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Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - TSG Hoffenheim 1:2 (Der Betze brennt)

Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.
Tibon
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Beitrag von Tibon »

@WernerL: Naja, ist ja kein Geheimnis, dass inzwischen jeder Verein sich einen Nachwuchstrainer aus dem Ärmel ziehen möchte, der alles auf den Kopf stellt und plötzlich Erfolg bringt.

Heynckes und Neururer sind die letzten Bastionen! ;)
kk
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Beitrag von kk »

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/s ... 98357.html


(Steffen Simon
Platzverweis für einen Reporter
29.05.2013 · Steffen Simon ist Sportchef des WDR. Und er kommentiert im Ersten den Fußball. Leider, muss man sagen. Denn er macht diesen Job nicht gut.)


Das kennt ihr?
Ktown2Xberg
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Beitrag von Ktown2Xberg »

werauchimmer hat geschrieben:Das ist der Stoff aus dem Helden und Legenden werden - wir haben Hoffenheim mit unserem hochnotpeinlichen Gebolze zu einem legendären Sieg verholfen und ihnen eine Identität gegeben.
Beim ersten Überlesen muss mein Wahrnehmunsapparat das rausgefiltert haben. Das meinst Du nicht ernst, oder?!?

Hoffe hat am Montag eine Legende geschrieben? Weil sie eine Mannschaft mit einem Drittel ihres Personaletats geschlagen haben und der Gisdol eine Humba anstimmt die angesichts des feiernden Betze-Publikums nichtmal durchs Megafon zu vernehmen ist?

Man kann's mit dem befeuern des Minderwertigkeitskomplexes auch übertreiben...
werauchimmer
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Beitrag von werauchimmer »

Ktown2Xberg hat geschrieben:Könntest Du Dich mal herablassen, mir (Formatwunsch: mit Argumenten, nicht als Polemik) zu erklären, warum uns der Sturz von Foda und Kuntz ab Juli in eine bessere Zukunft führt? Und warum Du persönlich uns garantierst, dass mit den Nachfolgern alles besser wird?

Your call.
Mein Hinweis auf die von Dir UND ANDEREN gesehene Entwicklung hat mal wieder gepasst.
Ja das war theoretisch so und real doch nicht so.

Ich habe eindeutig formuliert:Foda raus!

Von Kuntz raus habe ich keine Silbe gesagt.

Kuntz kann man keinen Vorwurf machen? Oha, da ist selbst die Rheinpfalz kurz aus dem analen Tiefgang aufgetaucht und formuliert heute sinngemäß: ....dass es nicht geklappt hat liegt auch daran, dass nur einer der Wintereinkäufe einschlug...!

Ich will das jetzt gar nicht vertiefen wer warum nichts gebracht hat, aber man kann schon sagen, dass es mehr als komisch ist, dass wir in einem Spiel gegen Hoffenheim einen Spieler wie Köhler noch nicht mal eine Minute zum Einsatz bringen und dabei auf fast 200 Bundesligaspiele an Erfahrung verzichten.

Das ist es, was ich Kuntz vorwerfe: Spitzentransfer, absolut nachvollziehbar - kommt aber so gut wie nicht zum Einsatz. Was ist dann noch übrig vom guten Transfer?
Und da bin ich wieder bei meinem Hauptpunkt: mit einem sportlichen Konzept, mit einem mündigen Trainer, der das auch umsetzen kann, wäre vieles bei uns besser. Beides haben wir bei Kuntz noch nicht erlebt, weder das eine, noch das andere.

Mit einem "Fünfstück" oder einem analogen Fall habe ich zumindest die Chance, dass es besser wird, mit Foda die Gewissheit, dass es so bleibt.

Was ist besser? Warum soll Foda plötzlich das schaffen, was er eine ganze Saison inklusiver zweier Relegationsspiele nicht geschafft hat? Nur weil Du das im Internet forderst? Wieder schöne Theorie, aber wohl kaum realitätskonform.

