Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon jürgen.rische1998 » 09.12.2015, 08:03


Rheinpfalz hat geschrieben:Solide Zahlen und viel Redebedarf

811.000 Euro Gewinn in der Saison 2014/2015 und 5,279 Millionen Euro flüssige Mittel zum 30. Juni 2015: Fritz Grünewalt (38), der im März 2016 freiwillig scheidende Finanzvorstand des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, wird drei Monate vor seinem Abschied bei der Jahreshauptversammlung am Samstag gute Zahlen vorlegen. Auf Dauer aber hilft dem Fußballclub nur sportlicher Erfolg wirklich weiter. (...)

Sein Nachfolger ist noch zu benennen, der Aufsichtsrat ist bei der Personalauswahl schon sehr weit. Fritz Grünewalt liebäugelt künftig wieder mit einer selbstständigen Beratertätigkeit. (...)

Positiv ist das Transferergebnis für die Saison 2014/15: 5,8 Millionen Euro Einnahmen (vor allem aus den Verkäufen von Torrejón, Orban, Heintz und Lakic) stehen 1,8 Millionen Euro Transferaufwand und 1,65 Millionen Euro Abschreibungen auf den Spielerkader entgegen.

Allerdings belasten 1,6 Millionen Euro das Ergebnis, die aus geringeren TV-Einnahmen, dem gewonnenen Streit mit dem Steuerzahlerbund um die Vereinbarkeit des neuen Pachtmodells mit EU-Recht und der Mindestlohn-Einführung zusammenhängen. Das negative Eigenkapital indes konnte der FCK auf 864.175,68 Euro (30. Juni 2015) verringern (1,676 Millionen Euro am 30. Juni 2014; 1,841 Millionen Euro am 30. Juni 2013). Die sechs Millionen Euro aus der Fan-Anleihe, betont Grünewalt, seien mehr als gedeckt: durch 5,279 Millionen Euro Liquidität am 30. Juni 2015 plus Reserven aus Transfererlösen und Vermarktungsgeldern. Auch wegen der entspannteren Finanzlage liegt die angedachte Ausgliederung des Lizenzspielerbereichs in eine Kapitalgesellschaft vorerst auf Eis. (…)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz


So und hier haben wir wieder das Problem. Wer sich nur über die Tageszeitung informiert bekommt hier doch übermittelt, dass alles in Butter ist. Klingt doch auf den ersten Blick super. Dass diese Zahlen eigentlich alles andere als solide sind, erschliesst sich auf die Schnelle eben nicht.

Und hier der von wkv erwähnte Beitrag mit der Nennung von Buchholz als Einreicher des "Grünewalt Antrags":

Sport
Zur Sache: Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat


Einige Anträge von FCK-Mitgliedern bei der Jahreshauptversammlung an diesem Samstag, 12. Dezember (15.30 Uhr), zielen auf die Nicht-Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. So steht auch Finanzvorstand Fritz Grünewalt in der Kritik.Seine Frau, die promovierte Juristin Eva Lütz-Binder, hat den FCK früher als Rechtsanwältin in einigen Fällen vertreten. Grünewalt ist dabei zu dokumentieren, dass seine Gattin keine neuen Mandate des FCK mehr angenommen hat, seit er Vorstand ist. Sie habe lediglich noch lange zuvor angefangene Fälle zu Ende geführt – und das zum niedrigsten Satz aus dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Auf einen Großteil der ihr zustehenden Forderungen aus Altfällen habe sie freiwillig verzichtet. Das will der FCK mit einem Gutachten der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young wasserdicht nachweisen. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Buchholz, der einer der schärfsten Grünewalt-Kritiker ist, hat für die Versammlung einen Antrag eingereicht, der sich unter anderem mit dem FCK-Geschäftsführer Marco Stenger beschäftigt. So legt Buchholz dar, dass Stenger und Grünewalt 2008 die Landauer Beratungsfirma OF Consulting GmbH gegründet haben, bei der sie zwei von drei Gesellschaftern sind. Ende 2011 wurde Stenger unter Kuntz und Grünewalt FCK-Geschäftsführer – mit dem Einverständnis des damaligen Aufsichtsrates. Das bietet den Kritikern Angriffsfläche.

