Heynckes und Neururer sind die letzten Bastionen!

Beim ersten Überlesen muss mein Wahrnehmunsapparat das rausgefiltert haben. Das meinst Du nicht ernst, oder?!?werauchimmer hat geschrieben:Das ist der Stoff aus dem Helden und Legenden werden - wir haben Hoffenheim mit unserem hochnotpeinlichen Gebolze zu einem legendären Sieg verholfen und ihnen eine Identität gegeben.
Mein Hinweis auf die von Dir UND ANDEREN gesehene Entwicklung hat mal wieder gepasst.Ktown2Xberg hat geschrieben:Könntest Du Dich mal herablassen, mir (Formatwunsch: mit Argumenten, nicht als Polemik) zu erklären, warum uns der Sturz von Foda und Kuntz ab Juli in eine bessere Zukunft führt? Und warum Du persönlich uns garantierst, dass mit den Nachfolgern alles besser wird?
Your call.
lolkk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html
(Steffen Simon
Platzverweis für einen Reporter
29.05.2013 · Steffen Simon ist Sportchef des WDR. Und er kommentiert im Ersten den Fußball. Leider, muss man sagen. Denn er macht diesen Job nicht gut.)
Das kennt ihr?
hihihi "Hanfeld, FAZ, hallo?" "Hallo, sehr geehrter Herr Hanfeld, hier ist Freddy Knüller von der Stiftung Meinungsfreiheit Rhein-Neckar Metropolregion. Wir zählen auf Ihre Unterstützung."Ktown2Xberg hat geschrieben:lolkk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html
(Steffen Simon
Platzverweis für einen Reporter
29.05.2013 · Steffen Simon ist Sportchef des WDR. Und er kommentiert im Ersten den Fußball. Leider, muss man sagen. Denn er macht diesen Job nicht gut.)
Das kennt ihr?
Keine Sau hat sich dafür interessiert, als Uli Potowski, Buschmann und Co. im März nicht mehr verstecken konnten, dass man sich doch gerne den FC in der Relegation gewünscht hätte. Und wenn's Ho$$enheim mal trifft wird gleich per Kommentar in einer überregionalen Zeitung die Absetzung des Kommentators gefordert?
Ein Schelm, wer...
Aber schön - mir zeigt das, dass unsere Party der Metropolregion tatsächlich die Suppe versalzen hat
Simon hat so kommentiert, wie es am Montag 99% aller Fußballfans in Deutschland gemacht hätten.kk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html
(Steffen Simon
Platzverweis für einen Reporter
29.05.2013 · Steffen Simon ist Sportchef des WDR. Und er kommentiert im Ersten den Fußball. Leider, muss man sagen. Denn er macht diesen Job nicht gut.)
Das kennt ihr?
Hanfeld ist ein "Hasser" der ARD! Seit Jahren. Da hat er mal die Chance zu einer fetten Breitseite gegen den WDR ... und nutzt sie! Journalistisches Schweinohrenwerfen! Belustigend!Ktown2Xberg hat geschrieben:lolkk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html
(Steffen Simon
Platzverweis für einen Reporter
29.05.2013 · Steffen Simon ist Sportchef des WDR. Und er kommentiert im Ersten den Fußball. Leider, muss man sagen. Denn er macht diesen Job nicht gut.)
Das kennt ihr?
Keine Sau hat sich dafür interessiert, als Uli Potowski, Buschmann und Co. im März nicht mehr verstecken konnten, dass man sich doch gerne den FC in der Relegation gewünscht hätte. Und wenn's Ho$$enheim mal trifft wird gleich per Kommentar in einer überregionalen Zeitung die Absetzung des Kommentators gefordert?
Ein Schelm, wer...
Aber schön - mir zeigt das, dass unsere Party der Metropolregion tatsächlich die Suppe versalzen hat
Meines Wissens war der geschasste Trainer aber auch kein Spezi von Heidel.wkv hat geschrieben:An Mainz orientieren ist gut....
die hatten die Eier, einen Trainer der nicht passt trotz Aufstieg zu entlassen, wenn ich mich richtig erinnere, und sind gut damit gefahren.