Schau Dir mal die Sky-Übertragung nochmals an, da hat dieser Reporter genau das formuliert. Er hat es bitter ernst gemeint, er hat von einem legendären Abend für Hoffenheim gesprochen, der in die Analen der Vereinsgeschichte eingehen und Tradition schaffen wird.
Kein Witz, ich habe mich Nachts noch grün und blau geärgert - mittlerweile merke ich: der hat ja völlig Recht. Denk mal drüber nach, auch wenn es weh tut.
Zuletzt geändert von werauchimmer am 29.05.2013, 17:28, insgesamt 2-mal geändert.
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

Super Bericht!!!
Aber ein Franco Foda erhält von mir keine Sekunde an Zeit neu aufzubauen, der Mann kann das nicht!

Wann wird der Vorstand vor die Leute treten und sagen wie die neue Saison laufen soll, oder geht er mit den Spielern in Urlaub und dann in 3 Wochen so zutun als wäre nix passiert.

Hallo es ist verdammt viel passiert, wir spielen weiter Liga 2 und die Chance es nochmal zu schaffen sinken stündlich.
Wird der Retter am Schluß zum Totegräber, das ist die Frage die ich mir stelle.
Weil es keine Zeit hat auf die neue Saison was in bessere Bahnen zulenken wenn es keinen Plan B seit Wochen gibt.
Denn seit Wochen ist klar daß wir max in der Religation spielen und dies nur eine Chance war zum Aufstieg, die vermasselt wurde, nicht zuletzt auch durch die CL und den BVB aber am Schluß durch den Trainer und seine seltsame Aufstellung und System im letzten Spiel und auch fast die ganze Saison.

Alle wie gehts weiter Daumen hoch oder runter?
Ktown2Xberg
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Registriert: 16.01.2011, 20:32

Beitrag von Ktown2Xberg »

kk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html


(Steffen Simon
Platzverweis für einen Reporter
29.05.2013 · Steffen Simon ist Sportchef des WDR. Und er kommentiert im Ersten den Fußball. Leider, muss man sagen. Denn er macht diesen Job nicht gut.)


Das kennt ihr?
lol

Keine Sau hat sich dafür interessiert, als Uli Potowski, Buschmann und Co. im März nicht mehr verstecken konnten, dass man sich doch gerne den FC in der Relegation gewünscht hätte. Und wenn's Ho$$enheim mal trifft wird gleich per Kommentar in einer überregionalen Zeitung die Absetzung des Kommentators gefordert?

Ein Schelm, wer...

Aber schön - mir zeigt das, dass unsere Party der Metropolregion tatsächlich die Suppe versalzen hat :teufel2:
szymaniak
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Beitrag von szymaniak »

