Um eine grössere Fima, noch wenn sie am Rande des Abgrunds steht, wieder ins richtige Fahrwasser zu bringen braucht es ein gewisses Maß an Machtverhältisse, man kommt da nicht weiter wenn man beim Kauf eines jeden Abfalleimers alle Mitglieder befragt, das war und ist z.B. auch in München nie anders gewesen. Und wie schon weiter oben aufgeführt fehlen bisher alle Beweise um die ständigen unterschwelligem Anschuldigungen gegen Kuntz auch nur andeutungsweise zurechtfertigen, im Gegenteil. Ich sehe eine Verein der auf dem Weg zur wirtschaftlichen Sanierung ist, und der sportlich das maximal Mögliche errreicht hat. Nicht immer muß man da alles gut heissen was die Vorstandebene macht, wer viel macht macht auch mal Fehler. Aber hier immer mal wieder mit gezielten Nadelstichen nun Kuntz zu unterstellen er "fahre den Verein womöglich an die Wand", er "entferne Aufsichtsratsmiglieder um freie Hand zu haben" und dergleichen mehr, ist ohne Beweise zu nennen schlichtweg eine Unverschämtheit.
Wenn ein Mitglied des FCK-Aufsichtsrates sein Mandat zurückgibt, 6 Monate vor Ablauf der Amtszeit, den Rücktritt nicht über die offiziellen Presseorgane des FCK verkündet, in einer Stellungnahme gegenüber der Rheinpfalz auch noch rüberbringt, er habe keine Lust mehr, Entscheidungen nur abzunicken, dann ist dieser Vorgang sicher diskutabel.
Interessant finde ich bei dieser Diskussion erst einmal die reflexartige Reaktion einiger, Stefan Kuntz als dem Fritz seinen (heimlichen) Erben und Glücksfall für den FCK hinzustellen. Dabei stand der Stefan ja garnicht zur Disposition.
Zum anderen finde ich es hochinteressant, das Vereins(nicht)mitglieder ohne Kenntnis der Satzung, der Zusammensetzung der Organe des Vereins, deren Aufgaben und Funktionen, pauschale Urteile abgeben und insbesondere Andere, die zumindest fragen, "was ist da los" schon als Spalter und Vereinsschädiger bezeichnen.
Der dritte Aspekt ist sicherlich, dass grundsätzlich das Wohl und Wehe des FCK, ob er gut oder schlecht geleitet wird, ob er zukunftsfähig ist oder nicht, vom Ergebnis des letzten Spiels und dem aktuellen Tabellenstand abhängig gemacht wird.
Der letzte Punkt, den ich für sehr diskussionswürdig halte, ist dieses ominöse "Ruhe im Verein", als positive Eigenschaft und Grundvoraussetzung für sportlichen Erfolg.
Für mich persönlich ist neben all den Aspekten der aktuellen Kaderzusammenstellung, der Spieltaktik und der anderen sportlichen Fragen rund um die Lizenzspielermannschaft, die finanzielle und organisatorische Struktur des Vereins als Basis für die ganzen obigen Aktivitäten enorm wichtig.
In anderen Vereinen ist durch die Struktur die Funktionstrennung zwischen sportlichem Bereich der Lizenzspielertruppe und wirtschaftlicher Einheit auch personell klarer ersichtlich, beim FCK kumuliert sich alles zur Zeit in der Person Stefan Kuntz.
Sportlich kann man eigentlich als Zwischenbilanz beim FCK sehr zufrieden sein. Klassenerhalt Liga 2, Aufstieg, fast sicherer Klassenerhalt Liga 1, das in etwas mehr als 3 Jahren, was will man mehr. Geht man etwas mehr in die Details, kann man sehr wohl Diskussionspunkte auch struktureller Natur finden, die über die Tagesaktualität hinausgehen. Ich denke da an Kaderfluktuation, Leihspieler, Jugendspieler, medizinische Betreuung bis hin zur Person des Trainers, der zwar grundsätzlich nicht in Frage steht, bei dem aber einige System- und Kaderentscheidungen zumindest diskutierbar sind.
Das alles wird mit dem Namen Stefan Kuntz verknüpft und ihm positiv wie negativ zugeschrieben. Aber eigentlich ist das nur die Kirsche auf der Torte. Die Basisaufgabe des Vorstandes ist die Arbeit für die finanzielle und organisatorische Grundlage des Spielbetriebes, die Steuerung des Geschäftsbetriebes FCK und die Zukunftsentwicklung desselben zu sorgen und für den Verein zu erhalten. Die Mitglieder wählen den Aufsichtsrat, der diesen Vorstand beruft, kontrolliert und seine Entscheidungen bestätigt.
Ich sags mal so, die Spesen des Herrn Kuntz zeichnet der Aufsichtsrat ab.
Bie der Rollenverteilung und der Arbeit für den Verein gibt es aber einige Punkte, die alles andere als ideal laufen.
