Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Thomas » 22.12.2014, 15:12


Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde

Das Bundeswirtschaftsministerium hat dem Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz das Schreiben der Europäischen Kommission zum sog. „Zukunftsmodell FCK“ überlassen. Damit wurde einem Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz entsprochen, den der Steuerzahlerbund gestellt hatte. Wie sich nun bestätigt, hat es keine offizielle Prüfung, Entscheidung oder Genehmigung durch die EU gegeben.

„Die vom FCK behauptete „positive Entscheidung aus Brüssel“ hat es so nicht gegeben. Was es gibt, ist eine nicht-förmliche Auslegung des EU-Rechts auf Basis von Informationen, die offenbar von der Europäischen Kommission nicht weiter überprüft wurden. Einen endgültigen Standpunkt zum Zukunftsmodell FCK hat die EU nicht“, erklärt René Quante, Geschäftsführer des BdSt Rheinland-Pfalz. „Nach dem euphorischen Jubel in Kaiserslautern hatte ich etwas Handfestes erwartet. Tatsächlich scheint es so, dass das „Zukunftsmodell FCK“ für eine ausführliche Beschäftigung in Brüssel schlicht zu unbedeutend war. Entsprechend wurde auf eine recht neue Freistellungsverordnung verwiesen.“

Nach dem EU-Schreiben soll die variable Pachthöhe für das Fritz-Walter-Stadion so bemessen sein, dass sie die Kosten der Infrastruktur für die Stadt einschließlich der Abschreibung abdeckt und eine angemessene Verzinsung ermöglicht. Selbst im Falle der Zugehörigkeit des FCK zur 2. Bundesliga soll dies gewährleistet sein, obgleich die Grundpacht dann nur 2,4 Mio. Euro betragen soll. „Wir kennen die der EU dargelegten Zahlen nicht, aber wir kennen die vergangenen Aufwendungen der städtischen Stadiongesellschaft. Ihre gesamten Aufwendungen inklusive Abschreibungen lagen regelmäßig bei über 5 Mio. Euro pro Jahr. Da bereits die bisherige Pachthöhe nicht ausreicht, musste die Stadt wiederholt aushelfen“, so Quante. „Hier sehen wir einen Ansatzpunkt für eine mögliche EU-Beschwerde. Wir werden im nächsten Jahr die Chancen genauer prüfen und dann über die Einreichung entscheiden.“

Ferner wurde laut dem EU-Schreiben nur das „Zukunftmodell FCK“ thematisiert. „Offenbar wurden der EU die weit gewichtigeren Geschäfte zwischen dem Land Rheinland-Pfalz, der Stadt Kaiserslautern und dem 1. FC Kaiserslautern nicht zur nachträglichen Prüfung vorgelegt. Die Kaufpreise für das Fritz-Walter-Stadion und den Fröhnerhof, die nachträgliche Kostenübernahme für den WM-Ausbau sowie der Umgang mit offenen Pachten – vieles ist aus unserer Sicht weiterhin offen und sollte von der EU geprüft werden. Schließlich geht es um viel Steuergeld“, mahnt der BdSt-Geschäftsführer.

Auch die versprochenen Antworten auf rund 50 BdSt-Fragen zum gesamten Finanzierungskomplex um die Roten Teufel haben die Stadiongesellschaft und der FCK bislang nicht beantwortet. Die BdSt-Fragen wurden im April 2014 der Stadiongesellschaft und dem FCK gestellt. „Die Stadiongesellschaft will unsere Fragen noch beantworten, hat aber wiederholt um mehr Zeit gebeten. Dagegen hat der FCK gegenüber seinen Fans mitgeteilt, dass er unsere Fragen nicht beantworten wird. Das finden wir sehr befremdlich. Wenn wir dem FCK keine Fragen stellen, beklagt sich der Vorstand öffentlich. Wenn wir aber Fragen stellen, werden sie nicht beantwortet. Auf dem Betzenberg wird gerne von Fakten und Transparenz geredet, aber die Umsetzung ist stark verbesserungswürdig“, kritisiert Quante.

