
Das mit verfluchten Fußballclubs ist so ne Sache. Es gibt da so einige die das von sich behaupten. Und meistens findet sich bei allen Größenwahn, Misswirtschaft, mangelnde sportliche Kompetenz, zu viele fatale Fehlentscheidungen und sehr oft der Hang zur Tradition und dem Glauben weil man früher mal ne große Nummer war muss man das in der Gegenwart noch immer sein.Heinz Orbis hat geschrieben:Vielleicht ist die erklärung ja ganz einfach und wir sind tatsächlich verflucht, halte ich nicht für ausgeschlossen- Wenns so ist, kann man eh nix mehr machen
wir waren ebenbürtig. Das Ding ist : wir legen das 2.Tor nicht nach.woinem77 hat geschrieben:Kampf war da. Offensiv sah es viel besser aus.
Ich denke mit Zimmer, Ritter und Redondo werden wir in den nächsten Spielen mehr Chancen bekommen.
Kopf hoch Team-bitter aber weiter gehts....Dussel für DD.
Aber sicher haben hier wieder viele einen riesigen Klassenunterschied gesehen.
Unterstützt das Team! Draufhauen bringt jetzt gar nix....
Die 6 Punkte für Dresden aus den beiden Spielen sind sehr glücklich....aber die holt man halt wenn man oben steht...
ich glaube SCHALKE 04 ist auch verfluchtLDH hat geschrieben: Vielleicht sind wir verflucht. Vielleicht aber auch nur einer der vielen Clubs die ein Problem mit der Realität haben.
Traurig aber wahr. Dazu passt auch, dass unser Umschaltspiel praktisch ausgewechselt wurde, danach lief gar nichts mehr und das nutzt eine Mannschaft wie Dresden natürlich eiskalt aus.TheHunter hat geschrieben:Ich hoffe heute hat jeder mal gesehen wie man eine Führung verteidigt. Dresden hat uns keinen einzigen freien Ball schlagen lassen weil sie permanent gepresst haben. Während unser hoffnungsloser Fall an der Seitenlinie jedesmal den Rückzug beordert. Das die Jungs offensiv was hinbekommen können hat man heute gesehen, aber dafür müsste man sie auch mal vorne lassen sodass sie nicht jedesmal nach nem seltenen Ballgewinn noch 60 Meter bis zum Tor zurücklegen müssen. Es gibt keine Abwehr in der 3.Liga die über so spielstarke Innenverteidiger verfügt die ein gutes Pressing dauerhaft überspielen.
Du meinst also: "Das Spiel hat nicht Dresden gewonnen, sondern wir verloren". Das sehe ich anders: Die Dresdener Tore waren keine Glückstreffer, sondern zeigten die Qualität eines Aufsteigers, insbesondere die Vorlage von Hosiner auf den Ex-Waldhöfer.ChrisW hat geschrieben:Du meinst also, die anderen lassen sich mehr als 3 Dinger von uns reinhauen? Das Spiel hat nicht Dresden gewonnen. Das haben wir verloren. So geht es und gegen ALLE Mannschaften in Liga 3. Die sind alle nicht besser, aber cleverer!! Und wissen, wie man Führungen verteidigt.Talentfrei hat geschrieben:Wir spielen nicht jede Woche gegen Dresden. Wenn wir die Leistung von heute die nächsten 18 Spiele zeigen steigen wir definitiv nicht ab. Jetzt noch ein Kracher in der Abwrhr verpflichten und dann können wir im gesicherten Mittelfeld am Saisonende stehen. Nach dem Spoel wollte ich eigentlich meinen Frust rauslassen und alles schlecht schreiben. Aber mit etwas Abstand, Kirner Bier und frischer Luft sehe ich das ganze heute nicht mehr so negativ. Auf das jetzt gezeigte lässt sich aufbauen und gibt mir Zuversicht.
Ich würde heulen vor Freude wenn es heißt Milan Sasic wird neuer Trainer des FCK. Mein Gott was wäre das schön.Heinz Orbis hat geschrieben:Wir müssen da hin kommen dass wir pausenlos brutal den Boden umpflügen, pausenlos-- Milan Sasic wäre jetzt nicht so falsch
Nein. Das will ich schwarz auf weiß haben.bagaasch 54 hat geschrieben:@"Hauptstadt Lauterer"
Unser Problem besteht darin,dass es unseren Verein
bei einen Abstieg wohl nicht mehr geben wird.
Und darüber sollte man sich im klaren sein.
Wenn ich daran denke -könnte ich k..... .
