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Live-Ticker: Stefan Kuntz hört zum Saisonende auf (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Elting
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Beitrag von Elting »

das war ja mal eine tolle PK mit dem neuen ARV Riesenkampff ,bei jeder Frage der Journalisten wurde er schwächer und schwächer,da kann einem jetzt schon Angst und bange werden bei soviel geballter Kompetenz. Bin mal gespannt welcher neue Vorstand und Sportliche Leiter Lust hat beim FCK mit diesem AR und Herrn Riesenkampff zusammen zu arbeiten. Immerhin hat er schon gemerkt, dass die Zuschauerzahlen weniger wurden und die TV-Gelder auch nicht sprudeln, warum hat er sich eigentlich in der JHV nicht dazu geäußert?
Auch warte ich bis heute immer noch auf die vielen Sponsoren die Herr Riesenkampff mit seinen guten Kontakten an den FCK vermitteln wollte.SK hat sicherlich Fehler gemacht ,aber diese Luftblasen im AR mit ihrem Vorsitzenden Riesenkampff treiben mir den Angstschweiß auf die Stirn.
Fuzzelabbe
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Beitrag von Fuzzelabbe »

Elting, deine Interpretation der PV ist unerträglich und kann nicht unerwidert bleiben...

Der ARV hatte gesagt was er zu sagen hatte und hat sich auch nicht von den immer selben Fragen aus dem Konzept bringen lassen. Er hat sich nicht in die Karten sehen lassen und ist den Fangfragen recht geschickt ausgewichen. Dass ihm das Minenfeld irgendwann auf die Nieren ging und er dann sichtlich genervt war, ist doch normal.

Reporter sind geschult darin, die Fragen so zu stellen, dass die Antwort mediengerecht ausgeschlachtet werden kann.

Wir haben einen AR mit Eiern in der Hose, der auch mal ein klares "Nein" kommunizieren kann und sich offensichtlich auch nicht vom VV erpressen lässt.

Für mich ein souveräner Auftritt.

Unabhängig davon: schlimmer als ein AR, der alles durchwinkt und einen unrealistischen finanziellen Rahmen absteckt kann es doch gar nicht werden.
!
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Beitrag von ! »

Elting hat geschrieben:das war ja mal eine tolle PK mit dem neuen ARV Riesenkampff ,bei jeder Frage der Journalisten wurde er schwächer und schwächer,da kann einem jetzt schon Angst und bange werden bei soviel geballter Kompetenz. Bin mal gespannt welcher neue Vorstand und Sportliche Leiter Lust hat beim FCK mit diesem AR und Herrn Riesenkampff zusammen zu arbeiten. Immerhin hat er schon gemerkt, dass die Zuschauerzahlen weniger wurden und die TV-Gelder auch nicht sprudeln, warum hat er sich eigentlich in der JHV nicht dazu geäußert?
Auch warte ich bis heute immer noch auf die vielen Sponsoren die Herr Riesenkampff mit seinen guten Kontakten an den FCK vermitteln wollte.SK hat sicherlich Fehler gemacht ,aber diese Luftblasen im AR mit ihrem Vorsitzenden Riesenkampff treiben mir den Angstschweiß auf die Stirn.
jetzt ist Kuntz weg und jetzt könnte das Meckern gegen den AR und "die die Kuntz verraten haben" lieber aufhören und stattdessen könnten die jetzt Verantwortlichen unterstützt werden.
->Pro Ausgliederung, pro Investoren, pro Profifußball in KL<-
szymaniak
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Beitrag von szymaniak »