Quelle: Bund der Steuerzahler

Weitere Links zum Thema:

- Schreiben der EU-Kommission veröffentlicht (Der Betze brennt, 19.12.2014)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon daachdieb » 22.12.2014, 15:47


Thomas hat geschrieben:Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde

Endlich mal jemand der prüft !!!1!!11!ELF
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wernerg1958 » 22.12.2014, 15:52


Also der Quante ist hartnäckig was mir nicht gefällt, da Er anscheinend wirklich besser weiß wie es wirklich lief und wahrscheinlich noch läuft!
Der Mann hat ja auch ein Gesicht und evtl. einen guten Job zu verlieren!
Und ganz ehrlich da der FCK, die Stadiongesellschaft und die Stadt alle in einem Boot sitzen das nicht absaufen darf, habe ich die leise Befürchtung, daß es Rund um die Sache Stadion Fröhnerhof nicht ganz einwandfrei ablief/läuft.
Jeder braucht Jeden ohne FCK gar kein Geld für das Stadion, ohne FCK keine Steuereinnahmen in 2 stelliger Höhe? für die Stadt!
Es ist ein " Teufelskreis " des FCK, da bekommt die Bezeichnung "Rote Teufel" ein ganz andere Bedeutung.
Es ist aber auch so, daß der FCK Hoch verschuldet ist, ohne Eigentum und Eigenkapital da steht und von allen Seiten ob der: ich nenne es mal schwierigen Verflechtung zw. Stadt und Stadiongesellschaft, im Fokus des Interesses von FCK-Gegnern steht. Es stellt sich sowieso die Frage auf wieviel Jahre läuft das Darlehen der Gesellschaft für das Stadion, und was ist wenn die Bank nicht mehr verlängert.
Also egal was der Quante noch erreicht und ob er Recht hat, es ist eine gefährliche Situation für alle insbesondere für den FCK, der genau genommen zum Erfolg verdammt ist, dazu müßte aber viel mehr mit offenen Karten gegenüber seinen Mitgliedern und Fans gespielt werden, und nicht so ein Gemauschel wie es Kuntz, Grünewald und der AR machen!
Das größte Kapital des Vereins sind seine Fans und Mitglieder, von denen kann man viel bekommen wenn man nur mal ehrlicher mit ihnen umging!
Quante hin oder her.



Beitragvon Bodenmer » 22.12.2014, 15:54


Vielleicht auch interessant:

http://www.eu-koordination.de/meine-eu-rechte/wie-kann-ich-mich-einmischen?start=4

Interessant fand ich unter anderem folgende Passage:


Wie lange dauert ein Fall?

Beschwerden bei der Kommission sind sehr zeitintensiv. Der Beschwerdeführer erhält zunächst innerhalb von 15 Tagen von dem Generalsekretariat eine Empfangsbestätigung. Anschließend kann es leicht ein bis zwei Jahre dauern, bis die Kommission ihre Recherche und die Kommunikation mit dem Mitgliedstaat (Fristsetzungsschreiben, begründete Stellungnahme) abgeschlossen hat. Ein Fall vor dem Gerichtshof der Europäischen Union dauert dann noch einmal im Durchschnitt zwei Jahre.



Beitragvon JochenG » 22.12.2014, 16:11


wernerg1958 hat geschrieben:Es stellt sich sowieso die Frage auf wieviel Jahre läuft das Darlehen der Gesellschaft für das Stadion, und was ist wenn die Bank nicht mehr verlängert.

Einfach nachzulesen hier -> http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 082-14.pdf
Der Aufsichtsrat der Fritz-Walter-Stadion-Gesellschaft hat eine Darlehensaufnahme über 70 Millionen € zu 4,1 % mit einer 30-jährigen Laufzeit bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt/Main, der Investmentbank der Dresdner Bank, beschlossen.
Der Darlehensbetrag ist nach Ablauf der 30 Jahre im Gesamtbetrag zurückzuzahlen, da eine Tilgung nicht vorgesehen ist. Der Stadtrat hat mit Mehrheit eine selbstschuldnerische Bürgschaft der Stadt zugunsten der Gesellschaft in gleicher Höhe beschlossen.