Olaf4ever hat geschrieben:Ich würde heulen vor Freude wenn es heißt Milan Sasic wird neuer Trainer des FCK. Mein Gott was wäre das schön.Heinz Orbis hat geschrieben:Wir müssen da hin kommen dass wir pausenlos brutal den Boden umpflügen, pausenlos-- Milan Sasic wäre jetzt nicht so falsch
winnes hat geschrieben:Die Mannschaft, die vereinsseitig unwidersprochen von Anfang an vorne mitspielen können sollte, besteht offenbar aus einem zu großen Anteil an Spielern, die keinen zuverlässigen Zugriff auf ihr fußballerisches Leistungspotential haben: Huth, Kleinsorge, vor kurzem noch Röser als Beispiele. Man kann zwar Fußball spielen, wenn zum Teil auch nur sehr limitiert, aber in einem beruflichen Rahmen wäre diese offenkundige Unfähigkeit Leistungspotential in Leistung zu überführen in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich akzeptabel. Viele derjenigen, die als die Letzten sich das Gekicke dieses Kaders noch immer allwöchentlich ansehen, würden bei weitaus geringerer Bezahlung mit solchen Fehlleistungen unverzeihliche menschliche Katastrophen zu verantworten haben. Sollte ich deshalb vielleicht froh sein, das die Jungs nur Fußballer und nicht Krankenpfleger, Lehrer oder Baustatiker geworden sind?
Andere in der Mannschaft dagegen gehen diesem Beruf erkennbar ernsthaft nach, immerhin - in der Startelf heute anscheint sogar mal alle. Dennoch gibt es nur eine über die Monate seit den letzten erbärmlichen Auftritten im Verbandspokal erkennbare Lernkurve: Die Mannschaft hat tief verinnerlicht, Spiele nicht zu gewinnen. Dies garantieren auch diejenigen im Team, die durchaus ernsthaft um eine berufliche Anerkennung ringen - aber Konzentration über die gesamte Dauer der Aufgabenstellung ist eben eine Eintrittsbedingung, das ist Voraussetzung, nicht schon Spitzenleistung. Anscheint hat die fast durchgängig funktionierende Taktik des trainerseitig offenkundig gut eingestellten Teams den Beteiligten die Konzentration für die Defensive im eigenen Sechzehner genommen? Es langt einfach nicht, die Tabelle stimmt genau - nach über der Hälfte aller Spiele bewegt sich das Team wo es hingehört: an der Grenze zur Beruflichkeit!
Nun wäre zu fragen, wie sich das Einschätzungsvermögen von Vereinsseite erklären lässt? Dort scheint man einen nicht wirklich geschulten Blick zu haben! Mir sind unterdessen alle Beteiligten aus der Ferne so sympathisch, dass ich wünschte, es wäre anders - aber ein Team dass über weite Strecken des Spiels so viel richtig macht und dann doch so deutlich ausgeknockt wird - sorry, das ist einfach nicht professionell: Das Leistungsvermögen muss für 90 Minuten auf den Platz, sonst sollte man sich um eine andere Berufstätigkeit bemühen – ‚Beruf‘ kommt nicht umsonst von Berufung und die Ansprüche an solche Tätigkeiten resultieren aus dem Umstand, dass andere von ihrer Ausübung abhängig sind und dass man bis zu einem gewissen Grad verlässlich sein sollte. Auch heute war das Spielentscheidend und dieses Mentalitätsproblem durchzieht die Saison, obwohl es schon vor ihrem ersten Spiel offenbar geworden war! Ich wünsche keinem aus dem Kader, dass er bei einer Sportverletzung je auf einen Sportarzt angewiesen sein wird, der seinem Beruf in dieser Weise nachgeht. Verdient man vielleicht einfach all zu leicht allzu viel in dieser Branche? Bei diesem Verein deutet manches darauf hin.
Die Gelegenheit einem Trainer die Verantwortung zuzuschustern ist bereits verlottert worden. Ich bin ratlos, frage mich allerdings wofür genau der Verein jeden Monat das viele Geld in den Kader pumpt. Einen derart undramatischen und belanglosen Abstieg einer überschätzen Wohlfahrtskapelle, so wahrscheinlich er Stand heute erscheint, muss man nicht so peinlich mit einer finanziell im Ligavergleich derart privilegierten Mannschaft produzieren. Um die geprellten Geldgeber tut es mir nicht leid, aber was hier in rotfarbenen Trikots auf dem Platz produziert wird, ist mir eben doch eine allzu leichtfertige Abwicklung einer großen Tradition die sicherlich vielen sehr schmerzvoll weh tut. Zeit das umzubiegen, oder sich einfach nur zu schämen! Zu befürchten ist, dass zu Viele im Team und vielleicht sogar im ganzen Verein, zu beidem nicht in der Lage sind.