Lestat hat geschrieben:
Dann muss er ja jetzt seinen ganzen Kinder hier wieder aus den Schulen abmelden.
Der hat dafür doch sicher einen Dauerauftrag. Muß er ja sowieso jedes Jahr und in manchen Jahren sogar zweimal.
Aber vielleicht kommt er ja zurück, wenn die Kinder aus der Schule raus sind.
„Die Pfälzer haben mich adoptiert“
WIR SIND ZUKUNFT: Ex-Profi Ratinho wirkt als Jugendtrainer, Gastronom und Fußball-Fernsehexperte
VON HORST KONZOK
LUDWIGSHAFEN. Er hat einen Ehrenplatz im Herzen vieler Fans des 1. FC Kaiserslautern: Ratinho, die Zaubermaus der Lauterer Meistermannschaft von 1998, fast acht Jahre FCK-Profi. Heute mit bald 43 Jahren ist er ein Mann mit drei, vier Jobs.
Der Brasilianer veranstaltet Fußball-Camps für Kinder, trainiert die U13 der Roten Teufel und führt in Kaiserslautern ein brasilianisches Steakhaus. Während der Fußball-Weltmeisterschaft in seinem Heimatland arbeitet Ratinho als Brasilien-Experte für das Schweizer Fernsehen.Die Bindung zur Schweiz rührt aus den Anfängen seiner Karriere. Bei einer Gastspielreise seines Klubs bekam der damals 18 Jahre alte Offensivmann ein Angebot des FC St. Gallen, unterschrieb einen Vertrag und flog erst gar nicht mehr zurück. Lucia, schon damals die Frau an seiner Seite, rief er an. „Komm nach, komm her …“
Die Schweiz wurde zur zweiten Heimat, die Pfalz zur großen Liebe der Familie Ratinho. Hier sind sie daheim.
1996, am Tag nach der Entlassung des Trainers Friedel Rausch, unterschrieb der Mann vom FC Aarau einen Vertrag beim FCK. Als Ratinho am 1. Juli 1996 beim FCK startet, ist die Mannschaft abgestiegen, Eckhard Krautzun ist Trainer. 19 Tage später wird der Coach gefeuert, Otto Rehhagel übernimmt. 1997 steigt der FCK auf, 1998 wird der Aufsteiger Meister. Ratinho und sein kongenialer Partner Andreas Buck bereiten über die rechte Schokoladenseite mehr als 20 Tore vor. „Mein Mäuschen“ nennt Rehhagel seine Nummer 17. In der Bilanz stehen 113 Bundesligaspiele und sieben Tore. Am Ende seiner Laufbahn, die in China, Kasachstan und der Schweiz ausklingt, kommt Ratinho zurück in die Pfalz. Er wird Trainer der U17 des FCK, tritt zurück, als der Abstieg droht. Der Trainerwechsel brachte nichts, Ratinho aber die Erkenntnis: „Ich strebe keine Profi-Trainerkarriere an. Da bist du zu abhängig vom Material, das dir andere zur Verfügung stellen. Und jede Woche reisen, Hotels. Das hatte ich mein ganzes Leben lang. Du wirst entlassen, musst umziehen. Und immer Druck. Du brauchst Ergebnisse…“
„Ich war froh, wieder beim FCK zu sein, und ich bin stolz darauf, wenn ich das Wappen bis heute auf der Brust trage. Ich bin froh, dass ich im Verein bleiben konnte, die U13 zu trainieren, das macht mir Freude“, sagt der 42-Jährige, der angetan vom Konzept Konrad Fünfstücks im Nachwuchsleistungszentrum ist, und der hofft, dass sein Vertrag verlängert wird.
Seit vier Jahren führt er mit seiner Frau in der Mainzer Straße in Kaiserslautern das Steakhaus. „Ich hatte mir schon während der Karriere immer wieder überlegt, was ich mal machen könnte. Mit dem Lokal hat sich auch ein Wunsch meiner Frau erfüllt“, erzählt Ratinho. Das Restaurant floriert – dank des fleißigen Chefs, dank des fachkundigen Personals, dank der Familie. Ratinho hat drei Kinder – Guilherme (24), Gabriela (19) und Barbara (17). Die Jüngste macht – wie passend – eine Ausbildung als Köchin und hilft auch heute schon in der Freizeit bei Papa und Mama mit.
Auf die Gastronomie hat sich Ratinho gut vorbereitet, ein Praktikum in Brasilien absolviert, um zu sehen wie solche Betriebe organisiert werden. „Ich habe schon früher immer gerne gegrillt“, verrät Ratinho, der in seinem Lokal selbst mit anpackt, gerne Tafelspitz vom Spieß serviert. Fleiß, Pünktlichkeit und Disziplin zeichnen ihn aus. „Ich bin gar kein Brasilianer“, scherzt der meist fröhliche Sympathieträger. Sein Humor macht ihn so unverwechselbar.