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat der Verein seit Stefan Kuntz eine bilanzielle Überschuldung, das ist Fakt.
Ok, das ist nicht so schlimm, weil Stefan Kuntz im Gegensatz zu seinem Vorgänger kein Liquiditätsproblem hat und auch eine Perspektive wie es weitergeht, dies hängt aber einzig und allein am Fortbestand des sportlichen Erfolges (wie Salamander sagt: Wir haben fast keine Risikopuffer, alles ist auf Kante genäht. Da ist jede Entscheidung zur Stärkung der sportlichen Seite auch ein unmittelbares Risiko.).
Was ich Göbel und Co. 2007/08 vorgeworfen habe, war ja, es gab keine Perspektive und es wurde einfach "glücklos" vor sich hin gewurstelt.
Das da der Vorsitzende des Aufsichtsrates Buchholz in das Vakuum eingriff und auch zum quasi Vorstand wurde, war zwar nicht satzungsgemäß, aber (aus meiner heutigen Sicht) zumindest nachvollziehbar. Hier fordere ich auch von dem ansonsten sehr geschätzten kadlec, das er die Rolle des AR-Mitglied Emrich in dieser Zeit etwas differenzierter sieht.
Lieber Salamander, ich sehe nicht den Untergang des Abendlandes, aber ich bin besorgt, wenn der Jahresabschluss des FCK aus quasi Marketingaspekten heraus gestaltet wird. Sinngemäß sagte der Vorstand für Finanzen auf der letzten JHV, der Jahresabschluss sei so gestaltet , daß er den Kriterien der DFL entspricht, aber hoch genug negativ ist, um den geforderten Abbau der Überschuldung aus der Auflösung von Rückstellungen zu generieren.
Ich bin besorgt, wenn der Vorstand, zuständig für Finanzen, im Aufsichtsrat auf massiven Wiederstand stößt und erst nach einer Umbenennung seiner Funktion und Zusicherung einer Anlernzeit bestellt wird (,die dann aber entfällt, weil sein "Vorgänger" früher geht).
Ich bin auch besorgt, wenn Finanzierungspläne zum Abbau von Steuer- und Mietschulden aufgestellt werden, die nur die Zinsen bedienen und bei denen nicht klar ist, wie in 1 1/2 Jahren dann die eigentliche Schuld bezahlt werden soll.
Wir alle haben das Problem, das wir keinen direkten Einblick in die laufenden Verträge und Zahlungen haben, wir können uns eigentlich nur nachträglich die Bilanzen anschauen und Positionen uns erläutern lassen, vieles müssen wir indirekt erschließen, das ganze in einer Materie, mit der die meisten hier im Forum so mögen, wie den besuch beim Zahnarzt.
Insofern finde ich es verständlich, beim Abspringen eines Sportfunktionärs und Finanzfachmanns aus dem Aufsichtrat, mit dem Hinweis auf keine Lust zum Abnicken, mir Fragen um den Verein zu machen.
@ Mac
Deine Beiträge sind eigendlich meistens gut, aber müssen die immer so lang sein? Wenn ich mit dem lesen unten angekommen bin, hab ich das meißte von oben wieder vergessen.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
das mit SK und dem (heimlichen) Erben war ich. Und reflexartig war das gar nicht, da waren immerhin schon einige hundert Posts geschrieben, also mit Bedacht geschrieben!
Da es aber anscheinend nicht um das Abnicken der Vorstandsentscheidungen (SK) geht, geht es wohl, na um was denn eigentlich? Ist Abnicken schlecht, wenn ich eine Entscheidung gut finde?
Ich finde den Ansatz von Salamander sehr gut, deckt sich mit meinem, nur in besseren Worten. Der Einwand von Kadlec ist auch nicht zu verachten, der Herr Emrich hat jahrelang nur abgenickt und jetzt kann er nimmer, da sein Genick weh tut oder was? Indirekt unterstellt er u.a. Mörserknecht und den anderen Mitglieder des Gremiums er wäre ein A....kriescher, oder?
Über den Zeitpunkt des Abschieds kann jeder denken, was er will, ich finde ihn schäbig!
Die Wahrheit liegt auf dem Platz und da bin ich zufrieden.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme! (Thomas Morus)
das mit SK und dem (heimlichen) Erben war ich. Und reflexartig war das gar nicht, da waren immerhin schon einige hundert Posts geschrieben, also mit Bedacht geschrieben!
Da es aber anscheinend nicht um das Abnicken der Vorstandsentscheidungen (SK) geht, geht es wohl, na um was denn eigentlich? Ist Abnicken schlecht, wenn ich eine Entscheidung gut finde?
Ich finde den Ansatz von Salamander sehr gut, deckt sich mit meinem, nur in besseren Worten. Der Einwand von Kadlec ist auch nicht zu verachten, der Herr Emrich hat jahrelang nur abgenickt und jetzt kann er nimmer, da sein Genick weh tut oder was? Indirekt unterstellt er u.a. Mörserknecht und den anderen Mitglieder des Gremiums er wäre ein A....kriescher, oder?