Habe die Arbeit von Kuntz immer sehr skeptisch betrachtet. Als dann die Fan-Anleihe ins Leben gerufen wurde, schrillten bei mir die Alarmglocken.
Warum wird so was gemacht? Doch nicht, wenn man ausreichend Geld auf der Habenseite hat. Nein, weil man von dem nichts oder kaum mehr hat.
Vermute, dass unsere Finanzlage sehr dramatisch ist.
Der Karren scheint finanziell total an Wand gefahren zu sein. Allein ein nicht getätigter Transfer kann ja wohl nicht zu solchen Konsequenzen führen.
Der AR scheint dem Saarländer klar gemacht zu haben, dass er den FCK in eine finanzielle Schieflage gebracht hat, weshalb ein kompletter Neuanfang geplant wird.
Kuntz hat sein Ende mit seinen irrsinnigen Transfers in der Abstiegssaison selbst eingeläutet.
Es war der Anfang vom Ende der Ära Kuntz.
Mit teuren abgetakelten Stars versuchte der Neunkircher das Ruder nochmals herum zu reißen, was nicht gelang. Geld wurde dadurch aber verbraten ohne Ende.
Als der "Klingelbeidel" dann endgültig leer war, rief er den Jugendstil aus. Geschuldet den miserablen Finanzen. Aber trotz Jugendstil wurde die finanzielle Lage immer dramatischer.
Jetzt kam, was kommen musste: Das Ende der Ära Kuntz.
Als einer, der seit 1958 mehr oder weniger zu den Spielen des FCK auf den Betzenberg "pilgert", hoffe ich sehr, dass in unserer Region kompetente, erfahrene, seriöse, und weitsichtige Männer oder Frauen Verantwortung bei unserem FCK übernehmen, damit unser FCK wieder in sicheres Fahrwasser gelangen kann. Eine äußerst schwere Aufgabe, die nur mit großer Leidenschaft bewältigt werden kann. Leidenschaft pur für unseren FCK. Eine Herkules-Aufgabe.
Der FCK, das Erbe meines Kinder- und Jugendidols, Fritz Walter, darf nicht untergehen. Alle Pfälzer, die ganze Region, müssen jetzt zusammen halten wie Pech und Schwefel, damit der FCK wieder ein Markenzeichen im Deutschen Fußball wird.
Wäre doch gelacht, wenn wir alle das gemeinsam nicht hinkriegen würden.
Der FCK ist schon fast 116 Jahre alt und hatte Erfolge wie nur wenige Vereine in Deutschland zu feiern.
Es gab immer Verantwortliche, die den FCK deutsch- und europaweit bekannt machten, die immer wussten was zu tun ist, weshalb ich zuversichtlich bin, dass dies erneut gelingt.
Wir dürfen uns in Zukunft nicht von einer Person abhängig machen. Wo das hinführt haben Friedrich, Jäggi, Goebel und Kuntz ja bestens vorgemacht. Der FCK fast pleite und die vorgenannten Personen Millionäre. So darf das nicht weiter gehen.
Wir brauchen eine neue Struktur im Verein.
Unser Geld muss so investiert werden, damit es dem FCK gut geht und nicht nur einzelnen Personen.
Alles andere ist vereinsschädigend.
Deshalb ihr Herren vom AR. Zum Neuanfang müssen neue Strukturen geschaffen werden, damit die Risiken für eine Niedergang, wie wir ihn zur Zeit erleben, absolut minimiert werden, gen` Null tendieren.
In diesem Sinne, Glück-Auf FCK.
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

