...und mir isses völlig egal - richtig scheissegal ob wir gegen Köln unverdient, dreckig, überzeugend, oder durch ne Fehlentscheidung gewinnen !
Hauptsach iss DASS wir gewinnen - alles andere juckt mich net.
Ich will als FCK'ler einfach in diese saublöde Relegation - des is wie Pokal - da kann alles passieren - da hast du immer ne Chance !
Hoffentlich denkt und handelt die Mannschaft genauso - in allen restlichen Spielen - dann steie mer nämlich doch noch uff !
Weschtkurv hat geschrieben:...und mir isses völlig egal - richtig scheissegal ob wir gegen Köln unverdient, dreckig, überzeugend, oder durch ne Fehlentscheidung gewinnen !
Hauptsach iss DASS wir gewinnen - alles andere juckt mich net.
Ich will als FCK'ler einfach in diese saublöde Relegation - des is wie Pokal - da kann alles passieren - da hast du immer ne Chance !
Hoffentlich denkt und handelt die Mannschaft genauso - in allen restlichen Spielen - dann steie mer nämlich doch noch uff !
SO IST ES !!!
UND DESHALB ZIEHEN WIR DAS JETZT DURCH !!
Leicht wird es nicht, aber wenn wir eins können, dann ist es kämpfen! Im Mai sind wir hoffentlich wieder im Oberhaus und dann hat dieser 2. Liga-Spuk endlich ein Ende!!
Ich würde auch sagen, wir stellen jetzt mal den Weltenschmerz ein, und krempeln die Ärmel hoch.
2 wichtige Spiele stehen an, wenn Köln weggeputzt wird, und in Sandhausen nicht verkackt, ist das so etwas wie eine Tendenz....ich hoffe, ich hab das vorsichtig genug ausgedrückt.
Ein sogenannter "Manager" aus Basel sprach einmal vom FCK als eine positiv besetzte "Marke". Werbetechnisch gesehen hat er ausnahmsweise Recht. Andere Profivereine müssen aufwendig eine Marke schaffen, die meisten erreichen es nie, trotz vorübergehender Erfolge.
Zu jedem Mythos gehört eine aussergwöhnliche Vergangenheit bzw- eine "Heldentat" in der Vergangenheit. Die Helden des FCK sind seine "Helden von Bern", die den Mythos FCK und "Betzenberg" begründeten.
Zu jedem Mythos gehören aber auch Vermittler, die diesen Mythos tradieren. Das können ehemalige Spieler, Betreuer oder auch Mitglieder/Anhänger sein. Auch die Spieler in der Folge der ruhmreichen Walterelf in der Bundesligazeit sahen sich in der Verplichtung dieser Mythosgründer, zu denen sie meist noch persönlichen Kontakt hatten.
Der Mythos besteht um den FCK nach wie vor. Woanders sollen die Werte herkommen, die die überwiegende Mehrheit der Anhänger des FCK vertreten: Vereinstreue, Bescheidenheit, Furchtlosigkeit vor hochkapitalisierten Grossstadtvereinen, Antikommerz, "echter" kerniger Fussball, Stehränge, Treue, Kampf bis zum Umfallen...
Irgendwann um 2000 ist die Motivationskette gerissen, und zwar sowohl bei der Vereinsführung als auch bei den Spielern.
Wenn ich hier so Etliches lese, scheint bei auch
vielen sogenannten Fans die Identifikation schwer beschädigt. Anders ist manches Rumgenörgel nicht zu verstehen. Da wird nur noch völlig ungerechtfertigt auf einigen Spielern rumgehackt, oft aus leicht durchschaubaren Vorurteilen oder wegen dumpfer Provinzmanie.
Jeder hat sich von der Mannschaft mehr versprochen, vor allem ist auch von aussen nicht recht sichtbar, warum die Arbeit des Trainers nichts fruchtet. Es ist nämlich kaum vorstellbar, dass der die Defizite beim Spiel aus der Abwehr, in der Überbrückung des Raumes und im Spiel in die freien Räume hinter der gegnerischen Abwehr und im schellen Direktspiel nicht erkannt hat.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass einige Spieler das nicht verstehen. So hab ich vor Kurzem auch gehört, dass z.B. Holtby in Tottenham gegenüber einem TV-Team äusserte, er habe erst in Mainz bei Tuchel Fussball verstehen gelernt, vor allem die Laufwege. Es wäre schön, wenn auch mal Spieler des FCK so etwas wieder äussern könnten.