Unsere Mannschaft holte in der Vorrunde 32 Punkte.
Dann der Einbruch gg. St. Pauli, Union Berlin u. Ahlen, der Kuntz gewaltig geschockt haben musste.
Außer dem Einbruch vor Weihnachten hatten die oftmals dürftigen Leistungen des Teams ebenfalls Wirkung auf der Vorstandsetage des FCK gezeigt.
Plötzlich sah man nun den direkten Aufstieg in Gefahr.
Aufgrund des Einbruchs u. der oftmals wenig überzeugenden Leistung sah man nun Handlungsbedarf auf der Vorstandsetage.
Entweder den Trainer entlassen oder noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen zwecks Verstärkung der Mannschaft, um den direkten Wiederaufszieg doch noch zu schaffen.
Weil der Trainer aber Kuntzes Spezi ist durfte er nicht entlassen werden. Wäre ein Makel für Kuntz gewesen. Hatte er ihn doch im Alleingang mit aller Macht zum Betzenberg geholt. Eine Entlassung wäre ein Eingeständnis eines weiteren Fehlers gewesen. Aber er wollte doch seine Fehler vom Katastrophenjahr doch wieder gut machen. Also durfte man sich keinen weiteren Fehler mehr eingestehen.
Ergo entschloss man sich 6 neue Spieler zu verpflichten u. Zuck, der noch zu den Besten in der Vorrunde gehörte, nach Freiburg ziehen zu lassen. (welche sportliche Kompetenzlosigkeit bzw. Fehleinschätzung, ja Hirnrissigkeit)
Mit den getätigten Wintertransfers war man nun fest davon überzeugt, zumindest noch die Braunschweiger vom 2. Tabellenplatz zu verdrängen.
Aber was geschah nun?
Das Team holte in der Rückrunde nur noch 26 magere Punkte, gerade mal nur die Hälfte der zu vergebenden. Das war nur Durchschnitt, nicht mehr.
Punkt. Erbärmlich für solch einen teuren Kader.
Braunschweig konnte konkurrenzlos locker u. leicht ohne jegliche Gegenwehr des FCK den 2. Tabellenplatz verteidigen.
Den proklamierten direkten Wiederaufstieg mit geradezu kläglichen Leistungen (Aue etc. !!!) verpasst. Nun auch noch den indirekten Aufstieg gg. Hoffenheim verspielt.
Nun die Frage:
Wer übernimmt die Verantwortung für diese eklatant negativ schwerwiegende sportliche Fehleinschätzung im Winter ??? Wer steht für dese Wintertransfers, die uns keinen Deut weiter brachten u. für sportliches Mittelmaß sorgten, denn gerade???
Wer steht für die hohe finanzielle Belastung für den FCK bzgl. der Wintertransfers, die gar nicht nötig waren, denn gerade??? Wer übernimmt dafür die Verantwortung???
Wer hat vor Weihnachten die sportliche Lage nach den drei kläglichen Niederlagen in Serie eklatant falsch analysiert???
Wer steht übernimmt nun endlich einmal die Verantwortung für das Katastrophenabstiegsjahr, das uns um Jahre sportlich wieder zurück warf???
Das ist zum Einen der Hauptverantwortliche beim FCK, nämlich der VV, und zum Anderen sein Favoritenstartrainer Foda.
Beide haben versagt.
Deshalb müssen beide die Konsequenzen ziehen u. den Weg frei machen für einen seriösen Neuanfang.
In Hoffenheim hat man dies zum Segen des Vereins getan: Den Trainer, und den, der diesen Trainer verpflichtete, nämlich den Müller, fristlos entlassen. Mit welchem Erfolg, das weiß man heute.
In Köln hat Stanislawski selbst die Verantwortung für den Nichtaufstieg übernommen u. hat von selbst seinen Hut genommen.
Graf Geo
Beiträge: 62
Registriert: 11.08.2006, 11:48

Beitrag von Graf Geo »

Ein erstklassiges FCK Gefühl…
Es war nicht erstklassig, es war besser! Es gibt keinen Verein in Liga 1, der das hinbekommt. Das macht einen schon stolz. Und wenn es dann auch noch von Fans anderer Vereine ehrlich gemeinten Respekt gibt, dann ist man noch stolzer. Da das Ganze zu bester Sendezeit über den Sender ging, kann man davon ausgehen, dass es imagemässig ein Bigpoint für den gesamten Verein war. Bislang fliegen uns doch immer die angeblichen Steuermillionen, die uns in den Rachen geschmissen werden, um die Ohren. Jetzt kam rüber: FCK Fans unterstützen Ihre Farben selbst noch dann, wenn sie hoffnungslos hinten liegen oder besser gesagt: Wenn sich andere Stadien schlagartig leeren, setzen sie in Kaiserslautern zum Dauergesang an…
Mit dem, was da am Montag abging, sind wir DER Gegenpol zur breiten Masse der „they only sing when they are winning“ Gesellschaft.

Aber gerade da liegt auch das Problem: Wenn man spielt, will man auch gewinnen. Und da ich – wie die meisten hier - zu den Vertretern von „alles außer Lautern ist Scheiße! Gehöre, ist mir auch der Respekt der anderen egal. Wir können uns davon leider nichts kaufen.

Und die Medien wollen davon auch nichts wissen. Die Singen auch nur mit den Siegern. Gab es in einer überregionalen Zeitung einen Hinweis auf dieses emotionale Highlight seitens der Fans? Was hätte da wohl gestanden, hätten wir gewonnen? Stattdessen muss ich lesen, dass Hoffenheim mit 3.000 (!) Fans den Klassenerhalt gefeiert hat… Manchmal komme ich mir mit dem FCK vor wie ein Relikt aus der Urzeit und da verwundert es nicht dass wir ausgerechnet gegen diesen Plastikverein verloren haben…

Was mich wirklich ärgert: Es war einfach mehr drin und mich beschleicht das Gefühl, dass da einige ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Wie lange hatten wir Zeit, uns auf die Relegation vorzubereiten. Monate! Da hätte man jeden potentiellen Gegner auswendig kennen müssen. Mir kam es so vor, als wüsste man über Hoffenheim nichts. Und so plan- und folglich chancenlos wurde dann auch gespielt. Es würde ins Bild passen, wenn man sich nur auf Augsburg und Düsseldorf fokussiert hat…

Egal was jetzt kommt: Die Leistung aus dem Köln MUSS der Maßstab sein für die kommende Saison!
kk
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Beitrag von kk »

Ktown2Xberg hat geschrieben:
kk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html


(Steffen Simon
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Ein Schelm, wer...