Über den Zeitpunkt des Abschieds kann jeder denken, was er will, ich finde ihn schäbig!
Die Wahrheit liegt auf dem Platz und da bin ich zufrieden.
Nun ob Emrich unter Jäggi nur abgenickt wissen wir nicht. Grundsätzlich sollte es einem aber schon schwer zu denken geben wenn ein Mitglied aus dem AR die Brocken hinwirft mit der Begründung (neben anderen die aber nicht so wirklich schlüssig wirken) es wird immer mehr einfach nur noch abgenickt. Wen er unter Jäggi fleißig mit genickt hat muss im ja fast unterstellen er hat was daraus gelernt.
Der Zeitpunkt ist von Emrich wohl mit bedacht so gewählt worden. An dem Punkt halte ich es ähnlich wie WKV. Der Mann hat sich dabei was gedacht.
Für das Sportlich mag die Wahrheit auf dem Platz liegen, für das was neben dem Sportlichen läuft gilt das aber nicht mehr zu 100% auch wenn es vom Sportlichen mit beeinflusst wird.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Siehst du, ich fand deine Bemerkung (dem Fritz sein Erbe) so schön griffig, das ich sie benutzt habe, um das Sancto Subito von Stefan Kuntz durch einige Mitglieder dieses Forums auszudrücken.
Wobei der User Dem Fritz seine Erben eigentlich das Copyright darauf hat.
Da wir alle nicht wissen, was im Aufsichtsrat wirklich abgeht, halte ich deine Aussage mit dem Abnicken für genauso spekulativ, wie die angeblichen Unterstellungen bezüglich Emrichs Meinung über Martin und anderen...
Ich plädiere hier für eine differenziertere Sicht der Dinge.
Wie es viele User gibt, die Marco Kurz im Januar/Februar ohne eine Alternative zu kennen am liebsten gefeuert hätten, ihn jetzt aber mit 40 Punkten zum Trainer des Jahres wählen und, ....wenn die Pferde vor der Apotheke kotzen, ....nach dem Unentschieden im ersten Relegationsspiel wieder zum Teufel wünschen, so wird Stefan Kuntz und seine Mannschaft jetzt hochgejubelt, bei einem Abstieg aber, der auch möglich war, wäre jetzt aber Feuer unterm Dach.
Mag alles stimmen, aber wenn ich verkünden lasse, dass es sich nur noch um ein Abnickgremium handelt, ist das mM nach schon ein Angriff auf die Leute, die da drin sitzen.
Klar ist meine Aussage spekulativ, aber les mal alle Posts in diesem thread, wir wissen NICHTS und schreiben schon zig Seiten über uns Nichtwissen.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme! (Thomas Morus)
Fall ich mit dem Sancto Subito gemeint sein sollte ( unter anderen ) : Das ist es keineswegs, ich sehe grundsätzlich alles differenziert, Kuntz und alle anderen auch. ABER : Genausowenig wie man Kuntz oder andere in den Himmel heben sollte sollte man eben hier mit Unterstellungen vorsichtig sein, bisher hat mir noch keiner tatsächliche Gründe genannt was so schrecklich schief laufen soll, es werden immer nur vage Andeutungen gemacht. Und genau gegen das habe ich was, nicht gegen Kritik oder offene Augen und Ohren.
simba hat geschrieben:Fall ich mit dem Sancto Subito gemeint sein sollte ( unter anderen ) : Das ist es keineswegs, ich sehe grundsätzlich alles differenziert, Kuntz und alle anderen auch. ABER : Genausowenig wie man Kuntz oder andere in den Himmel heben sollte sollte man eben hier mit Unterstellungen vorsichtig sein, bisher hat mir noch keiner tatsächliche Gründe genannt was so schrecklich schief laufen soll, es werden immer nur vage Andeutungen gemacht. Und genau gegen das habe ich was, nicht gegen Kritik oder offene Augen und Ohren.
Ich bin froh ,dass wir "Sancto" Stefano als Oberteufel haben.
Falls der uns mal abgeworben wird , sieht es düster aus um den FCK , davor habe ich mehr Angst als vor diesen schrägen Andeutungen "unserer" Finanzfachleute und denen ,die das Gras wachsen hören ,wer auch immer diese sind.
Sehr vage Andeuten ohne Hintergrund.Immer die gleiche Leier,Mietstundungen etc pp.
Man hat das Gefühl ,dass solche Meldungen ersehnt werden ,um mal wieder Kuntz in Frage zu stellen.
Ich glaube nicht ,das er das Tafelsilber klauen will und überteuerte Transfers plant er auch nicht.
Stadionanbauten sind in den nächsten 5 Jahren auch keine geplant.