Grünewalt betont, für ihn sei entscheidend, dass der Verein von der jeweils getroffenen Entscheidung profitiere. Kompetenz und das beste Preis-Leistungsverhältnis stünden über allem, betont Grünewalt mit Blick auf die vom Kontrollgremium genehmigte Personalie Stenger und die frühere Tätigkeit der renommierten Landauer Anwaltskanzlei Lütz-Binder für den FCK.

Sicher ist: Grünewalt und Kuntz werden einige Zeit brauchen, um sich den Mitgliedern zu erklären. Das betrifft auch die peinliche Einladungspanne zu der ursprünglich auf 29. November terminierten Versammlung. Grünewalts Ressort hatte die mitunter längere Postlaufzeit nicht berücksichtigt. Behauptungen der „FAZ“, dass das FCK-Portokonto nicht gedeckt gewesen sei und die Post die Briefe deshalb zunächst nicht ausgeliefert habe, wird Grünewalt mit Belegen, die der RHEINPFALZ vorliegen, bei der Versammlung widerlegen können. (osp)


Interessant auch, dass hinsichtlich der "Porto-Panne" nicht erwähnt wird, dass die Post ja die Aussage mit dem Portokonto getroffen hat, auf Nachfrage der FAZ. Hier fehlt einfach etwas der professionelle Abstand der Zeitung zum FCK. Die sollen ja beim besten Willen nicht auf FAZ Niveau nur draufhauen. Aber so wird den Mitgliedern vorab wieder suggeriert, dass wir eigentlich eine rosa rote FCK Welt vorfinden, die von bösen Buben von außen angegriffen wird.
Zuletzt geändert von Thomas am 09.12.2015, 11:51, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Textauszug angepasst und in separaten Thread verschoben. Danke fürs Einstellen!
Omnia vincit amor



Beitragvon basdri » 09.12.2015, 08:58


Zum Thema wasserdichte Gutachten von Wirtschaftsprüfern fällt mir spontan eine gewisse Steuernachzahlung eines gewissen ehemaligen VVs ein, der dies auf Basis eines PWC-Gutachten tat...
NOrange!



Beitragvon Mac41 » 09.12.2015, 09:02


Ob das reicht? Was hat die Rheinpfalz dazu bewogen derartig einseitig in der Diskussion zur Jahreshauptversammlung Position zu beziehen.
Für wie dumm hält man die Mitglieder, nur eine Seite der Bilanz zu lesen?
Sinkende Einnahmen, höhere Ausgaben, ein Ausgleich ist nur durch den Verkauf von Substanz möglich, von Spielern, die vor einem Jahr noch Basis des neuen Zukunftskonzepts des FCK waren, ein Gewinn wird ausgewiesen, der nur durch die Mietsenkung der Stadt ermöglicht wurde, eine Liquidität wird vorgegaukelt, die zum größten Teil aus reservierten (Fan-Anleihe für den Fröhnerhof) oder abzugrenzenden Geldern (Dauerkarten) besteht.
Der Satz, im nächsten Jahr wird ein Verlust von 1 Million erwartet, wird unterschlagen, dagegen soll diese Million im Winter als Einkaufsbörse zur Verfügung stehen.
Ach ja, die DFL wird keinen Verlust so einfach akzeptieren, da der FCK immer noch zum Abbau seines negativen Eigenkapitals verpflichtet ist - und das geht nur über einen, wenn auch bescheidenen, Jahresgewinn.
So wird der FCK wohl verpflichtet sein, das letzte Tafelsilber auch noch zum Pfandleiher zu bringen, ohne Möglichkeit es wieder auszulösen. Man wird die Rückzahlung der 1,2 Millionen Mietschulden versuchen abzustottern zu horrenden Zinsen (eine Situation für die der Hauptsponsor ja Spezialist ist).