Aber schön - mir zeigt das, dass unsere Party der Metropolregion tatsächlich die Suppe versalzen hat :teufel2:
hihihi "Hanfeld, FAZ, hallo?" "Hallo, sehr geehrter Herr Hanfeld, hier ist Freddy Knüller von der Stiftung Meinungsfreiheit Rhein-Neckar Metropolregion. Wir zählen auf Ihre Unterstützung."
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

kk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html


(Steffen Simon
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Das kennt ihr?
Simon hat so kommentiert, wie es am Montag 99% aller Fußballfans in Deutschland gemacht hätten.
Auch er, der doch schon ein paar Jahre Sportreporter-Dasein auf dem Buckel hat, hat so etwas noch nicht erlebt.
Da darf ein "Medien-Feuilletonist" der FAZ gerne mal einen vom Didi bezahlten Rant plazieren.
So what? :D
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
YouriDjorkaeff
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Beitrag von YouriDjorkaeff »

Lieber Ktown,

in der Regel bin ich voll und ganz Deiner Meinung!
Aber ich bin ebenfalls skeptisch, ob Foda das hinbekommt bzw. ob er tatsächlich Deine/unsere Forderungen erfüllen kann. Ich habe ihn im Interview nach der Relegation 1 und vor Relegation 2 sehr kämpferisch erlebt. In Österreich ist er Meister geworden. Beides zeigt mir, dass er Ziele hat und gewinnen will! Auch seine "seltsame" Aufstellung am Montag hat mir gezeigt, dass er das Spiel über die Außen "beflügeln" wollte. Aber leider ging sein Plan -wie so oft- nicht auf. Und hier ist mein Hauptkritikpunkt: Foda hat zwar Pläne, aber sie greifen oftmals nicht bzw. der Gegner hat einen viel besseren Plan in der Tasche. Und Foda ist zu stur, dies einzusehen bzw. darauf zu reagieren. Normalerweise hätte er bereits in der ersten Hälfte von Relegation Teil 2 wechseln müssen. Warum der erfahrene Köhler in beiden Spielen nicht ran durfte, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Eigentlich war Foda doch am besten, wenn er durch Verletzungen/Sperrungen gezwungen war, Dinge zu verändern. Was mir wiederum zeigt, dass er eigentlich ganz zufrieden ist - was er ja auch selbst immer wieder sagt.
kk
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Beitrag von kk »

Mal sehen, wann da die nächste SAP-Ganzseiten-Anzeige "aufscheint".
Rossobianco
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Beitrag von Rossobianco »

Ktown2Xberg hat geschrieben:
kk hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/steffen-simon-platzverweis-fuer-einen-reporter-12198357.html


(Steffen Simon
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Keine Sau hat sich dafür interessiert, als Uli Potowski, Buschmann und Co. im März nicht mehr verstecken konnten, dass man sich doch gerne den FC in der Relegation gewünscht hätte. Und wenn's Ho$$enheim mal trifft wird gleich per Kommentar in einer überregionalen Zeitung die Absetzung des Kommentators gefordert?

Ein Schelm, wer...

Aber schön - mir zeigt das, dass unsere Party der Metropolregion tatsächlich die Suppe versalzen hat :teufel2:
Hanfeld ist ein "Hasser" der ARD! Seit Jahren. Da hat er mal die Chance zu einer fetten Breitseite gegen den WDR ... und nutzt sie! Journalistisches Schweinohrenwerfen! Belustigend!

