und weiter geht es..jeden tag ein paar neue meldungen..die das herz etwas höher schlagen lassen..
und da geht es HUMBA..Humbaaaaa ..tää..
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aus Blööd..zeitung...heute...
Von PETER DÖRR und GÜNTER NICKLAS
Gute Stimmung, keine Skandale und der Stadionsprecher lässt die Gästefans die Aufstellung der eigenen Mannschaft brüllen. Mainz 05, der Karnevalsverein der Bundesliga, macht allen Spaß. Vergangenheit!
Nach dem 0:1-Pokalaus gegen Zweitligist Köln geht es in Mainz um Terror-Banner in der Kurve, einen Streit zwischen den eigenen Anhängern und Pfiffe gegen die Mannschaft.
Die heile Mainz-Welt zerbricht! BILD erklärt, wie es so weit kommen konnte.
► Mit dem Umzug vom Bruchweg (20 300 Plätze) in die neue Arena (34 000 Plätze) kamen 2011 viele neue Fans dazu. Mit ihnen auch höhere Erwartungen. Nur Bundesliga und gute Laune reicht nicht.
► Statt origineller Gesänge gibt‘s von den Ultras nur noch den monotonen Song „Rot und Weiß – die Farben unserer Stadt“ in Dauerschleife. Präsident Harald Strutz (62): „Diesen Fan-Gesängen fehlt die Leidenschaft. Das ist nicht mehr Mainz 05.“
► Letzte Woche gegen Leverkusen (1:4) und gegen Köln tauchte ein RAF-Banner in der Kurve auf. Die Terror-Organisation RAF (Rote Armee Fraktion) ist verantwortlich für die Ermordung von zahlreichen Menschen, darunter Arbeitgeber-Präsident Schleyer im Jahre 1977. Mit dem Banner hatten die Ultras schon vor einem Jahr provoziert. Präsident Strutz: „Uns wurde versprochen, das zu unterlassen. Eine rechtliche Handhabe gibt es nicht, wir müssen wieder mit dieser Gruppe reden.“
Jetzt geht es auch noch sportlich bergab.
Erst vier Plfichtspielsiege, dann vier Pflichtspielpleiten in Folge. Nach der Niederlage gegen Köln nicht nur Pfiffe, sondern auch Drohungen. Bis auf Torwart Wetklo traute sich kein Spieler in die Kurve. Früher undenkbar...
Der Verein war bis zu deren Aufstieg dermaßen uninteressant in der Stadt, dass nur ein paar Studenten (wegen dem Rabatt) und ein paar Rentner die Spiele besucht haben. Aber der Hype wird auch wieder abebben. Man beachte den Dauerkartenverkauf - und das nach einer relativ soliden Saison.