Wenn das von den Mitgliedern nicht gesehen und entsprechend bewertet wird, dann hat es der Verein nicht besser verdient.

Unabhägig davon, ist der zweite Skandal, den die RP gerade produziert, eher nur Zeichen einer gewissen Dummheit.
Wie kann es geschehen, wenn der Antrag, der nach Satzung nur anonymisiert veröffentlicht werden darf, nun mit dem Namen des Antragsstellers in der Zeitung steht.
Bewusste Schlamperei? Oder ist es einfach die fehlende Distanz zur presserechtlichen Verantwortung, die hier deutlich wird.
Armer Fritz, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Wer will einen Berater, der keine Vertraulichkeit wahren kann, selbst die ehrenwerte Gesellschaft vertraut auf das Schweigesetz.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon daachdieb » 09.12.2015, 09:40


Bevor man hier rumpoltert sollte man sich sicher sein, daß die RP NICHT direkt bei Buchholz angefragt hat und der Name vom FCK übermittelt wurde.
Vielleicht ist Buchholz ja "ehrenwert" genug, um zu seinem Antrag auch zu stehen.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Plato » 09.12.2015, 09:49


RHEINPFALZ

"Zur Sache: Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat

Sicher ist: Grünewalt und Kuntz werden einige Zeit brauchen, um sich den Mitgliedern zu erklären. Das betrifft auch die peinliche Einladungspanne zu der ursprünglich auf 29. November terminierten Versammlung. Grünewalts Ressort hatte die mitunter längere Postlaufzeit nicht berücksichtigt. Behauptungen der "FAZ", dass das FCK-Portokonto nicht gedeckt gewesen sei und die Post die Briefe deshalb zunächst nicht ausgeliefert habe, wird Grünewalt mit Belegen, die der RHEINPFALZ vorliegen, bei der Versammlung widerlegen können. (osp)"


Das klingt nach einer inhaltlichen Prüfung durch "Kommmissar RHEINPFALZ". Investigativer Journalismus? Peinlich, peinlich, peinlich!



Beitragvon Mac41 » 09.12.2015, 10:07


daachdieb hat geschrieben:Bevor man hier rumpoltert sollte man sich sicher sein, daß die RP NICHT direkt bei Buchholz angefragt hat und der Name vom FCK übermittelt wurde.
Vielleicht ist Buchholz ja "ehrenwert" genug, um zu seinem Antrag auch zu stehen.

Schwacher Return...
Wenn Buchholz den Antrag bewusst zugespielt oder auch nur bestätigt hätte, dann würde man es schreiben müssen, das wäre verantwortungsvoller Journalismus...
Mal wieder eine der Pannen beim Pressereferent.
Der Verantwortliche hätte mal lieber das Interview seines Chefs lesen sollen, das im Wochenblättchen veröffentlicht wird. Es ist unter Sudwestpresse.de nachlesbar
Zuletzt geändert von Mac41 am 09.12.2015, 10:36, insgesamt 2-mal geändert.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon wkv » 09.12.2015, 10:12


daachdieb hat geschrieben:Vielleicht ist Buchholz ja "ehrenwert" genug, um zu seinem Antrag auch zu stehen.

Ich bin sicher, er hat ihn unter seinem Namen eingereicht.
Und sollte es erneut zu einer 'Panne' beim FCK gekommen sein, wie bei der Verwendung der Mitgliedernamen im Einband der Chronik (datenschutzrechtlich ein ungeheurer Vorgang), müsste man da wirklich mal drüber reden.



Beitragvon daachdieb » 09.12.2015, 10:13


Mac41 hat geschrieben:Wenn Buchholz den Antrag bewusst zugespielt oder auch nur bestätigt hätte, dann würde man es schreiben müssen, das wäre verantwortunhsvoller Journalismus...

schwacher Return ....
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wkv » 09.12.2015, 10:14


Plato hat geschrieben:Das klingt nach einer inhaltlichen Prüfung durch "Kommmissar RHEINPFALZ". Investigativer Journalismus? Peinlich, peinlich, peinlich!

