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Fritz Grünewalt wird neuer Marketing-Vorstand (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Non licet bovi? Ich dachte der heißt Jon Bon Jovi :langweilig:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hundsänger
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Beitrag von Hundsänger »

Da es jetzt "in" ist, in ner Toten Sprache zu texten:
Ich hab da auch meinen Schuhen was gefunden:
Anima Sana in Corpore Sano.

Ich glaube, Ihr braucht alle Behandlung :shock:

(Die meisten nach GOÄ 862, bei dem Ein oder Anderen kommen wir aber um die 861 leider nicht herum)
kepptn
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Beitrag von kepptn »

Hundsänger hat geschrieben:Da es jetzt "in" ist, in ner Toten Sprache zu texten:
Ich hab da auch meinen Schuhen was gefunden:
Anima Sana in Corpore Sano.

Ich glaube, Ihr braucht alle Behandlung :shock:

(Die meisten nach GOÄ 862, bei dem Ein oder Anderen kommen wir aber um die 861 leider nicht herum)
Auch nicht schlecht, Klugscheissen nach Zahlen... :prost:

Aber was hat das alles noch mit Grünewalt zu tun? Hat der das große Latinum?
Es gibt immer was zu lachen.
Hundsänger
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Beitrag von Hundsänger »

kepptn hat geschrieben:
Hundsänger hat geschrieben:Da es jetzt "in" ist, in ner Toten Sprache zu texten:
Ich hab da auch meinen Schuhen was gefunden:
Anima Sana in Corpore Sano.

Ich glaube, Ihr braucht alle Behandlung :shock:

(Die meisten nach GOÄ 862, bei dem Ein oder Anderen kommen wir aber um die 861 leider nicht herum)
Auch nicht schlecht, Klugscheissen nach Zahlen... :prost:

Aber was hat das alles noch mit Grünewalt zu tun? Hat der das große Latinum?
Mit Grünewalt hat das eigentlich fast gar nix zu tun. Aber ab und zu muss man von Zeit zu Zeit hier auch mal was total unnötiges reinschreiben. Sonst fällt man hier ja nur unnötig auf, wenn man tatsächlich nur zum Thema beiträgt. ;-)
JochenG

Beitrag von JochenG »

Gestern Abend fand eine Fanregionssitzung in KL statt, zu der auch Stefan Kuntz erschien. Er stellte sich den Fragen der Anwesenden.
Zwei der Fragen setzten sich mit dem Thema Fritz Grünewalt auseinander. Ich bin der Ansicht, dass ich die Aussagen, die Stefan Kuntz den Anwesenden Fanclubmitgliedern gab, auch hier zum Besten geben darf.

Aus meiner Sicht waren nicht die Fragen wesentlich, sondern viel mehr die Antworten und die "Essenz" aus diesen.

Themenbereich "Wann wird etwas Offizielles zum Thema Grünewalt veröffentlicht" sagte Stefan Kuntz zunächst, dass der Aufsichtsrat am Wochenende noch einmal tagt und dann im Laufe der kommenden Woche die Entscheidung publiziert wird. Im Zusammenhang mit einer später zu diesem Thema gestellten Frage, sagte er dann, dass der AR-Vorsitzende Prof. Rombach mit ihm gerade (also am Mittwoch, 14. Juli) gesprochen hatte und es wohl im Laufe der kommenden Woche eine entsprechende Veröffentlichung seitens des FCK geben wird.

Gezielt auf die Funktion von Fritz Grünwalt angesprochen, kam es dann zu einer recht ausführlichen Erklärung von Stefan Kuntz über Foren im allgemeinen, die anonymen Profile von Mehrfachusern, die eine hohe Benutzerzahl suggerieren und den Hinweis, man möge den Foren überhaupt nichts glauben, sondern an den FCK und dort den Fanbeauftragten E-Mails mit den Fragen schicken. Der FCK würde diese dann natürlich wahrheitsgetreu beantworten. OK, soweit so gut.
Dann jedoch wurde es interessant. Stefan Kuntz ereiferte sich, das Meeting bei der DVAG zum Anlass zu nehmen, um zu belegen wie unwahr in den Foren berichtet wird.

