teufelshü hat geschrieben:Man sollte jetzt aber auch langsam mal damit aufhören, in der Vergangeheit zu leben.
So besch*** das Ganze auch ist, was bringt es noch Tage danach Seiteweise rumzumaulen, zu lamentieren und/oder sich darüber aufzuregen?!
Fakt ist, jetzt gilts!
Nicht mehr und nicht weniger, oder wie der Olli sagte: " Eier wir brauchen Eier"!
Natürlich dürfen wir uns noch aufregen. Was bleibt einem den anderes übrig?
Auch wenn man solche Dinge wie Wahretabelle immer mit Vorsicht geniessen sollte, fällt doch auf, dass wir mit Abstand um die meisten Punkte benachteiligt wurden. Die nächsten zwei haben jeweils +4 und der Rest zwischen +/- 3 Punkte. Was man dann noch unter "gleicht sich aus" laufen lassen kann.
Im Jahr davor genauso. Wir +10, dann noch Cottbus mit +6 und Rest wieder +/- 4 Punkte. Da ist schon eine Tendenz erkennbar.
Ich glaube, unser Problem mit den Schiedsrichtern ist nicht, dass in Frankfurt in einem dunklen Hinterzimmer der Daumen gehoben oder gesenkt wird.
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass die aktuelle Schiedsrichtergeneration von solchen Grössen wie Krug, Amarell und Fandel im Fussball sozialisiert wurden. Und ich kann mir gut vorstellen, dass z.B. beim Thema "Beeinflussung durch Zuschauer" die 80er und 90er am Betze als Anschauungsmaterial herhalten müssen. Und was denkt sich heute so eine Bibi bei einem Heimspiel von uns "bloss nicht in den Verdacht kommen, ein Heimschiedsrichter zu sein", und schon kippt es, vermutlich sogar unbewusst, in die andere Richtung.
Ich befürchte nur, so schnell kommen wir da nicht mehr raus. Wann hatten wir eigentlich das letzte Mal einen Heimschiedsrichter?