Steini hat geschrieben:Mac so wie die Verträge waren und wie man damals handelte scheint schlüssig. Aber weist Du ob es nicht andere Optionen gegeben hatte öder hätte...und überhaupt Hopp mer lossens.
Deswegen bleibt nur zu sagen es ist so wie es ist.
Hätte hätte Fahrradkette
Ist auch egal, mich nervt es nur, daß immer wieder diese olle Kamellen aus den tiefsten Gründen herausgezogen werden um zu erklären, daß andere schuld sind.
Der FCK war durch die Restrukturierung von Bruder Johannes auf dem richtigen Weg. Es galt, alte Fehler und sich abzeichnende Fehlentwicklungen abzustellen, und langsam aber sicher den Kopf wieder aus dem Schlammloch zu bekommen.
Stefan Kuntz hatte dies auf der JHV 2008 ja schon gesagt, Verbesserung der Jugendarbeit, Sanierung der Finanzen durch Ausgabendisziplin und Einnahmenverbesserung.
Das mit der Jugendarbeit, da warten wir immer noch drauf, gerade da ist die Bilanz desaströs. Die B-Jugend abgestiegen, jetzt folgt die A-Jugend, Keiner hat es wirklich in den Kader geschafft, Transfererlöse sind nicht erzielt worden.
Die Sanierung der Finanzen ist so ein Schlagwort, da vor Stefan zwar eine Liquiditätslücke drohte, aber keine Überschuldung des Vereins vorlag. Jetzt ist das bischen Vermögen weg, die Gelder fließen, aber es bleibt leider nichts übrig und auf Dauer wird halt der Verein den ganzen Kram auch nicht mehr bezahlen können. Da wurde der seriöse Weg verlassen.
Warum wurde doch auch schon dargelegt und ich gehöre zu den Mahnern die seit langer Zeit die Kaderführung incl. das Vertragsmanagement und die wirtschaftliche Strategie kritisch verfolgen.
Ganz ehrlich hab ich schon zu Beginn der Saison das hohe Risiko im Kader gesehen, gerade beim finanziellen Engagement, allerdings nicht gedacht, daß es derart auseinanderfällt. Doch dies hat sich, Bugera deutet es ja an, in der Winterpause noch verschlimmert.
Mir hat mal ein Coach gesagt, wenn es hektisch wird, slow down, genau das wurde nicht getan, sondern das Rad schneller gedreht.
Ich glaube, daß der fehlgeschlagene Kagelmachertransfer einer der großen Knackpunkte war, der die Abwehr zerschlug und da Amedick und Abel psychologische Säulen der Mannschaft waren, wurde das Restgefüge auch zerrüttet und die Neuen, konnten das aufgrund eigener Schwierigkeiten nicht auffangen. Aber das hätte einem Instinktmanager Kuntz nicht passieren dürfen.
Ein anderer Aspekt:
Glaubt doch nicht, daß Stefan Kuntz Kreide frißt, in Sack und Asche barfuß von der Eisenbahnstraße in die Nordtribüne läuft und vor den Mitgliedern
Confiteor … quia peccavi nimis cogitatione, verbo, opere et omissione:
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa …
ruft. Die Zeit der großen Gesten ist vorbei. Da wird entweder sich still und leise verpisst oder genauso still weitergewurstelt.
Es ist auch ausgeschlossen, daß ein neuer weißer Ritter auftaucht und dann unter Stefan den Verein wieder auf Spur bringt, das am besten noch ehrenamtlich, wie naiv seit ihr denn.
Dazu müssen Menschen gefunden werden, die bereit sind ihren Sachverstand und ihre Kenntnisse für den FCK einzubringen, die den FCK an erste Stelle setzen, die hart arbeiten und nicht an den schnellen € denken. Sollte der jetztige AR dazu bereit sein, diesen Weg zu gehen, ok, ansonsten läuft er Gefahr nicht entlastet zu werden, mit allen Konsequenzen.
@WernerL
Dummes Geschwätz!
Die Stadt haftet schon heute für die Stadion GmbH durch ihre Patronatserklärung.
Die Domino-Kette sieht allerdings anders aus:
Der FCK kann die Miete nicht aufbringen und meldet Insolvenz an, wenn nicht ist Stefan und Fritz wegen Insolvenzverschleppung und Betrug dran.
Die Stadt muss für den Verlust der Stadion GmbH einspringen, das macht sie sogar gerne, da so das Land den Verlust ausgleichen muss. Die Stadt ist das Stadion los, das Land hat endlich einen Grund die Immobilie zu übernehmen (ist sogar schuldenneutral) und der Skandal hält sich in Grenzen weil mit dem FCK hunderttausende Anhänger als potentielle Wähler nicht an den Pranger gestellt werden können und ein idealer Schuldiger mit Stefan Kuntz, der zudem noch Saarländer ist, gefunden wurde.