Jeder, der den Vorgängerthread kennt, weiß um die Spekulationen die in dem Zusammenhang mit diesem ominösen Treffen zwischen der DVAG, Stefan Kuntz, Fritz Grünewalt und (vermutlich - wurde gestern abend nicht erwähnt) dem damaligen AR-Vorsitzenden Dieter Buchholz, dass im Frühjahr 2008 vor dem offiziellen Amtsantritt von Stefan Kuntz statt fand.
Stefan Kuntz erläuterte gestern Abend folgende Details:
1. Dieses Treffen hat stattgefunden (mit den o.g. Personen - D. Buchholz hat er nicht bestätigt)
2. Eines der Themen war der mögliche Abstieg in Liga 3
3. Es wurde über die Möglichkeit des Anteilsverkaufs an die DVAG gesprochen
4. Der Betrag über den diskutiert wurde war damals hoch (man stand vor der Insolvenz), wäre heute aber sicher ein Grund für heftigste Diskussionen
5. Die DVAG wollte 50+1 und nicht 50-1
6. Unabhängig von der Unmöglichkeit der 50+1 für die DVAG wurde von Fritz Grünewalt die Möglichkeit eines Rückkaufrechts gefordert (verzinst). So dass der FCK bei einer besseren finanziellen Situation in der Lage gewesen wäre, die Anteile von der DVAG zurückzukaufen.
Wegen dieser Thematik und der ablehnenden Haltung der DVAG zu dem Punkt wurden die Gespräche dann letztlich beendet.
(Ich hoffe, dass war vollständig Stefan :winken:)

Diesen Punkt lasse ich völlig wertfrei und unkommentiert. Da es hier unterschiedliche Auffassungen zu dem Treffen und den daraus resultierenden Reaktionen heute im Zusammenhang mit der Aufgabe der Hauptsponsorschaft gibt, mögen die Personen die sich im Vorgängerthread mit anderen Meinungen geäussert haben , hier noch einmal äussern.

Aus meiner Sicht bleibt aber festzustellen, dass die Diskussionen im Vorgängerthread, entgegen der Meinung von Stefan Kuntz, doch sehr nahe an der Realität sind und deshalb sicher nicht in das Reich der Spekulationen gehören.

Das nächste Thema, dass Stefan Kuntz erläuterte war die Position von Fritz Grünewalt innerhalb des FCK. Da wir uns ja auch hier im Vorgängerthread die Köpfe heiss debattiert hatten, hier die Sichtweise des Vorstandsvorsitzenden.
Beim FCK sind derzeit ca. 10 Personen damit beschäftigt, die finanzielle Situation zu überwachen. Neben dem Aufsichtsrat, der jeden Monat den Abgleich zwischen Soll und Ist der Finanzplanung erhält, sind das Stefan Kuntz, Dr. Johannes Ohlinger, Jens König und Claudio Kasper. Die Finanzthemen bei einem Bundesligaverein wären im Grunde recht einfach. Auf der Einnahmenseite die Sponsorengelder, die TV-Gelder und die Einnahmen aus dem Ticketing, auf der Ausgabenseite die Gehälter für die Spieler und Mitarbeiter, sowie Kosten für das Stadion. Um solche Themen zu planen und zu überwachen braucht man keinen Finanzwissenschaftler mit dem Hintergrundwissen über Finanztransaktionen im Börsenumfeld, globale Wirtschaftszusammenhänge und ähnliches (Sorry Stefan Kuntz, der exakte Wortlaut ist mir da etwas "entfallen", bitte kurzes Mail und ich korrigiere es hier).
Was der FCK jetzt braucht ist eine Person, die das Unternehmen nach vorne bringt und entwickelt. Dafür sei Fritz Grünewalt der richtige Mann. Das hat er dem Aufsichtsrat auch so vorgeschlagen.

Nun, da ich einer derjenigen war, die am Anfang bereits auf Fritz Grünewalt und seine Befähigung für den Finanzvorstand eingeschlagen hat, hier dann meine Meinung zu dieser Sichtweise unseres Vorstandsvorsitzenden:
Der FCK befindet sich in einer, nach wie vor, sehr angespannten finanziellen Situation (auch das wurde gestern mehrfach bestätigt).
Wenn es tatsächlich so kommt und Dr. Ohlinger zum 31. Dezemeber 2010 als Finanz-Vorstand ausscheidet und diese Position nicht adäquat neu besetzt wird, dann ist die Außendarstellung des Vereins schon ein wenig ramponiert. Aus meiner Sicht fehlt genau der "wirtschaftliche" Sachverstand in der Wirkung auf die Partner. Und das sind nicht nur Sponsoren sondern auch Banken oder Sparkassen. Da sollte ein wenig auf die extrem konservative Sichtweise dieser Institutionen geachtet werden.
Aber nun gut, ist halt meine "alte" Sichtweise.

Zum Schluss betonte Stefan Kuntz noch einmal, dass es in der Vergangenheit sehr üble Geschichten gab, die dem FCK extrem geschadet hätten. Und wir (er sagte "ihr") sollten uns nicht wundern, was in der nächsten Zeit noch an schlimmen Dingen ans Tageslicht kommt, nur weil bestimmte Personen dem FCK schaden wollen. Konkreter wurde er leider nicht. Es hätte schon interessiert, was oder wen er genau damit meint. Doch sicherlich nicht "Der Betze brennt" - oder?