Beitragvon FCK58 » 22.12.2014, 16:13


daachdieb hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde

Endlich mal jemand der prüft !!!1!!11!ELF



Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon daachdieb » 22.12.2014, 16:15


Bodenmer hat geschrieben:Vielleicht auch interessant:

http://www.eu-koordination.de/meine-eu-rechte/wie-kann-ich-mich-einmischen?start=4

Interessant fand ich unter anderem folgende Passage:

In welchen Fällen ist eine Beschwerde bei der EU-Kommission sinnvoll?

Beschwerden können nur dann an die Kommission gerichtet werden, wenn ein Mitgliedstaat (egal, ob auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene) seine EU-rechtlichen Verpflichtungen verletzt hat und man dafür eindeutige Beweise vorbringen kann. In allen anderen Fällen – sei es bei der Verletzung nationalen Rechts oder Beschwerden gegen Unternehmen – wird eine solche Beschwerde als unzulässig abgewiesen.
Oderint, dum metuant
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Beitragvon daachdieb » 22.12.2014, 16:20


FCK58 hat geschrieben:Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.

Einspruch: Die sollen prüfen. Bitte. Entweder das Kartenhaus FCK fällt komplett zusammen - und dann zurecht - oder wir sind die Anschuldigungen ein für alle mal los.
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Beitragvon Bodenmer » 22.12.2014, 16:26


FCK58 hat geschrieben:
Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.



2016 sind Wahlen, das Thema wird uns also noch ein wenig begleiten. Und solange wird ein Quante auch keine Ruhe geben. Wir haben erst dann unsere Ruhe, wenn die Vergangenheit transparent aufgearbeitet ist. Die Frage ist nur - wollen wir das bzw. können wir uns das leisten?



Beitragvon Bodenmer » 22.12.2014, 16:29


daachdieb hat geschrieben:Einspruch: Die sollen prüfen. Bitte. Entweder das Kartenhaus FCK fällt komplett zusammen - und dann zurecht - oder wir sind die Anschuldigungen ein für alle mal los.


Spätestens 2036 fällt das Kartenhaus zusammen. Dann sind 70 Millionen aus dem Darlehen fällig ...



Beitragvon Veedaa » 22.12.2014, 16:31


Mörserknecht hat geschrieben:Womöglich hat der Verein völlig recht und es bedarf erst gar keines Verfahrens nach Art. 108 Abs. 3 AEUV. Das hoffe ich und wünsche es den Verantwortlichen, dem FCK und uns. Mit Sicherheit hat Quante völlig unrecht, wenn er die Kosten des WM-Ausbaus umqualifiziert zur FCK-Fördermaßnahme. Die Marktkonformität der Pachtreduktion in der 2. Liga bezweifle ich persönlich auch nicht. Die (Teil-)Pachtstundungen in der Vergangenheit halte ich persönlich auch für marktkonform. Aber um das alles geht es nicht.


Sondern hierum?
Es ärgert mich, dass der FCK einem hier ein X für ein U vormachen will. Und damit den vorerwähnten "Kritikern" in die Hände spielt.



Beitragvon Mörserknecht » 22.12.2014, 16:36


So ist es. Und man sieht, wohin dieses ungeschickte Agieren führt. Siehe oben, neue Meldung aus der Quanten-Arithmetik.
Gislason, wink emol!



