Sport: 1. FCK
Respekt vor Werders Groß-Kaliber
Fußball: FCK heute in Bremen wieder mit Srdjan Lakic - Trainer Marco Kurz setzt auf Kompaktheit
Oft nur schwer zu halten: FCK-Torjäger Srdjan Lakic. Links der Nürnberger Dominic Maroh. Foto: Kunz/Moray
Kaiserslautern (osp/zkk). Werder Bremen muss seinen Top-Torjäger Claudio Pizarro wegen erneuter muskulärer Probleme ersetzen. Der 1. FC Kaiserslautern kann seinen erfolgreichsten Torschützen Srdjan Lakic heute (15.30 Uhr) beim Bundesliga-Hinrundenfinale im Bremer Weserstadion nach verbüßter Gelb-Sperre wieder aufbieten.
Bei der 0:3-Pokal-Lektion vor Jahresfrist an der Weser kam Lakic nach langer Verletzungspause als Joker beim FCK zum Einsatz, aber nicht wirklich zum Zug. "Ich denke sehr viel an die Spiele in Bremen. Ich habe dort mit Hertha, damals war ich in der Startelf, 3:1 verloren. Beide Male waren meine Mannschaften und ich in Bremen nicht auf der Höhe", sagt Lakic beim Blick zurück. Das soll heute anders werden.
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Rückkehrer in den 19-Mann-Kader des FCK, aus dem Kurz heute noch einen Spieler streichen muss, sind Innenverteidiger Rodnei und Clemens Walch, der schnelle Außenbahnspieler. "Clemens ist durch seine Verletzung zuletzt aus dem Tritt gekommen, aber er ist ein Spieler, der für schnelles Umschalten prädestiniert ist", sagt Kurz.
Für Stiven Rivic und Ilian Micanski bleibt es ein unbefriedigendes Halbjahr beim FCK: Rivic hat im Training eine Adduktorenverletzung erlitten, Micanski eine Oberschenkelprellung. (...)
zur Rheinpfalz
Arnautonix oder Torlos Wagner
Wer trifft für ein frohes Werder-Fest?
Von CHRISTOPH SONNENBERG 17.12.2010 - 23:58 UHR
Gibt es heute eine vorzeitige Bescherung für alle Werder-Fans?
Im letzten Hinrundenspiel müssen die Bremer gegen Aufsteiger Kaiserslautern (15.30 Uhr, live Sky) ran. Für Klaus Allofs die Chance, zumindest einen guten Abschluss einer insgesamt miesen Hinserie zu schaffen.
„Ein Sieg könnte etwas verändern. Es wäre ein Signal für die Rückrunde“, sagt Werders Sportdirektor. Und ein Dank an die Fans für die tolle Unterstützung! (...)
zur BLÖD
Zum letzten Mal Mannschaftstraining bei Schnee und Eis in diesem Jahr. Morgen findet für die Werder-Profis gegen Kaiserslautern das letzte Pflichtspiel 2010 statt.
17.12.2010, 17:12 Uhr
Letzte Einheit des Jahres - Arnautovic fit für K'Lautern
Tim Wiese feiert heute seinen 29. Geburtstag. Was er sich wünscht? Wahrscheinlich einen sauberen Kasten und drei Zähler am Samstag, 18.12.2010, gegen seinen Ex-Klub 1.FC Kaiserslautern. Als Geschenk werden die Pfälzer das Punktepaket jedoch nicht hergeben. Die Werderaner werden sich den erhofften Sieg zum Abschluss der Hinserie schon erkämpfen müssen. Das können die Bremer definitiv mit Stürmer Marko Arnautovic tun.
Am vergangenen Freitag hatte der Österreicher die abschließende Einheit vor dem Spiel beim BVB noch wegen Adduktorenproblemen abbrechen müssen. Dieses Mal absolvierte er auch das letzte Training vor dem Spieltag ohne Schwierigkeiten bis zum Schluss und wird gegen die "Roten Teufel" auflaufen können. (...)
zu den Werderaner
Aaron Hunt wird am Samstag alles für drei Punkte geben: Werder will sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden.
17.12.2010, 18:28 Uhr
Ausgangsposition für die Rückrunde verbessern, Pfälzer schlagen!
Es ist das letzte Spiel für Werder im Jahr 2010. Und das, daran besteht kein Zweifel, will die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Schaaf am Samstag, 18.12.2010, um 15.30 Uhr erfolgreich bestreiten. Für alle, die rund um die Partie mit Wissenswertem und Informativem versorgt werden wollen, hat WERDER.DE in Zusammenarbeit mit OptaSportdaten zum Jahresausklang ein letztes Mal interessante Fakten zusammengesucht. Viel Spaß damit!
