Auch wenn ich im Moment viel motze über meinen geliebten FCK, aber ich werde immer ein roter Teufel bleiben,denn einmal FCK immer FCK.Egal in welcher Liga.Brauchen jetzt noch 5 Siege und 2 Unentschieden und dann reicht es für den Klassenerhalt.
Lasst uns zusammen mit der Mannschaft kämpfen um das gesteckte Ziel zu erreichen!
Tja, Rosso, solche Verrückten wie uns kann man eben nicht ausmerzen.
Und Gott sei Dank gibt es immer noch eine ganze Menge davon.
Deswegen wird der Verein auch überleben, hoffentlich nicht nur in
der Oberliga, aber der Zeitpunkt eines kompletten Neuanfangs wird kommen. Hoffentlich findet dieser trotz allem in Liga 2 statt. Man sieht sich in Wehen. Da gewinnen wir übrigens.
Altmeister hat geschrieben:Man sieht sich in Wehen. Da gewinnen wir übrigens.
Und zwar mit 2:0! Denn bisher gingen alle unsere Rückrunden-Auswärtsspiele genauso aus wie die zugehörigen Hinspiele (Gladbach 1:1, Fürth 0:1, Paderborn 0:0).
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Altmeister hat geschrieben:Man sieht sich in Wehen. Da gewinnen wir übrigens.
Und zwar mit 2:0! Denn bisher gingen alle unsere Rückrunden-Auswärtsspiele genauso aus wie die zugehörigen Hinspiele (Gladbach 1:1, Fürth 0:1, Paderborn 0:0).
Gegen Sechzig haben wir zuhause gespielt, nicht auswärts.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Der Bericht von Herrn Rossobianco eignet sich eine gewisse Perspektive an. Ich würde mich dieser Sichtweise nur allzu gern anschließen, allein...
Auch ich bin beeindruckt, teilweise sogar erschüttert darüber, welche Leidensfähigkeit viele FCK Fans an den Tag legen. Wie man nach einem Grauen erregenden Kick wie dem Paderborn-Spiel tatsächlich einen Fanaufruf zur Unterstützung der Mannschaft starten kann ist mir ein Rätsel, da bin ich perplex und fassungslos. Das mag vordergründig hämisch klingen aber ich meine das völlig wertfrei. Gegen Freiburg dann erneut 90 Minuten engagierte Begrenztheit mit Angsthasen-Taktik. Das phantasielose Wollen unserer Ritter von der traurigen Gestalt wird mit aufmunterndem Applaus quittiert. In Dortmund hätten sie nach einer solchen Vorstellung den Mannschaftsbus umgedreht und auf den Dach stehen lassen.
Ich hätte gerne gepfiffen, aber mein Sitznachbar hat mich böse angeschaut, als ich die Finger zum Mund führen wollte. Da der benachbarte Fankollege 1.95 Meter groß war und recht gut austrainiert wirkte, habe ich dann doch nicht gepfiffen, sondern artig applaudiert. So habe ich das Stadion dann doch noch körperlich unversehrt verlassen können. Also: mit einer ausgeprägten Leidensfähigkeit scheint mir die FCK Seele schon ausgestattet zu sein. Wer nach den letzten drei Spielen allen Ernstes behauptet, er freue sich auf die Begegnung gegen Wehen, der hat ein superdickes Fell, den kann wirklich überhaupt nichts mehr schocken. Zu hohes Ansspruchsdenken? I don't think so. Jedenfalls nicht momentan
Das war aber schon mal anders. Ich denke doch, dass der Wunsch, dauerhaft mit dem FC Bayern München mithalten zu können, in breiten Fankreisen in den 90er Jahren teilweise latent vorhanden war, mitunter wurde das auch offen geäußert. Wenn die Kurve noch heute peinlicherweise "Außer Bayern" ruft, dann ist dieses hybride Selbstkonzept quasi als Überrest aus dieser Zeit nach wie vor präsent. Bayern als Vergleichsparameter. In vielerlei Hinsicht unsäglich. Nun ja, wir weden lange Zeit keine Bayern-Mannschaft mehr als Gast willkommen heißen müssen, insofern hat sich unser größenwahnsinnige Wunsch ja irgendwie erfüllt. Wir wurden nicht so erfolgreich wie Bayern, sind nun aber auf lange Sicht die Bayern los. "Jeder Gast ist uns willkommen, jede Mannschaft gern gesehn." Außer... ?
Wenn ich zudem unser Abstimmunsverhalten in den letzten Jahren betrachte, so komme ich nicht umhin festzustellen, dass ein realitätsfernes Anspruchsdenken auch auf Fanseite die ein oder andere fragwürdige Entscheidung unsererseits mitbeeinflußt hat. Aber das ist vielleicht eine ganz andere Geschichte...
Immer dieses Gejammer der alten Spieler/Funktionäre sollen sie lieber ihr bestes tun dass der FCK in der zweiten Liga bleibt und nicht irgendwelche Stellungen nehmen die den Verein eh nur nieder machen!!!
Westkurvenandreas hat geschrieben:Egal wie es kommt,egal wie es ausgeht,ich werde weiter zu diesem Verein stehen,bis zum letzten Atemzug
Ich werde auch immer FCK-Fan bleiben, aber trotzdem werde ich bereits jetzt versuchen, ein bisschen Distanz zu schaffen, damit man den wohl kommenden Abstieg überhaupt emotional/psychisch verarbeiten kann, denn anders schaffe ich das nicht.
