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FCK-Stellungnahme zum Artikel der Sport Bild (fck.de)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Hellfire
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Beitrag von Hellfire »

werauchimmer hat geschrieben: Schon bei Punkt 1 musste ich aufhören zu lesen. Punkt 5 stimmt 100%.
Erstaunlich :teufel2:
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
wkv
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Beitrag von wkv »

Kuntz ist noch eine Zeit lang VV.
Lasst ihn seine Arbeit machen, so weit es der AR zulässt.

Es gibt jetzt direkt wichtigeres.

Die Aufarbeitung der Aera Kuntz wird ein zentrales Thema der JHV 2016 werden.
Ebenso F G.

Als nächstes ist die Lizenzierung dran.
Aber den nächsten Kader, da sollte man ihn wirklich nicht mehr dran lassen.
Betze_FUX
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Beitrag von Betze_FUX »

@lonely Devil
Ein Selbstläufer wird es bestimmt nicht. Aber Fleischtopf klingt lecker :)

Es ist viel zu tun. Neuformierung, Neuausrichtung. Basis und Standort Klärung
Und hoffentlich endlich mal eine Darstellung der Finanzen die von den Leuten mal akzeptiert wird. Und nicht in jeder Zeile intriege und Fälschung interpretiert wird.

So schade ich die Trennung von Kuntz finde (ja, ich glaube auch das richtig war, aber aus anderen gründen wie hier verbreitet) ist es für den Verein eine Chance.

Ich glaube 3-5 Jahre sind ein realistischer Rahmen um die 1 Liga zu planen.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
Lonly Devil
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Beitrag von Lonly Devil »

Betze_FUX hat geschrieben:@lonely Devil
Ein Selbstläufer wird es bestimmt nicht. Aber Fleischtopf klingt lecker :)
Ich habe es inzwischen etwas deutlicher als Ironie gekennzeichnet.
Sorry, dafür.
Betze_FUX hat geschrieben: Es ist viel zu tun. Neuformierung, Neuausrichtung. Basis und Standort Klärung
Es steht ein großer Umbruch auf der Führungsebene bevor, dessen genaue Zusammensetzung selbst den Entscheidungsträgern noch nicht bekannt ist.
Es bleibt zu hoffen, dass der Umbruch für den Verein nicht zu groß wird und reibungslos über die Bühne geht.
Betze_FUX hat geschrieben: Und hoffentlich endlich mal eine Darstellung der Finanzen die von den Leuten mal akzeptiert wird. Und nicht in jeder Zeile intriege und Fälschung interpretiert wird.
Das wird vom individuellen Misstrauen und Scheuklappendenken abhängig sein.
Betze_FUX hat geschrieben: So schade ich die Trennung von Kuntz finde (ja, ich glaube auch das richtig war, aber aus anderen gründen wie hier verbreitet) ist es für den Verein eine Chance.
Er hatte nicht alles falsch, aber auch nicht alles richtig gemacht.
In letzter Zeit war Kuntz vom Glück verfolgt. Aber es hatte ihn nie mehr erreicht.
Betze_FUX hat geschrieben: Ich glaube 3-5 Jahre sind ein realistischer Rahmen um die 1 Liga zu planen.
Realistisch ? Ja, wenn etwas Glück und Ruhe im Verein Einkehr finden.
Aber auch umsetzbar ?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
gringno

Beitrag von gringno »

werauchimmer hat geschrieben:
gringno hat geschrieben:Ich wiederholte mich hier immer wieder gerne:

1. Kuntz hat viele gute Entschiedungen getroffen. Unter amnderem hat er den kaputten Verein wieder in die 1. Liga geführt. Dass wie wieder abgestiegen sind und dann dreimal denkbar knapp gescheitert sind, war - das kann ich nicht anders sagen - Pech.

5. Die Zukunftprognosen sind finster.
Schon bei Punkt 1 musste ich aufhören zu lesen. Punkt 5 stimmt 100%.


Dein Tenor ist ja richtig, trotzdem vergisst Du, dass Kuntz über 100 Transfers gemacht und dabei unnötig Geld verbrannt hat. Er hat den Verein so an die Wand gefahren, dass wir den wirtschaftlichen Untergang nur durch massiven sportlichen Abbau aufhalten konnten.
Ob uns das weiterhin gelingt ist unklar.


Um das Ganze mal in den richtigen Maßstab zu rücken. 2015 und 2016 gab es 25 Transfers. Das ist in der 2. Bundesliga --- Platz 12. --- Das ist das Geschöft, liebe Fußballfreunde.