Beitragvon JochenG » 22.12.2014, 16:39


Zu meinem Beitrag oben hier noch eine Aktualisierung.
Nachzulesen (zum Teil im übrigen interessante Details) hier -> http://www.landtag.rlp.de/landtag/aussc ... df#page=14

Zur Frage 1, die lautet: „Wie hoch waren und sind seit dem Erweiterungsbau die jährlichen Zinsen und Tilgungsverpflichtungen des Stadioneigners?“ – Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern hat die Fritz- Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH im Rahmen einer Umschuldung von Altkrediten im Jahr 2006 eine Namensschuldverschreibung abgeschlossen und am Kreditmarkt ein Darlehen in Höhe von 65 Millionen Euro aufgenommen. Dies sei das einzige Kreditengagement der Gesellschaft. Die Stadt führt weiter aus, dass aus dem Darlehen eine Zinsverpflichtung von 2,951 Millionen Euro jährlich resultiere. Der Zinssatz betrage 4,54 % per annum, so die Stadt, und sei für die Gesamtlaufzeit des Darlehens bis zum 26. Mai 2036 festgeschrieben. Eine Tilgung sei nicht vereinbart worden.



Beitragvon wernerg1958 » 22.12.2014, 16:40


WOW ein Darlehen ohne Tilgung über 30 Jahre und n Höhe von 70Mio € das ist Hammer!!!
die Zinsen werden da gerade noch so abgedeckt, und 4,1% sind viel wenn man den derzeitigen Zinssatz nimmt, allerdings sind 70 Mio auch viel.

Da kann ich nur sagen verkauft das Stadion bevor es keiner mehr will.
Eine Immobilie die so hoch belastet ist muß verkauft werden.
Was passiert eigentlich wenn die Stadiongesellschaft in Insolvenz geht? Aus meiner Sicht wäre das ein Vorteil für alle.
Der FCK müßte dann an den Insolvenzverwalter zahlen, könnte da einziger Mieter die Miete noch drücken und die Sache Stadion würde irgend wann abgewickelt werden, und da nur einer ( der FCK ) Interesse am Stadion haben würde dieses günstig erwerben, nur geht nicht weil auch keine Kohle und kein Eigentum oder wie! Hier wären dann die Fans gefragt eine Anleihe für das Stadion in Höhe von sagemal 20-30 Mio halte ich für machbar! :nachdenklich:
Das schlimme ist es ist Weihnachten und ich glaube das im ernst :shock:



Beitragvon wernerg1958 » 22.12.2014, 16:44


Ach so hab ich noch vergessen den Insolvenzverwalter Wieschemann dann vom Gericht damit beauftragen und so schließe sich der Kreis :o



Beitragvon Rossobianco » 22.12.2014, 16:44


daachdieb hat geschrieben:
FCK58 hat geschrieben:Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.

Einspruch: Die sollen prüfen. Bitte. Entweder das Kartenhaus FCK fällt komplett zusammen - und dann zurecht - oder wir sind die Anschuldigungen ein für alle mal los.


Was geht'n mit dir? :shock: Duuu willst das geprüft wird, auch wenn das schlecht für den FCK sein könnte...
Als ich das vor Monaten für die WM-Sache vorgeschlagen hab, um die Aktualität außen vor zu lassen, was kam da für Bombardement aus deiner Ecke von der Kuntz-Army!

Bass emol uff:
ich sag seit Monaten, dass der Quante ein ... eist und hier nur ein Penisvergleich stattfindet zwischen der Kuntz-Army und dem BdSt. Aber das wir aufpassen müssen, dass es nicht zu einer Prüfung kommt! Denn es gibt NICHTS zu prüfen! Außer der schlechten Außendarstellung unseres Vorstandes, den man den Mitgliedern auch noch als genialen Feldzug für Recht und Ordnung verkauft!

Zitat:
In dem Schreiben vertritt die EU-Kommission die Ansicht, dass die vorgesehenen Maßnahmen, falls sie überhaupt als Beihilfen einzustufen seien, unter die Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) fallen. Demnach sei für die FCK-Pläne auch keine Anmeldung oder Prüfung bei der EU-Kommission erforderlich.


Das war jedem klar, was muss der Kuntz da so den Affentanz machen, vor allem auf und vor der JHV! Mit seiner scheiß einstweiligen Verfügung wird das jetzt bis zum St. Nimmerleinstag aufgeköchelt! und statt etwas mit schlichten Aussgaen zu beenden, werden neue Löcher gerissen!

