Der 1. FC Kaiserslautern will sich dem Einstieg von Investoren nicht grundsätzlich verschließen. "Wir sind ohne Investor überlebensfähig in der 2. Liga, würden aber die Mehreinnahmen in der Bundesliga sehr gut investieren können, sowohl in die Mannschaft als auch in zukünftige Projekte, die wiederum die Konkurrenzfähigkeit dauerhaft und nachhaltig stärken würden", sagte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz (52) dem kicker. (…)
Quelle und kompletter Text: Sportal
Kicker hat geschrieben:Kicker: Sie äußerten, dass Sie im Frühjahr 2015 die Weichen für eine Ausgliederung stellen wollen. Wie ist hier der Stand?
Kuntz: Hier sind wir vereinsintern noch in der abschließenden Prüfung, welche Lösung die beste für den FCK ist, die wir dann unseren Mitgliedern vorstellen möchten.
Quelle: Kicker vom 20.04.2015 (Printausgabe)
Hoffentlich lassen sich die Mitglieder hier nicht zu sehr von 1. Liga und den Versprechungen blenden und entscheiden richtig, sollte es zu einer Abstimmung über die Ausgliederung kommen.
Wohin es geht wenn mit viel Geld hantiert wird haben wir ja schon einmal gesehen...
(1) Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball- Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß.
der Verein (e. V.) und damit die Mitglieder der Hauptakteur bleiben werden.
Wenn wir den klassischen mittelständischen Weg gehen wie Bayern, dann kann der sich FCK
sicher weiter toll entwickeln!
WernerL hat geschrieben:Wenn wir den klassischen mittelständischen Weg gehen wie Bayern, dann kann der sich FCK
sicher weiter toll entwickeln!
YMMD!
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Ich bin auch Fussballromantiker, verschließe meine Augen aber nicht gegen den "neuen" Fussball und würde zur Not auch einen Investor begrüßen - wenn dieser sich an unseren Werten orientiert.
Aber was wäre dagegen einzuwenden, wenn ein strategischer Partner wie Karlsberg oder Uhlsport MINDERHEITSINVESTOR beim FCK würde?
Denn eins ist leider sicher: Sollte RB aufsteigen und international spielen, ist das Tor sperrangelweit offen für Scheichs und internationale Großkonzerne. Dann spielt Amazon Bremerhaven gg. Qatar Foundation Bonn - um die Champions League Plätze.
Daher: Lieber mit "sponsorenähnlichen" Investoren Bundesliga spielen und der Liga ein wenig Tradition erhalten als Zustände wie in der Premier League.
EchterLauterer hat geschrieben:WernerL hat geschrieben:Wenn wir den klassischen mittelständischen Weg gehen wie Bayern, dann kann der sich FCK
sicher weiter toll entwickeln!
YMMD!
was ist daran so falsch? Bayern ist zwar eklig, aber sie kriegen das Geld von den Sponsoren und sind trotzdem noch 100% Herr im eigenen Haus (Verein). wenn jemand dem FCK Geld geben will, warum nicht?
Auf dem Berg
Sportverein
Fussball
----------------
B
A
S
F
Das wäre doch eine ideale Konstellation: 100% Pfälzisch und gleichzeitig international anerkannt, weltmännisch, traditionsreich.
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen wenn BASF auf dem Trikot stünde und auch das Stadion könnte von mir aus BASF-Fritz-Walter-Stadion heissen.
Könnte mich als gebürtiger Pfälzer damit sehr gut weiter identifizieren.
Der professionelle Fussball ist doch ein Erfolgssport und in meinem Leben würde ich den FCK noch einmal gerne international spielen sehen.
Hab keine Lust als Traditionsverein mit Preussen Münster und dem Dresdner SC ewig irgendwo zwischen 2. und 8. Liga zu kicken.
Der FCK gehört in die Bundesliga und zwar langfristig.
Und dafür braucht man halt auch gescheite Investoren, Sponsoren und eine professionelle, kaufmännische, sachkundige Vereinsführung.
Wohl gemerkt: 50+1 muss aber bestehen bleiben!
Blöd auch, dass die sportliche Führung in den letzten 20 Jahren keine signifikanten Transferüberschüsse hat erzielen können.
Das gehört nämlich auch dazu um bestehen zu können.
Ballack, Klose, Lincoln, Sahan wurden doch alle verschenkt.
Da müssten wir als Provinzverein cleverer sein bzw. werden.
fcksince93 hat geschrieben: Mit Uerdingen kommt über kurz oder lang der nächste Verrein hoch, der einen der 18 Plätze in der 1. Liga weg nimmt.
Ich verfolge die Regionalliga West sehr interessiert mit, da dort mein 2. Lieblingsverein (Alemannia Aachen) unterwegs ist. Aber Uerdingen ist mir jetzt noch nicht groß aufgefallen, hab ich da etwas was verpasst?
krassimier hat geschrieben:fcksince93 hat geschrieben: Mit Uerdingen ....