Kuntz war unfähig und unwillig den Verein umzubauen, schlanker und wettbewerbsfähiger zu machen, seine erste Handlung hätte dann seine eigene Entlassung sein müssen.

Das ist unsinnige Manager-Sprache. Schlanker machen. wettbewerksfähig. Das sagen sie bei der Deutschen Bank auch. Aber irgendwie ist es am Ende immer noch der FCK, oder?


Der Abstieg war so dilettantisch, das mit Pech zu erklären geht nicht.

Kuntz muss die Verantwortung nehmen, er wollte sie, er hatte sie - ganz alleine.
Der FCK ist am Ende, Dank acht Jahren Alleinherrschaft von Kuntz!

Das wäre er ohne diese Alleinherrschaft schon 2008 gewesen -- und: Wieder vergisst du, dass es um Marktmechanismen geht. Wenn du Wunder willst, würde ich dir raten, in die Kirche zu gehen.
ohm
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Beitrag von ohm »

gringno hat geschrieben:Das ist das Geschöft, liebe Fußballfreunde.
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

Hört auf von 1.Liga zu faseln,wir können froh sein wenn es unseren FCK in 2-3 Jahren überhaupt noch in Liga 2 gibt. Der FCK ist Finanziell so stark gebäutelt, daß ich ehr an Insolvenz glaube als an Liga 1. Jetzt sind es schon rd. 17Mio Verbindlichkeiten von denen die Besserungsscheine genau so in naher Zukunft fällig werden wie die Mio. der Fananleihe, das NLZ soll Ausgebaut werden, die Mannschaft müßte für die Aufstiegshoffnung
massiv verstärkt werden, wo bitte soll das ganze Geld herkommen.
Es wird ein harter steiniger Weg, überhaupt Liga 2 zu halten.
Es ist für die neuen Vorstände eine Herkulesaufgabe
das lecke Schiff FCK nicht absaufen zu lassen.
Wir alle können helfen in dem wir wieder hoch gehen und andere mitnehmen.
Eins jedoch warte ich ab, wer werden die neuen Vorstände sein und wie ist die Lage tatsächlich.
Ich denke bis zum Ende der Runde dürfte das klar sein. Dann hole ich mir eine DK für die Saison 15/16 und schau mal wer noch mit geht. das Stadion braucht in jedem Spiel mind. 35ooo Zuschauer.
Betzegeist
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Beitrag von Betzegeist »

wernerg1958 hat geschrieben: Eins jedoch warte ich ab, wer werden die neuen Vorstände sein und wie ist die Lage tatsächlich.
Ich denke bis zum Ende der Runde dürfte das klar sein. Dann hole ich mir eine DK für die Saison 15/16 und schau mal wer noch mit geht. das Stadion braucht in jedem Spiel mind. 35ooo Zuschauer.
Die hatten wir doch selbst im Aufstiegsjahr 2009/10 nicht. Aber die Fans werden den Weg trotzdem mitgehen, wenn man ehrlich mit ihnen umgeht, wenn man ihnen das Gefühl gibt, dass man sie ernst nimmt und wenn man das was man von Vereinsseite propagiert auch tatsächlich lebt.

Ob der Verein eine Zukunft in der 2. oder gar 1. Liga hat, wird maßgeblich von der neuen sportlichen Leitung abhängen.
Wir werden in den nächsten Jahren nicht groß in den Kader investieren können, da braucht es clevere, kreative Lösungen und viel Verhandlungsgeschick.
Eine weitere Episode von "hire and fire" in bester Kuntz-Manier wird der Verein kaum noch verkraften.
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Hallo Werner,

ganz so schwarz sehe ich die Zukunft zwar nicht, aber wir stecken schon ziemlich in der Scheisse.
Die 17 Millionen Verbindlichkeiten sind jetzt noch nicht mal das wirklich große Problem, es ist das strukturelle Defizit, entstanden aus den wegbrechenden Einnahmen aus Sponsoren, Zuschauern und TV, von ca. 3-4 Millionen und den trotz allem steigenden Kosten im administrativen Bereich, das wir seit einiger Zeit mit uns rumschleppen, sowie die fix anstehenden Rückzahlungen der Fananleihe und den 1,2 Millionen an die Stadt, denn da sagt der Vertrag zwar aus, dass wir die auch abstottern können, aber nur mit relativ hohen Zinsen.
Und in dieser Situation steigt der Finanzchef aus (als Vereinsmitglied muss ich sagen endlich) und auch der Vorstandsvorsitzende hat den Austiegsknopf gedrückt.
Für externe Finanzierer sind das keine guten Zeichen und die Neuen Vorstände, die da kommen werden, starten mit einem nett gefüllten Rucksack, um beim Bild von Grünewalt bei der JHV zu bleiben.