wozuauchimmer hat geschrieben:Das Hauptproblem sind nicht nur handelnde Personen, sondern die unselige Vereinstruktur, die sich der Verein nach dem 1. Abstieg panikartig gegeben hat, ein Anzug, der dem FCK nicht paßt. Welche "Manager" (VVS) hatte der FCK in seinem Betriebswahn?
Die Panik war damals Reaktion auf DFB/DFL Auflagen, die eine Angleichung an Strukturen der Wirtschaft forderten und die Trennung von operativen Leitungspositionen und der direkten Wahl durch die Mitglieder durchsetzten.
Das alles unter den Eindruck von Schalker Verhältnissen in den 80er Jahren mit Günter Siebert und Günter Eichberg.
Schalke führte seine neue Satzung 94 ein und selbst Sonnenkönig Tönnies ist auch nur Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Es kommt halt immer auf die Interpretation des Postens und der Rolle an.
Hauptproblem des FCK war sicher die Fixierung auf die Person Kuntz als Gesicht und Macher des FCK und das nicht nur im sportlichen Bereich. Leider zeigte sich mit der Zeit, dass er und seine Entourage an vielen Stellen zu leicht für die Aufgabe waren. Und auch der Aufsichtsrat konnte oder besser in Person von Rombach wollte das nicht sehen, sondern (unter)stützte Stefan vorbehaltlos.
Ergebnis war die, wie im SZ Bericht korrekt wiedergegeben, die verhängnisvolle Strategieänderung nach dem Klassenerhalt der Bundesliga und dem dann folgenden Abstieg und den hektischen Bemühungen um den Wiederaufstieg.
Fritz konnte und wollte keinen Sparkurs und war recht erfolgreich in der Akquisition von fremdem Geld (Stadt und Fans), und die Mehrheit des AR, wie auch die meisten Fans und Mitglieder interpretierte die Überziehung des Kontos, das Stunden von Miete und den Rückgriff auf die Sparstrümpfe der Fans, als finanzielle Sanierung. Hinzu kam diese unsägliche Monopolisierung des Dummschwätzens durch den Vorsitzenden Rombach, dem es gelang die anderen Mitglieder seines Teams mundtot zu machen.
Insofern war dessen Nichtentlastung und der Rücktritt des AR Vorsitzenden die entscheidende Aktion für die nun folgenden Veränderungen im Verein.
Will man den Vorstand umbauen, kommt man nicht umhin Personen in Frage zu stellen und das merkte auch Stefan Kuntz, denn ein Gespür für Situationen sollte man ihm nicht absprechen. Er wusste, schon am Abend der MV, das er nicht so weitermachen kann wie bisher, und zog jetzt die Konsequenz.
Wo sollte er sich denn sehen in einem Vorstand, bestehend aus einem Finanzvorstand, einem für Marketing- und Unternehmensentwicklung und einem sportlich Verantwortlichen? Das alles unter dem Diktat der knappen Ressourcen?
Und die Götterdämmerung wird weitergehen auf der Geschäftsstelle, aber auch an anderer Stelle im Verein und auch hier im Forum.
Und das ist nicht zum Schaden des FCK.
Hasta la Victoria - siempre!
Hochwälder
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Beitrag von Hochwälder »

Atti1962 hat geschrieben:
fcksince93 hat geschrieben: Jedoch war der Schritt überflüssig.

Du wollest doch bestimmt überfällig schreiben oder? :teufel2:



Das wird die Zukunft zeigen, wenn sich einige einen SK wieder herbei sehnen!

Schaun mer mal !
WolframWuttke
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Beitrag von WolframWuttke »

morlautern1971 hat geschrieben:Als gebürtiger Lautrer, der das, was da grad passiert, aus München verfolgen muss, muss ich sagen:

Das klingt für mich alles ziemlich nach dem Weg von Sechzig. Nur ohne Scheich!

Und das dürfte nicht gerade der Königsweg sein...

(Wobei für Sechzig der Weg ohne den Scheich inklusive Neubeginn in Liga 4 vielleicht wirklich der Beste wäre.
Bei uns bin ich mir da aber nicht so sicher.)

Und noch was, von einem, der schon als Kind in den 80ern die Presse in München mit heißem Lauterer Herzen verfolgt hat:

Haut mir bloß ab, mit der Süddeutschen, wenn's um Fußball und insbesondere um den FCK geht! Die HASSEN uns. Da in der Redaktion. Aufs Blut. Schon immer. Und zwar nur die SZ - die anderen Münchner Zeitungen (AZ, TZ, Bild, Merkur) sind völlig normal und fair dem FCK gegenüber eingestellt, feiern ein bisschen wohlwollend mit, wenn der David aus der Pfalz einem Goliath mal wieder ein Bein gestellt hat, und sei es der Goliath FCB, und leiden ein bisschen mit, wenn es was zu leiden gibt. Normal, halt. Nicht so die SZ. Beispielhaft der Kommentar damals am Spieltag VOR dem ersten Abstieg 1996, als wir noch Gründungsmitglied waren und wieder einen Hoffnungsschimmer hatten, während das Gründungsmitglied Eintracht gerade abgestiegen war: "Und keine Sorge, liebe Lauterer - ihr seid NÄCHSTES Wochenende dran." (Ich glaube, Martin Hägele war's).

