Adaleh hat geschrieben:@ Pebe: Ein bubi der nicht mehr in der rübe hat als für ein paar tausend im monat seinen arsch zu bedecken im kopf hat, weiß es entweder nicht besser oder ist einfach nur blöd. Saublöd, so saudumm das es mir für ihn schon wieder weh tut. Vielleicht sollte er statt 3 spielerberater einen streichen und nen vernünftigen PR-berater angagieren!
Leider wird sein name mit dem des FCK in verbindung gebracht und das nagt an meinem stolz auf den FCK und seine geschichte.
Pebe, wo Du recht hast, haste recht. Möge der gnädige Fußballgott uns von den Legionären wie Mandjeck&Co. möglichst oft verschonen. Maxime der Spielerwahl sollte sein - fuballerisches Potential und Charakter - alles andere taugt für den Betze nix. So, jetzt schonen wir unsere Kräfte für´ne Prise Sonne und das kühle Nass. Apropos Waschmühle - bei 18 Grad Wassertemperatur bist Du schon ein Harter, mein lieber Pepe!
hey, wer sagt das ich auf hart gemacht habe und den 18 grad wassertemp die stirn geboten habe? Vielleicht wollte ich auch nur die 28 grad außentemp. genießen und schauen was so auf dem catwalk so geht?!? Ok, die eine oder andere bahn hab ich gezogen und natürlich den einen oder anderen fck-weggefährten getroffen.
Witzig dabei, thema und reihenfolge der kommunikation die sich wie folgt darstellte:
1) Dauerkarten, neuorientierung wer in welchem block künftig sich mit wem die ehre gibt. 2) Alle waren/sind sich einig es muss noch was personell geschehen und die spannung natürlich wer+wann. 3) Spielplan/pokalauslosung sowie vorfreude auf testspiele, stadionfest und auftaktspiel BL, sowie loses verabreden bezüglich WM auftakt *gähn Natürlich begleitet unter blicken auf vorbeischlendernde frauen und bewertungskriterien. Fazit, die welt noch so schön in ordnung. Eigentlich bräuchtedie neue saison garnicht beginnen bei dem wohlbefinden zur zeit.
Ach ja, hätte ich fast vergessen...
GM hat hoffentlich im rahmen seiner vollbeschäftigung und bei der hitze genügend zeit gefunden seinen monatlichen etat für klamottenkäufe zu tätigen. Der arme junge...
sunny hat geschrieben:George soll mal darüber nachdenken, wo er in den letzten 3 Jahren auf der Bank saß und wo er spielte. Vor allem, in welcher Situation er vor einem Jahr noch war. Ich dachte wirklich, er ist einfach nur glücklich, wenn er dieses Mal hier bleiben kann. Alles vergessen, wo die Geldscheine winken...
George, ich finde Dein Verhalten einfach nur zum
hochmut kommt vor dem fall...
Das sage ich ohne schadenfreude, hoffe wirklich wie an anderer stelle hier erwähnt, dass wir keinen größeren prozentsatz dieses spielertyps künftig beheimaten.
Mandjeck kam als 18-jähriger aus Kamerun zum VfB Stuttgart, um in Europa eine Karriere als Profifussballer versuchen. Nachdem er dann beim VfB zwar als talentiert erkannt wurde, sich aber noch nicht als Stammspieler durchsetzen konnte, wurde er in die zweite Liga zu uns verliehen. Ob er jemals vorher schon in Afrika vom 1.FC Kaiserslautern gehört hat, darf bezweifelt werden.
Trotzdem hat er sich bei uns professionell reingehangen und war ganz massgeblich sowohl am Klassenerhalt 2008 als auch am Aufstieg 2010 beteiligt. Ob er das aus Sympathie zum FCK gemacht hat oder hauptsächlich um seine Zukunftsaussichten als Profifussballer zu verbessern ist dabei zweitrangig. Ohne Stefan Kuntz wären wir heute in der Dritten Liga, ohne Georges Mandjeck aber auch. Dafür bin ich ihm extrem dankbar. Wenn er nun meinen sollte, seine Karriere woanders besser fördern zu können, ist das für so einen Jungen aus Schwarzafrika nur legitim. Ich wünsche ihm dafür alles Gute.
