Ich bin kein Fachmann in Sachen Lizenzerteilung aber wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist bei Vereinen mit einem negativen Eigenkapital eine der Bedingungen die erfüllt werden muss der Nachweis, dass das negative Eigenkapital reduziert werden kann.wkv hat geschrieben:Die Lizenz bedeutet nur, dass wir die Saison finanziell bestreiten können.
EINE Saison.
Es wird die Liquidität geprüft, und ob wir die finanziellen Mittel haben, um die zu lizenzierende Saison spielen zu können.
Mehr nicht.
Und darin sehe ich aktuell den Knackpunkt schlecht hin. Ausgangslage: Wir haben ein negatives Eigenkapital. Wie kann ich das reduzieren? Ausschließlich durch einen Jahresüberschuss (Gewinn). Die Prognosen über das Jahresergebnis der laufenden Saison haben wir ja hier ausgiebig diskutiert. Die Spannweite bewegt sich zwischen 1 Mio und 4 Mio € Verlust. Wie kann ich daraus einen Jahresüberschus generieren? Durch Erhöhung der Einnahmenseite (neue Sponsoren - neuer höher dotierter Vertrag mit einem Hauptsponsor), ungeplante Mehreinnahmen durch Zuschauer /TV und ungeplante Einnahmen durch Transferüberschüsse. Zumindest an den Transferüberschüssen wird ja kräftig gearbeitet (Zimmer, Müller, ???). Da wir aber bis zu 31.03. einen Nachweis bräuchten, dass wir unser negatives Eigenkapital veringern können, wartet auf die Verantwortlichen ein großes Stück Arbeit.
Übrigens noch ein Anmerkung zu CGS: Ich habe in die neue Führung um Riesenkampff volles Vertrauen. Klatt kann ich noch nicht beurteilen, denke aber er wird sich in allen seinen Äußerungen zu finanziellen Lage noch zurück halten. Misstrauen habe ich zur alten Führung um Kuntz und Grünewalt und früher Rombach, großes Misstrauen. Den FCK macht man mit seriösem Nachfragen und mit der Forderung nach einem Neuanfang nach dem man alle Fakten ehrlich auf dem Tisch hat nicht kaputt, das ist nicht gegen den FCK. Gegen den FCK ist Intransparenz und bewusste Darstellung falscher Tatsachen vor und nach der JHV um die eigene Haut zu retten.