
Prima Steilpass für Leute wie mich um die Namen Schumi, Kaiser, Bobbele, Netzer usw mal wieder fallen zu lassen.Westkurvenveteran hat geschrieben:Tut er auch. Er hat Kohle, und er gibt. Das ist unabhängig von seiner Hoffenheim Scheisse unwiderlegbar. Und er tut das schon lange, und selten steht er dafür in der Zeitung. Andere haben, und geben nur Ratschläge.
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Ein angelsächsiches Sprichwort lautet:Westkurvenveteran hat geschrieben:Hopp verhält sich einfach wie jemand, der einfach nur gemocht werden will, auf Teufel komm raus. Und kommt nicht klar damit, dass er eben im sportlichen Bereich heftig Gegenwind dafür bekommt.
Das, so meine ich, zeigt auch sein völlig indiskutabler Umgang mit der "Krise".
Man sollte/darf aber nicht vergessen, dass sich Hopp bereits vor seinem Spielzeug Hoffenheim enorm sozial engagiert hat - und zwar ohne das an die große Glocke zu hängen. Ob er das jetzt aus steuerlichen Gründen macht oder weil ihm wirklich etwas an der Sache liegt, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich finde es aber schon ein wenig absurd ihm einen Vorwurf zu machen dass er Millionen spenden kann, weil er reich ist. Sein Engagement verdient genausoviel Respekt wie das der alten Frau. Und vor einem Hopp habe ich 100x mehr Respekt als vor einem Michael Schumacher, vermeintliche Heuchelei hin oder her.FCK58 hat geschrieben:Wir müssen in unserer Gesellschaft froh sein,für jedwede soziale Unterstützung. Ohne würde unsere Gesellschaft vermutlich auch gar nicht funktionieren. Trotzdem habe ich vor der 2 Euro Spende einer einer alten und krumm gearbeiteten Oma mehr Respekt als von den Millionenspenden eines Dietmar Hopp. Die Rente der Oma liegt vermutlich mal so knapp über oder unter der Grundversorgung und die alte Frau spart sich ihre 2 Euro noch vom Mund ab.
Rate mal, jetzt, wo ich das Interview gelesen habe, zum 2. mal, warum er bald wieder ein neues Netz brauch......Schlossberg hat geschrieben:Weil es passt wie Arsch auf Eimer, hier ein Auszug aus einem 3 Jahre alten Interview mit faz-net:
Kommen wir noch auf die Anfeindungen zurück: Sind Sie in Ihrem Geschäftsleben jemals so persönlich angegriffen worden wie jetzt in den Stadien im Zusammenhang mit Hoffenheims Aufstieg?
In der Geschäftswelt bin ich nie so beschimpft worden. Man muss wissen, woher es kommt. Die Leute in der Kurve, die mich mit widerlichsten Sprüchen beschimpfen, die würden mein Geld ja gerne haben. Man muss einfach kapieren: Vereine sind Unternehmen geworden, und das hat den Vereinen sehr gut getan. Manche leiden noch unter dem Geschäftsgebaren der Vergangenheit, aber die meisten schreiben schwarze Zahlen. Ich kann auch mit dem sogenannten Traditionsbegriff nichts anfangen. Viele träumen noch von Fritz Walter, der für 150 Eintrittskarten gespielt hat.
Ganz genau das ist der entscheidente Punkt.derhonkel hat geschrieben: Und wäre dieser erste Weg den Hopp eingeschlagen hat weiter fort geführt, nämlich eine Infrarstruktur schaffen, lokale Talente entwickeln und dann evtl mal im Profifussball rein riechen, würden die Anfeindungen vermutlich auch weniger sein. Aber er hat halt den Weg "Geld gibt alles" gewählt und muss damit jetzt klar kommen.
Hopp verhält sich so, wie er sich eben verhält wenn er Gegenwind bekommt und es nicht so läuft wie er es gerne hätte.Westkurvenveteran hat geschrieben:Hopp verhält sich einfach wie jemand, der einfach nur gemocht werden will, auf Teufel komm raus. Und kommt nicht klar damit, dass er eben im sportlichen Bereich heftig Gegenwind dafür bekommt.
Das, so meine ich, zeigt auch sein völlig indiskutabler Umgang mit der "Krise".
mster hat geschrieben: Man sollte/darf aber nicht vergessen, dass sich Hopp bereits vor seinem Spielzeug Hoffenheim enorm sozial engagiert hat - .
Bla Bla nix verstanden.
Sorry aber Du hast von unserer Demokratie sehr wenig verstanden...
Sein Engagement verdient genausoviel Respekt wie das der alten Frau.
Nein, weil die alte Frau machts aus Überzeugung, er verfolgt Absichten.
"Bevor ein Reicher in den Himmel kommt, geht ein Kamel durch ein Nadelöhr" Daran darf man auch glauben.
Und vor einem Hopp habe ich 100x mehr Respekt als vor einem Michael Schumacher, vermeintliche Heuchelei hin oder her.
Seltsame Menschen vor denen Du Respekt hast, wieso nicht Nelson Mandela oder Gandi ... Schumacher und HEPP sind beides keine Respektpersonen.
Dass Hopp mit seinem "Projekt" gewaltig ins Klo gegriffen und sich zurecht den Zorn tausender Fans zugezogen hat ändert daran nichts, genausowenig wie die Tatsache dass er sich aufführt wie ein kleines, ungezogenes Kind das mit der zu erwartenden Reaktion auf sein Unterfangen nicht klarkommt.
Wie passt nun diese Aussage zu den vorher getätigten?
Für die "Schall-Affäre" bekommt er jetzt eben Hohn und Spott
Oh nein, Anzeigen wegen Körperverletzung und sollte der Tinitus bei dem bisher einen Fan bleiben...
Eigentlich ist es, wenn auch selbstverschuldet, ziemlich schade dass Hopp sich mit seinem Engagement bei Hoffenheim zum Feindbild bei vielen gemacht hat. Da wird gerne mal vergessen dass auch er nur ein Mensch ist der eben so seine Macken und Fehler hat. Mitleid mit ihm zu haben liegt mir trotzdem fern, er wusste meiner Meinung nach nämlich ganz genau was ihn erwartet als er sich auf Hoffenheim eingelassen hat. Mit den Konsequenzen muss er jetzt leben.
Du widersprichst Dir permanent...manchmal erinnert Deine Form der Aussage, an dass früher oftmals gehörte: "Wenn dass der Führer wüsste"
Wenigstens in einem Sinne ist er auch im Sport ein Vorbild - er dürfte das warnende Beispiel schlechthin sein für jeden potentiellen Investor der sich seinen Club zusammenkaufen will. Auch RB Leipzig wird das hoffentlich noch mehr als deutlich zu spüren bekommen dass wir sowas hier in Deutschland nicht sehen wollen.
Vorbilder sollten immer positiv sein, Negatives kann kein "Vor" bild sein, sorry schon wieder ein Widerspruch.