Sehr treffender Beitrag. Habe eine geraume Zeit überlegt, was ich so schreiben soll, dann erscheint Dein post. Danke dafür.potto hat geschrieben:Bin natürlich total enttäuscht.
Dresder spielt immer kampfbetont, aber gegen Ende geht ihnen normalerweise die Puste aus
Wie gegen Karlruhe sah alles nach einem klaren Sieg aus, wir hatten sie im Sack ...bis unser sympathischer Torwart den Psychoschalter des Spiels wieder mal umgedreht hat
I know, er hat immer viele gute Szenen, aber:
Während er vorher ein paar maal - als es gute Abspielmöglichkeiten gab - den Ball hektisch quer übers Feld ins Aus gedroschen hat, spielte er auf einmal für alle unerwartet den von zwei Dresdner umzingelten Simunek (der auch keinen guten Tag hatte) am 16er kurz an...
Total unnötig wieder, ungeschickt und niemals erstligatauglich - die kaputten Dresdner waren plötzlich wieder psychologisch aufgebaut, sowas geht im Auswärtshexenkessel selten gut aus.
Das Dritte hoch und mitten aufs Tor war dann die Folge. Die Dinger kennt man ja aus Jugendspielen.
Liebe Leute sorry, auch ich wünsche mir wie alle, dass TS alles richtig macht, aber ernsthaft, kann man regelmäßig soviel Pech haben, soviel Slapstick jede dritte Woche mitfabrizieren oder steckt nicht doch ein bisschen fehlende Reife dahinter?
Ich bleibe dabei, er ist ein zwar absolut zweitligatauglich, aber für ganz oben ein kleines, aber latentes Sicherheitsrisiko.
Das gleiche gilt für Dick, der sich defensiv manchmal wie in Zeitlupe bewegt.
Natürlich werden wir direkt aufsteigen am Ende, aber dafür ist es nötig, dass alle Spieler Qualität, Abgebrühtheit und Nervenstärke zeigen und keine amateurhafte Gegner-Aufbauerei.
Deshalb hoffe ich, dass CK, die Co-Trainer und vor allem Ehrmann weiter gute Arbeit leisten und die Spieler besser machen
CK kann nur die Strategie und Taktik vorgeben, er hatte nicht mal eine Vorbereitungsphase mit der Mannschaft ...
Und zum Amatuer-Schiri, der Profispiele pfeift, wiederhole ich: Sie haben durch die Bank nie selbst hoch gespielt (wenn überhaupt), kennen sich nicht richtig aus und erziehen ungewollt die Spieler zu Schauspielerinnen. Jeder Hinfaller ein Pfiff. Hinfaller mit Geschrei und Purzeln gibt dann Gelb für den Gegenspieler. Toptrainierte Athelten sinken bei einer leichten Berührung zu Boden. Und keiner wagt es in diesem unserem weichgespülten Land, diese allwöchentlichen Lachnummern zu kritisieren...
Im internationalen Fussballvergleich wundern die Bundesliga-Primadonnen sich dann, wenn trotz einstudieretm Roller mit Geheule nit gepfiffen wird und so ein Gegentor fällt.
Besser jetzt so eine unnötige Niederlage, als dann im Endspurt der Saison.