Ärgerlich nur ist ,dass eben nicht wirklich viel nach aussen dringt ,erfundene Stories von irgendwelchen Schwätzern werden daher gerne aufgesogen und aufgebauscht .
hardy68 hat geschrieben:Mag alles stimmen, aber wenn ich verkünden lasse, dass es sich nur noch um ein Abnickgremium handelt, ist das mM nach schon ein Angriff auf die Leute, die da drin sitzen.
Klar ist meine Aussage spekulativ, aber les mal alle Posts in diesem thread, wir wissen NICHTS und schreiben schon zig Seiten über uns Nichtwissen.
Ganz genau! Ich habe auch so das Gefühl, daß einige hier die restlichen AR Mitlglieder für komplett imkompetent halten und Emrich der letzte Aufrechte war... Kommt jedenfalls so rüber!
Aber ist es nicht auch so, daß jeder von uns mindestens einen ehemaligen Kollegen, Mitspieler oder Kumpel kennt, der mal gesagt hat:"Wenn bla,bla... dann geh ich!" Und wenn es dann hieß:"Dann geh halt", dann hat derjenige ad hoc seine Sachen gepackt und hat dann nochmal schön verbal nachgetreten. So nach dem Motto "Eh alle doof und woanders ist das Gras viel grüner"... Also für mich hört sich der Abgang von Emrich genauso an!
Die Sache mit Ohlinger ist aber was ganz anderes. Das hatte schon einen sehr bitteren Nachgeschmack. Man sollte die beiden Personalien aber getrennt betrachten. Zumindest, bis nicht nochwas passiert, was dann doch alles in einen großen Zusammenhang bringt.
Es gibt 2 Personen von denen ich hier dann gerne was Lesen würde "Altmeister" und "Mörserknecht".
Ich verfolge diese Diskussion hier natürlich sehr genau. Eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben, so wie ich es bei solchen Themen seit 2,5 Jahren immer halte, seit ich Aufsichtsrats-Nachrücker bin. Ich kann nicht auf einem Nachrücker-Posten sitzen und die Handelnden dann hier durch den Kakao ziehen. Das geht aus meiner Sicht einfach nicht und ist mein Verständnis von vereinspolitischer Hygiene. Ich kenne alle Aufsichtsräte natürlich persönlich, selbstverständlich auch Herrn Emrich. Ich möchte an dieser Stelle nur sagen, dass ich es außerordentlich bedaure, dass er zurückgetreten ist. Ich habe ihn als äußerst integren Menschen kennen- und schätzen gelernt. Auch wenn diese kurze Stellungnahme nun für manchen enttäuschend sein mag, weil ich zur eigentlichen Diskussion keine Stellung beziehe, so bitte ich dennoch um Verständnis dafür.
SEAN hat geschrieben:@ Mac
Deine Beiträge sind eigendlich meistens gut, aber müssen die immer so lang sein? Wenn ich mit dem lesen unten angekommen bin, hab ich das meißte von oben wieder vergessen.
Joo, meist geht auch noch ne ganze Mittagspause drauf.....
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
flammendes Inferno hat geschrieben:
Falls der uns mal abgeworben wird , sieht es düster aus um den FCK , davor habe ich mehr Angst als vor diesen schrägen Andeutungen "unserer" Finanzfachleute und denen ,die das Gras wachsen hören ,wer auch immer diese sind.
Sehr vage Andeuten ohne Hintergrund.Immer die gleiche Leier,Mietstundungen etc pp.
Man hat das Gefühl ,dass solche Meldungen ersehnt werden ,um mal wieder Kuntz in Frage zu stellen.
...
Ärgerlich nur ist ,dass eben nicht wirklich viel nach aussen dringt ,erfundene Stories von irgendwelchen Schwätzern werden daher gerne aufgesogen und aufgebauscht .
Leider sind die Bilanzen und die Zahlungsverpflichtungen des FCK, die Rückstellungen und die Mindererlöse keine Gerüchte, sondern harte Fakten.
Der Stundungsvertrag und die Steuerrückzahlung (zumindest an die Stadt) sind auch öffentlich. Der Pachtvertrag fürs Stadion ist Realität und wie die Bilanz der Stadiongesellschaft ausweist, kennen wir auch die Verpflichtungen des FCK.... Unter den meisten dieser Verpflichtungen ist die Unterschrift von Stefan Kuntz. Das kann und muss man anmerken und als Vereinsmitglied kann mir das auch nicht egal sein.
Wenn das einige nicht verstehen... Nicht mein Problem!
Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Das gilt auch für Transfers und Spielerverträge. Ebenso wie die Verpflichtung von Tiffert ist der Vertrag von Dzaka durch Stefan Kuntz geschlossen worden. Ich kann nicht auf der einen Seite loben und auf der anderen Seite die Augen zumachen.
...übrigens sind Seeligsprechungen unter Lebenden nicht erlaubt.