Eine eindeutige Haltung nimmt Hanfeld auch in der Diskussion ein, wie weitgehend die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender im Internet agieren dürfen. Am 22. Juni 2007 argumentierte er in der FAZ, dass die öffentlich-rechtlichen Online-Aktivitäten einer „Enteignung der freien Presse“ gleichkämen. Unter seiner Redaktion entstand kurz darauf in der FAZ auch eine mehrteilige Serie zu den Methoden der GEZ. Quelle: Wiki

Der Mann ist Klasse... und bestimmt kein Hopp-Fan.... glaub ich nicht.-... da gehts um andere Dinge :-D
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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Beitrag von FCK58 »

wkv hat geschrieben:An Mainz orientieren ist gut....

die hatten die Eier, einen Trainer der nicht passt trotz Aufstieg zu entlassen, wenn ich mich richtig erinnere, und sind gut damit gefahren.
Meines Wissens war der geschasste Trainer aber auch kein Spezi von Heidel.
Da liegt nämlich das Probleme, wenn ich mir immer nur Personal aus dem engsten Bekannten-/Freundeskreis akquiriere.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
derhonkel
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Beitrag von derhonkel »

frangofoda hat geschrieben:Mit Zuck wärs vielleicht auch anders gelaufen aber der wurde ja auch vergrault. :x
Spitzen Beitrag zum Thema. Chapeau.

Mit Miro Klose wäre es vielleicht auch anders gelaufen. Aber der wurde ja leichtfertig nach Bremen verkauft...
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.
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Beitrag von Rossobianco »

Hier die Reaktion von Herrn Simon.... hahaha... nur noch geil....

http://meedia.de/nc/fernsehen/ab-jetzt- ... 05/29.html
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
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Beitrag von kk »

derhonkel hat geschrieben:
frangofoda hat geschrieben:Mit Zuck wärs vielleicht auch anders gelaufen aber der wurde ja auch vergrault. :x
Spitzen Beitrag zum Thema. Chapeau.

Mit Miro Klose wäre es vielleicht auch anders gelaufen. Aber der wurde ja leichtfertig nach Bremen verkauft...
Räädt der Frango jetzad nischd määr in character?
LDH
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Beitrag von LDH »

Toller Bericht. Was da abging wird immer im Gedächtnis bleiben.

ABER man muss das einfach ausblenden und die Fakten sehen. Diese würden in sehr sehr vielen Clubs eine Ablösung des Trainers bedeuten.
Ich bestehe nicht darauf, dass das beim FCK auch immer so gehandhabt werden sollte. Aber man muss sich schon überlegen warum man mit diesem Team nicht aufgestiegen ist. Wenn man das klar analysiert kann man nicht zu so vielen Maßnahmen kommen. Dieses Jahr fand ich die Transfers nicht so schlecht. Was man daraus gemacht hat ist ein Witz.

Was bringt uns da tolle Stimmung etc ?? Die Zeiten in denen das was bringt scheinen vorbei!
Weschtkurv
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Beitrag von Weschtkurv »

Es is doch so einfach. (Zumindest für mich :wink: )

Wenn Stefan Kuntz sich nen Ruck gibt, und über seinen Schatten springt, kann er sich, den Verein, und damit auch uns in eine rosige Zukunft führen.

Es braucht meiner bescheidenen Meinung nach nur drei Dinge :
- Einen guten kompetenten Mann als Sportdirektor
(ausgestattet mit ausreichend autarker Entscheidungsgewalt)
- eine Grundausrichtung, oder Konzept, oder von mir aus Spielphilosophie.
- ein Trainer, der das auch stringent umsetzt.

Die Spieler die man dazu braucht, kann man aus dem eigenen Nachwuchs rekrutieren, bzw. peu a peu verpflichten, oder man hat sie schon.

Wenn er DAS annähernd hinkriegt, bau ich ihm ein Denkmal.

Nur - weiter so - kanns net sein.
Das wird mir mit jeder weiteren Stunde Abstand zu diesem unglaublichen Montag Abend immer klarer...
allar
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Registriert: 07.05.2011, 16:23

Beitrag von allar »

werauchimmer hat geschrieben: Das ist es, was ich Kuntz vorwerfe: Spitzentransfer, absolut nachvollziehbar - kommt aber so gut wie nicht zum Einsatz. Was ist dann noch übrig vom guten Transfer?
Foda ist der Trainer und nicht Kuntz.
Kuntz nun vorzuwerfen das Köhler oder sonstwer den er geholt hat nicht spielt....das ist falsch.
Die Aufstellung macht allein Foda.
Es wäre nun an Kuntz ihn zu fragen was er sich bei der Aufstellung gedacht hat und warum seine Spieler die er wollte nicht spielen.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.
Graf Geo
Beiträge: 62
Registriert: 11.08.2006, 11:48