Die HASSEN uns. Glaubt's mir. Vielleicht Neid, auf die Authentizität, auf die Fans, die der speziell bei der SZ vergötterte FCB so halt leider nicht hat. Oder warum auch immer
Und deshalb hält sich die SZ immer extrem zurück, wenn es Erfolge oder Lichtblicke beim FCK zu feiern gibt. Aber wenn es schlecht läuft, bei uns, dann ist die SZ stets bei den ersten, die es dem ganzen Land erzählt. Immer. Achtet ruhig mal drauf. Und so halt auch jetzt...
Gut möglich, dass wir den Weg von 1860 gehen, dass hängt von SKs Nachfolgern ab. Ich hoffe, wir gehen den Weg des FC Köln.

Weder die Süddeutsche Zeitung noch die FAZ "hassen" den FCK, es sind immer Einzelmeinungen. Bei der FAZ ist es genau EINE Person -Michael Ashelm- (CDU und Mainz05), die jedes Jahr den gleichen Artikel (Steuergelder, Kurt Beck, WM...) über den FCK schreibt - jeweils mit 2 Zeilen zur aktuellen Situation.

Was die Berichterstattung in SZ oder Frankfurter Rundschau angeht, finde ich den FCK fair bewertet.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
hierregiertderfck
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Beitrag von hierregiertderfck »

"Riesenkampff nennt explizit rückläufige Zuschauerzahlen und TV-Einnahmen als Gründe dafür, dass aus Sicht des Aufsichtsrats zurzeit kein Geld für neue Spieler zur Verfügung steht: "Ohne Spieler abgeben zu können, werden wir keine neuen Spieler verpflichten." "

Tja, so ist das nun mal mit dem Teufelskreis in Liga 2. Schlechte Anstoßzeiten, dann auch noch schlechter Fußball. Vollkommen klar, dass die Tageskarten-Verkäufe in Moment quasi gar nicht mehr stattfinden.
Wenn die Saison nicht halbwegs versöhnlich endet, will ich mir gar nicht ausmalen, wie das aussieht, wenn einige noch ihre Dauerkarten abgeben. :nachdenklich:
Münchner FCK-Hesse
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Beitrag von Münchner FCK-Hesse »

Ob und wie Medien den FCK bewerten hängt ja auch immer davon ab wie viel Angriffsfläche geboten wird und wie der Schreiberling persönlich zum FCK steht. Der Rest ist Interpretation. Sicher kommen wir oft auch mal negativ weg, aber grundsätzlich war ja auch hier die Stimmung negativ.

Ist mir übrigens ein Rätsel, warum die FCK-Stimmung noch keinen Sprung nach oben gemacht hat. Die Nörgler haben ja nun gewonnen. Vielleicht waren die Kuntz Gegner doch nicht in der Überzahl, sondern einfach nur lauter.

Für den Neuanfang heißt es nun zusammen stehen. Wenn wir jetzt auch jede weitere Entscheidung drastisch kritisieren, obwohl da noch niemand angefangen hat zu arbeiten, schaden wir dem Verein nur. Wenn ich da zu Klatt höre, dass er noch nie im Fußballgeschäft gearbeitet hat, birgt das doch schon wieder höchstes Nörglerpotential. Einmal die Erwartung mit den Zahlen nicht getroffen, wird vielleicht noch Kuntz und Co verantwortlich gemacht, bei der zweiten unpassenden Zahl wird das Forum hier ihn zum neuen Sündenbock machen und das wäre vielleicht falsch. Geben wir den Neuen in allen Positionen zumindest mal ein Jahr Kredit. Solange lehnen wir uns zurück und hoffen auf guten Fußball und eine Identifikation der Verantwortlichen mit dem Verein. Das wäre für den Start das wichtigste.
Die Arbeit bewerten wir, wenn sie dann getan ist und nicht davor.

Und lasst uns endlich mal was gegen diese unsägliche utopische Erwartungshaltung tun, es hält ja keiner mehr aus. Insgeheim wissen wir doch alle, wie es um uns steht und das wir aktuell nun mal da stehen, wo wir nach aktuellem Stand hingehören. Alles darüber hinaus wäre zwar fantastisch, aber auch überraschend.

Ob wir dann im Sommer Müller und Zimmer abgeben müssen, bleibt abzuwarten, wobei uns auf der Torwartposition nicht bang werden sollte. Wir haben ja noch unseren Gerry, die einzige Konstante in letzter Zeit. Zimmer wäre wahrlich spielerisch und von der Identifikation her ein Verlust, den sollte man, wenn finanziell möglich, verhindern.
De Hesse sacht: Es geht de Mensche wie de Leut.