Davon abgesehen weiß man ja gar ncht, ob nur er unbedingt weg will oder ob vielleicht auch Stefan Kuntz gar kein grosses Interesse daran hat ihn zu halten. Stefan hat auf der Mandjeck-Position ja schon frühzeitig Tiffert geholt, von dem er offensichtlich sehr viel hält. Dass jetzt solche Details wie in dem Rheinpfalz-Artikel kolpotiert werden, ist da offensichtlich auch ein bißchen Stimmungsmache, um dem Spieler die Schuld dafür zu geben, dass es mit einem Verbleib beim FCK nicht klappt. Da soll wohl einfach der zu erwarteten Kritik vorgebeugt werden. Nicht die feine englische Art, aber zumindest quasi-profesionelles Erwartungsmanagement. Wenn der Tiffert dann tatsächlichg einschlägt, ist das auch alles in Ordnung. Wenn nicht, dann war halt der Mandjeck Schuld, weil der hat sich ja drei Berater gesucht, um woandes spielen zu können.
Westkurvenveteran hat geschrieben:Gut, dann hole ich weiter aus.
Schon seit seiner Nominierung zur N11 seines Heimatlandes hat er sich nicht mehr reingehangen. Hat er zu Beginn gebissen und geackert, kein Spiel ohne Gelb, so ist er dann nur noch mit angezogener Handbremse ins Spiel. Lies meine Kommentare zu den Spieltagen, bin früh genug deswegen angegiftet worden.
Und am Schluß, als es drauf ankam, war er einer derjenigen, die sich hängen liessen. 6 Spiele, ein Sieg am Schluß der Saison: Eine deutliche Sprache, nicht nur bei Klamotten-Schorsch, auch bei Jendrissek und Sam. Angezogene Handbremse. Ich möchte euch hören, wäre das noch vergeigt worden, sprich: Wären die anderen nciht genauso doof gewesen wie wir selbst.
Wenn ich, wie Mandjeck, vier Jahre in Deutschland spiele, und muß immer noch einen Dolmetscher bemühen, zeigt das mehr oder weniger, was ich von meinem Gastland halte. In Frankreich oder England hast du 3 Monate, dann gibst du deine Interviews in der Landessprache.
Die Geschichte mit den 7.000 Euro ist noch so ein Ding.
Nun also 3 Berater.
Für seine paar Zwanzig zuviele Allüren.
tja, könnte sein friseur einen chip mit einer sprachsoftware unter der hirnrinde implantieren, der hätte es vermutlich vertraglich vom FCK zusichern und selbsverständlich bezahlen lassen.
Gerade weil er schon mit 21ig schon einige jahre hier lebt und keine 34ig ist, sind solche tatsachen umso ignoranter zu bewerten. Wie du sagst, ein benitez oder cappello oder ballack oder lehmann... ein zola, egal wie sie heißen. In england werden die interviews in der landesprache gehalten. Übrigens in frankreich ebenso...
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Mandjeck kam als 18-jähriger aus Kamerun zum VfB Stuttgart, um in Europa eine Karriere als Profifussballer versuchen. Nachdem er dann beim VfB zwar als talentiert erkannt wurde, sich aber noch nicht als Stammspieler durchsetzen konnte, wurde er in die zweite Liga zu uns verliehen. Ob er jemals vorher schon in Afrika vom 1.FC Kaiserslautern gehört hat, darf bezweifelt werden.
Trotzdem hat er sich bei uns professionell reingehangen und war ganz massgeblich sowohl am Klassenerhalt 2008 als auch am Aufstieg 2010 beteiligt. Ob er das aus Sympathie zum FCK gemacht hat oder hauptsächlich um seine Zukunftsaussichten als Profifussballer zu verbessern ist dabei zweitrangig. Ohne Stefan Kuntz wären wir heute in der Dritten Liga, ohne Georges Mandjeck aber auch. Dafür bin ich ihm extrem dankbar. Wenn er nun meinen sollte, seine Karriere woanders besser fördern zu können, ist das für so einen Jungen aus Schwarzafrika nur legitim. Ich wünsche ihm dafür alles Gute.