Ach ja - @Herzblut71
Löse die Assoziationskette "Glashaus - Steine"

Edit: "s/dilettantisch/ramponiert/g"
Zuletzt geändert von JochenG am 15.07.2010, 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
WiederZurück
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Beitrag von WiederZurück »

@JochenG

Danke für die Beobachtungen beim Fantreffen. Die Ausführungen von SK belegen aber m. E. nicht im Ansatz seine These, in den Foren werde nur gelogen. Das Gegenteil ist der Fall, wie das Treffen aus dem Frühjahr 2008 belegt. Sämtliche Details wurden bestätigt. Über die genauen Inhalte des damaligen Gesprächs wurde sowieso nur spekuliert. Der DVAG-Wunsch nach 50+1 ist deshalb auch das einzige, was mich an den Aussagen von SK überrascht. Denn eigentlich weiß im Bundesliga-Geschäft jeder, dass dies überhaupt nicht möglich ist. Egal.

Das Treffen damals - und das macht die Sache so aktuell - geriet doch deswegen in die Kritik (zumindest von meiner Seite aus), weil mit FG jemand bei dem Treffen anwesend war und mitverhandelt hat, der keinerlei Funktion, Amt oder Mandat beim FCK ausübte. Es hätte viele sach- und fachkundige "Berater" gegeben (Bankleute, Finanzexperten, Ohlinger usw.), die SK sicher gerne nach Frankfurt begleitet hätten - und vielleicht auch etwas diplomatischer in den Verhandlungen agiert hätte. Aber das Thema ist durch, die DVAG kein Hauptsponsor mehr und FG mit etwas "Verspätung" dann doch noch mit Amt und Mandat ausgestattet. (Das ist nicht zynisch gemeint und soll auch keinen Zusammenhang darstellen...)
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

50+1 bei uns? :shock: Da regen wir uns auf über die Kinds. Hopps und Bullen in dieser Liga und an uns ging dieser Kelch des Leidens gerade mal so vorbei.
Es freut mich aber ganz besonders, daß SK gerne bereit ist, über den Nutzen von Foren aufzuklären. Scheinbar wurde ihm doch der eine oder andere Stich versetzt. Man muß halt lernen mit Kritik umzugehen. Sie ist ja schließlich nichts anderes als ein Werturteil. Sie kann sowohl positiv als auch negativ sein. Damit muß Herr Kuntz in seiner Position halt leben. Ich bin übrigens kein Mehrfachuser, welcher versucht, sein eigenes Süppchen zu kochen und in der Anonymität verschwindet. Meine Identität kann man gerne nachvollziehen. So wie die von den meisten anderen sicherlich auch.
Und nun sind wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen, der Kommunikation. Ich war schon immer dafür, jemanden mit der entsprechenden Qualifikation (und damit meine ich nicht unbedingt nur einen Uniabschluß) die jeweilige Arbeit verrichten zu lassen. Also Herr Kuntz: Aufgabenbereich veröffentlichen, daß Anforderungsprofil ebenso, mit ein paar Sätzen erklärt, warum oder warum nicht. Sooo schwer kann das ja nun wirklich nicht sein. Lesen sie doch einfach mal eine Stellenanzeige in einer großen Wirtschaftszeitung.

Und was die Geschichten aus der Vergangenheit betrifft, das ist bekannt. Es ist ebenso bekannt, daß einige immer noch versuchen, quer zu schießen. Das so ein Verhalten nicht akzeptiert werden kann - und wird -ist ebenfalls klar. Wenn ich aber weiß, daß in dieser Hinsicht noch einiges auf uns zukommen wird, dann nenne ich doch einfach Ross und Reiter und gehe in die Offensive. Damit wird einigen Querulanten ganz schnell der Wind aus den Segeln genommen und Ruhe ist im Karton. Angriff war halt schon immer die beste Verteidigung. Das müßte gerade SK als ehemaliger Vollblutstürmer wissen. :wink:
Zuletzt geändert von FCK58 am 15.07.2010, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

FCK58 hat geschrieben:50+1 bei uns? :shock: Da regen wir uns auf über die Kinds. Hopps und Bullen in dieser Liga und an uns ging dieser Kelch des Leidens gerade mal so vorbei.
...
Wieso?.... das wäre auch beim besten Willen in Kaiserslautern nicht möglich gewesen. Da kann sich jeder auf den Kopf stellen und in die Hände klatschen.
JochenG

Beitrag von JochenG »

scheiss fc köln hat geschrieben:
FCK58 hat geschrieben:50+1 bei uns? :shock: Da regen wir uns auf über die Kinds. Hopps und Bullen in dieser Liga und an uns ging dieser Kelch des Leidens gerade mal so vorbei.
...
Wieso?.... das wäre auch beim besten Willen in Kaiserslautern nicht möglich gewesen. Da kann sich jeder auf den Kopf stellen und in die Hände klatschen.
Öhm, sorry. Aber RB und Hopp beweisen tagtäglich das Gegenteil. Kind hat den Weg noch nicht kapiert und will es "legal" machen. Pillen und Golfs zeigen einen anderen Weg.

