
Lieber Mathias, was glaubst du warum Dietmar Hopp, damals als der Beschallungsskandal ans Licht kam, so große Töne gespuckt hat. Er wusste doch, dass nix passiert. Und natürlich ist nix passiert. Eigentlich unfass- aber doch erwartbar.Mathias hat geschrieben:Betze8.1west hat geschrieben:
Man kann auch Stil haben/zeigen ohne die eigenen Fans vor den Kopf zu treten.
Ob die Sponsoren solch Verhalten einer Vereinsführung wirklich befürworten mag dahingestellt sein.
Ich bezweifle stark, daß die "Sponsoren" es überhaupt wahrgenommen hätten, daß da etwas im Schilde geführt wurde gegen den Vereinsmäzen der TSG Hoffenheim, wenn nicht diese unsägliche Pressemitteilung des 1. FC Kaiserslautern e.V. einhergebracht worden wäre.
und es sind noch 11 tage bis zum nächsten spiel.c hat geschrieben:LOL. Das Thema ging bisher ja total an mir vorbei....
Naja, wenn auf so ne unsinnige Pressemitteilung ein Thread mit 13 Seiten folgt, hätte man sich wohl beides sparen können...
zum glück ist Freitag der elfte im elften und ich hab mir Urlaub genommen (Ole! Ich nehm mir sonst nie Urlaub... was soll ich damit?)no_remorse hat geschrieben:und es sind noch 11 tage bis zum nächsten spiel.c hat geschrieben:LOL. Das Thema ging bisher ja total an mir vorbei....
Naja, wenn auf so ne unsinnige Pressemitteilung ein Thread mit 13 Seiten folgt, hätte man sich wohl beides sparen können...
seitens des FCK ist eine Unverschämtheit. Auch wenn bei den Protesten immer wieder Hopp persönlich ins Fadenkreuz genommen wird (was man durchaus wörtlich nehmen kann, ich erinnere da an das Plakat der BVB-Fans), so gilt die Kritik in den meisten Fällen nicht etwa der Person Hopp, sondern seinem "Projekt Hoffenheim".[...]
Zudem teilt der Verein mit, dass er alles Mögliche unternehmen wird, um die Verantwortlichen zu ermitteln und gegen sie vorzugehen. Die Maßnahmen werden mindestens ein Betretungsverbot des Fritz-Walter-Stadions zur Folge haben.
Genau auf dieses grenzwertige Verhalten zielt die Kritik des FCK ab! Es war nicht ok und wird auch nicht ok sein. Von daher kann ich das Verhalten des FCKs sehr gut nachempfinden. ich hätte genauso reagiert! Gut so!mster hat geschrieben:Die Art und Weise wie die Kritik an Dietmar Hopp vorgebracht wird, ist sicher grenzwertig. Genau wie das Spruchband. Die Kritik ist jedoch in der Sache begründet und vollkommen berechtigt.
Wenn mächtige Wirtschaftsbosse wie der damalige MVV-Chef umfallen und in aller Öffentlichkeit 360-Grad-Drehungen machen, dann soll ein Vorstand eines klammen Bundesligavereins Dietmar Hopp die Stirn bieten...no_remorse hat geschrieben:umso höher ist es unseren cheftrainer anzurechnen das er die fans und stimmung ausdrücklich in der pk gelobt hat. und ich bin mir sicher er hatte beste sicht auf den fanblock.
genug zeit um zum nächsten heimspiel eine antwort zu basteln. man darf gespannt sein.
Das Spruchband jetzt mal außen vorgelassen - gibt es denn eine Alternative zu dieser Art der Kritik? Meiner Meinung nach nicht.maddinho hat geschrieben:Genau auf dieses grenzwertige Verhalten zielt die Kritik des FCK ab! Es war nicht ok und wird auch nicht ok sein. Von daher kann ich das Verhalten des FCKs sehr gut nachempfinden. ich hätte genauso reagiert! Gut so!mster hat geschrieben:Die Art und Weise wie die Kritik an Dietmar Hopp vorgebracht wird, ist sicher grenzwertig. Genau wie das Spruchband. Die Kritik ist jedoch in der Sache begründet und vollkommen berechtigt.
Nö. Das tut hier nichts zur Sache. Aber mir schlägt dieses Thema zu hohe Wellen und zwischen den Zeilen liest man sofort wieder weitreichendere Kritik. Muss das jedes mal sein? Aber wir haben halt zur Zeit keine anderen Probleme, da reicht schon eine Stellungnahme, um gleich richtig loszuledern. Anstatt mal nüchtern feststellen, jo, wäre evt. nicht nötig gewesen, aber die meisten Vereine hätten wohl so was verfasst... Aber dieses Plakat war auch unnötig und ging womöglich etwas zu weit... Nein, man macht eine Riesensache draus... So nach dem Motto: Was erlauben sich Kuntz und Co. da... Prangern das Verhalten unserer tollen Fans an... Da reicht auch das Lob am Anfang nicht...Faunus hat geschrieben:Giggs hat geschrieben:
In dem man schreibt, dass in Hoffenheim Heimspielathmosphäre herrschte? Oder weil man einen selten dämlichen "Spruch" anprangert und sich davon distanziert?
Wie gesagt, selbst schmückt man sich gerne mit der Tradition, den Werten Fritz Walters, aber benutzt es die Vereinsführung um mal den Widerspruch aufzuzeigen, ist es nicht recht... und es wird indirekt eine große Welle losgetreten... Wir sollten uns lieber auf das sportliche konzentrieren... ZUSAMMEN. Und uns nicht hier gegenseitig anmachen und die gesamte Vereinsführung an den Pranger stellen.
