[quote="Wutti10")
Ich wollte einige von Euch mal sehen, wenn Euch euer Chef nach 17 Jahren Tätigkeit in der Firma, in der Mittagspause, oder am Kaffeetisch, so zwischen Tür und Angel, beiläufig sagt: " Du Dich brauchen wir demnächst nicht mehr, du kannst dir einen anderen Job suchen ". Und das, nachdem du der Firma und dem Boss auch schon mal den Arsch gerettet hast.

[/quote]
Wie und wann hätte man denn solch eine Entscheidung denn besser mitgeteilt? Am letzten Spieltag? Beim Golfen? Beim Kerzenschein? Im Sitzkreis?
Ich höre nur Kritik aber keine bessere Alternative.
Der wesentliche Unterschied zwischen einem normalen Arbeitsnehmer und einem Fussballprofi liegt wohl in der Tatsache begründet, dass Tobias Sippel keinen unbefristeten Vertrag, sondern nur einen befristeten Arbeitsvertrag mit einer weiteren Laufzeit von 6 Monaten hatte. Da kann man von einem Arbeitnehmer mit Top-Managervergütung auch erwarten, dass er sich selbst einmal um seine Zukunft kümmert und zwar nicht nur wenn ein anderer Verein mehr Gehalt bietet.
Während ein normaler Arbeitsnehmer damit in Existenznöte getrieben wird, muss ein Fussballprofi nur seinen Berater anrufen und/oder seinen Lebensstandard etwas zügeln.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der "beste Torwart seit Hellström

" seinem Arbeitergeber öfters in den Arsch getreten hat anstatt diesen zu retten.[/quote]
Sehr gut geschrieben. Ich finde den Bericht/Interview sehr einseitig. Im Winter das so offen zu kommunizieren fand ich sehr gut. Bei Dick (der oft als beispiel gebracht wird) war es doch ganz anders, bei dem war es keiner guter Stil.
Das Sippel sich zu solchen Aussagen treiben lässt, kann ich nicht verstehen, da gerade er öfters von der Vereinsseite geschützt wurde.
Das die Wai´s und S. Schmitt´s sich bei so einem Interview einen runter holen ist doch klar.
Ich denke, mann sollte erstmal die Gegenseite hören. Auch wenn die Wai´s usw sowieso dieser Seite nicht glauben, sind ja alles Versager und wollen dem Verein ja nur Schaden.
Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende!