ich poste das mal hier, da es nicht spezifisch um den FCK geht, sondern eher um die Wechsel bei St. Pauli und unser'm FCK.
DIE AUFSTEIGER
Rückkehr von ganz weit unten
Von Stefanie Schmidt, 16.08.10, 19:12h, aktualisiert 16.08.10, 19:21h
Am Freitag startet die neue Saison der Fußball-Bundesliga. Die traditionsreichen Rückkehrer 1. FC Kaiserslautern und FC St. Pauli wollen in der höchsten deutschen Spielklase vor allem mit Teamgeist bestehen.
Donnerstag, 12. August, 18 Uhr: Die ersten schlagen ihre Zelte auf dem Heiligengeistfeld auf. Sie campieren, um Tickets zu ergattern. Nicht für die Rolling Stones, Take That oder Tokio Hotel. Sondern für die ersten drei Bundesliga-Heimspiele des FC St. Pauli. Am nächsten Tag um 10 Uhr öffnet der Ticketschalter, allerdings nur für Mitglieder. Die Vereinsmitarbeiter halten für die Wartenden belegte Brötchen bereit. Neun Stunden später hängen sie Schilder auf: Ausverkauft.
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Ganz anders sieht es bei Mitaufsteiger Kaiserslautern aus. Das dunkelrote Trikot mit neu gestaltetem Retrologo werden größtenteils auch neue Akteure tragen. 15 Abgänge stehen 13 Neuverpflichtungen gegenüber
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Positiv fällt bei Kaiserslautern - ganz im Gegensatz zu St. Pauli - die Abwehr auf, die Aufstiegsgarantie der vergangenen Saison. Mit Martin Amedick, Florian Dick, Rodnei und Alexander Bugera hat der FCK in der zweiten Liga nur 28 Gegentore bekommen, so wenige, wie keine andere deutsche Profimannschaft. Im Gegensatz zu weiten Teilen des Teams ist die verdiente Abwehrreihe erhalten geblieben
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für das erste Saisonspiel beim 1. FC Köln, für das es nur noch 500 Restkarten gibt, werden große Anhängerscharen aus der Pfalz erwartet. Die Lauterer Verantwortlichen können sich noch so sehr anstrengen, die Saison 1997 / 1998 werden sie nie aus den Köpfen ihrer Fans bekommen. Als Aufsteiger Deutscher Meister werden - was einmal gelang, kann nicht unmöglich sein. Von Vereinsseite aus wird der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben.
Beide Aufsteiger werden nur eine Chance haben, wenn sie die groß angekündigte mannschaftliche Geschlossenheit auch wirklich präsentieren. Allein mit spielerischer Klasse wird es für Kaiserslautern und St. Pauli sehr schwierig, ihren Anhängern noch ein weiteres Jahr Bundesliga-Fußball zu schenken.
Kompletter Artikel:
http://www.ksta.de/html/artikel/1281431626352.shtml
Anmerkung meinerseits: Der FCK hat bisher blos zwölf Abgänge und 13 Neuzugänge! Also eine Falschaussage:
"15 Abgänge stehen 13 Neuverpflichtungen gegenüber"