Also wieso wäre das in KL nicht möglich?
PdmTeufel
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Beitrag von PdmTeufel »

Ich denke schon, dass DBB gemeint ist, was das "böse verlogene Forum" angeht. Hier wird die Person SK und der VV doch um einiges kritischer gesehen, als in den anderen FCK-Foren.

Dass in Foren gelogen wird, ist nun auch nichts neues. Wäre dem nicht so, könnten 90% der Internetforen dicht machen. Es geht doch nicht um die Wahrheit bei Foren, ich bitte Dich Stefan, es geht darum, dass jeder der was zu sagen hat (oder auch nicht) das Maul aufmacht (mich eingeschlossen). Schöne neue Welt des Internets. So viel geistigen Müll konnte nicht mal das Fernsehen in seiner langen Geschichte hervorbringen.

Interessant ist dieser Satz:
JochenG hat geschrieben:Was der FCK jetzt braucht ist eine Person, die das Unternehmen nach vorne bringt und entwickelt. Dafür sei Fritz Grünewalt der richtige Mann. Das hat er dem Aufsichtsrat auch so vorgeschlagen.
Umformuliert könnte es auch heissen: "Ohlinger war der richtige, um den Finanzkollaps abzwenden, aber er ist keiner, der den FCK weiterbringt." @Jochen: Kam denn die Frage auf, ob Grünwalt den Job von Ohlinger machen soll, oder ob dafür noch eine weitere Person gesucht wird?

Ansonsten danke für die Antworten, Stefan und danke für's einstellen, Jochen.
Paul
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Beitrag von Paul »

Auf der Einnahmenseite die Sponsorengelder, die TV-Gelder und die Einnahmen aus dem Ticketing, auf der Ausgabenseite die Gehälter für die Spieler und Mitarbeiter, sowie Kosten für das Stadion.
Da ist ja jeder Fußballmanager am PC komplizierter. :o
Wenn Stefan das so gesagt hat ... naja ... mir fallen da ohne groß nachzudenken noch ganz andere Einnahme/Ausgabe-"Felder" ein.
(Beispiel Merchandising und Catering (in "Stadionkosten" enthalten?))

Stefans Sichtweise zu Foren ist sehr darauf ausgelegt, dass - sorry - vor allem ältere FCK-Fans heftig zustimmen - eine "Gruppe", die man in diesem Fall schnell für sich gewinnen kann.
Ich persönlich bin der Einfachuser "Paul". Ohne Netz und doppelten Boden. Viele User hier kennen mich persönlich von Angesicht zu Angesicht (und ich sie damit natürlich auch). Anonymität ist was anderes und wenn ich diese suchen wollte, würde ich mich hier auch gänzlich anders verhalten!

Was 50+1 angeht, kann ich die DVAG - wenn man sich mal überlegt, wie der FCK im schlimmsten Falle des Abstiegs dagestanden hätte - sogar sehr gut verstehen. Egal, wie das Treffen war und wer da was zu sagen hatte, aber es zeigt sich einmal mehr, wie existentiell der Nicht-Abstieg war. Wir hätten uns nackig ausziehen müssen und den Rest verscherbelt.
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
JochenG

Beitrag von JochenG »

WiederZurück hat geschrieben:Das Treffen damals - und das macht die Sache so aktuell - geriet doch deswegen in die Kritik (zumindest von meiner Seite aus), weil mit FG jemand bei dem Treffen anwesend war und mitverhandelt hat, der keinerlei Funktion, Amt oder Mandat beim FCK ausübte.
Nun ja, zu dem Zeitpunkt als dieses Treffen stattfand, hatte Stefan Kuntz auch noch keine Funktion, Amt oder Mandat beim FCK. Es war noch vor seiner Vertragsunterschrift. Dass er hier Fritz Grünewalt an seiner Seite hat ist sicherlich merkwürdig aber nicht verwerflich (aus meiner banalen Sicht).
PdmTeufel hat geschrieben:Interessant ist dieser Satz:
  JochenG hat geschrieben:
Was der FCK jetzt braucht ist eine Person, die das Unternehmen nach vorne bringt und entwickelt. Dafür sei Fritz Grünewalt der richtige Mann. Das hat er dem Aufsichtsrat auch so vorgeschlagen.
Umformuliert könnte es auch heissen: "Ohlinger war der richtige, um den Finanzkollaps abzwenden, aber er ist keiner, der den FCK weiterbringt." @Jochen: Kam denn die Frage auf, ob Grünwalt den Job von Ohlinger machen soll, oder ob dafür noch eine weitere Person gesucht wird?
Die konkrete Frage wurde so nicht gestellt. Das Thema hat sich eigentlich von alleine in diese Aussagen entwickelt. Die erste Frage zielte in diese Richtung wurde aber noch mit der Aussage "Bislang ist noch nichts endgültig und ist die Sache des Aufsichtsrat" beantwortet. Bei der zweiten Frage war es eher eine "Falschformulierung" des Fragenden, der den Umfang der Antwort verursachte.
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

