Fragen, Antworten und Anekdoten zur Geschichte des FCK.

Beitragvon Thomas » 10.08.2006, 03:29


Fritz Walter: Der größte FCK'ler aller Zeiten

Nach ihm sind Schulen und Straßen benannt, ebenso ein fast 50.000 Zuschauer fassendes Fußballstadion und die Trikotfarbe der roten Teufel. Sogar das Wetter trägt seinen Namen, und er selbst trug den Namen von Kaiserslautern hinaus in die Welt: Fritz Walter, den ein kleines Mädchen einst als den „Erfinder von Kaiserslautern“ bezeichnete. Vielleicht eine übertrieben erscheinende Aussage - und doch eine mit hohem Wahrheitsgehalt.

Friedrich Walter wurde am 31. Oktober 1920 in Kaiserslautern geboren. Aber kaum einer nannte den kleinen Jungen Friedrich, sondern nur kurz „Fritz“. Bereits in früher Kindheit erkannte er seine Liebe zum Fußball, beim „Kanälches-Spiel“ in der Straße seiner Eltern sahen Beobachter bereits sein Talent. Mit acht Jahren schloss sich Fritz Walter dem 1. FC Kaiserslautern, sein Debüt in der Seniorenmannschaft des FCK gab er bereits mit 17 Jahren beim Spiel gegen den SV Niederauerbach, in dem er vier Tore erzielte. Wenig später sorgte er mit seinen drei Toren gegen die SG Burbach für den direkten Wiederaufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die Gauliga.

Am 14. Juli 1940 wurde Fritz Walter erstmals von Bundestrainer Sepp Herberger in die deutsche Nationalmannschaft berufen. In seinem ersten Länderspiel erzielte der 19-jährige beim 9:3-Sieg gegen Rumänien gleich drei Treffer.

Die Leistungen Fritz Walters im Trikot der Nationalelf und seines Vereins versprachen eine verheißungsvolle Karriere, die zunächst jedoch durch den zweiten Weltkrieg jäh gestoppt wurde. 1942 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, geriet später in russische Gefangenschaft und kehrte 1945 jedoch ohne Blessuren wieder nach Hause zurück. Während seiner besten Fußballjahre von 1943 bis 1950 bestritt der geniale Spielmacher kein einziges Länderspiel.

Als Bundestrainer Herberger 1950 erstmals nach dem Krieg ein neues Team aufbot, fehlte Fritz Walter zunächst. Doch am 15. April 1951 setzte er als Mannschaftskapitän seine Nationalmannschaftskarriere im Spiel gegen die Schweiz fort.

Auch beim 1. FC Kaiserslautern wurde Fritz Walter in diesen Jahren zur unumstrittenen Führungspersönlichkeit. Nach den Wirren des Krieges führte er den FCK wieder zusammen und fungierte kurzzeitig sogar als Trainer. Bereits 1948 nahmen die „roten Teufel“ erstmals am Endspiel um die Deutsche Meisterschaft teil, unterlagen jedoch dem 1. FC Nürnberg. Dennoch war dieses Endspiel der Beginn eines Mythos, die „Walter Elf“ war geboren. Neben Fritz Walter gehörten mit seinem Bruder Ottmar, Werner Liebrich, Werner Kohlmeyer und Horst Eckel fünf spätere Weltmeister zu der Mannschaft, die den 1. FC Kaiserslautern 1951 zur ersten Deutschen Meisterschaft führte. Insgesamt nahm Fritz Walter mit dem FCK an fünf Meisterschaftsendspielen teil, ein weiterer nationaler Titel gelang jedoch nur 1953.

Der größte sportliche Moment Fritz Walters ist gleichzeitig auch die Sternstunde des deutschen Fußballs. Als Kapitän, Kopf der Mannschaft und verlängerter Arm des Trainers führte er die deutsche Nationalelf zum sensationellen Weltmeister-Titel 1954, dem „Wunder von Bern“ - natürlich bei regnerischem „Fritz Walter Wetter“ im Finale. Noch heute gilt Fritz Walter aufgrund dieses Erfolges, der dem deutschen Volk neun Jahre nach dem zweiten Weltkrieg ein neues Selbstwertgefühl gab, neben Konrad Adenauer als einer der „Gründerväter der Bundesrepublik Deutschland“. Für die Nationalmannschaft lief er zwischen 1940 und 1958 61-mal auf und erzielte 33 Tore, was ihn bis heute zu einem der torgefährlichsten deutschen Mittelfeldspieler aller Zeiten macht.

