1. FCK
FCK in der Durchreiche zum Niemandsland
Fußball: Nach Jendrisek-Traumtor 1:2-Schlappe gegen Greuther Fürth - Erste Heimniederlage der Saison schmerzt sehr
Hängende Köpfe beim 1. FCK. Foto: Kunz
KAISERSLAUTERN (zkk/osp). Nach 15 Spielen ohne Heimniederlage hat es den 1. FC Kaiserslautern erwischt: Im Verfolger-Duell der Zweiten Fußball-Bundesliga stürmte die SpVgg Greuther Fürth das Fritz-Walter-Stadion, gewann verdient 2:1 (1:1).
Wenn der FCK seine Auswärtsschwäche nicht besiegt, wird er ganz schnell ins Tabellen-Niemandsland durchgereicht. Welch ein Auftakt: Nach 50 Sekunden vergibt Fürths Toremacher Sami Allagui nach dem ersten Eckball die erste Riesenmöglichkeit. Eine richtungsweisende Szene; denn die Greuther, spieltechnisch besser, dominieren die Partie. (...)
zur Rheinpfalz
1. FCK
Kommentar: Brotlose Kunst
VON HORST KONZOK
Der 1. FC Kaiserslautern hat wertvollen Boden im Kampf um die Spitzenplätze der Zweiten Liga verspielt: Mit vier Punkten aus fünf Rückrundenspielen lässt sich kein Staat machen! Die Folge des Fehlstarts in die Rückserie lässt sich in der Tabelle ablesen: Zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter SC Freiburg, der auch bei Minimal-Leistungen wie in Wiesbaden gewinnt, fünf Zähler Rückstand auf Mainz 05 auf dem zweiten Aufstiegsrang, vier Punkte hinter Greuther Fürth auf dem Relegationsplatz.
Das schmerzt. Der FCK vermochte die Leistungsträger Amedick, Dzaka und Lakic gestern nicht annähernd gleichwertig zu ersetzen.
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Ergo: Es war falsch, Ziemer abzugeben.
zum Rheinpfalz Kommentar
Dauerläufer Burkhardt
Der SpVgg-Profi feierte gestern ein seltenes Jubiläum
KAISERSLAUTERN - Sein Jubiläum wurde von einem wichtigen Auswärtssieg gekrönt: Kleeblatt-Mittelfeldspieler Thorsten Burkhardt absolvierte gestern beim 1. FC Kaiserslautern seinen 100. Einsatz in Folge in der Zweiten Liga und freute sich nach dem 2:1-Erfolg eher still.
«Meine Serie ist schon erfreulich, aber wesentlich wichtiger war der Sieg», so Burkhardt bescheiden. Wie üblich absolvierte der 27-Jährige auch gestern wieder ein ungemeines Laufpensum, war ballsicher und verschaffte seinem Team zusammen mit Leo Haas vor allem im Mittelfeld mit zunehmender Spieldauer klare Vorteile gegen die Gastgeber.
«Es war ein sehr gutes Spiel von uns, auch wenn wir uns gleich zu Beginn diesen blöden Konter eingefahren haben», so Burkhardt, «aber es war ausschlaggebend, dass wir auch nach dem Rückstand bei unserem spielerischen Konzept geblieben sind.» (...)
zu den Fürther Nachrichten
01. Mär 2009, 21:01 Uhr
Reisinger macht Lautern platt
Der überragende Stürmer führt Fürth zu einem verdienten Erfolg auf dem Betzenberg
KAISERSLAUTERN War das der erste große Schritt in Richtung Liga eins? Mit ihrem 2:1-Triumph beim direkten Aufstiegsrivalen 1. FC Kaiserslautern haben sich die Fürther jedenfalls eindrucksvoll für die 0:3-Klatsche in Koblenz rehabilitiert – und erneut bewiesen: Im Gegensatz zu den letzten Jahren schnappen sich die Kleeblättler heuer auch die Big Points!
Zwei Veränderungen: Nehrig und Biliskov von Anfang an
Der Vierte gegen den Dritten lautete die brisante Konstellation auf dem Betzenberg. Und den Relegationsplatz wollten die Profis von Trainer Benno Möhlmann mit allen Mitteln verteidigen. So zumindest der Eindruck, denn die auf zwei Positionen veränderten Fürther – für den langzeitverletzten Ivo Ilicevic rückte nach seiner Sperre Bernd Nehrig ins Team und Marino Biliskov ersetzte Asen Karaslavov in der Innenverteidigung – von der ersten Sekunde an hinterließen.
Trotzdem war erst einmal Ärger auf der Fürther Bank angesagt: Zwar hätte schon nach 50 Sekunden und der ersten Ecke Sami Allagui seine Kollegen auf die Siegerstraße schicken können. Das erledigte dann jedoch aus dem Nichts heraus Lauterns Stürmer Erik Jendrisek. Leo Haas hatte im Mittelfeld den Ball an Sidney Sam verloren, Jan Mauersberger das Abseits aufgehoben und Jendrisek war mit Ball schneller als Biliskov – 0:1. (...)
zur Nürnberger Abendzeitung
Lautern-Trainer Milan Sasic
Kaiserslautern - Greuther Fürth 1:2
Lauterns Sasic: Brauche elf hungrige Spieler
War das schon das Ende der Lauterer Aufstiegsträume?
1:2 gegen Greuther Fürth. Durch die erste Heimniederlage seit April 2008 verpassten der FCK nicht nur den Sprung zurück auf die Aufstiegsplätze: Jetzt sind‘s zu Relegations-Platz 3 schon vier Punkte Rückstand! (...)
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Edith: Artikel von Bild online hinzugefügt.