Positiv nach vorne schauen und allen Scheiß hinter sich lassen!
jones83
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Beitrag von jones83 »

Also ich denke mit SK muss man kein Mitleid haben.
Durch die 8 Jahre Vorstand beim FCK ist er und seine Familie auf jeden Fall finanziell saniert. Seine Entscheidung den FCK zu verlassen ist auch nicht nur der Liebe zum Verein geschuldet...schließlich will er sich seine weitere Karriere nicht verbauen!

Es gibt sogar Beispiele für ehrenamtliche Präsidenten in der Bundesliga...
Wenn schon Bezahlung - dann sehr stark leistungsorientiert. Hätte der Kuntz zum Amtsantritt gesagt: Solange wir in der 2.Liga sind, kassiere ich kein Gehalt! Sobald wir wieder an den fetten Fleischtöpfen sitzen, partizipiere ich auch pecuniär!

Das würde es rechtfertigen um von Liebe zum Verein zu sprechen!
Der FCK war für SK ein sehr gutes Geschäft!
http://youtu.be/bvCuq4uN2NU

Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!
v2devil
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Beitrag von v2devil »

Mephistopheles hat geschrieben: Von den Medien ins Gespräch gebracht: der Ex-Lauter Zeyer. Ein interessanter Mann.

http://liga-zwei.de/1-fc-kaiserslautern ... lger/48161
warum soll es eigentlich immer einer mit FCK Hintergrund werden... das ist doch bisher immer in die Hose gegangen (sei es Trainer, Management etc.) :shock:
Ich wäre für frischen Wind ohne Stallgeruch!
SEAN
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Beitrag von SEAN »

Ich weiß nicht, ob Kuntz ne 3/4 Mio oder ne ganze verdient. Interessant find ich, das offenbar noch keiner die 40% draufgerechnet hat, die er nach eigener Aussage wie jeder Spieler nach dem Abstieg weniger verdient hat. Da er in der zweiten Liga angefangen hat, wäre er mit dem Gehalt wohl in den deutschen "Europapokalplätzen" gewesen.
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Beitrag von Hellfire »

Münchner FCK-Hesse hat geschrieben: Ist mir übrigens ein Rätsel, warum die FCK-Stimmung noch keinen Sprung nach oben gemacht hat. Die Nörgler haben ja nun gewonnen. Vielleicht waren die Kuntz Gegner doch nicht in der Überzahl, sondern einfach nur lauter.

Das spicht ja wohl eher für die Kuntzkritiker als dagegen...
Vielleicht geht es diesen Leuten ja primär um den Verein?
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daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

SEAN hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob Kuntz ne 3/4 Mio oder ne ganze verdient.
Geht dich ja auch nix an.
Gut ist doch, daß bald einer kommt, der doppelt plus gute Arbeit abliefert und es für die Hälfte macht.
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Hellfire
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Beitrag von Hellfire »

daachdieb hat geschrieben:
SEAN hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob Kuntz ne 3/4 Mio oder ne ganze verdient.
Geht dich ja auch nix an.
Gut ist doch, daß bald einer kommt, der doppelt plus gute Arbeit abliefert und es für die Hälfte macht.
Süß, wie er jetzt schön bockig wird :love:
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Beitrag von daachdieb »

Hellfire hat geschrieben:Süß, wie er jetzt schön bockig wird :love:
So wie du werde ich nie :D
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KleinerLoewe1605
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Beitrag von KleinerLoewe1605 »

Hellfire hat geschrieben:
daachdieb hat geschrieben: Geht dich ja auch nix an.
Gut ist doch, daß bald einer kommt, der doppelt plus gute Arbeit abliefert und es für die Hälfte macht.
Süß, wie er jetzt schön bockig wird :love:
na ja ob jemand kommt, der für die hälfte doppelt so "gute" arbeit macht... viell. kommt jemand, der es für´s doppelte macht und nur die hälfte der arbeit "gut" macht?! :lol:
devilsfist
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Beitrag von devilsfist »

