Kuntz: "Verloren gegangen ist das Betze-Feeling"
Junge Spieler, neues Saisonziel, mehr Herzblut. Vor dem Start in die neuen Zweitliga-Saison ist Stefan Kuntz optimistisch. Hier ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern.
Für die neue Saison hat der FCK vor allem junge Spieler verpflichtet. Keine großen Namen. Das offizielle Ziel heißt auch nicht mehr Aufstieg, sondern Aufstieg in zwei oder drei Jahren. Warum diese neuen „leisen Töne“?
Oft definiert sich ein Ziel durch die Neuzugänge. Und wir haben in den letzten zwei Jahren sicherlich namhafte Neuzugänge gehabt. Womit man dann auch gleich erstens das Gefühl verbindet: Wenn die alle da sind, müsste es eigentlich klappen. Und dann kann natürlich auch der Verein etwas einfacher sagen: Ja, wir möchten oben mitspielen. Die Unbekannte dabei ist, wie sich die so genannten Namen dann anschließend in der Saison präsentieren. Das hat in den letzten zwei Jahren zu Platz 3 und Platz 4 geführt.
"Wir haben die Lehre gezogen."
Etwas verloren gegangen ist das Betzenberg-Feeling. Wie stellt sich der FCK Fan den Auftritt der Mannschaft vor? Wo will er das Herzblut, die Leidenschaft, den Teamgeist sehen? Daher haben wir die Lehre aus diesen zwei Jahren gezogen. Wir haben mit Markus Schupp jetzt auch einen Sportdirektor, der bei der Umsetzung noch mehr helfen kann. Ob das dann am Ende auch total erfolgreich ist – das wird sich zeigen. Wir präsentieren nicht die ganz Großen Namen, sondern setzen auf Jüngere, die den nächsten Entwicklungsschritt machen wollen.(…)
Quelle und kompletter Text: SWR
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