
Das ist doch die alte G'schicht. Wenn wir sparen müssen, sparen wir auf Kosten der Stadiongesellschaft, die wir ja als einziger potentieller Mieter auch ganz gut in der Hand haben. Das ist nicht seriös, das gebe ich zu, aber wirkungsvoll.Mac41 hat geschrieben:Soviel zu den geordneten finanziellen Verhältnissen und der Sanierungspolitik von Fritz & Stefan.
Die Rücklagen sind offenbar weg und das Geld aus dem Ivo-Transfer und dem Verkauf der Eigentümergrundschuld für Transfers verpulvert.
Der FCK geht nicht nur wieder bei der Stadt um Szundung betteln, nein, er kann auch die schon angelaufenen Mietschulden genausowenig zurückzahlen, wie die 5,3 Millionen auf Besserungsschein.
Sowas nenn ich seriöse Finanzplanung.
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.
Und wenn die Stadt zustimmt ist sie selbst in Gefahr.Mac41 hat geschrieben:...
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.
Zwiete Liga ist in unserer Situation immer "kein gutes Gefühl", weil wir sie uns eigentlich garnicht leisten können.West Devil Lautern hat geschrieben:Und ich bin gespannt wie man das den Fans erklären will.
Aber ich denke das Thema wird auf der AOMV angesprochen werden.
Ich jedenfalls haben kein gutes Gefühl dabei.
Ganz ehrlich? Was interessiert den gemeinen FCK-Fan - speziell von weiter weg - die Lage der Stadt Kaiserslautern? Jetzt kommt bald wieder das Argument, dass ja auch die Stadt vom Stadionausbau und der WM profitiert habe und gefälligst dafür grade stehen müsse. Mag sein, klingt sogar vernünftig, wenn einem Lautern als Heimat scheißegal ist. Aber der Punkt ist nicht mehr fern, an welchem ein harter Schnitt für die Stadt die einzige mögliche Lösung sein wird. Da helfen dann auch kein utopischer Verkauf des Stadionnamens und andere Träumereien. Die Stadiongesellschaft ist eine tickende Zeitbombe in den Tagen der Schuldendiskussion öffentlicher Haushalte. Der FCK muss da zeitnah eine langfristige Lösung finden, sonst reißt uns das in den Abgrund.kepptn hat geschrieben: Und wenn die Stadt zustimmt ist sie selbst in Gefahr.
Es kann aber nicht sein, dass alles am Verein hängen bleibt.Peter Gedöns hat geschrieben: ....
Der FCK muss da zeitnah eine langfristige Lösung finden, sonst reißt uns das in den Abgrund.
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Das ist doch die alte G'schicht. Wenn wir sparen müssen, sparen wir auf Kosten der Stadiongesellschaft, die wir ja als einziger potentieller Mieter auch ganz gut in der Hand haben. Das ist nicht seriös, das gebe ich zu, aber wirkungsvoll.Mac41 hat geschrieben:Soviel zu den geordneten finanziellen Verhältnissen und der Sanierungspolitik von Fritz & Stefan.
Die Rücklagen sind offenbar weg und das Geld aus dem Ivo-Transfer und dem Verkauf der Eigentümergrundschuld für Transfers verpulvert.
Der FCK geht nicht nur wieder bei der Stadt um Szundung betteln, nein, er kann auch die schon angelaufenen Mietschulden genausowenig zurückzahlen, wie die 5,3 Millionen auf Besserungsschein.
Sowas nenn ich seriöse Finanzplanung.
Das schlimmste ist, wenn die Stadt nicht zustimmt, ist die Lizenz in Gefahr. Schöne Aussichten.
Und wenn wir gleichzeitig, wie von Stefan Kuntz angekündigt, einen Spieleretat von 10 Mio. für die zweite Liga zustandebekommen, wäre das in sportlicher Hinsicht keine so schlechte Nachricht.
Letzten Endes ist es aber ausschließlich im Interesse des Vereins, eine langfristige Lösung zu suchen. Wenn die Stadt (als alleinige Gesellschafterin der Stadionbetreiberin) irgendwann gezwungen ist (auch die die Aufsichtsbehörden), den ganz harten Schnitt durchzuziehen, dann ist der FCK alleiniger Leidtragender. Das Land wird sich schön raushalten. Beck hat wegen des Rings genug Gegenwind.Weschtkurv hat geschrieben: Die Stadt und das Land haben die Pflicht, da kräftig mitzusuchen, nach einer anständigen Lösung für alle.
Natürlich, bei so einem Problem sind alle Betroffenen angehalten nach einer Lösung zu suchen. Aber was den FCK angeht, er hatte es zwei Jahre in der Hand sich zu kümmern. Die Nummer mit der Zweitnutzung ging in die Hose (Galaxy Luftnummer) und sportlich wurde total versagt.Weschtkurv hat geschrieben:...