Spitzen Beitrag zum Thema. Chapeau.frangofoda hat geschrieben:Mit Zuck wärs vielleicht auch anders gelaufen aber der wurde ja auch vergrault.
Räädt der Frango jetzad nischd määr in character?derhonkel hat geschrieben:Spitzen Beitrag zum Thema. Chapeau.frangofoda hat geschrieben:Mit Zuck wärs vielleicht auch anders gelaufen aber der wurde ja auch vergrault.
Mit Miro Klose wäre es vielleicht auch anders gelaufen. Aber der wurde ja leichtfertig nach Bremen verkauft...
Foda ist der Trainer und nicht Kuntz.werauchimmer hat geschrieben: Das ist es, was ich Kuntz vorwerfe: Spitzentransfer, absolut nachvollziehbar - kommt aber so gut wie nicht zum Einsatz. Was ist dann noch übrig vom guten Transfer?
Echt? Das mit dem Pressing hab ich dann geträumt, ganz theoretisch? Nix wird wahrer, wenn man es vereinfacht. Dass wir es am Ende nicht gepackt haben heißt ja nicht, dass keine Entwicklung drin war. Genauso wie die Tatsache, dass Entwicklung drin war noch lange nicht heißt, dass es gut war. Aber das ist differenziert gedacht, somit bestimmt total theoretisch - geschenkt...werauchimmer hat geschrieben:
Mein Hinweis auf die von Dir UND ANDEREN gesehene Entwicklung hat mal wieder gepasst.
Ja das war theoretisch so und real doch nicht so.
Mein Fehler, dann habe ich das hier wohl falsch interpretiert:werauchimmer hat geschrieben:Von Kuntz raus habe ich keine Silbe gesagt.
Weiter im Text...werauchimmer hat geschrieben:Das Problem ist doch nicht mit einer "neuen Taktischen Ausrichtung moderner Art" erledigt, sondern es scheitert doch an den handelnden Personen - allen voran Foda und Kuntz!
Finde den Fehler:werauchimmer hat geschrieben:Ich will das jetzt gar nicht vertiefen wer warum nichts gebracht hat, aber man kann schon sagen, dass es mehr als komisch ist, dass wir in einem Spiel gegen Hoffenheim einen Spieler wie Köhler noch nicht mal eine Minute zum Einsatz bringen und dabei auf fast 200 Bundesligaspiele an Erfahrung verzichten.
Das ist es, was ich Kuntz vorwerfe: Spitzentransfer, absolut nachvollziehbar - kommt aber so gut wie nicht zum Einsatz. Was ist dann noch übrig vom guten Transfer?
Und da bin ich wieder bei meinem Hauptpunkt: mit einem sportlichen Konzept, mit einem mündigen Trainer, der das auch umsetzen kann, wäre vieles bei uns besser. Beides haben wir bei Kuntz noch nicht erlebt, weder das eine, noch das andere.
Du zweifelst jedes Wort unserer sportlichen Führung an - und glaubst dann einem Sky-Reporter? Also ich habe in meinem großen Umfeld Fußballinteressierter die weder dem FCK noch Hoffe nahestehen niemanden gehört, der die Geschichte so interpretiert hat. Alternativthese: Das Gebuckel vor Macht und Geld ist bei sky vielleicht einfach ausgeprägter als bei den Öffentlich-Rechtlichen?werauchimmer hat geschrieben:Schau Dir mal die Sky-Übertragung nochmals an, da hat dieser Reporter genau das formuliert. Er hat es bitter ernst gemeint, er hat von einem legendären Abend für Hoffenheim gesprochen, der in die Analen der Vereinsgeschichte eingehen und Tradition schaffen wird.
Kein Witz, ich habe mich Nachts noch grün und blau geärgert - mittlerweile merke ich: der hat ja völlig Recht. Denk mal drüber nach, auch wenn es weh tut.