Von der Rheinpfalz?
Ich bitte dich.....

Lohnschreiberling.

@daachdieb: Ich finde nicht.....
Wenn hier bewusst der Rheinpfalz die Info zugespielt wurde, wer der Antragsteller ist, dann hat das Ganze mehr als einen faden Beigeschmack, und ist darüber hinaus ein eklatanter Verstoß gegen unsere Satzung. Unser Gesetz.



Beitragvon daachdieb » 09.12.2015, 11:36


wkv hat geschrieben:@daachdieb: Ich finde nicht.....
Wenn hier ...

Und wenn nicht?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Thomas » 09.12.2015, 11:37


Und noch ein Update für den Transfer-Ticker, ebenfalls aus dem o.g. Rheinpfalz-Artikel:

Rheinpfalz hat geschrieben:(...) Für Nachbesserungen des Spielerkaders jetzt im Winter steht rund eine Million Euro bereit, versichert Grünewalt.

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon ix35 » 09.12.2015, 11:46


Rheinpfalz hat geschrieben:(...) Für Nachbesserungen des Spielerkaders jetzt im Winter steht rund eine Million Euro bereit, versichert Grünewalt.

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

Doch soviel. :lol: Bei dieser Größenordnung der möglichen Investition sollten wir am besten gar nichts machen. Dafür bekommen wir keine Besseren als die die wir jetzt schon haben. Dann setze ich lieber auf unsere Talente und versuche diese in den Kader einzubauen.



Beitragvon wkv » 09.12.2015, 11:47


So. Wir machen voraussichtlich eine Million Euro minus im laufenden Jahr, so FG. Jetzt haben wir eine Mio zur Verfügung. Hm.... :nachdenklich:

Wo sind noch einmal die 5 Mio aus dem Sommer?



Beitragvon wkv » 09.12.2015, 11:50


daachdieb hat geschrieben:
wkv hat geschrieben:@daachdieb: Ich finde nicht.....
Wenn hier ...

Und wenn nicht?

...dann nicht. :D



Beitragvon WernerL » 09.12.2015, 11:55


Mac41 hat geschrieben:Ob das reicht?
Für wie dumm hält man die Mitglieder, nur eine Seite der Bilanz zu lesen?
Sinkende Einnahmen, höhere Ausgaben, ein Ausgleich ist nur durch den Verkauf von Substanz möglich, von Spielern, die vor einem Jahr noch Basis des neuen Zukunftskonzepts des FCK waren, ein Gewinn wird ausgewiesen, der nur durch die Mietsenkung der Stadt ermöglicht wurde, eine Liquidität wird vorgegaukelt, die zum größten Teil aus reservierten (Fan-Anleihe für den Fröhnerhof) oder abzugrenzenden Geldern (Dauerkarten) besteht.
Der Satz, im nächsten Jahr wird ein Verlust von 1 Million erwartet, wird unterschlagen, dagegen soll diese Million im Winter als Einkaufsbörse zur Verfügung stehen.
Ach ja, die DFL wird keinen Verlust so einfach akzeptieren, da der FCK immer noch zum Abbau seines negativen Eigenkapitals verpflichtet ist - und das geht nur über einen, wenn auch bescheidenen, Jahresgewinn.
So wird der FCK wohl verpflichtet sein, das letzte Tafelsilber auch noch zum Pfandleiher zu bringen, ohne Möglichkeit es wieder auszulösen. Man wird die Rückzahlung der 1,2 Millionen Mietschulden versuchen abzustottern zu horrenden Zinsen (eine Situation für die der Hauptsponsor ja Spezialist ist).

Wenn das von den Mitgliedern nicht gesehen und entsprechend bewertet wird, dann hat es der Verein nicht besser verdient.


OK und was würdest du also konkret anders machen?

