

Hier nochmals die Definition zwischen Verhaftung und Festgenommen.wkv hat geschrieben:Nun, ich nehme an er meint die versuchte Gefangenenbefreiung durch Teile der Szene. Das ist in der Tat eine Ecke zu heftig.mster hat geschrieben:Warst du in einem anderen Bochum als der Rest? Aus dem Beitrag von Thomas kann man herauslesen dass die Polizei und der Ordnungsdienst auf unbeteiligte Fans losgegangen sind. Vom umgekehrten Fall steht da nix. Oder ist das deine freie Interpretation des Begriffs Tumulte?
Eine Festnahme ist kein Schuldspruch, manch ein Festgenommener wird nur deshalb in Gewahrsam genommen, um seiner Personalien habhaft zu werden, und zu versuchen hier aus einem falsch verstandenen Gruppensolidaritätsprinzip einzuschreiten ist nichts weiteres als eine Straftat nach §120 StGB in Tateinheit mit §114 StGB.
Zur Info, die Definitionen:
Gefangener: Derjenige, der sich kraft Hoheitsgewalt und formell rechtmäßig in staatlichem Gewahrsam einer Behörde befindet.
Befreien: Ist das Aufheben des staatlichen angeordneten Gewahrsams.
Strafbewehrt mit bis zu 5 Jahren Haft.
Bei einer Chancenverwertung von 0,0 Promille gegen einen meilenweit unterlegenen Gegner ist in der Tat die Grenze erreicht, ab der sich die Spieler selbst ein gesondertes Torschusstraining im Anschluss ans allgemeine Mannschaftstraining verordnen sollten.TDFCK hat geschrieben:... 0,0 Promille Grenze...
Oder Schutzhaft!wkv hat geschrieben:Oder, um es in korrektem Beamtendeutsch zu sagen.
"Eine Verhaftung ist der förmliche Beginn einer Haft aufgrund eines förmlichen Beschlußes eines deutschen Gerichts".
Alles andere eben Festnahme oder Gewahrsamsnahme.
Ich habe etwas mit der Antwort abgewartet, weil ich nicht heute morgen die ganzen Audrücke verwenden wollte, die mir in Zusammenhang mit Deinem "Kommentar" eingefallen sind. Demnach hier der Versuch einer sachlichen Antwort:pisano96 hat geschrieben:
Und wenn morgen die Nationalsozialisten wieder an die Macht kämen, und es ist VERBOTEN nicht mehr in ein Fußballstadion zu gehen, dann akzeptierst Du es folglich auch, denn es wäre ja VERBOTEN!!!!! Was für eine Logik......
Die ULTRA-Bewegung kam ja nur nach Deutschland, zum einen weil die Stimmung in den deutschen Stadien in den 90er Jahren auf dem Tiefpunkt war, und zum anderen als Protestbewegung gegen den kommerziellen bzw. modernen Fußball. In den 70er/80er Jahren gab es nämlich noch keinen großen Anlaß zum Protest. Gebe es kein Protest in der Gesellschaft hätten wir wohl noch den Absolutismus!!!!! Und ach, immer dieses Gelaber vom Verein und Geldbezahlen.....die ziehen doch auch das ganze Jahr ihre eigenen Fans das Geld aus der Tasche. Und im Endeffekt sind die Fans den Spielern und Verantwortlichen doch eh scheißegal. Wenn es in einem anderen Verein 5 Cent mehr gibt, dann wird eben gewechselt. Verantwortungsbewußtsein oder Heimatliebe interessiert doch niemanden mehr.
Bist wahrscheinlich auch einer von denen, die bei der WM im Januar 2022 in Katar bei den Spielen auf der Fanmeile steht und dem Turnier noch Beachtung schenkt. Immer schön der dummen Masse hinterherrennen.
Glaub mir, ich kenne mich über das Fußballgeschäft besser aus als Du, und weiß die aktuellen Situationen und Zustände schon zukunftsweißend einzuschätzen. Und die Zeiten werden nicht besser werden.....