JochenG hat geschrieben: Öhm, sorry. Aber RB und Hopp beweisen tagtäglich das Gegenteil. Kind hat den Weg noch nicht kapiert und will es "legal" machen. Pillen und Golfs zeigen einen anderen Weg.

Also wieso wäre das in KL nicht möglich?
So natürlich. Mir sind die "schlechten Beispiele" ja auch bekannt. Aber passt das denn zu der von FG vorgeschlagenen Anteilerückkaufoption? Also, von Vereinseite her? In welchen Hinterzimmern werden denn solche Verträge abgesegnet? Ein "offizielles" 50+1 hätte es doch so nicht geben können, was ja auch die "Verärgerung" der DVAG erklären könnte. Meine Frage ist halt, wie das schlussendlich umgesetzt werden sollte. Wenn nur "halblegal", wie hätte es sich dann mit einem Rückkauf verhalten?

Bei Leverkusen und Wolfsburg sehe ich da schon noch den Unterschied, dass es sich dabei um BSG handelt - unterm Strich natürlich uniteressant. :wink:
sportreport78
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Beitrag von sportreport78 »

Man kann demnach FG nicht vorwerfen, bei einem damals möglichen "worst case" Abstieg gegen die Interessen des FCK verhandelt zu haben (sofern man seine Meinungsäußerung bereits als Verhandlungsbestandteil sehen kann). Vielmehr ganz im Sinne des Vereins, und auch deckungsgleich mit der Meinung von SK. Die angedeutete 50+1 Lösung wäre wohl eine "verschleierte" Lösung gewesen, die dem gleichgekommen wäre. Abzunicken von AR und den Mitgliedern, wenn das Wasser bis zum Hals steht? Nun, es kam zum Glück anders, die Meinungen von FCK und DVAG haben sich nicht gedeckt (ein normaler Vorgang in Verhandlungen) und zudem konnte der Abstieg vermieden werden. Was die Prophezeiung von SK betrifft, es wird demnächst noch einiges ans Tageslicht kommen, weil gewisse Personen dem FCK schaden wollen, macht mich da mehr nachdenklich.
Toor auf dem Betzenberg!! Wir schalten um zu Hans-Reinhard Scheu.
Thomas
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Beitrag von Thomas »

Leider konnte ich gestern nicht bei der Regiositzung sein, war ja scheinbar sehr interessant. Zu Stefan Kuntz' Auslassungen über Internetforen im Allgemeinen muss ich dann aber doch noch etwas anmerken: Hier auf DBB gibt es keine "anonymen Profile von Mehrfachusern"!

Wir achten sehr streng darauf, dass sich niemand mehrfach anmeldet und auf diese Weise versucht, Stimmung zu machen. Beim aktuellen Vorstandsthema gab es bei über 900 Kommentaren nur einen einzigen Schreiber, der unter zwei Benutzernamen angemeldet war, und dieser wurde umgehend gelöscht und zur Rede gestellt (es handelte sich dabei übrigens um einen Grünewalt-Befürworter und nicht etwa einen -Gegner, nämlich Mafiosi11/fachinfodienst).

Hinzu kommt, dass eine hohe Anzahl an Stammschreibern hier persönlich bekannt ist, sei es durch die regelmäßig stattfindenen Forumstreffen in der Nordtribüne oder dadurch, dass man sich bei den FCK-Spielen halt einfach mal über den Weg läuft. "Mehrfachuser" fällt also komplett weg und auch das "anonym" zumindest zu einem durchaus nennenswerten Anteil.

Auch ich muss zugeben, dass hier im Forum manchmal Stuss geschrieben wird, was aber bei einer Plattform mit über 10.000 registrierten Nutzern niemanden wundern dürfte. Aber gerade in Sachen Vereinspolitik herrscht hier seit einigen Jahren doch ein recht hohes Niveau, was ja durch die starke Beachtung des Forums von FCK-Seite quasi indirekt auch bestätigt wird.

