Vor 4 Wochen hatte ich hier geschrieben, dass es von meiner Seite keinerlei Vorschusslorbeeren - egal in welche Richtung - geben werde. Und bei dieser Gelegenheit auch noch ausdrücklich betont, hinter Vorstand und Aufsichtsrat zu stehen. Dafür wurde ich von einigen hier als notorischer Miesmacher, Nörgler und Pessimist tituliert. Bin weder das eine noch das andere, sondern nicht doof genug, jeden Tag blauäugig durch die Gegend zu rennen.
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Chuzpe hier einige User mit hartnäckigster Nonchalance weiter von morgens bis abends durch das Forum steppen, dass die Wölfe in der weiten Prärie vor Scham zum Heulen anfangen.
@ Ke07111978
Deine Beiträge - egal welche Asekte du da gerade am Wickel hast - treffen meine absolute Zustimmung. Das hätte ich vor einem Jahr nicht für möglich gehalten.
Dem ist folglich kaum was hinzuzufügen. Du sprachst von dem Sturkopf Meier. Dazu passt eine Begebenheit aus der letzten Saison. Während eines Spiels rennt der hier so gescholtene Spieler Moritz - Vorwurf: ihm ginge alles am Arch vorbei - zu Trainer Meier: "Trainer - wenn wir in dieser taktischen Ausrichtung weiter spielen, dann verlieren wir das Spiel." Daraufhin Meier." Dann verlieren wir halt."
Das spricht für den engagierten Spieler Moritz und gegen Meier, den so viele immer noch für einen guten Trainer hielten bzw. halten. Auf stur zu schalten, wegen des Verkaufs von Koch, spricht nicht nur gegen eine gesunde Berufsauffassung des fürstlich bezahlten Meier. Bin dazu der Überzeugung, dass Meiers taktisches Rüstzeug zu bescheiden ist, Mannschaften eine auf sie passende Spielidee aufzubereiten.
Wer sich mit Frontzeck näher beschäftigt hat, dem wird aufgefallen sein, dass auch der eingeschränkt ist in seinem taktischen Repertoire. Die anderen Defizite wurden hier bereits aufgeführt, sodass ich mir eine Wiederholung sparen kann.
Bei der Verpflichtung von Frontzeck war ich zunächst entsetzt. Dann hatte mir - zur Beruhigung - eingeredet, der wird seine Zeit inzwischen sinnvoll in seine berufliche Weiterbildung investiert haben. Jetzt sieht man aber leider eindeutig, dass er dies entweder nicht getan hat bzw. das nicht intensiv genug betrieben hat.
Zur Zeit ist es aber wohl so - im Gegensatz zu Meier - dass die Mannschaft bis auf die eine oder ander Ausnahme (siehe Lö) hinter dem Trainer steht. Das ist aber kein Argument, wenn man als sportlich Verantwortlicher Frontzecks Trainerkünste als nicht tauglich genug einschätzt.
Wer aber auf jeden Fall unseren Trainer durchschaut hat, dass sind die Teamchefs unserer bisherigen Gegner. Das ist spätestens das eindeutige Signal für einen Wechsel auf der Trainerbank.
Es ist höchste Zeit zum Handeln. Ansonsten geht uns nicht nur mal wieder die Zeit flöten. Man bemerkt schon wieder Rückzugsbewegungen in der Anhängerschaft. Pures Entsetzen hat wieder Einzug gehalten. Geschieht jetzt nichts, werden wir im Pokal und gegen den KSC locker 25.000 weniger Zuschauerzuspruch bekommen. Das sind über 300.000 Euro, die dem Verein durch die Lappen gehen. Nicht eingerechnet die Summe, die ein Ausscheiden aus dem Pokal bedeutet. Nicht eingerechnet, was eine Niederlage gegen den KSC noch an Reaktionen nach sich ziehen würde. Auf Sponsoren- und Investorenseite wird sich das ähnlich verhalten.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.