Davon abgesehen weiß man ja gar ncht, ob nur er unbedingt weg will oder ob vielleicht auch Stefan Kuntz gar kein grosses Interesse daran hat ihn zu halten. Stefan hat auf der Mandjeck-Position ja schon frühzeitig Tiffert geholt, von dem er offensichtlich sehr viel hält. Dass jetzt solche Details wie in dem Rheinpfalz-Artikel kolpotiert werden, ist da offensichtlich auch ein bißchen Stimmungsmache, um dem Spieler die Schuld dafür zu geben, dass es mit einem Verbleib beim FCK nicht klappt. Da soll wohl einfach der zu erwarteten Kritik vorgebeugt werden. Nicht die feine englische Art, aber zumindest quasi-profesionelles Erwartungsmanagement. Wenn der Tiffert dann tatsächlichg einschlägt, ist das auch alles in Ordnung. Wenn nicht, dann war halt der Mandjeck Schuld, weil der hat sich ja drei Berater gesucht, um woandes spielen zu können.
wer für seine entscheidung nach europa zu gehen verantwortlich ist, können wir nicht sagen. Wir empfehlen klosterfrau melissengeist...
Wenn ich mich entscheide mein "glück" in den USA zu suchen, weiß ich vorher das ich die landessprache beherrschen MUß. Das schon im eigenen interesse und nicht weil es von mir verlangt wird!!! Das kann man von einem erwachsenen menschen der voll geschäftsfähig ist erwarten (er weiß ja auch wie er 3 berater auf seine seite zieht und wo er baumwollprodukte für 7000 im monat findet).
Niemand wünscht ihm etwas schlechtes, es wird nur aufgezeigt und kritik geübt wo die markanten fehlentscheidungen und menschlichen schwächen bei dem balltreter GM liegen könnten, bzw. wie sein verhalten und wirken auf den FCK auswirken könnte. Dabei verfolge ich natürlich die interessen des vereins, die personalie gm interessiert mich soviel wie den die meine. So begreife ich es jedenfalls
PS: Dankbar sollte nur er den vereinen sein, welche ihm ein solches leben jenseits von armut, analphabetismus und not ermöglichen. Hier scheint die verhältnismäßigkeit wohl entgültig aus dem ruder gelaufen zu sein
teufl hat geschrieben:Und falls das wirklich so stimmt:
Wo gibts denn sowas, daß ein Trainer einen Spieler per SMS kontaktiert ?
Vielleicht mal so wie vorhin schon jemand schrieb:
"Hopp Schorsch, unn, alles klar, wie laafts im Trainigslager ?"
Darauf würde aber keiner Antworten: "Frag meinen Berater."
Wenn das so stimmt, müsste ja die Frage gelautet haben:
"Wie siehts aus nächstes Jahr, spielt Du weiter bei uns ?"
Und das kann (will) ich nicht glauben, daß ein Trainer solch eine SMS an einen Spieler schickt, was wäre denn das für ein Stil ?
Ich merke gerade, daß ich ins Spekulieren abdrifte...
vielleicht gab es ja auch probleme mit dem LESEN der sms... Übersetzen, zurückschreiben, evtl. im funkloch in der umkleidekabine oder akku leer... das braucht seine zeit.
Ich gehe davon aus, dass der Mandjeck, aber auch der VfB abwarten, wie sein Marktwert nach der WM ist. Das Rudel Berater muß nun auch nicht sein. Ist zwar nicht wirklich schön, aber eben nicht zu ändern.
Unstrittig sind die Meriten, die sich der Schorsch bei uns erarbeitet hat. Wäre mir auch lieber, er bliebe. Wenn er aber zu teuer wird, bzw. wir ihn uns nicht leisten können, dann geht’s halt nicht und Ende.
pebe hat geschrieben: (...) Dankbar sollte nur er den vereinen sein, welche ihm ein solches leben jenseits von armut, analphabetismus und not ermöglichen. Hier scheint die verhältnismäßigkeit wohl entgültig aus dem ruder gelaufen zu sein
So Sprüche können wir uns schenken. Sowas hat der Schorsch nun auch wieder nicht verdient.
Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn der GM bei uns doch noch einen Vertrag unterschreiben sollte. Ausgeschlossen ist es ja noch nicht.