• Das letzte Duell fand in der Vorsaison im DFB-Pokal-Achtelfinale statt: Werder gewann durch Tore von Pasanen, Borowski und Oehrl mit 3:0.
• Bremen gewann vier der letzten sechs Bundesliga-Spiele gegen den FCK (ein Remis), verlor aber das letzte Duell im Oberhaus: Im Februar 2006 schossen Boubacar Sanogo und Ervin Skela die Pfälzer zum Sieg (2:0-Sieg Auswärts). (...)
zu den Werderaner
Sportliche Schieflage hat Trainer Schaaf Lust auf die Weihnachtspause verdorben
Schriller die Glocken nie klingen als zu der Krisenzeit
18.12.10
Werder-Bremen - Von Arne FlüggeBREMEN · Eigentlich mag Thomas Schaaf die Weihnachtspause. Den Kopf mal freibekommen, in den Skiurlaub nach Österreich fahren, Zeit für die Familie haben. Doch die Lust auf Besinnlichkeit und Berg-Idylle ist dem Trainer von Werder Bremen in diesem Jahr gründlich vergangen. Die Krise nagt am 49-Jährigen. Er würde nach dem letzten Spiel der Hinserie heute (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern am liebsten bis zum Rückrundenauftakt durchtrainieren, um endlich die Fehler und Missstände auszumerzen, die seine Mannschaft auf Platz zwölf in der Liga hat absacken lassen.
Und so beantwortete der Bremer Coach die Frage, ob er die Winterpause nach Monaten der Krise herbeisehne, auch mit einem klaren Nein. „Ich würde mich in unserer Situation lieber weiter den Aufgaben stellen, sehen, dass wir uns beweisen können“, sagte Schaaf, „auch wenn es nach der hohen Belastung vielleicht gut ist, einmal durchzupusten, wäre es besser, wenn wir spielen und Punkte sammeln könnten.“ (...)
zur Syker Kreiszeitung
Werder Bremen - 18.12.2010
Stark gebeutelt in die Winterpause
Von Olaf Dorow
Bremen. Es ist noch nicht mal ein halbes Jahr her. Es war schön warm, die Sonne schien, und unter einem Sonnenschirm saß Claudio Pizarro. Er hatte hart trainiert, das Trainingslager in Donaueschingen war wirklich sehr schweißtreibend. Werders erster Stürmer hatte frisch geduscht, man reichte ihm ein Getränk - und er gab den Reportern ein Interview. "Wir können Meister werden, wir können das schaffen", sagte er.
Die Hinrunde klingt heute aus, und Pizarros Worte klingen sehr fremd heute. Sie klingen, als hätte er über eine andere Mannschaft geredet. Wenn Werder heute den Aufsteiger Kaiserslautern empfängt (15.30, Weserstadion), dann geht es so wenig um die Meisterschaft, wie es in Bremen noch schön warm ist. Es geht darum, eine Gefahr zu vertreiben oder wenigstens ein Gefühl. Das Gefühl, dass es für Werder ein halbes Jahr nach Pizarros Interview vornehmlich gegen den Abstieg geht. (...)
zum Weserkurier
Werder Bremen - 17.12.2010
Schmidt heizt den Konkurrenzkampf an
Von Ben Binkle
Bremen. Es gab nicht viele Lichtblicke in Werder Bremens Hinrunde. Dominik Schmidt ist sicherlich ein solcher. Werders Nachwuchsverteidiger Talent bekam seine Chance und nutzte sie. Auf der rechten und linken Abwehrseite ist der 23-Jährige längst keine Notlösung mehr, sondern eine echte Alternative.
Dominik Schmidt ist Werder Bremens größte Entdeckung der Hinrunde. © nordphoto
Fünf Mal stand Schmidt in Werders Startelf, drei Mal in der Liga, ein Mal sogar in der Champions League. Da debütierte er am 24. November beim 0:3 in Tottenham. Der Niederlage in London konnte Werder Bremen nicht viel Positives abgewinnen. Ein Sonderlob nach Abpfiff der komplett einseitigen Partie sprach Trainer Thomas Schaaf aber doch aus. Es galt Dominik Schmidt.
Am Donnerstag legte Schaaf nach. "Schmidt hat sich positioniert. Jetzt sind die anderen Spieler gefordert, sich zu beweisen", meinte der Trainer. Als Schmidt Ende November debütierte, war er eine Notlösung: Petri Pasanen und Mikael Silvestre fielen aus, Sebastian Boenisch und Naldo sowieso. (...)
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