Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Laut Rombach gestern abend hat man die Probleme, die zu Fodas Entlassung geführt haben schon im Laufe der letzten Saison gesehen, also noch deutlich vor der Relegation. Er ist ja sogar so weit gegangen zu sagen, dass das Positive was seitens des Vorstandes über Foda gesagt wurde, nur Lippenbekenntnisse gewesen seien, die mit dem, was man tatsächlich gedacht habe, nicht viel zu tun hatten. Da kann man sich wirklich fragen, warum man dann erst nach dem fünften Spieltag der neuen Saison handelt.
Analysieren wir doch ein wenig das öffentlich im TV gesagte, analog zum Paradoxon des Epimenides:
Rombach sagt die Wahrheit im Bezug auf Foda, dann haben sie vor und nach der Relegation gelogen, als sie Foda wieder besseres Wissen das Vertrauen aussprachen.
Rombach hat was erzählt, was so nicht stimmt, dann hat er jetzt öffentlich gelogen und auch noch nachgetreten. (im Fußball rote Karte!)
Sollte er doch gestern abend die Wahrheit gesagt haben, dann leidet er nicht an einem Mangel an Durchblick, aber an Durchsetzungsvermögen. Und warum haben Sie Foda gestützt, bzw. dem Vorstand erlaubt dies weiter zu tun? Und wenn Sie unter dem Eindruck, das sie an der Kompetenz von Foda und / oder Kuntz zweifeln, weiterhin Gelder und Verträge genehmigt haben, dann sind sie sie nach Art 16 (7) der Satzung in Regress zu nehmen.
Schlimm ist auch die Verallgemeinerung "der Aufsichtsrat" denn damit spricht er für alle, ob gefragt oder nicht!
Strutz babbelte die Wahrheit, dann hat Rombach ihm von der Entscheidung vorab was erzählt.
Warum erzählt er was einem Funktionär eines "feindlichen" Vereins? Ein klarer Bruch der Verschwiegenheit.
Strutz babbelt einfach so mal was dahin - dann muss Rombach energisch dagegen auftreten.
Oder Strutz sagt die Wahrheit - Rombach hat nix erzählt, dann bekommen wir entweder einen Mainzer Ableger oder Strutz hat es aus dem Ligavorstand der DFL/DFB, dann ist es keiner der heißen Favoriten!