Lelle1967 hat geschrieben:
Soweit mir bekannt, haben diese von dir gennanten Spieler ihre Chance gegen Wehen bekommen und sie nicht genutzt.
Gutes Stichwort Wehen, es kommt mir alles so bekannt vor, es ist gespentisch, längst vergangen geglaubte Horrorzeiten leben wieder auf....:
Eigentlich war der Bundesliga-Aufstieg das Saisonziel
Die Niederlage geegen Wehen markiert für Kaiserslautern einen historischen Tiefpunkt in der 45-jährigen Zugehörigkeit zum deutschen Profifußball. Desolate Leistungen haben die Anhänger in den vergangenen Jahren zwar häufig erleben müssen, doch noch nie steckte der Verein in der Zweiten Liga im Existenzkampf. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der Vorsaison war der Sprung in die Bundesliga als Ziel genannt worden. Trotz des katastrophalen Saisonstarts scheinen aber noch nicht alle begriffen zu haben, worum es geht. „Wir müssen schnell da unten raus, damit wir die Mannschaften oben nicht aus den Augen verlieren“, sagt Verteidiger Aimen Demai. Torhüter Fromlowitz spricht zwar davon, dass sein Team an den Aufstieg erst mal nicht denken sollte, „aber von Abstiegskampf brauchen wir jetzt nicht unbedingt zu reden, dazu ist es noch zu früh“.
Zu solchen Aussagen passen auch die Handlungen der Verantwortlichen: Sie handeln nämlich gar nicht. „Die Vergangenheit hat doch gezeigt, dass häufige Wechsel die Situation auch nicht verbessern“, sagt der
Vorstandsvorsitzende Erwin Göbel. Und so bleiben S
portdirektor Michael Schjönberg und
Trainer Kjetil Rekdal weiter im Amt. Dabei wirkt der ehemalige Spieler von Hertha BSC nur noch ratlos. „Man kann die Spieler prügeln, sie fünf Stunden lang in den Wald zum Laufen schicken oder mit ihnen reden“, sagt Rekdal, „ich habe mich fürs Reden entschieden.“ Aber anscheinend versteht im Kader niemand, was der Trainer zu sagen hat.
„Wir können nicht erwarten, dass aus Kaiserslautern mit seiner jungen Mannschaft in vier Monaten Barcelona wird“, bat er um Geduld. So etwas würden auch seine Kollegen Jose Mourinho oder Rafael Benitez nicht schaffen. „Es wächst etwas zusammen in unserem Kader. Wir steigen mit dieser Truppe hundertprozentig nicht ab. Wir haben die Qualität, da unten rauszukommen“, betonte Rekdal.
"Wir haben eine junge Mannschaft und brauchen Zeit." Zeit, die sich noch bezahlt machen wird.