Kritik sollte jedenfalls immer gerechtfertigt sein. Wenn man hier so einige Beurteilungen der Tore gegen Ingolstadt liest, muss man denen reine Böswilligkeit unterstellen. Der Elfmeter von Weiser war erstklassig und sicher verwandelt, die Tore von Mo und Bunjaku waren im Abschlusstadium sehr gut herausgespielt. Bei seinem Tor handelte Mo sehr gedankenschnell und ohne Rücksicht auf Verluste, sein Tor erzielte Bunjaku in einwandfreier Schusshaltung (der Ball war nicht leicht zu nehmen).
Der FCK wird die Relegationsspiele erreichen. Vielleicht erreicht Hoffenheim doch noch den Relegationsplatz in der 1. Liga. Dann verspreche ich mir sogar in diesen Aufstiegsspielen etwas.
ThorvormTor hat geschrieben:
Da schreibt er also der jochen g vom Verfall der Identität und über die spiele gegen Madrid und Barcelona und das obwohl man munkelt, dass er weder das eine noch das andere und auch kaum eines der vielen anderen legendären begleitet hat. Aber er muss es ja dann wissen wie das ist mit dem Verfall des FCK...
Bei allem Respekt, aber dieser Gedankengang, beziehungsweise die tiefere Aussage, die dein Post beinhaltet, ist mit absoluter Blödsinn noch wohlwollend umschrieben.
Der Logik folgend könnten wir ja auch aufhören von Fritz Walter zu erzählen, das Stadion umbenennen und die Helden von Bern abmontieren. Denn wohl nur die wenigsten haben das alles miterlebt und dürften sich darauf noch heute beziehen.
ich bin ein kind der ersten bundesligaspiele (1963)und bis heute dauerkartenbesitzer.hoehen und tiefen mitgemacht.bei mir gibt es nur den verein 1.F C K praesidenten -trainer-spieler kommen und gehen aber unser verein wird bleiben!nach dem motto(trainer lorant)wenn die gegner kommen ueber die rhein muss die haben scheisse in die hose.eineansprache in der kabine.herr foda -ein bischen davon verinnerlichen!nicht jeden gegner starkreden.
Überragender Artikel, nach einem 3:0 sieg (und so schlecht war es gar nicht, auch gemessen an der stärke von ingoldstadt und dem hier von manchen im Forum als weltklassestürmer gepriesenen micanski)
Den sieg gegen real Madrid als vergleich zu nehmen.
Ich denke wenn die Mannschaft ihr potenzial ab jetzt einfach abruft ist der dritte Platz locker drinn und die Relegation ist eh min. Zur Hälfte glück.
Bayern - Sonderfall
Dortmund - 2005 fast pleite
Leverkusen - Will man das?
Frankfurt - auf und ab
Schalke - Gazprom
Mainz - Depp
Gladbach - seit 20 Jahren mal wieder Europa
Hamburg - lachhaft bei dem strukturellen Potenzial
Freiburg - Titel?
Hannover - Titel außer 92?
Nürnberg - nicht mehr als eine graue Maus
Stuttgart - s. HSV
Wolfsburg - s. Leverkusen
Bremen - solide, aber auch dort brennt seit 3 Jahren mehr oder minder der Baum
D'dorf - Aufsteiger nach ewiger Abstinenz
Augsburg - Wie nachhaltig ist das?
Hoffenheim - s. Leverkusen
Fürth - s. Augsburg
Hertha - s. HSV
Braunschweig - s. D'dorf
Köln - Karnevals-/ Chaosverein
Nirgendwo ist Friede, Freude, Eierkuchen - nicht in Dortmund, nicht in München, nicht in Liverpool, Mailand oder Madrid.
Alles ist möglich.
Cool...nichts hinzuzufügen..genau so ist es...!
Viele Vereine sind einfach ne Lachnummer.
Der FCK kommt aus einer 100.000 Einwohner Stadt und hat regelmäßig Titel eingefahren gegen die ganzen Deppen- und Loservereine...
Alles schön und gut und hat auch meine Zustimmung.
NUR : würde der FCK auch in der heutigen Zeit diese Titel einfahren ? Ich denke gerade in der Zeit nach dem Bosmann-Urteil wurde es zunehmend schwieriger, da alle Vereine plötzlich in der ganzen Welt einkaufen konnten.Früher hatte man noch den Vorteil einer eingefleischten, "lokalen" Truppe, die kämpfen WOLLTE.