Ich würde werauchimmer in diesem Punkt m.E. Recht geben. Für jemanden, der sonst keine Legenden hat, war das wahrscheinlich schon der Höhepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte. Die Hoffenheimer waren zwar nicht so laut wie wir, aber sie waren ja auch weniger. Für die paar, die da waren, war das schon ein ziemlich gutes Erlebnis. Und das im Stadion des Vereins, von dem sie noch mehr gehasst werden als von allen anderen. Da ist schon nicht schlecht aus deren Sicht. Vor allem, wenn man bedenkt, wo die trotz der guten Mannschaft vor kurzen noch standen. Die waren zwanzig Minuten vor Ende der Saison tot und haben dann in Dortmund (mit viel Glück und Schiedsrichter - wir würden sagen, mit dem Fußballgott) das Spiel noch gedreht und dann die Relegation gegen uns insgesamt sehr souverän nach Hause geschaukelt.Ktown2Xberg hat geschrieben:Beim ersten Überlesen muss mein Wahrnehmunsapparat das rausgefiltert haben. Das meinst Du nicht ernst, oder?!?werauchimmer hat geschrieben:Das ist der Stoff aus dem Helden und Legenden werden - wir haben Hoffenheim mit unserem hochnotpeinlichen Gebolze zu einem legendären Sieg verholfen und ihnen eine Identität gegeben.
Hoffe hat am Montag eine Legende geschrieben? Weil sie eine Mannschaft mit einem Drittel ihres Personaletats geschlagen haben und der Gisdol eine Humba anstimmt die angesichts des feiernden Betze-Publikums nichtmal durchs Megafon zu vernehmen ist?
Man kann's mit dem befeuern des Minderwertigkeitskomplexes auch übertreiben...
Da ging es um das Hinspiel.Auffällig war, dass Kaiserslautern in der ersten Halbzeit fast ausschließlich lange Bälle im Spielaufbau spielte. Doch wie kam es dazu?
Hoffenheim presste wechselweise im 4-3-3, 4-4-2 oder 4-4-1-1. Der vorderste Spieler lief den Innenverteidiger seitlich an und verschloss den Passweg zum anderen zentralen Verteidiger. Dies war das Zeichen für die restliche Hoffenheimer Mannschaft, extrem weit auf diese Seite zu schieben, da Kaiserslautern nun früh auf eine Angriffsseite festlegte.
Problematisch am Aufbau der Gäste war vor allem die Positionierung der Außenverteidiger. Löwe und Dick hätten entweder sehr weit vorschieben können, wodurch ihre Gegenspieler zurück gedrängt worden wären. Zudem hätten sie mit ihrem Aufrücken Weiser und vor besonders Baumjohann für den Spielaufbau befreit hätte.
Eine andere Alternative wäre gewesen, dass Löwe und Dick durch tiefere Positionierungen einfache Passoptionen für die Innenverteidiger geschaffen hätten. Die beiden Außenverteidiger wählten aber einen Mittelweg aus beiden Varianten und waren so nicht wirklich anspielbar.
Die Sechser hatten ebenfalls kaum Einfluss auf den Aufbau, da sie zu starr in ihrer Position verblieben. Diese Positionstreue sollte für defensive Stabilität sorgen, bewirkte aber durch das ständige Verlieren des Ballbesitzes das Gegenteil. Ein Abkippen zwischen oder neben die Innenverteidiger hätte zwischendurch einmal für Entlastung sorgen können, so waren die Bälle schlichtweg zu schnell beim Gegner.
Immerhin waren nicht alle langen Bälle verschenkt. Manchmal bewegte sich Idrissou auf die linke Seite, um dort Kopfballduelle zu gewinnen. Baumjohann positionierte sich dahinter etwas eingerückt für zweite Bälle, die dann sofort auf Hoffer in die Schnittstellen gespielt worden sind.
Über beide Spiele hinweg liefen die Hoffenheimer gut 17 Kilometer mehr als Kaiserslautern, deren mangelndes individuelles aber auch kollektives Aufrücken für Harmlosigkeit sorgte.