Fritz Walter spielte über 30 Jahre lang für den 1. FC Kaiserslautern, ehe er am 20. Juli 1959 seine aktive Karriere nach 379 Spielen (306 Tore) für die erste Mannschaft des FCK beendete. Trotz für damalige Verhältnisse überragender Angebote vom AS Nancy (Frankreich) und Atletico Madrid - die Spanier boten ihm 500.000 D-Mark für zwei Jahre - hielt er seinem Verein stets die Treue. Auch nach seiner aktiven Karriere war Fritz Walter so oft wie möglich als Zuschauer zu Gast auf dem Betzenberg, wo einst seine Karriere begann. Als gute Seele des Vereins fand er auch in Krisensituationen stets aufmunternde Worte für seine Nachfolger auf dem Spielfeld und blieb stets die Symbolfigur des Vereins.

Neben dem FCK engagierte sich Fritz Walter Mitte der 1960er auch für einige Jahre beim SV Alsenborn, dem Verein seines Wohnortes Enkenbach-Alsenborn bei Kaiserslautern. Auch die Regionalliga-Meisterschaft 1966/67 und der mehrfache Fast-Aufstieg des „Dorfvereins“ in die Bundesliga trugen seine Handschrift.

Doch auch abseits des Fußballplatzes war es vor allem der Mensch Fritz Walter, der die Massen faszinierte. Bis ins hohe Alter blieb er natürlich, stets freundlich und sozial engagiert. Aus Verbundenheit zum „Chef“, dem ehemaligen Bundestrainer, war er über viele Jahrzehnte bis 1997 Repräsentant der Sepp-Herberger-Stiftung, die sich der Resozialisierung jugendlicher Straftäter verschrieben hat. Am 2. Juni 1999 wurde schließlich vom Land Rheinland-Pfalz, dem Deutschen Fußball-Bund, dem DFB-Sportförderverein und dem 1. FC Kaiserslautern die Fritz-Walter-Stiftung gegründet. Ihr Zweck ist die Förderung der allgemeinen sportlichen Jugendarbeit, die Unterstützung von Maßnahmen zur Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft sowie die Leistung eines Beitrages zur Völkerverständigung vor allem mit den mittel- und osteuropäischen Staaten.

Während seines ganzen Lebens erhielt Fritz Walter unzählige Ehrungen. Erster Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft, die Umbenennung des Betzenberg-Stadions in Fritz-Walter-Stadion oder die bis dato einzige Ehrenbürgerschaft des Landes Rheinland-Pfalz - letztere Ehrung musste anlässlich Fritz Walters 80. Geburtstages am 31. Oktober 2000 eigens erfunden werden, da der Jubilar alle vorhandenen bereits innehatte.

Am 17. Juni 2002 trauerte Deutschland um Fritz Walter. Wenige Monate nach dem Tod seiner geliebten Frau Italia war er im Alter von 81 Jahren in Enkenbach-Alsenborn verstorben. Beim nächsten Spiel der deutschen Nationalmannschaft bei der in diesen Tagen laufenden WM in Japan/Südkorea wurde dem Ehrenspielführer in einer Schweigeminute gedacht. Im Fritz-Walter-Stadion fand kurze Zeit später eine bewegende Trauerfeier vor mehreren tausend Gästen statt. In mehreren Reden wurde dem Verstorbenen vor den Augen zahlreicher Weggefährten und Fans gedacht, so sagte der damalige DFB-Präsident Mayer-Vorfelder: „Fritz Walter war mehr als ein Vorbild und Idol - er ist ein Mythos.“ Beim nächsten Heimspiel des FCK erstrahlte eine große Gedenkchoreographie in der Westkurve des Fritz-Walter-Stadions.