...und
Der alter FCKler hat geschrieben:Joo, meist geht auch noch ne ganze Mittagspause drauf.....
Mäc,die vagen Andeutungen hatte ich nicht auf Stadionmiete etc bezogen.
Ich nehm mir für meine Posts meist nur ne Minute Zeit und schreibe schneller als ich denke.
Bei diesen Verträgen steht aber nur St.Stefanos Autogramm darunter weil er einen geänderten Mietvertrag unterschrieb und sich einbildete ,dadurch ein kurzeitige Verbesserung für den FCK zu erreichen und mit dem gestundeten Geld vielleicht aufsteigen zu können.Und dadurch (nebenbei den Fans etwas Freude bereiten ist auch nicht ganz unwichtig)auch ein wenig Geld herinzubekommen.
Und welch Wunder , es ist passiert,und wir bleiben erstmal drin....
Und er leiert ja auch immer in den Medien die Sätze herunter wie Du : wir sind nicht auf Rosen gebettet ,zumindest nicht auf welchen ohne Dornen... Üüüps,jetzt hab ich 3 min gebraucht
Paul hat geschrieben:Herrlich. Eigentlich wissen wir nichts und doch spekulieren wir alles.
Fakten Leute, wir brauchen Fakten. Alles andere ist absolut nicht förderlich, für niemanden.
Als wir das letzte mal "Fakten" bekamen, hätten wir mal besser vorher auf die "Spekulationen, die haltlosen" mit Aufmerksamkeit reagiert, meinst du nicht ?
Altmeister hat geschrieben: Ich verfolge diese Diskussion hier natürlich sehr genau. Eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben, so wie ich es bei solchen Themen seit 2,5 Jahren immer halte, seit ich Aufsichtsrats-Nachrücker bin. Ich kann nicht auf einem Nachrücker-Posten sitzen und die Handelnden dann hier durch den Kakao ziehen. Das geht aus meiner Sicht einfach nicht und ist mein Verständnis von vereinspolitischer Hygiene. Ich kenne alle Aufsichtsräte natürlich persönlich, selbstverständlich auch Herrn Emrich. Ich möchte an dieser Stelle nur sagen, dass ich es außerordentlich bedaure, dass er zurückgetreten ist. Ich habe ihn als äußerst integren Menschen kennen- und schätzen gelernt. Auch wenn diese kurze Stellungnahme nun für manchen enttäuschend sein mag, weil ich zur eigentlichen Diskussion keine Stellung beziehe, so bitte ich dennoch um Verständnis dafür.
Danke trotzdem für deine Antwort. Ich habe eure beiden User-Namen hier mit bedacht gewählt und geschrieben, da ihr beide die einzigen seit die die wirklichem Gründe und Machtverhältnisse auf dem Berg kennen.
Das du dich trotzdem gemeldet hast, rechne ich dir sehr hoch an!
Wir sollten jetzt so kurz vor Saisonende versuchen von Außen keine Unruhe in den Verein zu tragen. Ich denke dafür können wir gut und gerne das Sommerloch nutzen. Bevor hier wieder Rumänische Hunde gehandelt werden
Lasst uns zusammen, die Saison noch gut zu Ende bringen. Bis dorthin gibt es vlt dann noch neue Erkenntnisse und wir Wissen mehr. Dann können wir uns immer noch Seitenlang die Köppe gegenseitig einhauen!
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
@mac41
es gibt eine Ausnahme bei der Seligigsprechung, die lautet,
sollte es ein Vereinsmitglied oder eine Führungskraft des FCK sein, kann sie innerhalb von 5 Jahren bereits zu Lebzeiten selig gesprochen werden.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
Mac41 hat geschrieben:
Leider sind die Bilanzen und die Zahlungsverpflichtungen des FCK, die Rückstellungen und die Mindererlöse keine Gerüchte, sondern harte Fakten.
Der Stundungsvertrag und die Steuerrückzahlung (zumindest an die Stadt) sind auch öffentlich. Der Pachtvertrag fürs Stadion ist Realität und wie die Bilanz der Stadiongesellschaft ausweist, kennen wir auch die Verpflichtungen des FCK.... Unter den meisten dieser Verpflichtungen ist die Unterschrift von Stefan Kuntz. Das kann und muss man anmerken und als Vereinsmitglied kann mir das auch nicht egal sein.
Wenn das einige nicht verstehen... Nicht mein Problem!
ääähm... bin ich blöd oder gehen die steuerrückzahlungen und als konsequenz daraus die stundungen nicht als auf das konto von sk's vorgänger(n)?
musste sk nicht mit stundungen und mieterlässen reagieren um die liquidität (bzw. den spielbetrieb) des vereins am leben zu erhalten? hätte er nicht eine rückstellung in die bilanz miteingerechnet (die sich dann aber doch als zu gering rausstellte), wie wäre das böse erwachen dann erst ausgefallen?
und hat er nicht immer kundgetan dass wir mindestens 3 jahre in der ersten liga "überleben" müssten um mal wieder eine saison mit einer "schwarzen null" und nicht mit einem dicken minus in der bilanz zu beginnen?
also man kann doch nicht sk zum vorwurf machen dass im keller des fck immer wieder leichen zum vorschein kommen die er ganz bestimmt nicht dahin gelegt hat, mit denen er sich aber dann doch noch herumschlagen darf, oder?
bitte klär mich mal auf wenn ich da total falsch liege...
