
Welcher tolle Perspektivtrainer hätte sich den FCK denn noch angetan, nachdem Strasser kurzfristig ausgefallen war und man nach einer desaströsen Hinrunde abgeschlagen am Tabellenende stand?
Von den chaotischen Zuständen im Vereinsumfeld mal ganz zu schweigen.
Genau aus dem Grund kamen in der Situation nur Trainer in Frage, die schon in gewisser Weise "abgestumpft" sind, wie Meier und Frontzeck. Sie waren bereits in ähnlichen Situationen, haben sich eine dicke Haut zugelegt und ziehen das durch. Von daher fallen mir auch nicht viele ein, die man anstelle von Frontzeck hätte holen können.
Auch hier. Frontzeck, als Feuerwehrmann, war schon richtig letzte Saison. Als er den Abstieg nicht verhindern konnte, sollte man schon im Mai die Reißleine ziehen. Wir haben aber mal wieder den gleichen Fehler wie schon oft zuvor gemacht: mit einem verbrannten Trainer in die neue Saison gegangen. Es war von vorne rein klar, dass es schon bei paar Niederlagen kochen wird.