Diesen Rucksack, kann man aber stemmen, allerdings bedeutet er Blut Schweiss & Tränen. Wir werden zumindest dieses Jahr Spieler abgeben müssen, Zimmer und Müller sind wohl weg. Dann muss versucht werden die Ausgabenseite zu konsolidieren. Mit Stefan ist ja eine der großen Kostenpositionen weg, weitere gilt es ebenfalls loszuwerden. Ja und das wird Detailarbeit und das Bohren dicker Bretter.
Wichtig ist es den Mitgliedern und Fans zu vermitteln, das der FCK sich jetzt in einer Konsolidierungsphase befindet. Dieses Balancieren am finanziellen Abgrund wird auch noch eine gewisse Zeit das tägliche Brot sein, es gilt Geduld einzufordern, den beim Balanceakt würden auch kleine Kunststücke stören.
Ich hoffe, der Aufsichtsrat geht jetzt diesen Weg, dazu sollte er auch versuchen schnellstmöglich alle Störfeuer zu beseitigen. Das wird nur mit offener Kommunikation gehen, er muss seine Entscheidungen transparenter machen und sich von Ballast befreien. Tut er das nicht, wird er den Startbonus, den er offensichtlich bekommt, schnell verlieren.
Hasta la Victoria - siempre!
gringno

Beitrag von gringno »

Betzegeist hat geschrieben:
Eine weitere Episode von "hire and fire" in bester Kuntz-Manier wird der Verein kaum noch verkraften.
Wieder so ein Satz. Wir stehen mit der Anzahl der Transfers im Vergleich zu 2.-Ligateams in der unteren Hälfte. Das sind die Zahlen. Aber keiner interessiert sich noch dafür. Alle hacken auf Kuntz rum. --- Und werden sich dann 2020 wundern, warum nur noch 15.000 Zuschauer zu den Spielen kommen und die Gegner dann Aue, Rostock, Münster heißen -- wenn überahupt noch angepfiffen werden kann. Der nächste VV wird auch nicht sehr viel mehr anstellen können. Glaubt es mir.
wkv
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Beitrag von wkv »

Gringno, das würde mich jetzt interessieren.
Seit 2008, wer hat mehr Spieler unter Vertrag genommen UND wieder weggeschickt als wir?

Ich mein, es nutzt jetzt eh nix mehr, die Dinge sind, wie sie sind, aber solche Aussagen verlangen irgendwie nach Zahlen.

Hast du welche parat?
Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

Hierzu stellt der 1. FC Kaiserslautern fest:

Stefan Kuntz war im Rahmen seiner Erkrankung nicht stationär im Krankenhaus und wurde nicht operiert. Zudem mussten weder Mitarbeiter des 1. FC Kaiserslautern Stefan Kuntz infolge der in diesem Beitrag angesprochenen Lungenembolie „decken“, noch musste Stefan Kuntz jemals „angeschlagen“ durch den VIP-Raum des Stadions laufen. Stefan Kuntz hat aufgrund dieser Erkrankung keinen einzigen Tag gefehlt und benötigte daher auch keinen Krankenschein.

Mit dem damaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Prof. Dr. Dieter Rombach wurde zu keinem Zeitpunkt ein Sonderkündigungsrecht abgestimmt.

Das jährliche Grundgehalt von Stefan Kuntz beträgt bei weitem keine 600.000 Euro.

Der damalige Sportdirektor Markus Schupp war während seines Engagements beim 1. FC Kaiserslautern zu jedem Zeitpunkt über die Höhe des Saisonetats informiert.
Je öfter ich das lese, desto mehr wächst mein Unverständnis für derartige Außendarstellungen.

Mir bleibt nur die Hoffnung, dass der neue Vorstand auch in diesem wichtigen Bereich deutliche Verbesserungen initiieren möge.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

Mac41 hat geschrieben:Mit Stefan ist ja eine der großen Kostenpositionen weg
Hunderte von wortreichen Beiträgen hier, aber eigentlich sagen diese neun Worte alles, was zum Thema zu sagen ist. Dem ist nichts hinzuzufügen.
- Frosch Walter -
wkv
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Beitrag von wkv »

Bei aller Zustimmung, das würde voraussetzen, dass der neue Vorstand, der ja aus drei Vorständen besteht, für elementar weniger arbeitet.