"Ich glaube jeder, der in dieser Region aufwächst und nicht verdorben ist und Bayern-Fan ist, der lebt Kaiserslautern!" Jean Zimmer
Dubbe hat geschrieben:
bitte klär mich mal auf wenn ich da total falsch liege...
ich schreib dir mal ne PN, ich hab keine Lust hier eine mehrseitige Bilanzanalyse mit Quellenverweis aufzulegen, um mir nachher von einem Ignoranten vorwerfen zu lassen, das wäre so oder so nur gemacht, um dem Stefan böswillig am Zeug zu flicken.
10 Seiten schon. Das is das geile an DBB.
Viele Meinungen, viele Charaktere, viele Sichtweisen, viele Informationen, und auch viele Gerüchte, sowie viel "Halbwissen"...ergibt viele verschiedene Interpretationen.
Die rund 15.000 Leutchen, die hier angemeldet sind können sich informieren, und sich ihre Meinung bilden.
Das war damals, (ihr wisst schon) bei weitem nicht so.
Der Verein lebt. Die Basis diskutiert. Gute Sache.
Der Rücktritt von Hartmut Emrich in dieser dargebotenen Figuration lässt einem doch alle Sinne wach werden. Der Mann genießt allgemeine Reputation, gilt als kompetent in Sachen Finanzen, lässt die Botschaft seines Rückzugs nicht über die Pressestelle des FCK laufen und verlautbart dazu noch per Rheinpfalz, dass der AR zum Abnickergremium verkomme. Das ist mehr als deutlich und sollte zu denken geben. Da Emrich zudem der Vertreter von Lotto RLP in diesen Rat entsendet worden ist, geht der Rahmen über den FCK hinaus.
Da scheint einer, der in der Vergangenheit dem Anschein nach zu unkritisch gewirkt hatte, aus seinen Versäumnissen gelernt und seine ihm aufgetragene Aufgabe aufmerksamer wahrgenommen zu haben. Der Zeitpunkt seines Rücktritts lässt darauf schließen, dass für ihn das Ende der Fahnenstange erreicht ist und er auf diesem Wege ein Signal versendet.
Mir stellt sich die Frage, wie unser AR seiner ihm aufgetragenen Kontrollfunktion nachkommt. Als Außenstehender ist dessen Arbeit nur schwer zu beurteilen, da die einzelnen Mitglieder einer Schweigepflicht unterworfen sind. Auffallend und sehr positiv war indes zu vernehmen, dass seit der letzten JHV, im Gegensatz zur Vergangenheit, keine Indiskretionen zu verzeichnen waren. Insofern hat der Rat zumindest in diesem Punkt seine Pflicht erfüllt.
Aber wie sieht die Arbeit auf den anderen Feldern aus? Nehmen bzw. können die Mitglieder des AR die Kontrolle auch, wie von ihnen erwartet, wahrnehmen? Voraussetzung zur Erfüllung ihrer Pflichten ist, dass der Informationsfluss im ausreichenden Maße gewährleistet ist und jedes Mitglied in gleichem Maße rechtzeitig über die jeweiligen Transaktionen in Kenntnis gesetzt ist.
Dazu hole ich mal etwas weiter aus. Mir waren auf der besagten JHV folgende Begebenheiten aufgefallen und gehörig aufgestoßen. Jedes Mitglied fand auf seinem Platz eine mehr als einseitige Wahlempfehlung (des Fanbeirates) vor. Dies wurde von den Vereinsverantwortlichen nicht unterbunden, obwohl doch ansonsten im Gegensatz dazu akribischst darauf geachtet wird, dass kritischen Statements keine Entfaltungschancen bekommen. Dass machte mich schon sehr stutzig. In der Rede von Stefan Kuntz als VV (vor der Wahl zum AR) hat er an zwei Stellen eindeutig signalisiert, welche Kandidaten er nicht in diesem Rat haben wolle. Das war dann mehr als eindeutig.
Der AR setzt den Vorstand ein und soll ihn kontrollieren. Stattdessen geht aber ein Vorstand hin und versucht Einfluss auf die Wahl der ihn zu kontrollierenden Mitglieder zu nehmen. Da läuft eindeutig was verkehrt und man macht sich so seine Gedanken, wie das in den vergangenen zweieinhalb Jahren denn so gelaufen ist. Inwieweit akzeptiert SK seine Kontrollinstanz denn überhaupt? Natürlich ist es legitim, dass er einen Freiraum für sein Wirken beansprucht. Aber alles hat auch seine Grenzen. Auch zu seinem Vorteil. Keiner ist vor Fehlern gefeit.