Welche Kosten würdest du warum senken?
was würdest du streichen (und wohin die Gelder leiten)? FCK TV weil es null auf null läuft

Das sind eben genau DIE Fragen die auch hier im Forum niemand beantworten kann und will weil die konkret werden.

Zu sagen es kostet alles zu viel und das wäre alles schlimm und schwach kann ja eben jeder.

Dann bringe dich bei der JHV doch einfach mal ein.


Hier im Froum bringt das eben alles nichts!
Und es bringt auch nichts Leute aufzuwiegeln weil auf der JHV wieder alles anders sein wird.

Und die Masse ist dann nicht mehr so kritisch wie vielleicht hier weil die Zahlen letztlich stimmen.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]



Beitragvon Plato » 09.12.2015, 12:01


Mac41 hat geschrieben:Der Verantwortliche hätte mal lieber das Interview seines Chefs lesen sollen, das im Wochenblättchen veröffentlicht wird. Es ist unter Sudwestpresse.de nachlesbar

Chancen und Selbstkritik
Link: https://www.suewe.de/html/article/index.php?url=Events



Beitragvon Spätzünder » 09.12.2015, 12:07


WernerL hat geschrieben:Zu sagen es kostet alles zu viel und das wäre alles schlimm und schwach kann ja eben jeder.
Dann bringe dich bei der JHV doch einfach mal ein.

WernerL, ich kann Dir versichern, Mac41 bringt sich bei der JHV ein.
Beim Fußball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
J.P.Satre



Beitragvon Betze_FUX » 09.12.2015, 12:13


WernerL hat geschrieben:OK und was würdest du also konkret anders machen?

Welche Kosten würdest du warum senken?
was würdest du streichen (und wohin die Gelder leiten)? FCK TV weil es null auf null läuft

Das sind eben genau DIE Fragen die auch hier im Forum niemand beantworten kann und will weil die konkret werden.

jetzt kommt bestimmt wieder einer und sagt "es ist nicht Aufgabe dieses dieses Forums Vorschläge zu machen" :lol:
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Hellfire » 09.12.2015, 12:29


Betze_FUX hat geschrieben:es ist nicht Aufgabe dieses dieses Forums Vorschläge zu machen


Und tatsächlich...
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!



Beitragvon wkv » 09.12.2015, 13:06


Ich kann dieses saudumme "Dann bring dich doch einmal ein bei der JHV" nicht mehr hören.

Vor allem nicht von Leuten, die aus der Anonymität heraus agieren, welche sie anderen vorwerfen.


Gerade Leute wie Mac oder Jochen haben sich mehr als einmal gerade gemacht, und mehr für diesen Verein getan als den Vorstand und alles, was vom Berg kommt in einem Forum zu verteidigen.

Und sind mit Sicherheit eines nicht:
Anonym.

Also lass gefälligst deine ehrabschneidenden, halbgaren Anschuldigungen. Die beiden haben die Bilanz, über die sie reden, zumindest einmal gesehen. Du auch?

Und was Einsparmöglichkeiten angeht:
Dann verhindert nicht, dass Zahlen auf den Tisch kommen, konkrete Zahlen, was uns z.b. ein zweiter Vorstand kostet, was ein dritter, was der erste verdient.

Jürgen Kind hat man Vorwürfe wegen 5000 Euro gemacht.

Zahlen auf den Tisch.
ICH für meinen Teil würde dort anfangen, wo mehr als 150 Mitarbeiter mittlerweile aufgelistet sind, und dessen Posten stetig anstieg, nicht selten mit ähnlichen Zahlen, in denen es bei den Lizenzspielern nach unten ging.

Also:

Nicht verhindern, dass Zahlen auf den Tisch kommen, um dann Zahlen zu fordern.

