lawson hat geschrieben:1. Wenn Lautrer dabei waren, die Helfen wollten, ist das super!
2. Wenn Lautrer dabei waren, die sich prügeln wollten, haben sie nur Badenser erwischt, die sich auch prügeln wollen.
Also wo verdammt nochmal ist Euer Problem?
zu geil... in der U-Bahn nennt man das auch Zivilcourage. Danke für den Beitrag, ich habe auch noch während der Geschehnisse nach Spielende mit einem Ordner aus der West gesprochen, dieser hatte Funk im Ohr und als das ganze los ging waren schon einige Personen bei dem Ordner um ihn darauf aufmerksam zu machen und er hat gesagt, dass schon über Funk die Polizei angefordert wurde und diese von außen kommt. Also wurde hier schon reagiert von seitens des FCK. Was soll der Ordnungsdienst auch machen? Da kommen 100 Karlsruher vielleicht auch nur 50 trotzdem bräuchte man dann mind. Genau die selbe Anzahl eher noch mehr um sich diesem mob in den Weg zu stellen, man muss ja auch bedenken, dass von der anderen Seite auch lautrer kamen und davon waren bestimmt nicht alle unterwegs um die ganzen FCK Fans zu beschützen, auch wenn sich das hier viele einreden möchten. Vielleicht haben sich dann viele solidarisiert und sind mit gegangen. Aber die mit sturmhauben usw. Waren doch schon ausgestattet für solche Fälle.Rossobianco hat geschrieben:Kontra Herr Schlossberg!!!!
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Adaleh hat geschrieben:Das Sicherheitskonzept des FCK und der Polizei hat schlicht und einfach versagt. Das öffentliche Genöhle über die "extremen Gewaltexzesse" sollen wohl die eigene Unfähigkeit überdecken.
1. In vielen Stadien sind die Ordner im Gästebereich und angrenzenden Bereichen sehr robust und handfest. Die Gästebereiche sind durch Zäune abgegrenzt >> beim FCK: Hausfrauen-Ordner und Ordner-Opis schauen ängstlich und jammern, Sicherheitspuffer zwischen Gäste und Heimbereich ist ein Gummibändchen(!).
2. In vielen Stadien müssen bei Risikospielen die Gästefans nach dem Spiel längere Zeit im Gästeblock bleiben, bis die Masse der Heimzuschauer aus dem Stadionumfeld verschwunden sind. Eine konsequente Trennung von Heim und Gästezuschauern wird durchgesetzt >> beim FCK: Die Heimzuschauer müssen auf den Abmarschwegen lange Sperrungen in Kauf nehmen, damit der Gästemob in Ruhe zum Bahnhof bummeln kann. in der Ost waren massenhaft Karlsruher in den Heimblöcken. Noch bei mir in 4.4 waren mindestens 50 Karlsruher mit Schal, Trikot und dummen Bemerkungen. Mein Frage an einen Ordner quittierte der mit blödem Grinsen.
3. Bei anderen Vereinen reagiert man situativ schnell auf drohende Eskalationen mit Verstärkung des Ordnungsdienst oder der Polizei >> beim FCK: selbst nachdem bereits ab der 75. Minute Karlsruher Randalierer in der Ost FCK-Fans in den Nachbarblöcken bewerfen, bedrohen und über das lachhafte Gummiband springen - keine Reaktion des Ordnungsdienstes oder der Polizei!!! Sogar als dann ein Teil des Karlsruher Pöbels ungewöhnlich lange in den Blöcken bleibt und schließlich die Lethargie der Sicherheitskräfte als Einladungen empfindet, die FCK-Blöcke heimzusuchen und "normale" FCK-Fans angreifen, erfolgt eine Reaktion. Sowohl das Verhalten des FCK-Ordnungsdienstes als auch der Polizei ist an Stümperhaftigkeit und Provinzialität kaum zu überbieten.
Dank an die beherzten FCK-Fans!!! Sollten diese, die sich den Schlägern entgegen stellten, rechtlich belangt werden, wäre das Versagen des FCK-Ordnungsdienstes und der Polizei rechtlich zu bewerten.
Geradezu unglaublich sind die Stellungsnahme des Herrn Brandt, dem Einsatzleiter der Polizei. Das wiederholte eigene Versagen wird durch Verdrehung von Sachverhalten und übersteigerte Phasendrescherei kaschiert. Solange hier Verantwortlichkeiten nicht wahrgenommen werden, wird sich nichts verbessern.