Altmeister hat geschrieben:Man sieht sich in Wehen. Da gewinnen wir übrigens.
Und zwar mit 2:0! Denn bisher gingen alle unsere Rückrunden-Auswärtsspiele genauso aus wie die zugehörigen Hinspiele (Gladbach 1:1, Fürth 0:1, Paderborn 0:0).
Danke Thomas für diese messerscharfe Analyse. Jetzt weiß ich, was ich tippen soll und ich werde so tippen. Dieser induktive Beweis, ich erinnere mich an quälende Mathe-Semester in Lautern, beeindruckt unschlagbar. Wir müssen auch nicht gewinnen, weil wir die besseren Spieler, oder die bessere Mannschaft haben oder den besseren Fussball spielen, auch nicht, um es den ehemaligen Lautrern bei Wehen zu zeigen, dass sie es nicht wert waren, weiter bei uns zu bleiben oder weil unser neuer Trainer der Mannschaft in den nächsten Wochen Kondition beibringen will (so in Flutlicht am Sonntag). Nein, es reicht, dass wir als Fans die richtigen Argumente haben, im Herzen, im Engagement und ohne je aufzugeben, notfalls sogar mit statistischen Mitteln im Internet.
Norbert Thines hat es kürzlich in 11 Freunde angesprochen, dass man sich zu seiner Zeit bemüht habe, bei Ausländern gleichsprachige Pärchen zu verpflichten, was ein sehr erfolgreiches Unterfangen war mit unseren Schweden und Tschechen. Dazu stellte er dar, dass man sich um die Integration dieser Spieler gekümmert habe auch derart, dass man mit Ihnen bei Fans gefeiert habe. Damit wurden auch Ansprüche des Publikums wahrgenommen, die heute undenkbar geworden sind, eigentlich schon fast vergessen.
Man klammert sich ja an alles. Der oben beschriebene Realitätsverlust in den 90er Jahren ("Wir weden die Bayern als Nummer 1 in Deutschland ablösen") weicht einer neuen Spielart der Weltwahrnehmung. Es wird ausschließlich verwertet, was uns gefällt. Wir machen uns die Welt widewidewie sie uns gefällt. Aber RedPumarius hat schon Recht. Ein wenig emotionaler Abstand kann nicht schaden, das polstert den Aufprall.
[quote="Steffbert Aber RedPumarius hat schon Recht. Ein wenig emotionaler Abstand kann nicht schaden, das polstert den Aufprall.[/quote]
Und wie soll man das schaffen? Ich wünschte, ich könnte das alles nicht so sehr an mich heranlassen, aber "versage" dahingehend jeden Tag wieder auf's Neue.... Wie schafft Ihr das bzw. wie wollt Ihr das schaffen? Würde mich wirklich interessieren!
Das ist ganz einfach, wenn auch nicht ganz legal. Wenn du wirklich den FCK-Schmerz etwas dämpfen willst, dann musst du schon dazu bereit sein, gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verstoßen.
Geht so: Du musst lediglich ein bis zwei Tabletten eines gängigen Antidepressivums (am besten Lithium oder Prozac) in einem mit Jack Daniels gefüllten 0.4 cl Bierglas verrühren und etwa 15 Minuten vor Spielbeginn einnehmen. Tut immer noch weh, ist aber schon deutlich gedämpft.
Bist du selbst am Spieltag in Stadion, würde ich von dieser Behandlung abraten. Dann musst du schon zum Klassiker greifen: Bier. Allerdings dann die Pillen weglassen und die Flüssigkeitsdosis deutlich erhöhen.
@ oglum
Wir empfinden einen solchen Bericht nur allzu gern als Glanzleistung, denn wir weden darin ja auch so schön gebauchpinselt. Für eine andere Sicht der Dinge empfehle ich den Beitrag von Neutralerzwei im FAZ Thread ("Die Veschwender aus der Pfalz").
Zuletzt geändert von Steffbert am 11.03.2008, 16:40, insgesamt 2-mal geändert.
Sehr gut unser Seelenbefinden bezüglich unseres FCK´s dargestellt
Treu sein ist keine Kunst, wenn alles glatt geht. Treu sein zeigt sich, wenn alles schiefläuft
.Das bin ich seit meinem ersten Spiel aufm Betze damals in den 70zigern als mich mein Opa zum erstenmal mit auf dem Betze genommen hat,und das werd ich auch immer sein
Danke für den Tipp! Ich leide dann aber trotzdem lieber weiter.
Wobei mich das Gesicht der Ordner in Wiesbaden dann doch interessieren würde, wenn ich da mit Deinem "Cocktail" auflaufe.....
Nach Osnabrück werde ich nun doch fahren. Auf einem Montagabend.
Irgendwie. Ich weiß noch nciht wie. Aber ich werde (mal wieder) dort sein.
Für einen - du hast es gesagt, Rosso! - GROTTENSCHLECHTEN Opara.
Einen grinsenden Beda
Und für einen Bellinghausen mit zwei linken Füßen. Aber immerhin können diese beiden Füße rennen.
Tja, wofür mach ich das? Ich weiß es auch nicht. So wirklich sinnvoll ist es nicht.
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de) Kümmert Euch um Eure Freunde!