Vor einer Woche, ausgehend von der allseits erwarteten Schlammschlacht, hätte man demzufolge für die Woche danach eine andersgepolte und destruktivere Diskussion erwartet, als die, wie sie hier gerade seit einigen Tagen läuft.
Die Schlacht fiel aus, stattdessen entwickelte sich letztendlich eine Veranstaltung, die im Gegensatz zu den Vorjahren einen erfreulichen Drehmoment in sich trug. Diese JHV war ein wichtiges Signal dafür, dass der Patient erkannt hat, dass er sehr malade ist, dennoch Lebensgeister in sich verspürt und bereit ist, sich derer zu bedienen.
Grundlegend dafür ist der nach Riesenkampffs aktivem Einwirken vorherrschende Vorrang für Qualität und Kompetenz. Das Ergebnis ist für jeden, na ja, fast jeden, sicht- und greifbar: Gries, Klatt und Stöver.
Die Versammlung hat auch per eindeutigen Nicht-Entlastungsvoten - symbolische - wichtige Signale gesendet.
Dies müsste eigentlich - das - Fanal für die Zukunft sein: wir packen alle zusammen den Teufel bei den Hörnern und machen mal wieder etwas möglich, aus dem Nichts, wofür der FCK schon immer stand.
Doch die Stimmung hier im Forum schwankt trotz der positiven Impulse duch die JHV zwischen zänkisch und hadersüchtig. So richtig will man keine Ruhe geben.
Zum einen steht da die Person Fritz Grünewalt, deren durch die RTL-Posse aufgewirbelte Staubwolke sich immer noch nicht richtig aufgelöst hat. Zum anderen steht da die Vermutung von über ihn eingefädelte Zinsverirrungen schwer im Raum. Und nicht zuletzt noch der ungeheuerliche Verdacht, der alte Vorstand habe 'Antragskiller' gedungen, mit dem Auftrag, die Versammlung in eine bestimmte Richtung zu lenken. Das lastet.
Entlastung kommt auch nicht vonseiten der Rheinpfalz. Im Gegenteil. Die Redakteure Konzok, Redzimski und Sperk gebärden sich als Statthalter des Hofes, als unverbesserliche Ewiggestrige, streuen Gift und Störfeuer wo es nur geht. Das trägt in der Tat religiöse Züge (@ Devils-Supporter), so langsam wird das ein Fall für den Sektenbeauftragten.
Die Lasten der Vergangenheit rufen sich immer wieder in Erinnerung und sollten in einem intern gehaltenen Untersuchungsausschuß zwischengelagert und dort aufgearbeitet werden. Dies wurde u.a. durch oben beschriebene Umstände blockiert. Schade, hätte durchaus eine Chance sein können. Man hätte am Ende daraus Lehren für die Zukunft ziehen können und sich dementsprechend strukturell für die Zukunft aufstellen können.
In folgenden Punkt muss ich dir - @ Rossobianco

- widersprechen: Riesenkampff war ein sehr souveräner Versammlungsleiter. Nix also mit verwirrt. Wie kommst du denn darauf? Richtiggehend eine Wohltat gegenüber diesen selbstgefälligen Auftritten von Rombach.
Auch ist mir das zu schwammig und konspirativ, wenn du eine vermeintliche Nähe Riesenkampffs mit diesem 'Antragskiller' B. anzudeuten versuchst. Oder habe ich das falsch gedeutet?
Auch bist du auf dem Holzweg, wenn du Riesenkampff als von SK und FG geförderten Wunschkandidaten darstellst. Der hat nicht auf dem Ticket der beiden kandidiert. Vielleicht hatten die beiden sich von ihm etwas anderes erhofft. Das war dann aber ein Trugschluss. Mit seiner Präsenz begann sich das Blatt entschieden zu wenden.
Vielleicht siehst du diesen Intrigantenstadl und die Unzulänglichkeiten der Ausführenden und deren Auswirkungen für die zukünftige Entwicklung des FCK als zu schwarz.
Finde, wir sollten das Projekt der Zukunftsgestaltung mit einer guten Portion mehr Optimismus anpacken. Gemeinsam!!!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.