Diese beschissenen WM-2006 Dinger will doch gar niemand aus der Welt schaffen! Da wird geschwiegen bis ins Grab! Lieber wird eben einkalkuliert, dass man auch für die Zukunft aufs Maul fällt! Und du sagst immer ich würde politisieren! :tadel:

Einen Bärendienst hat uns Kuntz erwiesen, zum wiederholten Mal! Was reesch isch misch uff... is jo ball Weihnachte... :xmas:
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon wernerg1958 » 22.12.2014, 16:50


Leider jetzt erst gelesen die Stadt hat gebürgt, kann eine Stadt auch in Insolvenz gehen, ich glaube nicht hier kommt ehr eine Zwangsverwaltung vom Land? O Leck man sollte sich über die Feiertage mit was anderem beschäftigen als damit.

Frohe Weihnachten euch allen und ein gutes neues Jahr



Beitragvon pfuideiwel » 22.12.2014, 16:57


Thomas hat geschrieben:Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde
Dagegen hat der FCK gegenüber seinen Fans mitgeteilt, dass er unsere Fragen nicht beantworten wird. Das finden wir sehr befremdlich.


Was für ein aufgeblasener Gockel! Was prüft er denn jetzt noch?

Zuerst Rufmord betreiben ("könnte verstoßen"), dann Fragen stellen ("vielleicht finde ich was") und zuletzt prüfen, ob eine EU-Beschwerde eingelegt werden soll. Sehr befremdlich, wie dieser Wichtigtuer hochnäsig und gespreizt daherkommt!

Quante soll sich beschweren, anstatt herumzukrähen. Selbst wenn er Recht hätte, einfach widerlich der Kerl und seine Vorgehensweise :kotz:



Beitragvon mann in rot » 22.12.2014, 17:36


leute pulst euch runter, das ist alles nur geplapper von dem kleinen cdu speichellecker.
soll er seine beschwerde stellen! 1. ist er nicht berechtigt und kann gar keine beschwerde einreichen. 2. er schreibt doch selbst das keine genehmigung vorliegt. dann soll er mal gegen eine nicht vorliegende genehmigung vorgehen!
der kleine wichtigtuer hat nichts in der hand, sonst würden wir uns nicht über hätte, wäre, wenn unterhalten!
Es ist nicht die Zeit objektiv zu werden!!



Beitragvon ThisIsKaiserslautern » 22.12.2014, 17:37


Bund der Dummschwätzer RLP.

Nachdem im März 2014 angekündigt wurde, "rechtliche Schritte zu prüfen" sind wir nun im Dezember 2014 soweit, dass "eine EU-Beschwerde geprüft wird". Lassts einfach sein, danke!



Beitragvon dehajens » 22.12.2014, 17:55


"Tatsächlich scheint es so, dass das „Zukunftsmodell FCK“ für eine ausführliche Beschäftigung in Brüssel schlicht zu unbedeutend war"

Der Quante hat wohl sonst nichts zu tun ausser dem Thema FCK :skull:
Was ein Knaller der Typ :lol:
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht."
Jean Anouilh



Beitragvon daachdieb » 22.12.2014, 18:02


Rossobianco hat geschrieben:Das war jedem klar, was muss der Kuntz da so den Affentanz machen, vor allem auf und vor der JHV! Mit seiner scheiß einstweiligen Verfügung wird das jetzt bis zum St. Nimmerleinstag aufgeköchelt!

Das glaubst du doch jetzt nicht wirklich? :D

Lies mal nach, dann siehst du, daß ich ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende bevorzugte und immer noch bevorzuge.

Was hat die JHV mit Quante zu tun? Wäre von Kuntz niemals auch nur ein Wort gesagt worden - man hätten den Quante trotzdem immer noch an der Backe. Heute noch frecher als gestern. Oder bist du da anderer Meinung? Willst du mir weismachen, daß man durch stillhalten so ne Type zum aufhören bewegen kann? In welcher Welt lebst du?