Heutzutage bestehen die "Mannschaften" aus Sportsöldnern, die versuchen, mit ihrem Potential so viel Geld wie nur möglich zu verdienen (okay, das machen wir ja auch alle auf der Arbeit).
Aber ich glaube, dass in den modernen Fußballzeiten ein Überraschungsmeister wie damals der FCK unter Feldkamp nicht mehr möglich sein wird. Dazu haben die Etablierten genug Kohle oder, wie in der schönen Liste oben aufgeführt, genug Sponsoren oder "Interessente"n in der Hinterhand.
Ein kleiner Verein wie unser FCK wird es so schnell nicht mehr nach ganz oben schaffen - ohne wirtschaftliche Unterstützung.
Die Zeiten in denen mit Kampf gegen Kommerz (Bayern !) zu gewinnen war sind in der heutigen Zeit des "Söldnertums" und der totalen Kommerzialisierung des Lieblingssports der meisten Europäer endgültig vorbei, weil den meisten Spielern ziemlich egal sein dürfte, wessen Leiberl sie gerade spazieren tragen.
Ja, es geht sogar schopn so weit, dass der Ruf der Nationalmannschaft nicht mehr wahrgenommen wird !
Hellfire_LD hat geschrieben:
Die Zeiten in denen mit Kampf gegen Kommerz (Bayern !) zu gewinnen war sind in der heutigen Zeit des "Söldnertums" und der totalen Kommerzialisierung des Lieblingssports der meisten Europäer endgültig vorbei, weil den meisten Spielern ziemlich egal sein dürfte, wessen Leiberl sie gerade spazieren tragen.
Das schließt aber einzelne Sensationsspiele nach wie vor nicht aus.
Außerdem passen einzelne Überraschungen sehr gut ins Vermarktungskonzept. Ich erspare mir aber den Grusel, diese Überlegung weiter auszuwalzen.
Dass es Fotos von DBB bzw. von Thomas auf die Startseite von bild.de schaffen, sollte jedem noch mal die inzwischen erreichte Bedeutung dieser Seite und damit dieses Forum klarmachen. Wählt eure Worte bedacht.
CharlyRedDevil hat geschrieben:
Dann sind wir einfach sehr unterschiedlicher Meinung. Ich identifiziere mich mit meinem Verein nicht, weil er sportlich erfolgreich ist. Ich identifiziere mich mit ihm weil er Tradition hat, Werte lebt (gelebt hat, leider), etwas besonderes ist (war). Aber das sieht scheinbar jeder anders.
Hätten wir auch all diese Dinge, wenn wir 40 Jahren in der 2. Liga gespielt hätten? Meiner Meinung nach nicht, Voraussetzung dafür war die Teilnahme in der 1. Liga!
Als ich mit 6 Jahren zum ersten Mal mit auf den Berg durfte, wusste ich nicht mal, was 1.Liga ist.
ThisIsKaiserslautern hat geschrieben:Dass es Fotos von DBB bzw. von Thomas auf die Startseite von bild.de schaffen, sollte jedem noch mal die inzwischen erreichte Bedeutung dieser Seite und damit dieses Forum klarmachen. Wählt eure Worte bedacht.
Du hast da einen ganz wichtigen Grund für die Schwierigkeiten der sogenannten kleinen Vereine wie wir inzwischen einer sind genannt. Das Bosman-Urteil. Dabei geht es nicht mal so sehr um die Verpflichtung von Ausländern, die konnte man auch vorher schon holen, jedoch nicht so, daß z.B. in England inzwischen Mannschaften ohne einen einzigen Engländer auflaufen, das ist doch ein Witz. Es war halt beschränkt und das war gut so.