Die Fußball-Camps – unterstützt unter anderem von der AOK und Sparda-Banken in Neustadt und Kaiserslautern – sind für den Ex-Profi mehr Herzensangelegenheit als Geschäft. Drei Tage im Camp kosten für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren 119 Euro. Hört sich viel an, ist es aber nicht wirklich, wenn man sieht, was – wie zuletzt für 45 Kids in Ruchheim – geboten wird. Training, auch mit dem Meisterspieler, Mittagessen, Trainingskleidung – Trikot, Hosen, Stutzen – und ein Ball dürfen behalten werden. „Meine Motivation ist es, etwas Gutes, etwas Soziales für diese Region zu tun, mich zu bedanken für das, was die Menschen mir hier gaben und geben. Die Pfälzer haben mich ja praktisch adoptiert“, sagt der Ex-Profi mit Pathos. „Sport ist der beste Weg für ein soziales Leben. Ich möchte, dass Kinder nicht nur am Computer sitzen, sondern sich bewegen, Sport treiben“, sagt Ratinho.
Vereine, wie zuletzt der SV Ruchheim, die ihm die Sportplätze zur Verfügung stellen, entlohnt er mit seinen Sponsoren mit Material, Trikots und Bällen im Wert von 500 Euro. „Vereine, kleine Vereine wie hier der SV Ruchheim, haben eine Riesenaufgabe. Ohne diese großartige Arbeit wäre unsere Gesellschaft viel, viel ärmer“, zeigt sich Ratinho beeindruckt.
Und wer wird aus Sicht des Experten des Schweizer Fernsehens Weltmeister 2014? „Brasilien hat eine gute Mannschaft, Heimvorteil. Aber man muss sehen, wie reagiert das Publikum, das sehr kritisch ist, bei einem Rückstand. Spanien ist fußballerisch noch immer sehr stark. Und Deutschland hat sich im modernen Fußball so wunderbar entwickelt.“ Nur Stürmer sind rar. Mario Gomez und Miro Klose waren oft und lange verletzt. „Bei Miro merkt man jetzt auch das Alter“, mutmaßt Ratinho. Beim FCK spielte er einst mit dem jungen Klose zusammen. Alte Zeiten, gute Zeiten.
Mit sofortiger Wirkung wird Wolfgang Wolf Leiter Fußballabteilung beim 1. FC Nürnberg. Der 56-Jährige unterschrieb am Donnerstag, 15.05.14, einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
"Als Leiter der Fußballabteilung wird Wolfgang Wolf für die Koordination der Lizenzspielerabteilung, des Scoutings und NachwuchsLeistungsZentrum zuständig sein und berichtet in dieser Funktion an den Vorstand“, erklärte Klaus Schramm, Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Nürnberg, zum Aufgabengebiet und ergänzte: "Dafür bringt Wolfgang Wolf die nötige Erfahrung und den fußballerischen Sachverstand mit."
Hansa Rostock hat geschrieben:F.C. Hansa Rostock verpflichtet Stürmer Marcel Ziemer
Der F.C. Hansa Rostock hat mit Marcel Ziemer den ersten Neuzugang für die Saison 2014/15 unter Vertrag genommen. Der 28-jährige Stürmer, der in den vergangenen drei Spielzeiten für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga auf Torejagd ging, wechselt für zwei Jahre an die Ostsee.
In der abgelaufenen Saison war Marcel Ziemer bei den abgestiegenen Saarländern an 15 Toren beteiligt und hat bislang in seiner Karriere bereits über 60 Pflichtspieltreffer in den drei deutschen Profiligen erzielt. ...
Ich habe beim Lesen der Überschrift wirklich gedacht, daß wir ganz plötzlich einen SD verpflichtet hätten:
Vom Stürmer zum Sportdirektor: Der wundersame Weg des Igli Tare
In Ludwigshafen veralberten ihn die Mitspieler, in Kaiserslautern verfluchten ihn die Fans. Das Magazin "11FREUNDE" über den ewig unterschätzten Igli Tare, der zu einem der wichtigsten Männer im italienischen Fußball aufstieg. (...)
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch. Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
und Oliver Kirch spielt im DFB-Pokalfinale.
Aber für uns war er nicht gut genug.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch. Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
EchterLauterer hat geschrieben:und Oliver Kirch spielt im DFB-Pokalfinale.
Aber für uns war er nicht gut genug.
Das wird ihn hoffentlich freuen, wobei es wird ihm eher egal sein was Lautern über ihn denkt.
Bin ma gespannt, ob er Elfmeter schießt, wenn es so weit kommt. Das ist aber auch fast das einzig spannende bei dem Spiel.
Tja Oliver Kirch spielt CL, DFB-Pokalfinale und Lautern 2. Liga. Ich würde sagen, alles richtig gemacht
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
o.kirch abzugeben war absolut richtig!die leistungen die er bei uns zeigte waren, meistens,nicht erstliga tauglich.sie waren 2 klassig!wenn man dann noch gutes geld (der bvb hat wohl mehr als en normaler club bezahlt) bekommt,war es richtig ihn wegzugeben! er hat bis zum winter dort keine,gar keine rolle gespielt.nun profitiert er wohl von fast 2 jahren klopp,trotzdem werden wir ihn ,in zukunft,nur selten sehen.das ist ein strohfeuer von 5-7 spielen...zum pokalfinale:wer hat den ballverlust zum 0:1 verursacht?
martin wagner hat hautkrebs auch dies zählt wohl zu den meldungen die in dieses forum gehören...