Göbel hätte die Chance gehabt einen Teil der Anwürfe die heute immer noch auf uns einschlagen aufzuklären. Der hatte wohl keine Lust dazu, da er schon unter Atze mit einbezogen war. Die Taktik "täuschen - tarnen - verstecken" geht eben auf Dauer nicht gut und schadet wie man jetzt sieht dem Verein mehr als daß es nutzt.

Kuntz hat vielleicht nicht damit gerechnet - aber daß man hier auch ausfegen muß war eigentlich klar. Oder?
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon InvalidenScout » 22.12.2014, 18:18


Ich könnt ja jetzt schreiben: told you so!

Vielleicht merken jetzt auch die letzten, dass Maul halten und babbele lassen besser gewesen wäre, als so einen Bullshit zu verzapfen.

Noch eine Sache zum WM-Gedöns. Der FCK WOLLTE das doch geprüft wissen. Nur an anderer Stelle will das jemand nicht. Warum? :D

Der FCK hatte drei Möglichkeiten. Den Quante einfach schwallen lassen und aussitzen. In meinen Augen die beste Variante. Wie man bei Merkel sieht, sehr erfolgreiche Vorgehensweise.
Die zweite Möglichkeit war, transparent und klar kommunizieren, was man vor hat und auf welche Einschätzungen man sich stützt. Gerade in Bezug auf die teilweise atemberaubenden Aussagen zu Anleihe, Dick, Layenberger, Vereinszahlen usw. wäre das ein feiner und kluger Schachzug gewesen.
Oder man pokert wie Sau und ballert treu dem Motto "ein guter Handwerker klappert" eine Bullshitkanone nach dem anderen ab. Das ist so auch die von mir vermutete Herangehensweise bei vergangenen Spielertransfers. Scheinwettrüsten, um den anderen zu ermüden. Wie im Kalten Krieg. Nur zu dumm, dass der BdSt nichts zu verlieren hat.

Schade. Ich hätte mir gewünscht, dass mal Ruhe einkehrt beim FCK. Krisenmanagement Note: 5



Beitragvon suYin » 22.12.2014, 18:44


Wormser Zeitung hat geschrieben:Das neue Pachtmodell sowie der Ankauf des Fröhnerhofs durch den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sind aus Sicht der EU-Kommission wohl keine unerlaubten staatlichen Beihilfen. Das belegt ein Dokument, das nun von der Stadt Kaiserslautern veröffentlicht worden ist.

Bei dem Dokument handelt es sich um ein zweiseitiges Schreiben („Comfort Letter“) der Generaldirektion Wettbewerb an die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Es datiert vom 3. Oktober dieses Jahres. Die EU-Kommission geht davon aus, dass Pachtmodell und Fröhnerhof-Kauf nicht von ihr genehmigt werden müssen, weil diese wohl unter die sogenannte Freistellungsverordnung fallen. Allerdings sei dies „nicht der endgültige Standpunkt der Europäischen Kommission“, sondern lediglich eine „nicht-förmliche Auslegung“ der Freistellungsverordnung. Damit ist auch klar, dass es keine formelle Prüfung des FCK-Zukunftsmodells gegeben hat.

Weiterlesen...


Quelle und kompletter Text: Wormser Zeitung
Bild



Beitragvon hessenFCK » 22.12.2014, 19:03


wernerg1958 hat geschrieben:Leider jetzt erst gelesen die Stadt hat gebürgt, kann eine Stadt auch in Insolvenz gehen, ich glaube nicht hier kommt ehr eine Zwangsverwaltung vom Land? O Leck man sollte sich über die Feiertage mit was anderem beschäftigen als damit.

Frohe Weihnachten euch allen und ein gutes neues Jahr



...sollte es denn nun wahr sein und es deine letzten Weihnachtswünsche sein? Dann dir auch schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr.... :D




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