Wird der Söldner dann wieder aufgenommen?
Gruß SEAN
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Davon abgesehen weiß man ja gar ncht, ob nur er unbedingt weg will oder ob vielleicht auch Stefan Kuntz gar kein grosses Interesse daran hat ihn zu halten. Stefan hat auf der Mandjeck-Position ja schon frühzeitig Tiffert geholt, von dem er offensichtlich sehr viel hält.
Sollte SK abwarten bis nach der WM um evtl dann mit leeren Händen dar zustehen?
Ein de Wit steht ja wohl irgendwann hoffentlich auch mal wieder zur Verfügung und der kann auch die Rolle es Mandjeck spielen.
Es ist ja wohl nicht verkehrt wenn man Positionen mehrfach besetzt.
SEAN hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn der GM bei uns doch noch einen Vertrag unterschreiben sollte. Ausgeschlossen ist es ja noch nicht.
Wird der Söldner dann wieder aufgenommen?
Gruß SEAN
Nur, wenn er sich in den Vertrag schreiben lässt, dass er die sms vom Trainer persönlich beantwortet und ab sofort bei H&M einkauft.
sven69 hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass er in der ersten Liga irgendwo anders eine Chance hat. Ich schätze Bilek eher höher ein....
Bilek wird für uns in der ersten Liga eine wertvolle Stütze sein.
Aber ein Mandjek ist wirklich sehr schwer zu ersetzen. Mandjek ist m.M.n. ein Rohdiamant, der sich über kurz oder lang in einer europäischen Topliga etablieren wird. Für uns ein herber sportlicher Verlust. Ich bin erstaunt darüber, dass einige hier das anders sehen.
Sam, Jendrisek, Mandjek - jeder dieser Abgänge tut uns richtig weh. Aber jammern hilft ja auch nix. Neue Spieler für kein Geld auf diesem Niveau finden - was für eine Herkules-Aufgabe für unsere Chefetage!
Mit den Söldner-Vorwürfen kann ich wenig anfangen. Mandjek war doch ohnehin immer nur ausgeliehen, zwei Mal hat er bei uns aufgeschlagen, jedes Mal habe ich ihn gerne bei uns gesehen. Er ist ein Spieler mit guter Zukunft, der den Markt sondiert. Das ist legitim. Dem kann und will ich kein Messer hinterher werfen.
Steffbert hat geschrieben:
Bilek wird für uns in der ersten Liga eine wertvolle Stütze sein.
Aber ein Mandjek ist wirklich sehr schwer zu ersetzen. Mandjek ist m.M.n. ein Rohdiamant, der sich über kurz oder lang in einer europäischen Topliga etablieren wird. Für uns ein herber sportlicher Verlust. Ich bin erstaunt darüber, dass einige hier das anders sehen.
volle zustimmung von meiner seite! mandjeck wird uns außerordentllich fehlen. eine ahnliche qualität zu finden wird schon fast unmöglich sein, aber einen zu finden, der zudem noch dermaßen viel potenzial und luft nach oben hat, das ist meiner meinung nach vollkommen utopisch.
"Kaum ein deutscher Verein ist derart identitätsstiftend für eine Region wie der 1. FC Kaiserslautern. Dessen Stadion haben die Einwohner auf dem Betzenberg erbaut, es erinnert an eine Burg, die die Stadt beschützt und in die die Bürger flüchten können." (Spiegel Online)
Mandjeck ist irgendwie ein typischer Schwarzafrikaner. Wechselmd zwischen Genie und Wahnsinn, Klamotten im Schrank zu einem Preis gekauft die bei mir wohl vom Konfirmantenanzug bis zur Beerdigungskluft reichen würden. fehlt nur noch der Gettobluster auf der Schulter.