Wynton Rufer ist neuer Nationaltrainer von Papua-Neuguinea, dem 195. der 209 Nationalmannschaften umfassenden Weltrangliste. Kiwi!
Werder Bremen hat geschrieben:Rufer coacht Papua-Neuguinea: Mit dem SV Werder feierte Wynton Rufer zwei Pokalsiege und eine Meisterschaft sowie den größten internationalen Erfolg der Vereinsgeschichte, den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1992. An der Weser war der neuseeländische Exot für seinen Knipserinstikt bekannt, und bis heute ist er dem Fußball treu geblieben. Ab sofort trainiert „Kiwi" die Nationalmannschaft Papua-Neuguineas, aktuell 195. der 209 Nationen umfassenden FIFA-Weltrangliste. Daneben trainiert Ozeaniens Fußballer des 20. Jahrhunderts auch die U 20-Auswahl des Inselstaates und leitet auch weiterhin eine Fußballschule in seinem Heimatland Neuseeland. „Ich habe einfach eine unglaubliche Leidenschaft für diesen wundervollen Sport", erklärt der 51-Jährige im Interview mit Radio New Zealand.
Radio New Zealand hat geschrieben:Sport: Wynton Rufer trying to develop winning culture in PNG
Former New Zealand football international and Oceania's Player of the 20th Century is now coaching the Papua New Guinea senior and Under 20s teams, and striving to develop a winning culture among a group that have never won anything.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
(...)
Der frühere Spieler des 1. FC Kaiserslautern zeigte auf der Sechser-Position für einen 22-Jährigen nicht alltägliche, konstant gute Leistungen. "Eine eins mit einem kleinen Minus" vergibt Linsmayer nach seiner Sicht für die Mannschaftsleistung des SVS in der abgelaufenen Spielzeit. Als Abstiegskandidat Nummer eins startete der SV Sandhausen in die Runde, befand sich aber nie in Gefahr und sicherte am 28. Spieltag den Klassenerhalt. Das Minus sei dem Umstand geschuldet, "dass wir in den letzten Spielen punktemäßig nicht mehr zulegen konnten".
"Ich bin nicht der Typ, der sich selbst bewertet. Das sollen andere machen", sagt Linsmayer. Gerne, wir machen das für ihn und vergeben die Note "zwei plus". Linsmayer gefiel als Staubsauger vor der Abwehr, der viele Angriffe des Widersachers im Keim erstickt und dabei ohne große Fouls auskommt. In der Vorwärtsbewegung ließ sich der Kaiserslauterer regelmäßig fallen und übernahm die Spieleröffnung. Hierbei überwogen sichere Pässe, ganz so, wie es sich für eine Mannschaft mit der alleinigen Ambition, die Klasse zu halten, gehört.
(...)
kicker.de hat geschrieben:Martin Amedick (31) kann sich einen neuen Verein suchen. Aufsteiger SC Paderborn teilte dem noch bis 2015 unter Vertrag stehenden Innenverteidiger mit, dass er nicht mehr mit ihm plant. Gleiches gilt für die zuletzt ausgeliehenen Fabian Scheffer (21, Carl Zeiss Jena) und Manuel Zeitz (23, 1. FC Saarbrücken).
Franco Foda gilt nach SPORT1-Informationen als Kandidat auf den Trainerposten bei Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg.
"Der Club wäre eine Ehre für mich, der Verein hat eine großer Tradition und tolle Fans, das Umfeld passt auch, das wäre natürlich interessant", sagte der 48-Jährige im Gespräch mit SPORT1.
Foda fügte hinzu: "Ich hätte gleich nach meinem Aus beim FCK einen neuen Klub übernehmen können, wollte aber erst mal den Kopf frei kriegen. Die letzten Monate habe ich dazu genutzt, mich über Fußball zu informieren und habe bei einigen Klubs hospitiert." (...)
"Die letzten Monate habe ich dafür genutzt, mich über Fußball zu informieren?
Hätte er nur früher damit angefangen, dann wäre er vielleicht heute noch uff´m Bersch.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
FCK58 hat geschrieben:"Die letzten Monate habe ich dafür genutzt, mich über Fußball zu informieren?
Hätte er nur früher damit angefangen, dann wäre er vielleicht heute noch uff´m Bersch.
Welchen Tabellenplatz hätten wir denn mit Dir letzte Saison geholt?
FCK58 hat geschrieben:"Die letzten Monate habe ich dafür genutzt, mich über Fußball zu informieren?
Hätte er nur früher damit angefangen, dann wäre er vielleicht heute noch uff´m Bersch.
Welchen Tabellenplatz hätten wir denn mit Dir letzte Saison geholt?
Im Gegensatz zu ihm, hat er allerdings auch nicht den Trainerschein gemacht und war ehemaliger Profi!!
Ich hoffe, FF hat sich nur schlecht ausgedrückt, sonst zweifle ich noch mehr an ihm!!