Ich verfolge die Regionalliga West sehr interessiert mit, da dort mein 2. Lieblingsverein (Alemannia Aachen) unterwegs ist. Aber Uerdingen ist mir jetzt noch nicht groß aufgefallen, hab ich da etwas was verpasst?
http://www.spox.com/de/sport/fussball/r ... ingen.html
Bei Bournemouth z.B. will der Russe bei Aufstieg 60 Millionen Pfund in die Mannschaft investieren. Und irgendwo im 11 Freunde Forum wurde auch schon groß darüber diskutiert. Bei Uerdingen will er erstmal Strukturen schaffen und ab der 3. Liga ebenfalls Geld locker machen
Ballack, Klose, Lincoln, Sahan wurden doch alle verschenkt.
Da müssten wir als Provinzverein cleverer sein bzw. werden.
Stimmt. Dazu gehört schon früh genug die Ablöse hochzuschrauben wenn Spieler umworben werden von anderen Clubs.
Zu dem Thema Investoren habe ich schon so Einiges
geschrieben und bin dafür, dass sich der FCK verändert und es Investoren ermöglicht Geld in den Verein zu stecken. Der gesamte FCK darf sich vor zukunftsorientierten Geschäftsmodellen nicht verschliessen. Langfristig gesehen wäre dass das AUS für diesen Verein und das kann wohl keiner wollen der diesen Verein liebt !
Aragorn hat geschrieben:kriD1973 hat geschrieben: Ballack, Klose, Lincoln, Sahan wurden doch alle verschenkt.
Da müssten wir als Provinzverein cleverer sein bzw. werden.
Ballack hat 75.000.- DM gekostet und brachte 3,9 Mio.DM
Klose 0.00.- DM und brachte 5 Mio. DM Ablöse, da kann man nicht von verschenken reden.....Zu Jäggis Zeiten wurden Investoren abgelehnt und jetzt bin ich mal gespannt welche sich bei Kuntz melden.
Mit "verschenkt" meinte ich logischerweise nicht nur die 0 Ablöse Fälle, sondern auch andere verscherbelte oder unter dem Wert verkaufte Stars.
Ballack erreichte in seiner Karriere einen geschätzten Marktwert von 35 Mio. Euro, Klose 30 Mio. Da wär mehr drin gewesen, meinst du nicht?
Wir haben es nie geschafft einen Spieler für mehr als 5 Mio. Euro Ablöse abzugeben.
Nicht einmal den zukünftigen WM-Rekordtorjäger und den langjährigen Nationalmannschafts-"Capitano"...
Die Clowns von Mainz, um nur ein Beispiel zu nennen, haben einen gewissen Ádám Szalai (?!?) für 8 Mio. Euro an Schalke verkauft...
Komm, das haben die meisten Europäischen Vereine nach dem Bosman-Urteil viel clevererer als wir gemacht...
Thomas hat geschrieben:
"Wir sind ohne Investor überlebensfähig in der 2. Liga, (...)", sagte FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz (52) dem kicker. (…)
Viel interessanter finde ich Kuntz' Aussage zur 2.Liga.
Ein Thema was mich persönlich weit mehr beschäftigt als der Aufstieg bzw. Bundesliga.
Und, sofern man der Aussage Glauben schenken kann, eine Aussage, die mich ein Stück weit durchatmen lässt.
2.Liga sehe ich halt auf Dauer eher als die Bundesliga und nicht wenige (hier) verbreiteten schon oft die These, dass der FCK in Liga 2 NICHT(!) überlebensfähig sei.
kriD1973 hat geschrieben:Schade, dass die BASF nie beim FCK eingestiegen ist.
Das wäre doch eine ideale Konstellation: 100% Pfälzisch und gleichzeitig international ...
Das B steht für Badisch(e).
Die sind nur in LU, weil sie damals auf der anderen Rheinseite kein entsprechendes Gelände bekommen haben.
Über einen Geldgeber, der den Verein unterstützt, kann man durchaus nachdenken.
Eine Geldgeber der den großen alles bestimmenden Zampano machen will, der soll bleiben wo er ist.
Weit weg, von meinem/unserem Verein.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Weiß da einer was genaueres?
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Lonly Devil hat geschrieben:kriD1973 hat geschrieben:Schade, dass die BASF nie beim FCK eingestiegen ist.
Das wäre doch eine ideale Konstellation: 100% Pfälzisch und gleichzeitig international ...
Das B steht für Badisch(e).
Die sind nur in LU, weil sie damals auf der anderen Rheinseite kein entsprechendes Gelände bekommen haben.
Über einen Geldgeber, der den Verein unterstützt, kann man durchaus nachdenken.
Eine Geldgeber der den großen alles bestimmenden Zampano machen will, der soll bleiben wo er ist.
Weit weg, von meinem/unserem Verein.
ach was Mannheim gehört nicht zu Baden dass ist die KurPFALZ
Hermann Hesse
Lonly Devil hat geschrieben:kriD1973 hat geschrieben:Schade, dass die BASF nie beim FCK eingestiegen ist.
Das wäre doch eine ideale Konstellation: 100% Pfälzisch und gleichzeitig international ...