So so. Bei der JHV hieß es noch der FCK sei finaziell gut aufgestellt. Dem ist anscheinend nicht so, wenn Müller und Zimmer verkauft werden sollten. Also haben uns Herr Kuntz und Herr Grünewald wohl nicht die Wahrheit erzählt. Zimmer und Müller verkaufen und dann einen Pogatezt holen??? Soviel zum Thema " wir bauen auf die Jugend".
Unserem FCK geht es finaziell richtig dreckig. Wenn man sieht wieviel Spieler und Trainer in der Ära Kuntz verschlissen wurden, muss man sich fragen warum die Trennung erst zum Saisonende kommt. Wenn ein Betrieb in der freien Wirtschaft eine solche Fluktuation hat, dann gute Nacht.
Herr Kuntz sollte sich nach der Bekanntgabe seines Rücktritts auch nicht hinstellen und so tun, als ob er mit seinem Rücktritt dem FCK durch die Einsparung seines Gehalts auch noch was gutes tut.
Er sollte direkt seinen Hut nehmen. Wie soll sich der Verein für die kommende Saison neu Aufstellen, wenn der scheidende VV noch am Ruder ist? Wer kümmert sich um Neuzugänge und die Sponsorensuche? Etwa Stefan Kuntz? Wie soll das funktionieren? Das Tischtuch zwischen AR und VV ist doch zerschnitten. Deshalb wäre die sofortige Trennung von Herrn Kuntz die logische Konsequenz.

Herr Rombach tritt in " Theo Zwanziger" Manier nach. Vielleicht sollte, er sich mal gedanken machen und mal selbst fragen warum ihm die Entlastung verwehrt wurde. Wäre er mal besser seiner Kontrollfunktion nachgekommen anstatt Herrn Kuntz blind zu vertrauen. Allein schon die 50.000€ für Feng Shui. Geht´s noch?

Durch die Nichtentlastung und die Neubesetzung durch Herrn Riesenkampff wurde ein "Ja sager" durch jemanden ersetzt der Herrn Kuntz endlich mal die Stirn geboten hat. Und genau hier hat Herr Kuntz erkannt, dass es in Zukunft eng werden würde für ihn und er nicht mehr allein alle Entscheidungen treffen kann. Denn in Zukunft kontrolliert endlich mal jemand das, was er tut, und nickt nicht einfach alles ab.
Ich hoffe nur Herr Riesenkampff ist kein "Kaputtsanierer" aller Rene C. Jäggei und er findet die richtige Mischung. Und vielleicht gelingt es ihm ja, durch seine wirtschaftlichen Kontakte, ein paar pontente Sponsoren an Land zu ziehen.
Die Neubesetzung der vakanten Postionen muss jetzt oberste Priorität haben. VV und ein Sportdirektor müssen schnell gefunden werden damit der FCK, ordentlich aufgestellt, die Kaderplanung und Ausrichtung für die neue Saison vorantreiben kann. Das Ziel für die aktuelle Saison kann nur sein, den bestmöglichen Tabellplatz zu holen. Denn hierfür bekommt der FCK anteilig das Fernsehgeld.
Ich würde auch Konrad Fünfstück wieder in seiner alten Position einsetzen und einen neuen Trainer für die kommende Saison suchen.
Desweiteren hoffe ich auch, das die ganzen "Kuntz Buddies" mal unter die Lupe genommen werden und die ganzen Seilschaften die Herr Kuntz installiert hat aufgelöst werden.
Satanische Ferse
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Beitrag von Satanische Ferse »

Das mit dem Feng Shui hatten sich Kuntz und Rombach entschieden anders vorgestellt. Großen Schaden wird der Firlefanz schon nicht anrichten, werden sich die beiden gedacht haben. Und sollte der Aufstieg unverhofft doch noch gelingen, dann hätten sich die läppischen 50 Riesen, die sie ja noch nicht mal aus der eigenen Tasche finanzieren mussten, immerhin rentiert.

Damit haben die beiden Schlaumeier nicht gerechnet: denn wird das Zeugs etwas zu schlampig arrangiert, haste, anstatt dir die Geister gefügig gemacht zu haben, diese Biester wie einen lästigen Fluch an deinen Hacken kleben. Ins "Betzedeutsch" übersetzt: Der Betzegeist (jetzt zuckt aber einer zusammen :wink: ) hatte was dagegen...