Exakt vier Jahre nach seinem Tod fand in „seinem“ Stadion das WM-Spiel Italien - USA statt; es war der letzte, leider unerfüllte Wunsch Fritz Walters, ein Spiel der WM 2006 auf dem Betzenberg sehen zu können. Ohne seinen Einsatz wäre Kaiserslautern nicht als Austragungsort der Weltmeisterschaft berücksichtigt worden - dies wird niemand abstreiten. Am 17. Juni 2006 fand im Stadion eine Gedenkminute für Fritz Walter statt, der damit auch der einzige Mensch sein dürfte, dem bei zwei WM-Turnieren gedacht wurde.

Fritz Walter gilt als einer der besten Fußballspieler aller Zeiten. Bei der offiziellen Wahl zum „Weltfußballer des Jahrhunderts“ wurde er vierzehnter, doch für seine Fans und Bewunderer wird er stets die Nummer 1 sein - nicht nur als Sportler.
Zuletzt geändert von Thomas am 09.06.2008, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Momo » 10.08.2006, 14:25


Ehre wem Ehre gebührt!



Beitragvon Amok.exe » 10.08.2006, 18:05


Helden leben lange doch Legenden sterben nie

...zumindest in unseren Herzen
Muss mir mal wieder ne neue Signatur einfallen lassen



Beitragvon Chisy » 13.08.2006, 12:01


Auch wenn ich leider nicht mehr viel von ihm mitbekommen habe vor seinem Tod, da ich erst um diese Zeit herum FCK- und Fußballanhänger wurde, sehe ich ihn irgendwie als Vorbild an und war schon immer von dem was ich von ihm gehört und gelesen habe fasziniert. Hab auch mal en Referat in der Schule gehalten über Fritz (Note 1+) ;-)

Fritz Walter war und ist ein Idol als Sportler wie als Mensch. Und ohne ihn gäbe es keinen mehrfachen Deutschen Meister 1.FC Kaiserslautern und auch kein Wunder von Bern 1954 und das war ja bekanntlich mehr als ein sportlich wichtiges Ereignis für dieses Land. Alle haben Fritz Walter viel zu verdanken.

:doppelhalter: Auf dass er immer in uns weiterlebt und nicht vergessen wird, was er geleistet hat! :danke:



Beitragvon Rheinhessenposten » 14.08.2006, 15:32


Im Bericht wird alles gesagt

Ehre wem Ehre gebührt
Unsre Heimat, unsre Liebe, in den Farben Rot Weiß Rot,
Kaiserslautern, 1900, wir sind treu bis in den Tod!



Beitragvon Karlheinz Rohr » 14.08.2006, 16:18


Zähle schon zum etwas älteren Semester und komme aus der Nähe von Mainz. Habe unseren Fritz als junger Pimpf in einigen Spielen gegen die "05er Schlappeflicker" erleben dürfen und bekomme heute noch feuchte Hände, wenn ich daran denke. Ungern erinnere ich mich allerdings an mein erstes Live-Spiel am Bruckweg. Es war 1953 und mein FCK war als haushoher Favorit angereist. Mein Vater und ich fuhren mit dem Zug nach Mainz und waren gegen 11 Uh vor Ort. Gegen 13 Uhr war das Stadion mit 18.000 Zuschauern total überfüllt. Wir Jungs durften vor die Absperrung und saßen vielleicht ein Meter hinter der Außenlinie. Um 15 Uhr begann die Partie. Doch trotz großer Unterstützung verlor mein FCK sensationell mit 5:2. Ich heulte noch abends im Bett. Die nächsten Jahre allerdings zauberten die roten Teufel in Mainz, dass es eine reine Freude war... 7:0, 4:2, 5:1, 4:3 und, und und.... Wer diese Mannschaft noch erleben durfte, wird dies nie vergessen..... Übrigens hieß es damals schon unter den Mainzer Anhängern voller Neid: "Die Pälzer Bauern kumme widder". Der Neid steckt noch heute in jedem Mainzer. Ob jung, ob alt. Allein aus diesem Grund müssen wir wieder in die 1.Buli..Ganz schnell......