Gegen Dresden ist laut Brandt die Einsatzstrategie doch auch voll aufgegangen. Ich schätz mal das war genau so geplant! (.....)Yves hat geschrieben:Ein weiterer Punkt der mich interressiert ist, warum die Polizei 0.0 Selbstkritik übt.
genau wie die Shechtersache damals von unserem Lieblingssender SWR zu dem Ruf beim auslaufen nach der MZ Pleite und der nachfolgenden Aussprache OHNE Presse in der Nord. "Renne, Ihr Homos" sagte da doch einer, wenn ich mich recht erinnere.Adaleh hat geschrieben:Wie nicht anders zu erwarten geht jetzt das Geschwätz und Taktieren der Polizei und der Verantwortlichen des FCK los!!! Damit lässt sich prima von den gewaltigen Versäumnissen ablenken.
Aufruf an die Bevölkerung zur Denuziation?? wie ärmlich ist das? Was ist, wenn einer der FCK Fans, der, weil NICHT maskiert, im Foto zu erkennen ist, einem bedrohten Zuschauer geholfen hat?? Das nächste mal schau ich einfach weg, wenn Randalierer andere Zuschauer zusammentreten, sonst werde ich möglicherweise noch selbst angezeigt. Beschämend was hier einige Forumsschwätzer und nunmehr auch Offizielle für einen Müll absondern.
Wenn der Ordnungsdienst für alles im Stadion verantwortlich war, warum ist er dieser Verantwortung nicht gerecht geworden???? Wenn man mit den Ordner-Mädels und -Opis nicht dazu in der Lage, ist eine Abstimmung mit der Polizei zwingend. Wieso schafft es jeder Deppenverein, bei Risikospielen den Gästeblock MIT Polizei abzusichern, nur in Lautern ist man dafür zu blöd? Was in KL bzgl. Ordnungsdienst abläuft ist schlichtweg dilettantisch. Dass man zudem bei der Polizeiführung in KL nicht zu kritischer Selbstreflexion fähig ist, war zu erwarten.
Es wäre eine Schweinerei, wenn seitens des FCK bzw. der Polizei jetzt die Schuldzuweisung auch in Richtung FCK-Fans auf der Süd gehen würde. Dies wäre nicht hinnehmbar!!
Das war so laut, dass man diese EINE Stimme nur durch elektronische Hilfsmittel verstärkt medial verbreiten konnte aber in der Wirkung in die ganze Welt posaunt wurde. In Canada hieß es 5 Std. später: German FanS gave the Nazisalute to... und dann wie ein Boomerang zurückgewirbelt und zigtausendfach wurde der FCK Anhang in diesem Fall in die RECHTE Ecke gestellt. Das Foto eines Mannes, der übrigens mit der linken Hand gestikuliert hatte und über die Bild transportiert wurde war nur ergänzend zu dem Ton und dem Aufblasen der Story gewidmet. Der öffentlichkeit am Pranger ausgeliefert natürlich unser Anhang. Auch hier war Solidarität und differenzierte Kritik nötig und wurde versäumt. Ich vergesse das nicht. Verurteile aber zutiefst, sich zu seinen Fans (oder doch Kunden) zu bekennen. Da brauchst nicht denken, dass da ein kritisches Wort zur Gegendarstellung oder der Relativierung hier erfolgt. Dann hätten sie ja gelernt und das bezweifele ich. Passt nicht in die scheinheilige Plastikliga und ist zu nah an der Realität. Stört beim Geldverdienen da nicht Mainstream tauglich. Bin gespannt wieviele Stadionverbote es dieses mal gibt im Namen des Herren. Gerade wo es sportlich mal wieder anschaulicher läuft wird wieder alles verkehrt gemacht, meine BefürchtungDann stell Dir doch einfach mal die Frage, ob das auch im Stadion passiert wäre, wenn die KSCler nicht bis auf die Süd gestürmt wären!?Hauptstadt_Lautrer hat geschrieben: Aber mein Gefühl sagt mir einfach, dass es den meisten doch nur unheimlich in den Händen/Fäusten gekribbelt hat und das der absolute ("positive") Höhepunkt für so manchen war. Wahrscheinlich für/seit Wochen/Monate(n).
Yves hat geschrieben:Ein weiterer Punkt der mich interressiert ist, warum die Polizei 0.0 Selbstkritik übt.
Zum Glück hast Du - bei all den hier von Dir aufgelisteten und vollkommen abwegig an den Haaren herbeigezogenen Beispielen/Begründungen für mangelnde Kinderstube - Hitler nicht erwähnt. Denn dann wäre nämlich der gute wkv auf die Barrikaden gesprungen, weil, verdammt nochmal, das ist ja nicht das Thema... das ginge ja nun wirklich zu weit... da reagiert nicht nur er allergisch drauf. Sonstiger Stuss: Gerne!wozuauchimmer hat geschrieben:[Rhetorik aus der Westentasche]