Giggs, bist du beim FCK in der Presseabteilung angestellt ? Du fährst so auf Linie.....nicht der leiseste Hauch einer Kritik.....wirklich mit allem einverstanden ?
Ja die gibt es. Dazu muss man allerdings seinen Verstand einschalten und seine Kreativität freien Lauf lassen! Das hat die Lautrer auch gegenüber dem Mainzer oder Frankfurter "Pack" ausgezeichnet. Momentan fällt man allerdings auf dieses Niveau herab, wenn man das mit dem Mainzer Leichenschmaus oder dem Frankfurter Schlachtfest vergleicht. Das ist sehr schade, weil ich mich dadurch von den Lautrer Fans mehr und mehr absondere und die Spiele des FCK nicht mehr besuchen werde (vor allem auswärts!). Solche Leute wie dort ziehen nicht nur den Ruf sämtlicher Fans in den Schmutz, sie verhalten sich auch zunehmend vereinsschädigend!mster hat geschrieben: Das Spruchband jetzt mal außen vorgelassen - gibt es denn eine Alternative zu dieser Art der Kritik? Meiner Meinung nach nicht.
Es gibt hier keine Diskussionsbasis, auf der man sachlich diskutieren könnte. Es gibt ja auch keinen Kompromiss den man hier finden könnte.
Hopp nutzt sein vorhandene (finanzielle) Macht um DFB & Co. in seinem Sinne zu beeinflussen, die Fans reagieren darauf in einer Mischung aus Wut und ohnmächtiger Fassungslosigkeit wie Hopp aus ihrer Sicht den Fußball kaputt macht. Als Fan hat man nur dieses eine Mittel um seine Abneigung, seinen Hass auf die Art und Weise wie der Fußball hier für persönliche Interessen missbraucht und kaputt gemacht wird, zum Ausdruck zu bringen. Über Mails, Briefe & Co. lacht sich ein Hopp doch nur kaputt.
Wenn es aber bei jedem Spiel aus tausenden Kehlen schallt "Dietmar Hopp du Sohn einer H...", dann können das weder Hopp noch die Medien ignorieren und unter den Tisch kehren. Das ist nicht eine kleine Minderheit, das hat man auch in Hoffenheim gesehen.
Dass der FCK sich nichtsdestotrotz davon distanzieren muss, ok, kann ich mit leben. Aber nicht mit einer solchen Schärfe in der Aussage. Das ist völlig unbegründet und pure Heuchelei.
Kann man dieses Ereignis mit anderen diskutablen Entscheidung/Maßnahme vergleichen? Muss man in jeder Maßnahme immer NUR das schlechte erkennen? Kann man nie mal abwägen?Faunus hat geschrieben:Meinst du wirklich, die Heftigkeit der Reaktionen hier erklärt sich in der Singularitaet dieses Ereignisses ?
1. sind wir ja angeblich nicht abhängig von sap oder sonst was.Marky hat geschrieben: Wenn mächtige Wirtschaftsbosse wie der damalige MVV-Chef umfallen und in aller Öffentlichkeit 360-Grad-Drehungen machen, dann soll ein Vorstand eines klammen Bundesligavereins Dietmar Hopp die Stirn bieten...
Geld ist nicht alles? Leider doch.
Ich glaube mit deinen Jubelpersern bist du ca. 40 Jahre zu spät und außerdem lässt du bei deiner bipolaren Betrachtungsweise so eben en passant die von den Jubelpersern ausgehende Gewalt unter den Tisch fallen. Soweit die Historie...Giggs hat geschrieben: Gibt es nur die Jubelperser und die Dauernörgler... So langsam kommt es ?
Im Prinzip wäre dein gesamter Beitrag zitierenswürdig, allerdings lässt sich die Aussage wunderbar auf das zitierte Verdikt komprimieren. Es reicht!Rossobianco hat geschrieben: Es reicht!
Ich weiß zwar nicht genau was du meinst... Aber ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass manche (momentan) an allem rumnörgeln... Schreibt jemand was gegen dieses Nörgeln, wird er schon mal als Jubelperser bezeichnet... Oder auch, wenn man diverse Maßnahmen rechtfertigt und Argumente für eine Sache ins Feld führt... Ich glaube "die da oben" machen ihren Job nach bestem Wissen und Gewissen... Manches ist eher unglücklich und manches hätte man anders machen können, klar. Aber muss auf Grund so einer Sache (Stellungnahme) gleich wieder Knüppeldick Kritik kommen, teilweise in alle Richtungen, in jeder erdenklichen Art und Weise? Sachlich ist nämlich teilweise anders... Oder dient das dem Wohle des Vereins? Selbst wenn einem die Worte nicht gefallen, einen zwangsläufigen Nachteil sehe ich nicht... Man gewinnt aber den Eindruck, dass ja da oben ja was ganz Gewaltig schief läuft...kulak hat geschrieben:Ich glaube mit deinen Jubelpersern bist du ca. 40 Jahre zu spät und außerdem lässt du bei deiner bipolaren Betrachtungsweise so eben en passant die von den Jubelpersern ausgehende Gewalt unter den Tisch fallen. Soweit die Historie...Giggs hat geschrieben: Gibt es nur die Jubelperser und die Dauernörgler... So langsam kommt es ?