Beitrag von Graf Geo »

[quote="wkv"]An Mainz orientieren ist gut....

die hatten die Eier, einen Trainer der nicht passt trotz Aufstieg zu entlassen, wenn ich mich richtig erinnere, und sind gut damit gefahren.[/quote]


Wenn man dem Flurfunk aus Mainz glauben schenken darf ging es dabei aber nur "offiziell" ums sportliche. "Inoffiziell" konnte da angeblich jemand die Finger nicht von der Frau eines anderen lassen. Insofern war Tuchel eher eine kurzfristige Notlösung...
Ktown2Xberg
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Registriert: 16.01.2011, 20:32

Beitrag von Ktown2Xberg »

werauchimmer hat geschrieben:
Mein Hinweis auf die von Dir UND ANDEREN gesehene Entwicklung hat mal wieder gepasst.
Ja das war theoretisch so und real doch nicht so.
Echt? Das mit dem Pressing hab ich dann geträumt, ganz theoretisch? Nix wird wahrer, wenn man es vereinfacht. Dass wir es am Ende nicht gepackt haben heißt ja nicht, dass keine Entwicklung drin war. Genauso wie die Tatsache, dass Entwicklung drin war noch lange nicht heißt, dass es gut war. Aber das ist differenziert gedacht, somit bestimmt total theoretisch - geschenkt...
werauchimmer hat geschrieben:Von Kuntz raus habe ich keine Silbe gesagt.
Mein Fehler, dann habe ich das hier wohl falsch interpretiert:
werauchimmer hat geschrieben:Das Problem ist doch nicht mit einer "neuen Taktischen Ausrichtung moderner Art" erledigt, sondern es scheitert doch an den handelnden Personen - allen voran Foda und Kuntz!
Weiter im Text...
werauchimmer hat geschrieben:Ich will das jetzt gar nicht vertiefen wer warum nichts gebracht hat, aber man kann schon sagen, dass es mehr als komisch ist, dass wir in einem Spiel gegen Hoffenheim einen Spieler wie Köhler noch nicht mal eine Minute zum Einsatz bringen und dabei auf fast 200 Bundesligaspiele an Erfahrung verzichten.

Das ist es, was ich Kuntz vorwerfe: Spitzentransfer, absolut nachvollziehbar - kommt aber so gut wie nicht zum Einsatz. Was ist dann noch übrig vom guten Transfer?
Und da bin ich wieder bei meinem Hauptpunkt: mit einem sportlichen Konzept, mit einem mündigen Trainer, der das auch umsetzen kann, wäre vieles bei uns besser. Beides haben wir bei Kuntz noch nicht erlebt, weder das eine, noch das andere.
Finde den Fehler:

Ein Sportdirektor/VV der einen Spieler holt, ein Trainer der (auch nach massiver Kritik der Fans, soviel muss man Foda zugestehen) den Spieler nach ein paar Spielen auf die Bank verfrachtet und nur noch einwechselt. Und dann forderst Du einen "mündigen" Trainer? Schönes Beispiel dafür, dass die Welt eben nicht so einfach ist, wie Du das manchmal darstellst. Ein "mündiger" Trainer ist super wenn er gut ist. Wenn er Spieler auf einer Position / in einem System bringt, die/das nicht seine ist (s. Shechter/Kurz, Bunjaku/Foda) könnte das ja auch heißen, dass der Trainer mündig ist aber zu falschen Entscheidungen tendiert. Da kann man beratend eingreifen oder das Pferd wechseln, 2 von vielen Möglichkeiten. Die Causa Köhler ist nun wirklich ein schlechtes Beispiel für einen "unmündigen" Trainer - abgesehen davon, dass das mit Köhler auch eine Abwägungssache (stark nach vorne, bei uns oft ein Risikofaktor nach hinten) ist...
werauchimmer hat geschrieben:Schau Dir mal die Sky-Übertragung nochmals an, da hat dieser Reporter genau das formuliert. Er hat es bitter ernst gemeint, er hat von einem legendären Abend für Hoffenheim gesprochen, der in die Analen der Vereinsgeschichte eingehen und Tradition schaffen wird.
Kein Witz, ich habe mich Nachts noch grün und blau geärgert - mittlerweile merke ich: der hat ja völlig Recht. Denk mal drüber nach, auch wenn es weh tut.
Du zweifelst jedes Wort unserer sportlichen Führung an - und glaubst dann einem Sky-Reporter? Also ich habe in meinem großen Umfeld Fußballinteressierter die weder dem FCK noch Hoffe nahestehen niemanden gehört, der die Geschichte so interpretiert hat. Alternativthese: Das Gebuckel vor Macht und Geld ist bei sky vielleicht einfach ausgeprägter als bei den Öffentlich-Rechtlichen?