Was jedoch für solche Vereine wie uns viel schlimmer ist, das war doch die Sache der freien Arbeitsplatzwahl die er erstritten hat. Seit diesem Zeitpunkt hat sich doch das Söldnertum erst entwickelt. Früher hat jeder Verein die Transferrechte an dem Spieler gehabt, auch wenn der Vertrag ausgelaufen war. Es war nicht möglich zu wechseln ohne das der neue Verein was bezahlt hat, ausser er wurde freigegeben. Da konnten auch wir noch Ablösesummen kassieren. Seit diesem Urteil haben doch die Spieler und deren Berater alles in der Hand. Man hat es doch inzwischen schon tausendfach gesehen wie die Vereine erpresst werden. So nach dem Motto, lasst mich gehen oder nächstes Jahr gibt´s nix mehr. Da wird ja inzwischen schon 2 Jahre vor Ablauf des Vertrages angedeutet daß es den Spielern egal ist was aus dem Verein wird, nach dem Motto ich geh ja eh weg. Früher konnte man da halt sagen, wenn du keinen Bock hast dann sitzt du halt draussen. Und trotzdem mußte dann ein Verein Ablöse zahlen, auch wenn der Vertrag ausgelaufen war. Da konnte keiner sagen ich setz mich noch ein halbes Jahr dahin und dann bin ich Ablösefrei, dann kriegt ihr gar nichts. Heute hast du als Verein gegen diese Söldner absolut keine Chance mehr, leider.
Das beste Beispiel hat uns doch der SCF diese Woche gezeigt. Streich sagte ja man kann nichts mehr richtig aufbauen. Spielt man ein halbes Jahr guten Fussball fallen die Berater wie die Heuschrecken über die Spieler her und verdrehen ihnen den Kopf. Wechsel dahin da verdienst du soviel, wechsel dahin da verdienst du soundsoviel. Da wird ja nicht mal mehr gefragt ob der dort überhaupt Einsatzzeiten bekommt, hauptsache das Geld stimmt, wenigstens für 2-3 Jahre. Wo das oft endet haben ja auch wir in den letzten Jahren öfters selbst gesehen. Bei uns Stars, beim neuen Verein Tribüne. So kann man eine Karriere auch beenden. Das ist die neue Fussball - Scheisswelt. Und als kleiner Verein mußt du den Spieler dann abgeben, ob du willst oder nicht. Man ist einfach auf die Ablösesumme angeweiesen wenn man keine Bonzen in der Hinterhand hat.
Wenigsten über eines konnte ich mich in einem im letzten Jahr gezeigten Beitrag, ich glaube es war im ZDF, freuen. Der Oberarsch Bosman lebt inzwischen von Sozialhilfe, um ihn kümmert sich keine Sau. Darüber war er verbittert. Jedem dieser Schmarotzer müßte es genauso gehen. Ich hoffe er endet in der Gosse. Er hat für mich den Fussball so wie ich ihn geliebt habe hauptsächlich kaputt gemacht. Ohne ihn hätte es dieses Söldnertum so nicht gegeben.
glanteufel68 hat geschrieben:
Du hast da einen ganz wichtigen Grund für die Schwierigkeiten der sogenannten kleinen Vereine wie wir inzwischen einer sind genannt. Das Bosman-Urteil.
Früher hat jeder Verein die Transferrechte an dem Spieler gehabt. Da konnten auch wir noch Ablösesummen kassieren.
Heute hast du als Verein gegen diese Söldner absolut keine Chance mehr, leider.
Ohne ihn hätte es dieses Söldnertum so nicht gegeben.
Ich finde zunächst muss man sagen, dass der FCK rein wirtschaftlich IMMER ein kleiner Verein war. Die Tatsache dass wir zig Titel eingefahren haben vor Jahren hat daran ja nichts geändert.
Das Budgetvolumen des FCK lag mal so bei 30 Mio. DM wenn ich mich erinnere..garnicht so viel höher als heute.
Das Problem war doch dann danach dass man eben dachte man wäre auf Augenhöhe mit Bayern, die aber damals schon das 5 fache an Umsatz hatten...in einer Millionenstadt!
Ich finde es relativ einfach auf diese Bosman-Geschichte zu reagieren. Man macht einfach längere Verträge wie aktuell...
Der FCK hat damals nur den Fehler gemacht, dass das Management so dämlich war, dass man offenbar nicht gesehen hat, dass ein Wiese oder Weidenfeller nur noch 1 Jahr Vertrag haben...
Die sind danach alle für LAU gegangen...eine Frechheit bei den Leistungen von Ehrmann...
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
WernerL hat geschrieben:Ich finde es relativ einfach auf diese Bosman-Geschichte zu reagieren. Man macht einfach längere Verträge wie aktuell...
Der FCK hat damals nur den Fehler gemacht, dass das Management so dämlich war, dass man offenbar nicht gesehen hat, dass ein Wiese oder Weidenfeller nur noch 1 Jahr Vertrag haben...