Beitragvon Pirrung » 14.08.2006, 16:20


Kein Spieler hat den 1. FCK in der Welt so berühmt gemacht wie Fritz Walter.
Als Kapitän der Deutschen Nationalmanschaft beim "Wunder von Bern",
Deutschland lag am Boden und dann wurden wir Weltmeister......! Was der Sieg gegen Ungarn in Deutschland bewirkt hat kann man heute nicht mehr beschreiben.
Und dieser großartige "Weltfußballer" liebte seinen FCK über alles - Fritz wir danken dir. :) :) :) :) :) :) :) :) :)



Beitragvon reddevilsilvio » 16.08.2006, 20:40


Hallo,
demke genauso FRITZ wir danken Dir. Konnte wärend der WM ein paar pics von Ottmar machen wer will.........................



Beitragvon OWL-Teufel » 17.08.2006, 14:52


Bei diesen Worten bekomme ich eine Gänsehaut!Würdevoller hätte man es nicht ausdrücken können!

Fritz,du wirst in meinem Herzen immer einen ganz besonderen Platz haben!



Beitragvon chris fck » 26.08.2006, 12:57


Großes Lob, Thomas! Ein TExt wie man ihn kaum besser schreiben kann!
Danke Fritz, für alles! :danke:
Wir werden dich nie vergessen!
_____________________________________________________________
:pyro: WIEDERAUFSTIEG :pyro:



Beitragvon Betzefritzl » 03.10.2006, 11:42


Ja Fritz Walter war ein guter, da habt Ihr recht.

Aber in einer Hall of Fame darf ein Wolfram Wuttke nicht fehlen.
Die meisten von Euch kennen den gar nicht, weil sie noch zu jung sind, aber ich hab ihn gesehen nicht nur auf dem Betze.
Wuttke war für mich der beste Spieler der je in KL gespielt hat.
Leider hatte er Probleme. Unter normalen Umständen müsste er heute locker 150 Länderspiele haben.
Könnt Ihr Euch noch an das 3:1 (Tor durch Wuttke) gegen England erinnern? Für mich ein Traumtor wie es nie wieder ein deutscher Spieler zustande gebracht hat.

Unterm Strich hat der Fritz Walter aber mehr gebracht für den FCK. Er hatte mehr Herz und war natürlich auch ein begnadeter Spieler. Leider war ich da noch nicht auf der Welt und konnte ihn nie sehen.
Wir dürfen hier auch keinen Fritz Walter und W. Wuttke vergleichen.



Beitragvon Christian » 05.10.2006, 18:11


Das „Jahrhundert-Tor“ von Leipzig – Vor 50 Jahren traf FCK-Idol Fritz Walter mit der Hacke

An diesem Freitag - vor genau 50 Jahren, am 6. Oktober 1956 - gelang FCK-Idol Fritz Walter im Freundschaftsspiel der „Roten Teufel“ gegen den SC Wismut Karl-Marx-Stadt in Leipzig ein sensationelles Tor.


Noch heute diskutieren Alt und Jung darüber, ob Fritz Walter - nach vorne springend und den Ball mit der rechten Hacke in einem Bogen über sich ins Tor bugsierend - den Zuschauern lediglich eine zirkusreife Nummer darbieten und damit seine einzigartige Begabung unter Beweis stellen wollte; oder aber - was dem Perfektionisten Fritz Walter fast nicht zuzutrauen war - beim Versuch eines Flugkopfballs einfach nur zu weit nach vorne geflogen ist und deshalb die Flanke seines Bruders Ottmar lediglich noch mit dem Absatz erreichen konnte. Aber das ist reine Spekulation, angeblich hätten die FCK-Spieler solche Situationen damals sogar im Training einstudiert.

Zu den Fakten: Am 6. Oktober 1956 trafen im zwei Monate zuvor feierlich eröffneten Zentralstadion in Leipzig der 1. FC Kaiserslautern und der SC Wismut Karl-Marx-Stadt (der heutige FC Erzgebirge Aue) in einem Freundschaftsspiel aufeinander. Knapp 120.000 Zuschauer sahen den zu dieser Zeit absolut außergewöhnlichen Vergleich zwischen Vereins-Mannschaften aus Ostdeutschland und aus der Bundesrepublik in der damals größten Fußball-Arena Deutschlands. Die „Roten Teufel“ siegten 5:3, doch den Zuschauern im Stadion blieb vor allem Fritz Walters Hacken-Tor in bleibender Erinnerung.