Und finally (ich muss gleisch mal wiedä schaffe)...:

Ließ mal nochmals meinen Ausgangspost. Es geht mir doch nicht darum, Foda in Schutz zu nehmen. Ich plädiere dafür, dass wir als Fans gemeinsam konstruktiv die Meinung vertreten, dass es fachliche Defizite in der Spielausrichtung 12/13 gab. Denn natürlich gibt es immer wieder Austausch zwischen Fans und Verantwortlichen, ob nun formell oder informell. Und ich plädiere dafür, diese Forderung nicht an den Kopf von Foda zu knüpfen, weil dies mMn eben nicht dazu beitragen wird, dass wir überhaupt wahrgenommen werden. Es geht mir darum, einen gemeinsamen Dialog zu eröffnen anstatt permanent aufeinander loszugehen - weil es unsere Chance erhöht, ernst genommen zu werden. Das mag theoretisch klingen, ist aber in der Sozialwissenschaft empirisch ganz gut belegt. :wink:

Und da die Naivitätsfalle hier sehr groß ist noch 2 Disclaimer:

- Wer der Meinung ist, Kuntz & Co. hätten eh andere Prioritäten als den sportlichen Erfolg, der hört halt weg; für mich ist das allein schon theoretisch ( :D ) keine Option, weil "Führungsparanoia" und Verschwörungstheorien immer zwangsläufig im Gefühl von Machtlosigkeit enden. Not my favorite place to be.

- Natürlich ist das hier "nur" ein Internetforum. Natürlich erwarte ich nicht, dass irgendjemand auf dem Berg sagt "schaut emol wass der doh im Indernet g'schribbe hot". Aber wenn das "unwichtige" Internet als Argument gegen ein Plädoyer für eine andere Diskussionskultur von den selben Leuten gebracht wird, die hier vehement für Entlassungen, Personalentscheidungen usw. Stimmung machen dann ist das doch schräg - nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Oder?



@Rossobianco:

Super :D
Rheinteufel2222
Beiträge: 7638
Registriert: 04.01.2008, 21:43

Beitrag von Rheinteufel2222 »

Ktown2Xberg hat geschrieben:
werauchimmer hat geschrieben:Das ist der Stoff aus dem Helden und Legenden werden - wir haben Hoffenheim mit unserem hochnotpeinlichen Gebolze zu einem legendären Sieg verholfen und ihnen eine Identität gegeben.
Beim ersten Überlesen muss mein Wahrnehmunsapparat das rausgefiltert haben. Das meinst Du nicht ernst, oder?!?

Hoffe hat am Montag eine Legende geschrieben? Weil sie eine Mannschaft mit einem Drittel ihres Personaletats geschlagen haben und der Gisdol eine Humba anstimmt die angesichts des feiernden Betze-Publikums nichtmal durchs Megafon zu vernehmen ist?

Man kann's mit dem befeuern des Minderwertigkeitskomplexes auch übertreiben...
Ich würde werauchimmer in diesem Punkt m.E. Recht geben. Für jemanden, der sonst keine Legenden hat, war das wahrscheinlich schon der Höhepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte. Die Hoffenheimer waren zwar nicht so laut wie wir, aber sie waren ja auch weniger. Für die paar, die da waren, war das schon ein ziemlich gutes Erlebnis. Und das im Stadion des Vereins, von dem sie noch mehr gehasst werden als von allen anderen. Da ist schon nicht schlecht aus deren Sicht. Vor allem, wenn man bedenkt, wo die trotz der guten Mannschaft vor kurzen noch standen. Die waren zwanzig Minuten vor Ende der Saison tot und haben dann in Dortmund (mit viel Glück und Schiedsrichter - wir würden sagen, mit dem Fußballgott) das Spiel noch gedreht und dann die Relegation gegen uns insgesamt sehr souverän nach Hause geschaukelt.