Exzellente Replik, lieber FCK-Tisch100. Bravo!FCK-Tisch100 hat geschrieben:<Sehr viel Kluges und Wohlüberlegtes>pisano96 hat geschrieben:<Sehr viel Anmaßendes und Ehrabschneidendes>
Zunächst einmal, das habe ich schon weiter oben geschrieben, bin ich strikt gegen das Abbrennen von Feuerwerkskörpern im Sinne von Raketen oder Böllern. Nur damit hier keine Missverständnisse entstehen. Bleiben noch beispielsweise bengalische Feuer oder Rauchbomben. Es gab in den letzten Jahren auf Auswärtsspielen in denen ich dabei war (und das war verdammt oft) genau ein einziges Vorkommnis bei dem man sagen könnte dass eine halbwegs gefährliche Situation vorlag. Das war in Dresden als irgendein Held von oben gerannt kam, uns eine Rauchbombe vor die Füße schmiss und dann wegging. Beim Rest der Spiele mit Pyrotechnikeinsatz wurde der Kram stets innerhalb der Reihen der "üblichen Verdächtigen" abgefackelt. Und ich hatte noch nie das Bedürfnis mich da mitten rein zu stellen, ergo bestand auch nie eine Gefahr.Bingo hat geschrieben: Schon mit der Aussage, dass du dich als Befürworter von Pyro outest ( und wir reden hier von Pyro in einem Fußballstadion, und nicht von einem Feuerwerk auf dem Rummelplatz ) zeigt doch, wie gedankenlos du mit diesem Thema umgehst.
Ich wäre mal auf deine Stellungnahme gespannt, wenn tatsächlich durch unqualifiziertes Abbrennen von Feuerwerkskörpern du, oder andere Personen, erheblich geschädigt wurden.
Würdest du dann sagen mach nix, ich sehe jetzt zwar aus wie der Glöckner von Notre-Dame aber schön war's trotzdem![]()
Und würdest du auf jegliche Regressansprüche verzichten, logischerweise egal gegen wen, denn du warst dir der Gefahr ja bewusst in der du dich befindest, wenn du dich in der Nähe von Pyromanen aufhältst ?
Aber vermutlich sitzt du eher bei den Frack-Trägern auf der Haupttribühne, denn von dort hat man ja das ganze Panorama der Pyro-Schau vor sich.
Ich persönlich mag ein schönes Feuerwerk auch.
Dann aber bitte auf sicherem Terrain, und von Feuerwerkern abgebrannt, die ihr Handwerk gelernt haben.
"Intelligenz, ist bei jedem ausreichend verteilt.FCK-Tisch100 hat geschrieben: ... Obwohl ich nach deinem Post doch enorm ins Zweifeln geraten bin, ob Intelligenz wirklich gleichmäßig verteilt ist![]()
Thomas hat geschrieben: Das halte ich für eine gewagte Theorie. Wenn jemand eine Ordnungswidrigkeit begeht, soll er dafür halt zur Rechenschaft gezogen werden. Auch ob man in der 79. Minute beim Stand von 0:0 Bengalos anzünden muss, ist fragwürdig (auch ob man da gleich das Spiel unterbrechen muss übrigens). Wenn aber Unbeteiligte verknackt und verletzt werden, und das ist für mich der springende Punkt, dann ist und bleibt das einfach nicht okay und das lässt sich auch nicht durch drei Bengalos rechtfertigen. Stichwort: Verhältnismäßigkeit.
Und was interessiert es die "Protagonisten"? Was interessiert es die "Sympathisanten", die mit Doppelhaltern und Fahnen Deckung geben? Allein hier handelt es um Ordnungswidrigkeiten bis hin zu Straftaten, ohne dass eine einzelne Leuchtfackel entzündet wird.Hellknight hat geschrieben:Das Vermummungsverbot gilt doch sowieso bereits..
FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ich habe etwas mit der Antwort abgewartet, weil ich nicht heute morgen die ganzen Audrücke verwenden wollte, die mir in Zusammenhang mit Deinem "Kommentar" eingefallen sind. Demnach hier der Versuch einer sachlichen Antwort:pisano96 hat geschrieben:
Und wenn morgen die Nationalsozialisten wieder an die Macht kämen, und es ist VERBOTEN nicht mehr in ein Fußballstadion zu gehen, dann akzeptierst Du es folglich auch, denn es wäre ja VERBOTEN!!!!! Was für eine Logik......
Die ULTRA-Bewegung kam ja nur nach Deutschland, zum einen weil die Stimmung in den deutschen Stadien in den 90er Jahren auf dem Tiefpunkt war, und zum anderen als Protestbewegung gegen den kommerziellen bzw. modernen Fußball. In den 70er/80er Jahren gab es nämlich noch keinen großen Anlaß zum Protest. Gebe es kein Protest in der Gesellschaft hätten wir wohl noch den Absolutismus!!!!! Und ach, immer dieses Gelaber vom Verein und Geldbezahlen.....die ziehen doch auch das ganze Jahr ihre eigenen Fans das Geld aus der Tasche. Und im Endeffekt sind die Fans den Spielern und Verantwortlichen doch eh scheißegal. Wenn es in einem anderen Verein 5 Cent mehr gibt, dann wird eben gewechselt. Verantwortungsbewußtsein oder Heimatliebe interessiert doch niemanden mehr.