Es kann aber nicht sein, dass alles am Verein hängen bleibt.
Die Stadt und das Land haben die Pflicht, da kräftig mitzusuchen, nach einer anständigen Lösung für alle.
Nur was wäre der Vorteil der Stadt, wenn der "ganz harte Schnitt" gemacht werden würde? Dann hätte sie weiterhin de Schulden ohne die Einnahmen, die sie durch den FCK immerhin noch halbwegs generiert bekommt. Das würde für keinen der Beteiligten Sinn machen.Peter Gedöns hat geschrieben:Wenn die Stadt (als alleinige Gesellschafterin der Stadionbetreiberin) irgendwann gezwungen ist (auch die die Aufsichtsbehörden), den ganz harten Schnitt durchzuziehen, dann ist der FCK alleiniger Leidtragender.
Keine Frage.kepptn hat geschrieben: ...
Der FCK muss sich also genauso strecken wie Stadt und Land auch wenn es weh tut.
"Dank der von der Stadt Kaiserslautern abgegebenen Patronatserklärung konnte bisher eine mögliche insolvenzrechtliche Überschuldung der Gesellschaft vermieden werden. Diese Verfahrensweise wird auch in Zukunft die geschäftspolitische Strategie bleiben müssen."Rheinteufel2222 hat geschrieben: Nur was wäre der Vorteil der Stadt, wenn der "ganz harte Schnitt" gemacht werden würde? Dann hätte sie weiterhin de Schulden ohne die Einnahmen, die sie durch den FCK immerhin noch halbwegs generiert bekommt. Das würde für keinen der Beteiligten Sinn machen.
Schon mal erlebt, wie ne Immobilie zwangsversteigert wird, an der es nur einen Interessent gibt, der nicht bereit und/oder in der Lage ist, das geforderte Mindestgebot abzugeben? Das kann sich richtig ziehen.Rheinteufel2222 hat geschrieben: Was würde passieren, wenn man die Stadiongesellschaft pleite gehen lassen würde? Dann würden doch die Banken als Gläubiger das Stadion zwangsversteigern lassen und da der FCK dann wahrscheinlich der einzige Interessent wäre, würde er es ziemlich günstig erwerben können. Oder nicht?
Was wiederum bedeutet, dass die Stadt, egal wie man es dreht und wendet, daran interessiert sein muss, dass der FCK im Stadion Einnahmen generieren kann. Dadurch ist der FCK letztlich doch in einer sehr guten Verhandlungsposition, und zwar dauerhaft.JochenG hat geschrieben:Nach der Stadiongesellschaft ist die Stadt als Bürge dran. Da wird von der (es ist nur eine) Bank nichts zwangsversteigert.
Vergiss nicht, dass die Stadt irgendwann zwar möchte, aber nicht mehr kann. Stichwort "kommunaler Entschuldungsfond". Das macht mir mehr Bauchschmerzen als der politische Wille der Stadtverantwortlichen.Rheinteufel2222 hat geschrieben: Was wiederum bedeutet, dass die Stadt, egal wie man es dreht und wendet, daran interessiert sein muss, dass der FCK im Stadion Einnahmen generieren kann. Dadurch ist der FCK letztlich doch in einer sehr guten Verhandlungsposition, und zwar dauerhaft.
Na hoffentlich doch! Spätestens als Kuntz nach dem Beinaheabstieg in die dritte Liga nochmal nachverhandelt hat.derhonkel hat geschrieben:Das Problem an der Stundung der Stadionmiete ist doch eigentlich, dass nie jemand bei Verkauf des Stadions und Erstellung der Mietverträge damit kalkuliert hat das der FCK jemals absteigt, oder? ...
Na, ich meinte eigentlich die Verträge die vor dem Abstieg 2006 gemacht wurden...kepptn hat geschrieben: Na hoffentlich doch! Spätestens als Kuntz nach dem Beinaheabstieg in die dritte Liga nochmal nachverhandelt hat.
Nur mal für den theoretischen Fall, dass die Stadiongesellschaft sich weigert, die verbindliche Zusage zu erteilen, da wir ja laut Stefan Kuntz mit einem vergleichsweise üppigen Etat für die zweite Liga planen und daher ja theoretisch genügend Geld zur Verfügung zu stehen scheint:Die Rheinpfalz hat geschrieben:Der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadiongesellschaft, Weichel, erklärt in der Beschlussvorlage, die DFL habe die Lizenzerteilung von einer verbindlichen Begrenzung des Geldabflusses abhängig gemacht, damit der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen in der Spielzeit 2012/2013 nachkommen könne.