Natürlich kann man sagen, dass sie eigentlich enttäuscht sein müssten, weil sie mit dieser Mannschaft viel weiter oben hätten stehen müssen, aber wenn wir ehrlich sind hat uns das bei uns am 18. Mai 2008 - bei dem wir auch Glück hatten, wenn ich an den Helmes-Pfostenschuss denke - auch nicht gestört.

Ich will das jetzt zwar nicht von der Dramatik her auf die gleiche Stufe wie den 18. Mai 2008 stellen, aber wenn man sonst nichts hat, ist es schon etwas, an das die sehr gerne zurückdenken werden. Und der FCK hat seinen Beitrag dazu geleistet. Große Kacke, aber leider wahr, selbst wenn es werauchimmer ist, der darauf hinweist.
Zuletzt geändert von Rheinteufel2222 am 29.05.2013, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
- Frosch Walter -
Berthold
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Beitrag von Berthold »

@ Satanische Ferse

Sehr gut auf "einen"(nicht alle)Punkt gebracht. :applaus:

@ Rossobianco:

Weiter so. Warum nicht,( wie früher)öfter??
Hier fehlt mir zu oft das Salz in der Suppe. Schade :D
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
wkv
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Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von wkv »

Ich hab lange um Worte gesucht, um das taktische Desaster, das Foda immer wieder bringt in Worte zu fassen.

Es wollte mir nicht gelingen, zu groß ist der Themenbereich....

Ich empfehle diesen Link, das sind schallende Ohrfeigen für unser Taktikgenie.

http://spielverlagerung.de/2013/05/28/b ... rslautern/
Auffällig war, dass Kaiserslautern in der ersten Halbzeit fast ausschließlich lange Bälle im Spielaufbau spielte. Doch wie kam es dazu?

Hoffenheim presste wechselweise im 4-3-3, 4-4-2 oder 4-4-1-1. Der vorderste Spieler lief den Innenverteidiger seitlich an und verschloss den Passweg zum anderen zentralen Verteidiger. Dies war das Zeichen für die restliche Hoffenheimer Mannschaft, extrem weit auf diese Seite zu schieben, da Kaiserslautern nun früh auf eine Angriffsseite festlegte.

Problematisch am Aufbau der Gäste war vor allem die Positionierung der Außenverteidiger. Löwe und Dick hätten entweder sehr weit vorschieben können, wodurch ihre Gegenspieler zurück gedrängt worden wären. Zudem hätten sie mit ihrem Aufrücken Weiser und vor besonders Baumjohann für den Spielaufbau befreit hätte.

Eine andere Alternative wäre gewesen, dass Löwe und Dick durch tiefere Positionierungen einfache Passoptionen für die Innenverteidiger geschaffen hätten. Die beiden Außenverteidiger wählten aber einen Mittelweg aus beiden Varianten und waren so nicht wirklich anspielbar.

Die Sechser hatten ebenfalls kaum Einfluss auf den Aufbau, da sie zu starr in ihrer Position verblieben. Diese Positionstreue sollte für defensive Stabilität sorgen, bewirkte aber durch das ständige Verlieren des Ballbesitzes das Gegenteil. Ein Abkippen zwischen oder neben die Innenverteidiger hätte zwischendurch einmal für Entlastung sorgen können, so waren die Bälle schlichtweg zu schnell beim Gegner.

Immerhin waren nicht alle langen Bälle verschenkt. Manchmal bewegte sich Idrissou auf die linke Seite, um dort Kopfballduelle zu gewinnen. Baumjohann positionierte sich dahinter etwas eingerückt für zweite Bälle, die dann sofort auf Hoffer in die Schnittstellen gespielt worden sind.
Da ging es um das Hinspiel.

Das Fazit:
Über beide Spiele hinweg liefen die Hoffenheimer gut 17 Kilometer mehr als Kaiserslautern, deren mangelndes individuelles aber auch kollektives Aufrücken für Harmlosigkeit sorgte.

Druckt das aus und legt es ins Trainerzimmer.
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