Bist wahrscheinlich auch einer von denen, die bei der WM im Januar 2022 in Katar bei den Spielen auf der Fanmeile steht und dem Turnier noch Beachtung schenkt. Immer schön der dummen Masse hinterherrennen.
Glaub mir, ich kenne mich über das Fußballgeschäft besser aus als Du, und weiß die aktuellen Situationen und Zustände schon zukunftsweißend einzuschätzen. Und die Zeiten werden nicht besser werden.....
Mein Verhalten zu deuten, "wenn morgen die Nationalsozialisten wieder an die Macht kämen" ist anmaßend, arrogant und verletzend, demnach für mich schlicht asozial. Du hast meinen Bericht auch scheinbar nur so gelesen, wie du ihn lesen oder verstehen wolltest. Ich habe sehr wohl geschrieben, dass man sich mit friedlichen Mitteln wehren soll. Deinen Nazi-Vergleich mal herangezogen - obwohl ich bis jetzt nicht verstehe, wie du auf solch blödsinnige Vergleiche kommst: Ich wehre mich aktiv aber friedlich gegen die braune Suppe, in dem ich demokratisch wählen gehe und mein Kreuzchen weit weg vom rechten Rand mache, um das schon von vornherein zu verhindern, dass irgendwelche Nazi-Deppen an die Macht kommen. Im Gegensatz zu dir halte ich genug Leute auch für intelligent genug, dass viele so denken und solch ein Horror Szenario unrealistisch bleibt. Obwohl ich nach deinem Post doch enorm ins Zweifeln geraten bin, ob Intelligenz wirklich gleichmäßig verteilt ist
Ich protestiere auch mit friedlichen Straßenblokaden gegen Nazi-Aufmärsche, etc. Was meinen Protest unterscheidet ist aber, dass er immer friedlich bleibt und sich auf wichtige Dinge beschränkt. Wenn es darum geht, dass ich Gefahr für meine Freiheit oder Rechte als Bürger sehe, dann wehre ich mich. Das Verbot Pyrotechnik abzufackeln grenzt aus meiner Sicht meine Rechte und Freiheiten als Bürger nicht ein. Ein Aufstand gegen das illegale abfackeln von Pyrotechnik, mit dem Abbrennen von Pyrotechnik unter Inkaufnahme heftiger Geldstrafen für den Verein, die dann die Allgemeinheit auszubaden hat, ist für mich zudem so schwachsinnig, wie gegen die Promillegrenze zu protestieren, in dem ich besoffen Auto fahre, weil ich das für richtig finde...
Das Pyro-Verbot ist übrigens absolut demokratisch und gesetzeskonform begründet. Eine Nazi-Dikatatur - alleine deinen Vergleich nochmal zu verwenden bereitet mir Schmerzen -und damit alle Handlungen die von ihr ausgehen, sind sicher nicht demokratisch legitimiert. In einer Demokratie werden gemeinsam Regeln aufgestellt, damit man das Zusammenleben hinbekommt. Wenn jetzt jeder so denkt wie du: was scheren mich die gemeinsam aufgestellten Regeln, ich mach sowieso was ich will, funktioniert das Zusammenleben nicht mehr. Ich würde dich gerne mal sehen, wenn du zu Hause deinen Besuch bittest, die Schuhe auszuziehen und einer läuft mit matschiger Sohle über deinen Flokati
Den Rest deiner Antwort kommentiere ich nicht, weil es nicht wichtig ist und weil ich sowieso weniger Ahnung vom Fussballgeschäft habe wie du - die Nazi Geschichte war mir aber wichtig, weil du da deine Grenzen überschritten hast und darauf reagiere ich mit friedlichem Protest = Worte!
Noch eine Frage, du hast geschrieben "immer schön der dummen Masse hinterherrennen": Ist das die gleiche dumme Masse, die immer darauf wartet, was der Capo vorsingt, damit man weiß, was man Singen darf/soll?
FCK-Tisch100 hat geschrieben:Ich habe etwas mit der Antwort abgewartet, weil ich nicht heute morgen die ganzen Audrücke verwenden wollte, die mir in Zusammenhang mit Deinem "Kommentar" eingefallen sind. Demnach hier der Versuch einer sachlichen Antwort:pisano96 hat geschrieben:
Und wenn morgen die Nationalsozialisten wieder an die Macht kämen, und es ist VERBOTEN nicht mehr in ein Fußballstadion zu gehen, dann akzeptierst Du es folglich auch, denn es wäre ja VERBOTEN!!!!! Was für eine Logik......