Das B steht für Badisch(e).
Die sind nur in LU, weil sie damals auf der anderen Rheinseite kein entsprechendes Gelände bekommen haben.
Über einen Geldgeber, der den Verein unterstützt, kann man durchaus nachdenken.
Eine Geldgeber der den großen alles bestimmenden Zampano machen will, der soll bleiben wo er ist.
Weit weg, von meinem/unserem Verein.
Weiss ich auch genau, dass das B für Badische steht.
Ich gehe aber mal davon aus, dass man nach 150 Jahren in der Pfalz auch Pfälzisch (geworden) ist und nicht mehr Badisch...
Leute, Leute seid ihr kleinlich... kein Wunder... hier sehen viele vor laut(r)er Bäumen den Wald gar nicht!
Einen Zampano oder einen Plastikverein will ich auch nicht in KL, aber zwischen Amateurdorfverein und Loserkusen/Golfsburg/Hurenheim/Rotten Bull/Pinkelstadt ist die Spanne ja seeeehr breit.
Wacht auf, wir sind ein Traditionsverein im Jahre 2015.
Aus meiner Sicht mit das Beste was endlich einmal jemand geschrieben hat!
(es gibt viel viel zu wenige Denkweisen in dieser Richtung)
Wir sollten endlich aufwachen und uns nicht ständig Dinge einreden wie sie nur in unserem Land zu finden sind...
http://gegendenball.com/zur-genealogie-der-vernunft/
kriD1973 hat geschrieben: ...
Weiss ich auch genau, dass das B für Badische steht.
Ich gehe aber mal davon aus, dass man nach 150 Jahren in der Pfalz auch Pfälzisch (geworden) ist und nicht mehr Badisch...
Leute, Leute seit ihr kleinlich... kein Wunder... hier sehen viele vor laut(r)er Bäumen den Wald gar nicht! ...
Aber nicht 100% pfälzisch.
Ein wenig https://www.youtube.com/watch?v=5SQB42EnmvY eben.
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
FCK58 hat geschrieben:...und Kurpfälzer heißen Kurpfälzer, weil es bis zum Pfälzer nicht gereicht hat.
Ei ei ei isch saa jetzt nix geschischtlisches awwer...
zurück zur Annelin ... die häst zwar Badisch iss awwer schunn immer Pälzisch... siehe owwer
kriD1973 hat geschrieben:Schade, dass die BASF nie beim FCK eingestiegen ist.
Das wäre doch eine ideale Konstellation: 100% Pfälzisch und gleichzeitig international anerkannt, weltmännisch, traditionsreich.
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen wenn BASF auf dem Trikot stünde und auch das Stadion könnte von mir aus BASF-Fritz-Walter-Stadion heissen.
Könnte mich als gebürtiger Pfälzer damit sehr gut weiter identifizieren.
Mit BASF Verhandlungen anzustrengen, war eine der ersten Amtshandlungen von Kuntz. Das damals überaus deutiche und kompromisslosse "Nein" hat das Thema aber für allemal ad acta gelegt.
BASF verkauft keine Endkunden-Produkte. Das Marketing würde beim Volkssport somit ins Leere laufen.
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IM Grunde ist es ja so, dass Kuntz die Quadratur des Kreises beschrieb. Die Ur-Werte des FCK und seinen Leuten in Zusamenhang mit den Grund-Prinzipien des Kapitalismus zu vereinen, wird nicht gelingen, ohne die Leute zu blenden.
Aber wenn ich mir die letzte JHV so anschaue, wird mir ganz kalt.
Tradition ist nicht käuflich, daher finde ich die konservative Ablehnung nicht verkehrt.
Schupp hatte doch vor Wochen, ich glaube vor dem Union-Spiel in Berlin, im TV gesagt, dass man nicht unbedingt aufsteigen muss, um finanziell zu überleben. Meine subjektive Meinung dazu, ist leider, dass zu viel über die Zweite Liga gesprochen wird. Planungen intern und zwei,drei Statements sind in meinen Augen völlig in Ordnung. Aber was soll der FCK für längere Zeit in der Zweiten Liga, wohingegen Paderborn oder Freiburg Erstliga-Ansprüche stellen.
Bevor Kuntz sich um Investoren Gedanken macht, finde ich es signifikant, im Kopf zu verinnerlichen, was FCK heißt.
Ehrgeizige Ziele, die realisierbar sind, vertreten und verdiente Spieler dementsprechend behandeln. Aber heutzutage ist Geld ein Wunderheilmittel für Verein und Spieler. Dass wir uns davor nicht verschließen können, weiß ist und ist der Lauf der Zeit. An Ziele kann man trotzdem glauben und den Traum versuchen zu leben und die Luft nicht vorsichtshalber rausnehmen.
Außerdem, was brauchen wir Geld, junge Spieler sind ja nicht so teuer, wenn Tobi mit 27 schon zum "alten Eisen" gehört.
Die Befürworter für einen Investor in einem verminderten Rahmen haben nicht ganz Unrecht, aber das ändert doch nichts am Führungsstil.
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