Das nur kurz nebenbei - jetzt gerne wieder zurück zum eigentlichen Thema :teufel2:
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

sportreport78 hat geschrieben:... Die angedeutete 50+1 Lösung wäre wohl eine "verschleierte" Lösung gewesen, die dem gleichgekommen wäre. Abzunicken von AR und den Mitgliedern, wenn das Wasser bis zum Hals steht? ...
Ich hab´mich ja bisher komplett von dieser Materie ferngehalten, weil ich null komma null davon verstehe. Jetzt muss ich aber Fragen stellen, und @JochenG antwortet nicht... :wink:

Wie zur Hölle kann ich mir sowas vorstellen?

AR und MV (nicht der Suffkopp aus Stuttgart) segnen einen Vertrag ab, der nichtig ist, und pochen, im Fall der Fälle, auf eine Klausel, die es ja so dann auch nicht geben dürfte? Wenn dem so wäre, ist es eigentlich ja nichtmal schade drum. Grundsätzlich kann ich ja die DVAG sowie die Vereinseite bis hierhin verstehen, also den Verhandlungsverlauf. Aber, ich stehe auf meiner ganz langen Leitung, was die Umsetzung betrifft.

Die DVAG sichert sich per Vertrag die "illegale" Mehrheit am FCK, der Verein möchte besagte Klausel. Die wird meinetwegen sogar Vertragsinhalt. Aber, wie käme man da wieder raus?

Jochen... mit der Bitte um Aufklärung :nachdenklich:
Piranha
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Beitrag von Piranha »

@ JochenG

Sehr dankenswerte Berichterstattung :!:

Allerdings sehe ich die vorigen Infos und Threads zu diesem Thema nicht bestätigt. Die glaubwürdigen Aussagen von Kuntz bestätigen vielmehr, daß die DVAG Theater gespielt hat.
Wann stellt jemand eine unmögliche Forderung? Unter der Annahme, daß die Pohls noch ganz bei Sinnen sind, wußten die, daß eine 50+1- Forderung vom FCK garnicht akzeptiert werden kann, selbst wenn er es gewollt hätte. Warum also die DVAG ihr Engagement beim FCK unbedingt beenden wollte/mußte und mit ihrer unmöglichen Forderung Gesichtswahrung betreiben wollte, darüber kann sich jeder seinen eigenen Reim machen. Ich will mich hier nicht wiederholen.

Was Deinen Kommentar zu Grünewaldt betrifft, so bin ich im Gegensatz zu Dir der Meinung, daß Grünewaldt den FCK durchaus nach vorne bringen wird und daß sich ein weiterer Finanzfachmann erübrigt.
sportreport78
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Beitrag von sportreport78 »

@scheiß fc köln
Dies war nur eine Mutmaßung meinerseits, da ich es mir anders auch nicht erklären konnte. Da es diese Regelung offiziell nicht gibt, könnte es sein, dass dies der Hauptgrund war, dass die Verhandlungen gescheitert sind.
Was aber generell möglich ist, haben wir leider in unserer Vergangenheit schon erleben dürfen. Wie man rechtlich aus so etwas rauskommt? Das entzieht sich auch meiner Kenntnis.

@JochenG
Dilettantische Aussendarstellung ist ein hartes Wort, meinst Du nicht?
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Piranha
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Beitrag von Piranha »

sportreport78 hat geschrieben: ........ Was die Prophezeiung von SK betrifft, es wird demnächst noch einiges ans Tageslicht kommen, weil gewisse Personen dem FCK schaden wollen, macht mich da mehr nachdenklich.
Stefan dürfte intelligent genug sein, Beiträge in Foren nicht überzubewerten. Aber unter diesem Gesichtspunkt sollten einige in diesem Forum noch einmal meine Beiträge durchlesen. Ich kann nur hoffen, daß sich einige nicht mit diesen Störenfrieden in ein Boot setzen wollen und daß einige nicht der Forums-Arm dieser FCK-Feinde sind.
Es kann über alles dikutiert werden. Aber alles hat seine Zeit. Wer es mit dem FCK wohlmeint, sollte mit Kuntz an einem Strang ziehen. Es gibt einige, die den FCK bekämpfen bis auf´s Messer und am Erfolg des Vereins überhaupt nicht interessiert sind. Im Gegenteil.
Besonders Wiederzurück sollte seinen Umgang diesbezüglich überprüfen. Wie seine letzten Beiträge gezeigt haben, kann er nämlich durchaus die Diskussion bereichern.

Ps.:
Eine "verschleierte Lösung" wäre als Anstiftung zu einer Straftat durch die DVAG zu werten.