Erst recht deswegen, weil es von diesem außergewöhnlichen Moment, wie von den gesamten 90 Minuten, keinerlei Fernsehbilder gibt. Lediglich ein Foto-Dokument ist der Nachwelt erhalten geblieben. Der Reporter Peter Beyer hatte die Szene damals festgehalten, angeblich bekam er für das Foto 23 Mark. Viele Reproduktionen waren mit einer nachträglich eingezeichneten weißen Linie versehen, mit deren Hilfe die Flugbahn des Balles gezeigt werden sollte. Ob mit oder ohne Strich: Das Bild ist mittlerweile ein Dokument deutscher Fußball-Geschichte. Weil es eben ein „Jahrhundert-Tor“ war.

Quelle: fck.de
Der Betze brennt - www.der-betze-brennt.de



Beitragvon Wolfgang » 05.10.2006, 21:22


Wutti hab ich einige Male aufm Betze gesehen. Superfussballer, auch Pässe mit dem Aussenrist, aber was er aus seinem Talent gemacht hat....traurig. Schlimmer als Supermario.

Und vor allem: kein Vergleich mit Fritz Walter. Ich hab noch ein Originalautogramm von ihm, und er war und ist echt der BESTE. So bescheiden, echt, natürlich, aufrecht und einfach gut... Helden leben lange, Legenden sterben nie. Fritz wir danken dir!

Wolfgang



Beitragvon kepptn » 05.10.2006, 22:29


ich bin beileibe kein autorgrmmsammler aber ich besitze 2 stück, eins von wutti und eins von mario, vom fritz konnte ich leider nie eins ergattern und bisher ist mir keiner untergekommen von dem ich noch eins haben will. :teufel2: natürlich kann man mario und wuttke net mit einem fritz walter gleichstellen, aber wenn man schonmal ne hall of fame hat...



Beitragvon Schobersen » 05.10.2006, 22:44


Wenn man über den 1.FCK Spricht kann man das Kaum ohne den Namen Fritz Walter in den mund zunehmen!!! So ein erfolgreicher Sportler gab's und wird es meiner Meinung auch in Zukunft keinen zweiten mehr geben! Lautern hat ihm viel zuverdanken(erst kürzlich die WM2006)... ach was sah ich Lautern!?...Deutschland hat ihm viel zuverdanken!!!

Danke Fritz wir werden dich nie vergessen

:deutschland: Fritz Walter: Der größte FCK'ler aller Zeiten :doppelhalter:



Beitragvon MW79 » 06.10.2006, 17:29




Beitragvon OWL-Teufel » 07.10.2006, 08:51


Es ist echt schade,dass es kein Filmdokument darüber gibt...das ist wohl das geilste Tor,das jemals mit Absicht (!) geschossen wurde!



Beitragvon Sebastian » 07.11.2006, 15:26


Da fällt mir eben ein:
Bei mir hängt ein Fritz Walter Foto mit Originalunterschrift aus den 60er Jahren. Natürlich eingerahmt. Von meinem Opa, der ihn auf einer Zugfahrt getroffen hat.
Schade, dass ich ihm nie selbst die Hand schütteln konnte!



Beitragvon chris fck » 11.11.2006, 21:16


wie viel kohle willste dafür haben? :teufel2: :love



Beitragvon OWL-Teufel » 17.11.2006, 10:36


Heute ist der große Ferenc Puskas unserm Fritz gefolgt...

Das waren große Sportler,wie es sie nicht mehr gibt!



Beitragvon connavar » 18.11.2006, 19:56


OWL-Teufel hat geschrieben:Heute ist der große Ferenc Puskas unserm Fritz gefolgt...

Das waren große Sportler,wie es sie nicht mehr gibt!


http://www.taz.de/pt/2006/11/18/a0186.1/text

das sagt Ottmar Walter zu Puskas....



Beitragvon Luki » 25.03.2007, 17:10


Ich habe mir seit längerer Zeit den bericht über Fritz wieder durchgelesen!!!!

Und ich frage mich noch immer ...wie konnten wir so tief sinken?!

Wenn Fritz Walter noch unter uns wäre würde im sicherlich das Herz bluten!


