Marki hat geschrieben:11 Millionen müssen bis Ende Mai aufgebracht werden, evt. auch mehr als 12, wenn man die Stadionmiete für das erste Halbjahr 2021 mit kalkulieren muß. Ausserdem haben wir letzte Saison 5,5 Millionen Verlust gemacht, das ist wohl ungefähr die Summe, die jedes Jahr in der 3. Liga rauskommt. Das sind die Fakten. Und dann noch evt. 2,6 Millionen im Sommer an Becca. Das ist ja ein Faß ohne Boden, da verschlägt's einem die Sprache und es fällt schwer, an eine Rettung sprich Lizenz zu glauben. Zudem droht ausser der katastrophalen finanziellen Lage auch noch die sportliche Pleite, sprich Abstieg in die Regionalliga. Gibt's eigentlich ein Szenario, wie es dann weitergehen könnte? Was ist nur aus unserem geliebten FCK geworden, unfassbar das alles.
@Marki:
Was soll diese Post? Es fehlen 11 Mio. Punkt. Die Bürgschaft von Becca wurde ja bisher nicht in Anspruch genommen. Der Verlustvortrag aus dieser Saison ist in den 11 Mio mit drin. Und am Montag wird der Stadtrat wohl, die 625000 eur ohne Vorbehalt bestätigen müssen. Sonst hast du wegen Pacht vielleicht Recht.
G.I.Chris hat geschrieben:Pfaelzer01 hat geschrieben:Mal ne Frag zu der Bürgschaft: diese beträgt 2, 6 Mio., wurde aber noch nicht in Anspruch genommen..
d.h. doch das dann das Geld noch vorhanden ist. Damit dürfte doch eine Rückzahlung nicht soo schwer fallen, oder?
@pfaelzer, so wie ich das verstanden habe, sind die 2,6 Mio lediglich eine Bürgschaft die aktuell nicht mit zu berechnen ist, da dieses Geld noch nicht in Eigentkapital umgewandelt wurde. Sollte dies der Fall sein, muss diese Summe zu den bereits nicht vorhandenen 11 Mio Euro dazu addiert werden.
Man möge mich korrigieren sofern ich das fehlinterpretiert habe.
@G.I.Chris:
Oh mein Gott. Wenn die 2,6 mio Bürgschaft in Eigenkapital umgewandelt würden, an wenn sollte ich den Eigenkapital zurückzahlen. Eigenkapital, sagt doch schon das Wort, ist eigenes Katpital und keine Schulden.
Becca hat lediglich für,den FCK gebürgt. D.h. Für de Fall, dass, der fck bis Saisonende seine Rechnungen nicht zahlen könnte, würde becca bis 2,6 mio erst mal einspringen. Voigt sagte aber auch, das diese Bürgschaft bis 30.6 dann auch wieder zurückgezahlt werden müsste. Wie? Entweder man bekommt Geld und zahlt es damit zurück (Transfereinnahmen, oder Fremdkapital), dann hat man halt mehr Schulden die ins nächste Jahr und somit zu den 11 Mio kämen (höherer Verlustvortrag) oder man würde es wirklich durch umwandeln in Anteile ausgleichen und hätte dann aber direkt verbranntes Eigenkapital.
Dercheef hat geschrieben:Also ich habe Voigt nach der Nachfrage der SWR Journalistin so verstanden, dass die Rückzahlung der Bürgschaft in den 11 Millionen schon berücksichtigt wurde.
@Dercheef:
Man muss nicht zurückzahlen, was man bis dato nicht in Anspruch genommen hat. Also sind sie auch in den 11 mio nicht drin. Weil da zur Zeit nichts reinzureichen ist. Herr becca hat von den 2,6 mio noch keinen Cent beisteuern müssen. Er bürgt nur dafür, für den Fall dass!!!!
Das ist wenn wenn du zu einer Bank sagen würdest, wenn mein Kumpel nicht zahlen kann, dann verpflichte ich mich für meinen Kumpel zu zahlen und der zahlt es dann an mich zurück. So, jetzt zahlt den Kumpel aber immer selbst an die Bank. Wieviel hast du dann für deinen Kumpel gezahlt? Stimmt. null. Also was schuldet dir dein Kumpel? Stimmt wieder. NULL
Das ist bis dato der Stand zwischen FCK und BECCA
Malvoy hat geschrieben:Das ist auch wieder so eine Schlagzeile auf DBB, die erstens falsch ist und zweitens weiter Öl ins Feuer gießt.
11 Millionen Euro benötigt der Verein bis zum Ende der Saison 20/21 also Juni/Juli 2021. Wieviel davon der Verein selbst durch Zuschauer, Sponsoren usw. erwirtschaftet wurde garnicht gefragt, daher ist auch völlig unklar wie groß die "Lücke" ist bzw. wieviele Millionen "fehlen".
Aber schön, dass potentielle Investoren jetzt so eine Schlagzeile lesen, wenn man Glück hat, kann eine solche Falschmeldung beim nächsten Gespräch richtig gestellt werden, wenn man Pech hat, gibt es kein nächstes Gespräch mehr.
@Malvoy:
Also ich meine, dass explizit nach dem Fehlbetrag gefragt wurde und nicht nach dem Gesamtetat.