Und noch etwas:
Diese Ultras haben bei einem bestimmten Tagesblättchen ein offenes Ohr. Das macht sie besonders gefährlich. Sie könnten sich in der Tat als starke Behinderung des Unternehmens Erstligaerhalt herausstellen.
@FCK58, die Dinge laufen nun einmal anders, viel hinterlistiger und dreckiger. Da nutzt Angriff als Verteidigung überhaupt nichts. Da schlägst Du vielleicht den Sack, trifftst aber nicht den Esel.
Piranha
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Beitrag von Piranha »

Mac41 hat geschrieben:Wir sollten es langsam lassen mit dem Latein, sonst sucht der Heidel noch den ganzen de Bello Gallico nach den Finanzierungsmethoden der neuen Spieler des FCK ab.
und als Schlusswort zu dir docschorle:
Quod licet Iovi, non licet bovi. 8-)
Das mit dem Heidel wäre doch das Beste, was dem FCK passieren könnte. :wink:
sportreport78
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Beitrag von sportreport78 »

@Piranha
Kritisch zu sein heißt nicht gleichzeitig Kontra SK. So sehr ich ihn mag, er kann auch Fehler machen. Ganz ehrlich, mir gefällt diese Äußerung mit den gewissen Personen, die dem FCK schaden wollen, nicht. Was will er damit bezwecken, das in der Öffentlichkeit zu erzählen. Um freie Hand zu erhalten, und alle, die dagegen sind, als Feinde des FCK darzustellen? Könnte so ausgelegt werden. Das hat SK meines Erachtens nicht nötig. Also, wärs besser gepfiffen.

Die "verschleierte" Lösung, sofern gewollt, drücken Dir ein paar Anwälte schon als legal durch.

Ultras? Jetzt kommst Du aber mit dem Dreschflegel...
Toor auf dem Betzenberg!! Wir schalten um zu Hans-Reinhard Scheu.
JochenG

Beitrag von JochenG »

sportreport78 hat geschrieben:@JochenG
Dilettantische Aussendarstellung ist ein hartes Wort, meinst Du nicht?
Ja, im nachhinein betrachtet stimme ich dir zu. Ich habe das ein wenig modifiziert.

@scheiss fc köln
Weicht im Grunde genommen vom hiesigen Thema ab und wurde schon mal im Hoppelhausen Thread durchgekaut. Also die kurze Fassung:
Ein "Investor" ist sich mit der Vereinsleitung einig, dass man die Ausgliederung (die ja schließlich beim FCK schon beschlossen ist und in der Satzung steht) vorantreibt und die 50+1 Regel "irgendwie" umgehen möchte.
Daraufhin werden im Verein zunächst die wesentlichen Posten mit "befreundeten" Personen besetzt. In unserem Falle wäre dazu eine 2/3 Mehrheit im Aufsichtsrat nötig.
Nun wird zunächst 50-1 Anteile an den "Investor" verkauft und die neue Kapitalgesellschaft gegründet. Der Aufsichtsrat des Vereins entsendet ein AR-Mitglied und der Vorstand der Kapitalgesellschaft wird durch den AR der neuen Gesellschaft (hier keine Mitglieder mehr nötig sonder die Anteilseigner) festgelegt. Damit sind die Bedingungen der DFL erfüllt, da der Mehrheitseigner der "ursprüngliche - oder entsendende" Verein ist.
Nun tritt zum Beispiel ein "atypisch stiller Teilhaber/Gesellschafter" auf. Er stellt Darlehen bereit mit denen Spieler und Ablösesummen finanziert werden. Die Vertragslage sieht den atypischen stillen Teilhaber/Gesellschafter als "Besitzer bzw. Nutznießer der Rechte an den entsprechenden Spielern" (man bedenke mal die Klose Spekulation ...).
Was hat das alles zur Folge?
Die Kapitalgesellschaft ist DFL konform. Der Investor hält offiziell 50-1 Anteile. Der Vorstand der Gesellschaft wurde aber letztlich durch ihn "beeinflusst", da ja das Gremium des Vereins bereits im Vorfeld mit seinen (Investor) Stammhaltern besetzt war. Entscheidungen in der Kapitalgesellschaft werden jetzt durch den Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzenden im Regelfall im Sinne des Investors getroffen. Es werden Spieler gekauft, die über Darlehen eines atypisch stillen Teilhabers/Gesellschafter finanziert werden. Bei Transfers hat der "atypisch stille Teilhaber/Gesellschafter" das Gewinn-/Verlustrisiko (Warum hängt sich Hopp sonst bei Anfragen von Stuttgart zu Demba Ba rein?).
Was haben wir hier also? Eine defakto 50+1 regelkonforme Kapitalgesellschaft die jedoch indirekt völlig durch den Investor bestimmt wird. Einzig die Form der Gesellschaft beim FCK passt da nicht so ganz. Eine GmbH wäre da etwas "geschmeidiger", da bestimmte Strukturen und Regelwerk bei einer GmbH eher diesem Ansinnen entgegenkommen (und nun betrachte man sich mal die Gesellschaften diverser Verein die uns so am Herzen liegen).