Und Einsparungen dort, wo nicht gekickt wird.
Denn unser Geld verdienen wir immer noch auf dem Platz, und nicht auf der Geschäftsstelle.
Zuletzt geändert von wkv am 09.12.2015, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon FCK_Ande » 09.12.2015, 13:10


Wir leben in einer Demokratie und jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern die (falls sachlich / konstruktiv) man respektieren sollte aber natürlich nicht akzeptieren muß. Am Ende des Tages unterliegen auch die Entscheidungsträger beim FCK den demokratischen Prinzipien, dh wenn eine Mehrheit unzufrieden ist wird es den Wandel/Wechsel geben, ansonsten halt nicht. Hier im Forum wird aus meiner Sicht tendenziell viel spekuliert und gemutmaßt und unterm Strich seit einer gefühlten Ewigkeit primär kritisiert. Im Prinzip ist doch beim FCK seit den glorreichen 90'er Jahren trotz wechselnder Besatzung auf allen Ebenen alles immer schlechter (geredet?) worden inklusive der Art und Weise wie wir Fans mit dem Verein und seinen Protagonisten umgehen. Persönlich denke ich, dass es mit dem FCK nur dann wieder aufwärts gehen kann und wird, wenn es einen Schulterschluss zwischen allen "stakeholdern" (wie auch immer diese dann heißen) gibt. Solange aber jede Personalie (Trainer, AR, Spieler, VV) gleich wieder die nächsten Heckenschützen auf den Plan rufen wird das nie was. Wie am Anfang gesagt, nur meine Meinung und es braucht jetzt auch keine Kommentare a la "rosarote Brille" und "Augen vor der Realität verschließen" etc. Ich leide selbst genug bei den Spielen aber so geht es vermutlich 50% der Fans, liegt halt in der Natur der Sache (Suttgart, Bremen, Frankfurt, Union Berlin, Düsseldorf, Paderborn, 1860 .... um nur ein paar Beispiele zu nennen)
Dumm gebabbelt is glei :schild:



Beitragvon moseldevil » 09.12.2015, 13:20


Unser Finanzchef schafft es echt die seit Jahren bedrohliche Situation, kurz vor der Insolvenz als "solide Zahlen" an die RP zu verkaufen.
"Negatives Eigenkapital" in der Bilanz ist meines gefährlichen Halbwissens in der Privatwirschaft=Insolvenz sobald ich das Fremdkapital nicht mehr bedienen kann. Aber trotzdem einen Gewinn in der G&V ausweisen und das nur aufgrund Mietsenkung und massiven Transfererlösen.
Was wenn wir die Transferbilanz wieder wie vor Schupp-Zeiten bekommen, nämlich dick negativ?
Was wenn irgendwann das letzte Tafelsilber verkloppt ist und wir sportlich immer weiter absacken? Verein konsolidiert, Verein tot?
Mir geht das Schöngerede auf den Sack!
Ich hab keine Lösung parat, aber ich hab Angst um meinen Verein!
Bild



Beitragvon Alla Hopp » 09.12.2015, 13:26


Eine Wertung in der Ãœberschrift ? - Rheinpfalz das geht doch wohl gar nicht. Als Leser verlange ich eine objektive Info, dann bilde ich mir meine Meinung schon selbst, dazu brauche ich nicht Herrn Sperk. Setzen 6 !!



Beitragvon wkv » 09.12.2015, 13:28


FCK_Ande hat geschrieben: Persönlich denke ich, dass es mit dem FCK nur dann wieder aufwärts gehen kann und wird, wenn es einen Schulterschluss zwischen allen "stakeholdern" (wie auch immer diese dann heißen) gibt. Solange aber jede Personalie (Trainer, AR, Spieler, VV) gleich wieder die nächsten Heckenschützen auf den Plan rufen wird das nie was.

Umgekehrt ist jede konstruktive Kritik, so sie denn gewissen Leuten nicht passt, von Heckenschützen verfasst.

Die Schärfe des Tones, der mittlerweile diesen zutiefst gespaltenen Verein beherrscht, ist zu nicht geringen Teilen von Stefan Kuntz, Grunewalt und Rombach selbst befeuert worden.



Beitragvon simba » 09.12.2015, 13:31


Die Schärfe des Tones findet man auch ohne diese Genannten hier im Forum seit langem schon zu Genüge




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