Wir werden dich nie vergessen.
Mein Leben hab ich dir vermacht! Forza FCK



Beitragvon Teufels-General » 25.03.2007, 18:13


Ich bin fan des 1.FCK seit über 30 jahren und habe diesen Virus an meinen Sohn ( 22 Jahre ) vererbt . Wir fahren wenns geht einmal im Jahr auf den Betzenberg ; demnächst wieder gegen Duisburg !!!!!!! Wir saßen vor 2 Jahren in einer kneipe nach dem spiel gegen Bayern da waren zufällig ehemalige nachbarn von fritz walter und haben erzählt ...... Mein sohn und ich haben über zwei stunden mit offenen Ohren zugehört , mein gott muß das ein edler mensch gewesen sein , vom Fußballer wollen wir gar nicht reden , will sagen : Wir sind als Fans es dem alten Fritz schuldig den MSV niederzuringen ( Stimmung , Erotik, Fußpilz ) WIR SIND BEREIT den rest muß die truppe von Wolfgang Wolf dazu tun , in diesem Sinne: bis Montag , 2. April 19 Uhr Ps. wir fahren 750km , gruß Thomas :stimmung:
Wahre Teufel sterben nie!!!



Beitragvon Satanische Ferse » 17.06.2007, 01:00


Fritz Walter war eine Seele von Mensch. Seine Bescheidenheit stand im Kontrast zu seinem fußballerischen Können und seinen Verdiensten.

Wissen die heutigen FCK-Spieler dies überhaupt zu würdigen? Vielleicht ist das aber auch zuviel verlangt.



Beitragvon FCK-Ralle » 17.06.2007, 14:03


Liebe FCK-Freunde.

Heute ist ein ganz besonderer Tag. Es ist der 17.06.2007.
Heute vor genau fünf Jahren stand das Herz eines jeden FCK-Fans für einen Moment still. Denn eine unglaubliche, niemals zu hoffen gewagte, Nachricht erschütterte den Betzenberg und alle seine Anhänger.
Der größte Sohn der Stadt und des Vereins Fritz Walter verstarb an diesem Tag in seinem Haus in Enkenbach-Alsenborn.
Heute, an seinem fünften Todestag, sollten wir uns alle erst Recht an diesen Menschen erinnern und einen Moment innehalten.

Lieber Fritz Walter.
Du warst es der den FCK, den Verein den wir alle so lieben, zu dem gemacht ist, was er ist. Du warst ein einzigartiger Mensch. Ich hatte leider, genau so wie viele andere hier, nicht das Vergnügen ihn persönlich kennen zu lernen. Aber die, die dieses Vergnügen hatten werden bestätigen, dass jede Begegnung mit ihm ein hochemotionaler von Ehrfurcht geprägter Moment war.
Fritz Walter, du warst DER Pionier des deutschen Fußballs und des FCK. Es sind dir viele nachgekommen, aber keiner wurde dir im Entferntesten gerecht. Und ob dies irgendwann einmal der Fall sein wird, ist doch sehr zu bezweifeln.
Jeder Fan des FCK trägt ein Stück von deinem Mythos in seinem Herzen. Wenn Stufen zu deinem Stadion hinauf bestiegen werden, wenn die Fans die Schlachtgesänge anstimmen, wenn die FCK-Schals gen Himmel gereckt werden, dann sind die Gedanken bei dir. Und jeder glaubt daran, dass dein Geist bei uns weilt, dass dein Geist bei jedem Spiel zugegen ist und dass dein Geist über den FCK, die Stadt Kaiserslautern und die Fans wacht.
Und ich als FCK-Fan gelobe hiermit, alles mir Mögliche dafür zu tun, dass Fritz Walter irgendwann mal wieder mit Stolz auf den Betze herabblicken kann. Mein erster Schritt hierzu wird sein, einen berühmten und so wahren Ausspruch von ihm in meine Signatur aufzunehmen.
Im Namen aller Fans:
Lieber Fritz, wir vermissen dich sehr!
Danke für alles was du getan hast.
Mein Beileid gehört Ottmar Walter und allen Anverwandten.
Zuletzt geändert von FCK-Ralle am 22.06.2007, 10:58, insgesamt 1-mal geändert.
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