Neben dieser - etwas komplexen - Geschichte gibt es noch das Koblenzer Modell, wonach ein "Investor" ein Vorkaufsrecht auf die "+2" Anteile hat, um von 50-1 auf 50+1 Anteile zu kommen, sobald unser KINDliches Gemüt sein Vorhaben durch irgendeines der Gerichte gepeitscht hat. Solch ein Konstrukt ist aber - Tussenlike - eher für "Anfänger", weil die Mehrheiten nicht "garantiert" sind und somit die Einflussnahme nur bedingt erfolgt.
Piranha
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Beitrag von Piranha »

@JochenG

Nun ja, zu dem Zeitpunkt als dieses Treffen stattfand, hatte Stefan Kuntz auch noch keine Funktion, Amt oder Mandat beim FCK. Es war noch vor seiner Vertragsunterschrift. Dass er hier Fritz Grünewalt an seiner Seite hat ist sicherlich merkwürdig aber nicht verwerflich (aus meiner banalen Sicht).

An diesem Vorgang ist überhaupt nichts Verwerfliches. Ein VV in spe oder auch "installiert" nimmt sich den oder die Berater mit, die er für richtig und vertrauenswürdig hält. Er spricht für den wachen Geist von Stefan, daß er sich einen unverbrauchten Berater mitgenommen hatte, weil auch er sich an den fünf Fingern abzählen konnte, daß von den vor ihm Verantwortlichen jeder in irgendeiner Form mehr oder weniger Dreck am Stecken hat, auch wenn dieser/diese letztlich ihn als letzten Rettungsanker ins Boot holen wollte/n.
Und unter den Andeutungen von Kuntz, die nach meinen Beobachtungen und Informationen voll zutreffen, eher noch eine Untertreibung sind, sollte jeder noch einmal überdenken, warum Kuntz vor allem Leute seines Vertrauens um sich schart, und zwar bislang nur zum Wohle des Vereins. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Aufsichtsrat und Kuntz ist jedenfalls ein Segen für den FCK. Denn letztlich verhindern Kontrollmechnismen wenig. Es kommt auf den Charakter an. Und der scheint z.Zt. "da oben" zu stimmen.

@sportreport
Man kann es auch so auslegen wie Du. Was Du ansprichst, ist die offene Kritik zum Wohle des FCK. Man kann über alles streiten. Aber die Motive dieser "Ultras" sind andere und von anderen Beweggründen bestimmt. Du solltest das, was Stefan gesagt hat, sehr ernst nehmen. Es könnte sich schon bald bewahrheiten.
Aber Du solltest Dir keinen Anzug anziehen, der nicht für Leute wie Dich bestimmt ist.

So, JochenG, jetzt hast Du es voll durchschaut oder hattest es schon vorher, nur nicht gesagt. Deshalb ist eine Ausgliederung, ob schon beschlossen oder nicht, in jedem Fall zu verhindern, egal wie!!! Sie kann so auch nicht im Interesse des "Machtmenschen" Kuntz liegen.Es liegt an Grünewaldt, andere kreative Möglichkeiten der Kapitalisierung eines Vereins zu kreieren. Auch das lernt man heute während seines BWL-Studiums.
Zuletzt geändert von Piranha am 15.07.2010, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
sportreport78
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Beitrag von sportreport78 »

@JochenG
Wow! Schön erklärt, macht für mich Sinn. Siehste Piranha, da braucht man nicht mal Anwälte...
Toor auf dem Betzenberg!! Wir schalten um zu Hans-Reinhard Scheu.
Piranha
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Beitrag von Piranha »

sportreport78 hat geschrieben:@JochenG
Wow! Schön erklärt, macht für mich Sinn. Siehste Piranha, da braucht man nicht mal Anwälte...
Das geht schon ohne Anwalt, aber der Staatsanwalt steht schon bereit. Auch Umgehungstatbestände sind strafbar. Und die lassen sich in diesen Fällen durchaus nachweisen. Aber meist entlarven die Beteiligten sich selbst, weil Interessenkonflikte meist unumgänglich sind, da vom sportlichen Erfolg abhängig. Ich kann dem FCK nur raten, von so etwas die Finger zu lassen, sonst holt ihn seine Vergangenheit schneller ein als ihm lieb ist.
Über dei Käuflichkeit von Menschen, mit denen bei diesen Konstruktionen gearbeitet wird, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Zuletzt geändert von Piranha am 15.07.2010, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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