Die Ära Kuntz fing so vielversprechend an: quasi per Handauflegen bewahrte Stefan den FCK vor dem Absturz in die 3.Liga. Dann der Aufstieg mit guter 1.Ligaplatzierung. Danach begann aber schon der Absturz.

Wer genau hinsah, konnte mit der Zeit erkennen: Hauptaugenmerk Machtsicherung. Da ging es nicht mehr darum, was vollkommen normal ist, sich anfangs mit ein paar Vertrauten zu umgeben. Das weitere berufliche Umfeld von Kuntz wurde "abgesichert". Der sowieso von vielen überschätzte Kuntz schmorte alsdann im eigenen Saft. Es kam, was zwangsläufig bei solchen Konstellationen kommen musste: innovative Ideen bleiben aus, weil man nichts an sich heran kommen lässt. Dass Kuntz nur Mittelmaß neben sich geduldet hat, kommt noch verschärfend hinzu.
Dagegen ist auf der sportliche Seite kein nachhaltiger Plan erkennbar. Kuntz versuchte Vieles auf Gutglück. Besonderes Markenzeichen: abgehalfterte Spieler, die irgendwann einmal was gerissen hatten und gerade "günstig" am Markt waren. Und was der Sommerschlusseikauf zu wünschen übrig ließ, sollte dann im Winterkaufrausch korrigiert werden. Kurzzeitig von Kosta auf die "schiefe Bahn" Richtung Jugendstil gelockt, vergaß Kuntz seine guten Vorsätze alsbald schon wieder und war gerade mal wieder voll im Pogo-Fieber - da wurde ihm unverschämterweise plötzlich der Geldhahn zugedreht. Welch eine Frechheit!
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
wkv
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Beitrag von wkv »

daachdieb hat geschrieben:
SEAN hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob Kuntz ne 3/4 Mio oder ne ganze verdient.
Geht dich ja auch nix an.
Gut ist doch, daß bald einer kommt, der doppelt plus gute Arbeit abliefert und es für die Hälfte macht.
au contraire, vergiss mal nicht den Beschluss der JVH.
Stellt zwar nur eine Empfehlung dar, aber man ist gut beraten, diese anzunehmen.

Um diverse Diskussionen erst gar nicht aufkommen zu lassen....

Vielleicht lernt man ja aus der Geschichte.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

wkv hat geschrieben:vergiss mal nicht den Beschluss der JVH.
Nein, vergesse ich nicht. Auch nicht, daß uns jetzt vierteljährlich vom AR aktuelle Zahlen aus der Finanzabteilung im Mitgliedermagazin präsentiert werden sollen.
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Beitrag von Excelsior »

devilsfist hat geschrieben:So so. Bei der JHV hieß es noch der FCK sei finaziell gut aufgestellt. Dem ist anscheinend nicht so, wenn Müller und Zimmer verkauft werden sollten. Also haben uns Herr Kuntz und Herr Grünewald wohl nicht die Wahrheit erzählt.
Ich zitiere hierzu mal aus dem anfangs verlinkten kicker Artikel:

Anlass zu großer Sorge sieht Riesenkampff, der nun große Verantwortung für die Neuaufstellung des Klubs trägt, dennoch nicht: "Ich bin überzeugt, dass der Verein nicht ins Chaos rutscht und wir die Situation meistern werden. Insgesamt steht der FCK solide da."

Während Kuntz/Grünewalt die Unwahrheit gesagt haben, ist das dann wohl Fachdeutsch für "eigentlich könnten wir auch gleich Insolvenz anmelden"?
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Beitrag von wkv »

daachdieb hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:vergiss mal nicht den Beschluss der JVH.
Nein, vergesse ich nicht. Auch nicht, daß uns jetzt vierteljährlich vom AR aktuelle Zahlen aus der Finanzabteilung im Mitgliedermagazin präsentiert werden sollen.
Nicht sollen. Laut Satzung MÜSSEN.
Was übrigens, wenn ich richtig mich erinnere, in der neuen Satzung nicht mehr drin ist bzw. drin sein soll.

Für den neuen AR, sowie für die neuen Vorstände gilt, was auch schon für Kuntz gilt.

Kritisch beäugen.

