wkv hat geschrieben:Wenn einer nur Mitglied wird, um èin halbes Jahr oder ein Jahr später in den AR zu kommen und beim FCK an exponierter Stelle zu bestimmen und mitzubestimmen, so darf man sich ruhigen Gewissens fragen, wieso und weshalb.
Die Frage sollte man doch etwas differenzierter betrachten.
Die Dauer der Mitgliedschaft korreliert weder mit der Eignung noch der Performance eines Aufsichtsrats.
Es gibt viele Menschen, die über viele Jahre dem Verein als Fan, DK-Besitzer, in Fanclubs oder -Zusammenschlüssen sehr nahe stehen und kein Mitglied sind, oder es sich erst spät überlegt haben. Genauso kann einer schon 50 Jahre lang sich in den unterschiedlichsten Vereinsgremien herumtreiben und doch als AR absolut ungeeignet sich erweisen.
Die Frage ist doch eher, warum einer AR werden will und was er dort erreichen möchte. Kann er das, hat er das Wissen und die Erfahrung, hat er die - für seine Wähler- richtige Einstellung zum Verein, zu seiner Darstellung und der Leitung...?
Schließlich und endlich ist immer die Frage zu stellen
Cui Bono?
Ja und da frag ich mich, warum ein Vereinsfrischling der sich als RK-Multifunktionär hervortut, jetzt auch noch AR beim FCK werden will? - für sich oder für einen Anderen wäre naheliegend.
Und da sind auch noch ein paar andere Kandidaten für mich fragwürdig.