Prof. Rombach als Vorsitzender des AR spielt in diesem Spiel eine Schlüsselrolle. Ist er loyal zu seinem VV oder zu seinen Kollegen im Rat? Er muss dafür sorgen, dass sein Gremium ausreichend mit Informationen bestückt wird. Falls nicht, haben diese Leute ein Problem.
Sehe es nicht so, dass Herr Emrich seine Kollegen als unverbesserliche Abnicker per se bezichtigt, sondern er will sagen, dass diese dazu gemacht werden. Da liegt für meine Begriffe der Hund begraben und darin liegen die Gründe für den Rücktritt.
Wer sagt denn, dass nicht noch andere Mitglieder des AR ähnlich denken, wie ihr Kollege Emrich, und während ihrer Amtszeit bereits ebenfalls Gedanken an einen gleichgearteten Schritt, in ähnlicher Einschätzung der Sachlage, hegten? Man stelle sich nur vor, der FCK im Aufwind und es gibt Rücktritte in diesem wichtigen Gremium... Eine ganz schöne Zwickmühle. Eine kompromitiernende zudem.
Die Einsetzung eines weiteren Vorstandsmitglieds zog sich bekanntlich über eine sehr lange Phase hin. Da wird es eine Pattsituation gegeben haben. Stefan Kuntz wird auf seinen Wunschkandidaten mit großem Nachdruck bestanden haben und nach zähem Ringen und einem schalen Kompromiss wurde ihm der Wunschkandidat zähneknirschend zur Seite gestellt.
Zu vermuten ist, dass entscheidende Teile des Gremiums von einem mit den Finanzen beschäftigten Vorstand andere Vorstellungen hatten. Gerade in anbetracht unserer sehr prekären finanziellen Situation. Bei mir schleicht sich so das Gefühl ein, dass da bei uns von der Finanzseite her ein Va-Banque-Spiel gefahren werden soll, bei dem im Kontrollgremium mittlerweile aus unterschiedlicher Gemengenlage größere Bauchschmerzen bestehen. Und wenn da die entscheidenden Informationen zu spärlich fließen bzw. ein kompromtierender Druck ausgeübt wird, dann wird das zu einer Belastung. Entweder ihr zieht mit oder ...
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
@Satanische Ferse:
NA ALLSO; GEHT DOCH !!! Wie war das Gestern mit dem " Sehen " ??
Zuletzt geändert von Thomas am 06.05.2011, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Fullquote gelöscht. Bitte auf ein angemessenes Verhältnis zwischen Zitat und eigenem Beitrag achten - danke!
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)
trotzdem ist es dann für mich als außenstehender Laie absolut nicht nachvollziehbar, dass so jemand zu diesem Zeitpunkt "einfach hinwirft", das über die Bild öffentlich macht, die Pressestelle nicht zuerst informiert und dann auch noch in der RP "nachtritt", wenn man es jetzt mal zugespitzt zusammenfassen darf.
Also was ist das dann für eine Art? Das klingt doch dann eher mehr nach persönlichen Hintergründen.
Wie gesagt, ich bin da nicht so drin und deshalb stochere ich jetzt einfach mal im Dunkel rum: Wie ist es denn um die AR untereinander bestellt?! Wie ist das Verhältsnis zwischen denen? Wer fährt da welche Linie, wer hat vielleicht noch aus alten Zeiten die eine oder andere Rechnung offen?
der Termin den Emrich gewählt hatte, war der in seinen Augen einzig vernünftige. Der FCK ist (so gut wie) gerettet, er gefährdet also nicht mehr das primäre sportliche Ziel der Saison, aber es ist auch noch nicht Sommerpause. In der nimmt die mediale Aufmerksamkeit für derlei Vereinspolitik bekanntlich sehr ab und alles dreht sich um Spielergerüchte und Sommerlochdiskussionen. Er hätte also befürchten müssen, dass sein Rücktritt mit der darin enthaltenen Warnung einfach in der Masse untergeht.
Dass dies zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht passiert ist, siehst Du ja an der regen und interessanten Diskussion hier auf dbb.
Ich glaube nicht an persönliche Eitelkeiten als Grund für den Rücktritt, verbunden mit Nachtreten. Ich denke vielmehr, dass er aufmerksam machen wollte, dass trotz des sportlichen Erfolgs, der seit der Kuntzschen Amtsübernahme herrscht, einiges im Argen liegt.
Das Problem dabei ist jedoch, dass sich das nicht mehr auf dem Platz wiederspiegelt und damit für jeden Zuschauer erkennbar ist, sondern nur wenige Forumsuser oder aufmerksame Lautrer an den "Hotspots" dieser Stadt Interesse daran haben und die Signale einzuordnen wissen.