Wenn man jetzt nur das Gehalt ansieht, glaube ich da aufgrund der jetzt dreigeteilten Macht nicht wirklich an viel Einsparpotential.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

Jeder hat wohl seine Kennzahl, an der er die Arbeit eines Menschen festmacht ... oder glaubt, festmachen zu können.
Den einen sind die Anzahl der Transfers wichtig, den anderen das Gehalt, den nächsten irgend eine andere Zahl und für die allermeisten ist das der Tabellenplatz am Ende der Saison.

Für die Gesamtbilanz ist jede der Kennzahlen nur ein Teilaspekt. Zusammengenommen und addiert mit vielen anderen Aspekten ergeben sie erst das Bild.

Selbst wenn die Neuen zu ähnlichen Bedingungen ähnliche Ergebnisse liefern würden: man hat jetzt Hoffnung, sieht eine Chance für den Neuanfang. Das ist doch das, was zählt.
Oderint, dum metuant
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Betzegeist
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Beitrag von Betzegeist »

gringno hat geschrieben:
Betzegeist hat geschrieben:
Eine weitere Episode von "hire and fire" in bester Kuntz-Manier wird der Verein kaum noch verkraften.
Wieder so ein Satz. Wir stehen mit der Anzahl der Transfers im Vergleich zu 2.-Ligateams in der unteren Hälfte. Das sind die Zahlen. Aber keiner interessiert sich noch dafür. Alle hacken auf Kuntz rum.
Und wenn es so ist, macht es das besser? Wozu braucht ein Zweitligist einen 30-Mann-Kader und jährlich 10 Neue? Weil es alle so machen? Ein wenig mehr Weitsicht würde uns guttun.
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Betreff 30Spielerkader.
Verpflichtet Kuntz nur wenige Neue, heißt es"....der FCK spielt nur mit Graupen, da wird nichts Neues versucht...."
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

wkv hat geschrieben:Bei aller Zustimmung, das würde voraussetzen, dass der neue Vorstand, der ja aus drei Vorständen besteht, für elementar weniger arbeitet.

Wenn man jetzt nur das Gehalt ansieht, glaube ich da aufgrund der jetzt dreigeteilten Macht nicht wirklich an viel Einsparpotential.
WKV, du darfst Stefan nicht isoliert sehen, sondern das ganze Konstrukt Vorstand.
Da ist Stefan und Grünewalt, Grünewalt bekommt, wie wir seit der JHV wissen, neben seinem Gehalt als Vorstand noch eine Vergütung als Geschäftsführer der Gastro GmbH. Die gleiche Gastro, die in all den Vorjahren ihr Defizit vom FCK ausgeglichen bekam. Das gleiche gilt übrigens in geringerem Umfang für Marco Stenger als Geschäftsführer FCK.
Dann schau dir mal die Organigramme an. Das Trio hat mit Jutta Lenk, Assistenz des Vorstands, Jessica Kramer, Assistenz des Vorstands, Vanessa Pola, Vorstandssekretariat, Saskia Bugera, Vorstandssekretariat und Jonas Bohrmann 5 Assistenzpositionen des Vorstandes, sowie mit Tanja Koch eine Assistenz der Geschäftsführung.

Und es ist ja nicht so, dass es darunter keine Fachabteilungen gibt, die Services für den Vorstand übernehmen und betreuen.
Der FCK hat neben NLZ und Lizenzspielerbereich noch 12 weitere Abteilungen auf der Geschäftsstelle (keine Vereinsabteilungen) mit Leitungspositionen. Wie deren Differenzierung der Aufgaben ist, wird aus dem Organigramm nicht deutlich, die Namen lassen aber gewisse Überschneidungen zu.
Hinzu kommen die externen Berater und Agenturen.
Bevor man hier über Wasserkopf und Umverteilung diskutiert, sollte man sich mal die zugänglichen Fakten reinziehen. Dann braucht man die Diskussion, ob Stefan jetzt 600 k€ bekommt oder nicht und von wem, garnicht mehr zu betrachten.

http://fck.de/fileadmin/001___PORTAL__/ ... 15_NEU.pdf
http://fck.de/de/1-fc-kaiserslautern/de ... telle.html
Hasta la Victoria - siempre!
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Beitrag von FCK58 »

wkv hat geschrieben:Bei aller Zustimmung, das würde voraussetzen, dass der neue Vorstand, der ja aus drei Vorständen besteht, für elementar weniger arbeitet.