Die ULTRA-Bewegung kam ja nur nach Deutschland, zum einen weil die Stimmung in den deutschen Stadien in den 90er Jahren auf dem Tiefpunkt war, und zum anderen als Protestbewegung gegen den kommerziellen bzw. modernen Fußball. In den 70er/80er Jahren gab es nämlich noch keinen großen Anlaß zum Protest. Gebe es kein Protest in der Gesellschaft hätten wir wohl noch den Absolutismus!!!!! Und ach, immer dieses Gelaber vom Verein und Geldbezahlen.....die ziehen doch auch das ganze Jahr ihre eigenen Fans das Geld aus der Tasche. Und im Endeffekt sind die Fans den Spielern und Verantwortlichen doch eh scheißegal. Wenn es in einem anderen Verein 5 Cent mehr gibt, dann wird eben gewechselt. Verantwortungsbewußtsein oder Heimatliebe interessiert doch niemanden mehr.
Bist wahrscheinlich auch einer von denen, die bei der WM im Januar 2022 in Katar bei den Spielen auf der Fanmeile steht und dem Turnier noch Beachtung schenkt. Immer schön der dummen Masse hinterherrennen.
Glaub mir, ich kenne mich über das Fußballgeschäft besser aus als Du, und weiß die aktuellen Situationen und Zustände schon zukunftsweißend einzuschätzen. Und die Zeiten werden nicht besser werden.....
Mein Verhalten zu deuten, "wenn morgen die Nationalsozialisten wieder an die Macht kämen" ist anmaßend, arrogant und verletzend, demnach für mich schlicht asozial. Du hast meinen Bericht auch scheinbar nur so gelesen, wie du ihn lesen oder verstehen wolltest. Ich habe sehr wohl geschrieben, dass man sich mit friedlichen Mitteln wehren soll. Deinen Nazi-Vergleich mal herangezogen - obwohl ich bis jetzt nicht verstehe, wie du auf solch blödsinnige Vergleiche kommst: Ich wehre mich aktiv aber friedlich gegen die braune Suppe, in dem ich demokratisch wählen gehe und mein Kreuzchen weit weg vom rechten Rand mache, um das schon von vornherein zu verhindern, dass irgendwelche Nazi-Deppen an die Macht kommen. Im Gegensatz zu dir halte ich genug Leute auch für intelligent genug, dass viele so denken und solch ein Horror Szenario unrealistisch bleibt. Obwohl ich nach deinem Post doch enorm ins Zweifeln geraten bin, ob Intelligenz wirklich gleichmäßig verteilt ist
Ich protestiere auch mit friedlichen Straßenblokaden gegen Nazi-Aufmärsche, etc. Was meinen Protest unterscheidet ist aber, dass er immer friedlich bleibt und sich auf wichtige Dinge beschränkt. Wenn es darum geht, dass ich Gefahr für meine Freiheit oder Rechte als Bürger sehe, dann wehre ich mich. Das Verbot Pyrotechnik abzufackeln grenzt aus meiner Sicht meine Rechte und Freiheiten als Bürger nicht ein. Ein Aufstand gegen das illegale abfackeln von Pyrotechnik, mit dem Abbrennen von Pyrotechnik unter Inkaufnahme heftiger Geldstrafen für den Verein, die dann die Allgemeinheit auszubaden hat, ist für mich zudem so schwachsinnig, wie gegen die Promillegrenze zu protestieren, in dem ich besoffen Auto fahre, weil ich das für richtig finde...
Das Pyro-Verbot ist übrigens absolut demokratisch und gesetzeskonform begründet. Eine Nazi-Dikatatur - alleine deinen Vergleich nochmal zu verwenden bereitet mir Schmerzen -und damit alle Handlungen die von ihr ausgehen, sind sicher nicht demokratisch legitimiert. In einer Demokratie werden gemeinsam Regeln aufgestellt, damit man das Zusammenleben hinbekommt. Wenn jetzt jeder so denkt wie du: was scheren mich die gemeinsam aufgestellten Regeln, ich mach sowieso was ich will, funktioniert das Zusammenleben nicht mehr. Ich würde dich gerne mal sehen, wenn du zu Hause deinen Besuch bittest, die Schuhe auszuziehen und einer läuft mit matschiger Sohle über deinen Flokati
Den Rest deiner Antwort kommentiere ich nicht, weil es nicht wichtig ist und weil ich sowieso weniger Ahnung vom Fussballgeschäft habe wie du - die Nazi Geschichte war mir aber wichtig, weil du da deine Grenzen überschritten hast und darauf reagiere ich mit friedlichem Protest = Worte!
Noch eine Frage, du hast geschrieben "immer schön der dummen Masse hinterherrennen": Ist das die gleiche dumme Masse, die immer darauf wartet, was der Capo vorsingt, damit man weiß, was man Singen darf/soll?