Kuntz ist ein dominanter Mensch, der durch sein rhetorisches Talent in der Lage ist, Massen zu erreichen und zu begeistern. Er hat sicherlich auch ein Händchen für Spieler, kennt die Bundesliga aus dem FF und ist das plakative Aushängeschild, welches uns jahrelang so gefehlt hat.
Er ist aber mit Sicherheit kein Wirtschaftsfachmann!
Zu seiner Anfangszeit hat er mit dem von mir überaus geschätzten Ohlinger solch einen zur Seite gehabt. Als gestandener und seriöser Ökonom wird er Stefan sicherlich auch contra gegeben haben, wenn Vorhaben mit der finanziellen Lage nicht vereinbart waren.
Mit seinem Abgang war diese Bremse schonmal aus dem Weg geräumt, denn niemand glaubt doch ernsthast, dass das kleine Fritzchen in der Lage ist, dem Onkel Stefan, der ihn ja im Prinzip eingestellt hat, Paroli zu bieten.
Also freie Hand im Vorstand für Kuntz!
Jetzt ist da noch der Aufsichtsrat, der neben der Vorstandsernennung vorallem die Aufgabe hat, Aufsicht zu führen und gegebenfalls Dinge zu verhindern, die in ihren Augen als nicht vertretbar erscheinen.
Wie satanische Ferse bereits anmerkte, war jedem auf der JHV bewusst, wer die favorisierten Kandidaten unseres VV waren. Dass dies keine Quertreiber und "Knerzeköpp" sind, konnte man sich denken.
Da der sportliche Aufschwung an der Person Kuntz festgemacht wird und wurde und das sicherlich auch zurecht, konnte er auch immer den "Ich will, ich bekomms - oder ich geh" Joker gegenüber dem AR ausspielen.
Besonders bei AR-Vorsitzender Rombach, bei dem ich nicht glaube, dass er ausgewiesener Fußballfachmann ist, dürfte die Drohung wirken, würde er doch sonst als Heilandvertreiber von den Fußgetreuen vom Berg vertrieben werden. Steinebach wird ebenso wenig auf contra aus sein wie Theis, der zu dem saarländischen Klüngel gehört.
Damit herrschte die ganze Zeit eine 3:3 Teilung im Aufsichtsrat, wenn man annimmt dass Emrich, Sester und Pfrenger ihrer kritischen Aufsichtspflicht nach bestem Gewissen nachkamen.
Mir sind auch Unmutsbekenntnisse der beiden zu Ohren gekommen, die sich mit dem Vorwurf der Abnickgremiums von Emrich decken.
Also:
Auch hier freie Fahrt im Aufsichtsrat für Kuntz!
Eine Alleinherrschaft kann man nie für gut heißen, auch wenn es auf den ersten Blick bei uns derzeit so scheint. Irgendwann passiert dann der eine entscheidende Fehler und niemand ist da, um den Kahn wieder in richtige Gewässer zu lenken. Die Folge wäre ein Kollateralschaden.
Gerade Stefan bräuchte weiterhin einen Kettenhund im Finanzbereich. Er ist als Polizist und ehemaliger Fußballer kein Fachmann und finanziell selbst auch schon paarmal auf die Schnauze geflogen (Kammgarn zum Beispiel).
Nur Klüngelwirtschaft in allen Ebenen, angefangen bei der Besetzung der prekären Posten im Bereich der Jugendförderung bis in die obersten Etagen, kann auf Dauer leider nicht gut gehen und deshalb ist es die Pflicht der Mitglieder aufmerksam zu sein, die Bilanzen auf Tricksereien und Pfusch zu überprüfen und gegebenfalls auf der JHV die anwesende Masse aufmerksam zu machen. Bei gleichzeitigem sportlichen Erfolg sicherlich nicht einfach, aber wenn der Karren an der Wand hängt ist es zu spät.
Gruß
Dagobert
"When you start supporting a football club, you don't support it because of the trophies, or a player, or history, you support it because you found yourself somewhere there; found a place where you belong."
danke! Ich merke, du hast da ein guten Überblick und was mir ganz besonders gefällt, du hast eine ruhige, sachliche Art das alles darzustellen! Ich glaube ich kann nachvollziehen wo der "Hase im Pfeffer liegt".
Dementsprechend geht auch gar nicht darum, eine Person runterzumachen oder an den Pranger zu stellen, sondern letztlich ist es einfach die Sorge, wie die (finanzielle) Situation im Verein in Zukunft sein wird.
Ich bin wirklich gespannt wie das weitergeht, ich bin auch Mitglied und bin deshalb auch entsprechend gespannt auf die JHV.
Du sagst, die Mitglieder müssen aufmerksam sein - da stellt sich für mich dann zuletzt die Frage: Wie können wir da aktiv werden, die Sorgen äußern und im besten Falle etwas ändern, ohne gleich die große Revolution auszurufen?