Wenn man jetzt nur das Gehalt ansieht, glaube ich da aufgrund der jetzt dreigeteilten Macht nicht wirklich an viel Einsparpotential.
Das Einsparpotential ist doch gar nicht das Problem. Was man letztendlich dafür bekommt ist das Maß aller Dinge. Hinten ist die Ente fett.
Ein FV der seine Arbeit so erledigt, wie wir das im Sinne des Vereins erwarten müssen, ein Sportdirektor, der seinen Job versteht und ein Marketingler, welcher (über den jetzigen Werbeeinnahmen hinaus) sein Gehalt + X an Mehreinnahmen hereinholt, dann passt das schon. Da kommt ruckzuck ein Milliönchen zusammen.
Wenn dann noch diese unsäglichen Gutachterkosten wegfallen, sehe ich uns schon auf dem richtigen Weg.
Ich bin übrigens wirklich einmal gespannt ob nach dem Ausscheiden von SK wieder einige der früheren Werbepartner bei uns einsteigen werden. Vorstellen könnte ich mir das schon.

@Daachdieb
Mit ähnlichen Ergebnissen bin ich absolut nicht zufrieden. Die helfen uns in keinster Weise weiter.Die müssen zwingend besser werden. Step bei step.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
wkv
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Beitrag von wkv »

Gut, dass wir bei 150 Mitarbeitern (+/-) sparen müssen, dürfte klar sein.

Aber die Aufgabe möchte ich nicht haben.
Wer ist notwendig, wer nicht?
Wer bleibt, wer muss gehen?

Scheiss Job.
Naheteufel11
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Beitrag von Naheteufel11 »

wkv hat geschrieben:Bei aller Zustimmung, das würde voraussetzen, dass der neue Vorstand, der ja aus drei Vorständen besteht, für elementar weniger arbeitet.

Wenn man jetzt nur das Gehalt ansieht, glaube ich da aufgrund der jetzt dreigeteilten Macht nicht wirklich an viel Einsparpotential.
Das muss nicht sein. Wie ich bereits angemerkt hatte, hatten wir zu Beginn dieser Saison:
-Zwei Vorstände (Kuntz und Grünewalt)
-Einen Geschäftsführer (Stenger)
-Einen Berater (Schwenken)
-Einen Sportdirektor (Schupp)

Also 5 Personen.

In Zukunft könnten daraus drei Vorstände (ohne Geschäftsführer?) werden.
Nachfolger Kuntz+Schupp
Nachfolger Grünewalt+Schwenken
Nachfolger Stenger
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".
wkv
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Beitrag von wkv »

Vor allem wird der Marketingmensch sich selbst tragen müssen.
So hart das klingt - bringt er nichts ein, ist er überflüssig.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

wkv hat geschrieben:Gut, dass wir bei 150 Mitarbeitern (+/-) sparen müssen, dürfte klar sein.

Aber die Aufgabe möchte ich nicht haben.
Wer ist notwendig, wer nicht?
Wer bleibt, wer muss gehen?

Scheiss Job.
Optimierung auf Teufel komm raus und alles nur der Zahlen wegen ist ein Weg, den ein "Auswärtiger" einfacher gehen kann als ein Einheimischer. Soziale Verantwortung des Vereins in Stadt und Region ist eben auch was, was den FCK ausmacht. Da wünscht man den Verantwortlichen auch in dieser Frage ein gutes Händchen.
Oderint, dum metuant
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Beitrag von FCK58 »

wkv hat geschrieben:Gut, dass wir bei 150 Mitarbeitern (+/-) sparen müssen, dürfte klar sein.

Aber die Aufgabe möchte ich nicht haben.
Wer ist notwendig, wer nicht?
Wer bleibt, wer muss gehen?

Scheiss Job.
Den Job möchte ich ganz bestimmt auch nicht haben. Schon gar nicht in dieser Zeit und erst recht nicht in KL.
Wenn du dir aber das Organigramm ansiehst, dann erkennst du, dass alleine durch "Umverteilung" der Arbeit die ebene Unterhalb Stenger locker um 3-4 Positionen verringern kannst. Das sind schon einmal mindestens 10 Stellen. Die Fehler anderer müssen eben ausgemerzt werden, wenn wir konsolidieren und bestehen wollen.
Andere Positionen können sicherlich adäquat und billiger besetzt werden. Ich denke da insbesondere an einen Mann, bei welchem eigentlich keiner so richtig weiß, was er tut.
Mit Stenger würde ich übrigens anfangen. Nicht weil diese Position unnötig ist, ganz im Gegenteil. Der hat mir nur zuviel "Stallgeruch".
Zuletzt geändert von FCK58 am 01.02.2016, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
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Beitrag von wkv »

Die Stelle wurde doch sowieso wegrationalisiert, meine ich mich zu erinnern?
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