Die sind danach alle für LAU gegangen...eine Frechheit bei den Leistungen von Ehrmann...
Ist es wirklich alles so einfach? Hast Du nen Krepierer hast Du den langen Vertrag am Arsch. Ist es auch wieder nicht richtig.
Wird ein guter Spieler mit Vertrag verkauft - gehts ab wie aufm Wurstmarkt. Beispiel Trapp und Zuck....
WernerL hat geschrieben:
Der FCK hat damals nur den Fehler gemacht, dass das Management so dämlich war, dass man offenbar nicht gesehen hat, dass ein Wiese oder Weidenfeller nur noch 1 Jahr Vertrag haben...
Die sind danach alle für LAU gegangen...eine Frechheit bei den Leistungen von Ehrmann...
Was hätten Sie machen sollen?
Den Jungs die Pistole auf die Brust halten und sie zur Unterschrift für die Vertragsverlängerung zwingen?
Die Frechheit kann man den Spielern vorhalten, welche ihre Verträge aussitzen,bzw. auslaufen lassen, damit sie zum Vertragsende ein schönes Handgeld vom neuen Verein kassieren.
Weshalb sollen sie sich da ein Jahr zuvor transferieren lassen?
Die Herren Berater (neben Bosman ein weiterer Sargnagel des Sports) sorgen schon dafür, dass sie für ihre Schäfchen entsprechende Gehälter, Laufzeiten, Ausstiegsklauseln, Handgelder und sonstwas heraushandeln.
Und hat man sich eine Laus eingefangen (wie von derhonkel beschrieben), saugt die schön weiter, bis der Vertrag endet.
Vereine, die finanziell schwach auf der Brust sind, sind diesem Pack doch mittlerweile hilflos ausgeliefert.
Somit muss die finanzielle Basis optimiert werden und damit wären wir wieder beim wunderbaren Thema Kommerzialisierung, Verkauf der Identität und Ausbeutung des Sports.
Der Fußball ist mausetot und von allen Seiten wird gefleddert. Diese Entwicklung ist nicht reversibel.
WernerL hat geschrieben:
Der FCK hat damals nur den Fehler gemacht, dass das Management so dämlich war, dass man offenbar nicht gesehen hat, dass ein Wiese oder Weidenfeller nur noch 1 Jahr Vertrag haben...
Die sind danach alle für LAU gegangen...eine Frechheit bei den Leistungen von Ehrmann...
Was hätten Sie machen sollen?
Den Jungs die Pistole auf die Brust halten und sie zur Unterschrift für die Vertragsverlängerung zwingen?
Die Frechheit kann man den Spielern vorhalten, welche ihre Verträge aussitzen,bzw. auslaufen lassen, damit sie zum Vertragsende ein schönes Handgeld vom neuen Verein kassieren.
Weshalb sollen sie sich da ein Jahr zuvor transferieren lassen?
Irgendwie komisch, die einen sitzen ihren Vertrag aus, damit sie zum Vertragsende ein schoenes Handgeld vom neuen Verein kassieren und andere "erpressen" ihren Verein, indem sie schon ein Jahr vor Vertragsende "söldnertumsterweise" den Verein wechseln und drohen "wenn Ihr mmich nicht gehen laesst, gehe ich in einem Jahr ablösefrei weg".
Vorschlag: Beim FCK darf nur noch spielen, wer im vorletzten Jahr seines Vertrages kostenlos spielt, dann eine Mindestablöse einbringt und ein evtl. Handgeld vom neuen Verein in dreifacher Höhe des Betrages vorab an den FCK überweist.
Mann, Mann, irgendwie haben viele vergessen, wen und zu welchen Gehältern Bedingungen/Ablösesummmen/Schwarzgeldern der FCK so ab dem Jahre 2000 verpflichtet hat.
So in ungefähr 10 Jahren werden sich verschiedene Probleme wahrscheinlich von selbst lösen, dann gibt es in den jetzigen Bundesligen nur noch "Werksmannschaften" und investorgeführte Vereine, die beiden Bundesligen nennt man dann evtl. Gartenkräuterliga und/oder Lenorliga bzw. Abu-Scheich-Kamin-Liga.
Und wir alle sitzen mit gesponsorten, fest in den Sitzen installierten Klatschhänden auf irgendeiner XXL-Couch.
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!