Ausschnitte aus einem Bericht aus der heutigen Rheinpfalz
Ciriaco Sforza: Mit dem Herzen beim FCK
FUSSBALL: FCK-Trainerkandidat bekommt in Luzern sehr gute Noten und viel Lob als Ausbilder
KAISERSLAUTERN (zkk). Der neue Cheftrainer des Fußball-Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern wird frühestens nächste Woche gekürt. Es gebe eine interne Rangfolge, aber noch keine Entscheidung, sagten gestern Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel und Sportdirektor Michael Schjönberg.
„Wenn über meinen Namen in Kaiserslautern und bei anderen Vereinen gesprochen wird, dann ist das ein gutes Zeugnis für die Arbeit, die wir in Luzern geleistet haben", sagte Ciriaco Sforza, der beim FCK als künftiger Trainer gehandelt wird, gestern Abend in einem RHEINPFALZ-Gespräch. Der FC Luzern habe die Option gezogen, den Vertrag bis 2008 verlängert. Es gebe aber eine Ausstiegsklausel. (...)
Als Coach hat Ciriaco Sforza in Luzern viele Skeptiker überzeugt. „In diesen neun Monaten hat Sforza hier wirklich sehr gute Arbeit als Ausbilder geleistet. Er hat es auch gewagt, auf junge, unerfahrene, auch unbekannte Spieler zu setzen", anerkennt Peter Birrer, Sportjournalist bei der „Luzerner Zeitung". Als ein Beispiel nennt er den 18 Jahre alten Fabian Lustenberger, den Sforza holte und zum Stammspieler machte. „Ciri" Sforza sei nun auch Trainerkandidat bei Grasshoppers Zürich.
Nach dem Spiel am Sonntag in Schaffhausen erwartet der Präsident des FC Luzern ein Statement Sforzas, für Montag ist eine Pressekonferenz des FC Luzern angekündigt. „Nach Kaiserslautern würde ja fast jeder Trainer blind gehen, das ist ein Traditionsverein mit einem super Publikum. Die Mannschaft hat ja gerade in den letzten Spielen ihr Potenzial gezeigt. Ich muss als Trainer eine Strategie sehen", äußerte Sforza gestern. (...)
Quelle: Die Rheinpfalz vom Donnerstag, 26. April 2007
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