Nicht um der Kritik willen, oder des 'Nörgelns'.

Sondern um des FCK willen.
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Beitrag von MahonY* »

devilsfist hat geschrieben:So so. Bei der JHV hieß es noch der FCK sei finaziell gut aufgestellt. Dem ist anscheinend nicht so, wenn Müller und Zimmer verkauft werden sollten. Also haben uns Herr Kuntz und Herr Grünewald wohl nicht die Wahrheit erzählt.
Wenn man schon jemanden der Lüge bezichtigt, sollte man schon ein bisschen besser zugehört haben auf der JHV.
Es wurde deutlich gesagt, dass wir für das kommende Jahr mit einem Minus von 1 Mio planen, worin schon Transfererlöse von (korrigiert mich wenn ich die Zahl falsch im Kopf habe) 1,5 Millionen enthalten sind, die noch zu realisieren sind.

Dass wir also die 2-3 Spieler, die wirklich Interesse bei anderen Vereinen wecken - aktuell Zimmer und Müller - verkaufen werden im Sommer, wenn das passende Angebot kommt, steht gar nicht mehr zur Debatte.

Und ja, wir können froh sein, dass der jetztige Aufsichtsrat lieber Müller und Zimmer noch bis Sommer behalten will und uns Kaderleichen, die wir nach der kommenden Rückrunde schon nicht mehr haben wollen, diesmal erspart.

Aber wahrscheinlich wird, wenn es soweit ist trotzdem der Aufschrei hier wieder groß sein, wie man FCK Eigengewächse abgeben kann etc. etc.
Auch das bringt Unruhe in den Verein und das Umfeld, nur weil Leute die sich nicht richtig informieren ihren Senf dazu geben müssen.
Zuletzt geändert von MahonY* am 19.01.2016, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
Bastion Betzenberg - Back to Glory!
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Excelsior hat geschrieben:
devilsfist hat geschrieben:So so. Bei der JHV hieß es noch der FCK sei finaziell gut aufgestellt. Dem ist anscheinend nicht so, wenn Müller und Zimmer verkauft werden sollten. Also haben uns Herr Kuntz und Herr Grünewald wohl nicht die Wahrheit erzählt.
Ich zitiere hierzu mal aus dem anfangs verlinkten kicker Artikel:

Anlass zu großer Sorge sieht Riesenkampff, der nun große Verantwortung für die Neuaufstellung des Klubs trägt, dennoch nicht: "Ich bin überzeugt, dass der Verein nicht ins Chaos rutscht und wir die Situation meistern werden. Insgesamt steht der FCK solide da."

Während Kuntz/Grünewalt die Unwahrheit gesagt haben, ist das dann wohl Fachdeutsch für "eigentlich könnten wir auch gleich Insolvenz anmelden"?
Naja, so schlimm ist es wohl noch nicht, aber große Sprünge können wir halt nicht machen.
Die Forderung - Spieler nur unter Finanzierungsvorbehalt- damals Ohlinger, heute der AR, kannte Kuntz ja schon und hatte ihn zum Austausch von Bruder Johannes durch seinen willfährigen Adlatus Fritz provoziert. Damals übrigens auch unter der Drohung zu gehen, wenn er seinen Kandidaten nicht bekommt. Und die Mehrheit des AR's knickte damals ein.
Es geht , wie Riesenkampf es erklärte, zur Zeit nicht um die Riesensummen, aber es geht um die Anpassung der Ausgaben an die reduzierten Einnahmen, durch Zuschauerschwund, mangelnde Sponsoren, geringere TV Gelder. In einer solchen Situation rächt sich halt die Kuntz'sche Gemüsehändler-Logik, was ich an Bargeld in der Kasse habe, das ist mein Gewinn.
Problematisch wird es erst wenn es um die Rückzahlung der Anleihe geht. Die 6,5 Millionen plus Zinsen hat der FCK nicht, auch deshalb nicht, weil die geplanten Verkaufserlöse für den herangezogenen Nachwuchs nicht zweimal verwendet werden können. Das Geld für Orban und Heintz ist schon für den Ausgleich der geringeren Einnahmen draufgegangen, Zimmer wird für die nächste Periode gebraucht.
Hasta la Victoria - siempre!
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