Dem Jungen fehlt aber die Ausbildung und Lebenserfahrung die ein Europäer seines alters normalerweise haben sollte.. Dafür hat er in seiner Heimat wohl seine eigenen Erfahrungen machen müssem auf welche wir alle gerne verzichten würden. In diesen Mischmasch stürmen jetzt die Berater, die Familie und was weiß der Teufel wer noch alle von seinen Kohlen lebt. Der langen Rede kurzer Sinn: Der gute George hat einfach nichts mehr zu melden und der Hinweis per SMS auf seine "Berater" war sicherlich eine Anweisung von diesen Sklavenhaltern. So schätze ich ihn nämlich nicht ein. Man täüscht sich manchmal aber auch. Das Gleiche gilt auch für die "Arbeitsverweigerung von Erik, Sidney und George. Die Sklavenhalter wußten, was zu holen ist und gaben die Anweisung zurückzufahren um keine Verletzung einzufangen. Das sich diese Anweisung für alle gelohnt hat, bzw. wird, hat man ja überdeutlich gesehen.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
@ Pebe hat geschrieben: "Ich darf also als lautrer in dem fall erwarten, dass ein spätpubertierender aus einem afrikanischen entwicklungsland, mit einer analphabetenrate von vermutlich 75 %, nicht der breiten masse seiner kunden in einer "strukturschwachen" region mit solchen aussagen und "taten" offen in die fresse tritt. Sorry, dass hat absolut nichts mit "neid" oder missgunst zu tun sondern einzig und allein mit einer verantwortungslosen, armseligen und erbärmlichen charakterlosigkeit. Mich persönlich stört die bodenlose und ausufernde verhältnismäßigkeit der dinge. 7000 euro monatlich für klamotten, ich würde es an seiner stelle als zweitligaspieler meine blöden dicken lippen geschlossen halten und mich schämen. Vermutlich ist er dazu zu blöd das zu erkennen, woher soll sonst eine solche selbsüberschätzung und arroganz herkommen???
Vielleicht sollte man die leute künftig nicht nur fussballerisch schulen sondern auch einem chartaterlichen test unterziehen und fehlende allgemeinbildung dahingehend ermöglichen den vollpfosten einen gesunden respekt vor dem leben zu ermöglichen. Mittelfristig zahlt es sich auch sportlich aus ganz sicher.
PS: Stefan kuntz kommt nicht nur gut an weil er fachliche kompetenz vorweist, er strahlt auch emotionale und soziale intelligenz. Er versteht wie man sich verhält nach außen. Merkst du was?"
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Um das Letzte vorwegzunehmen. Als Lauterer solltest Du die Herkunft von Stefan kennen. Es verhält sich nicht nur taktisch nach außen so, er ist so.
Was Deine sonstigen Einlassungen betrifft, so merke ich schon was, und zwar etwas, was ich hier nicht schreiben will, zumal Du schon merkst, daß etwas faul ist im Staate Dänemark.
Du willst, daß die Folgen des neoliberalen Wirtschafts- und Sozialsystems den breiten Massen nicht nur in Kaiserslautern nicht vor Augen geführt werden. Die Kaschierung des Reichtums auf Kosten anderer willst Du als Charakter und Anstand verstanden wissen. Ich sage dagegen, daß diesen blöden Massen, um einen von Dir auf Mandjeck angewendeten Begriff zu verwenden (es gibt übrigens ein Taschenbuch für wenig Geld mit dem Titel "Die verblödete Republik"), nicht oft und drastisch genug vor Augen geführt werden kann, wie unverhältnismäßig die Verhältnisse sind, die Du ja auch beklagst. Nur so besteht wenigstens die Hoffnung auf Wiederherstellung der Verhältnismäßigkeit.
Bertolt Brecht nannte einmal einen aus der allerrechtesten Ecke "Anstreicher". Dies nicht nur, weil dieser von einem dicklippigen Wiener Semiten aus dem Kontakthof afrikanischer Analphabetengrals, wo ohnehin geringeres Schädelvolumen im Vergleich zum arischen Herrenmenschen beheimatet sein soll, wie Schädeluntersuchungen aus der glorreichen Zeit des Anstreichers beweisen sollen, an der Vollendung seines malerischen Genies gehindert wurde.
Er nannte ihn vor allem deshalb so, weil der die wirklichen ökonomischen und sozialen Verhältnisse mit Rassismus und Minderheitenhass überstrich. Eine Ablenkung von den wahren Ursachen der Misere der Masse, also eine Verblödung im Quadrat.
Das eigentlich Verhägnisvolle ist aber, daß Deine offensichtlich rassentheoretische Deutung der Erscheinungen der Wirklichkeit nicht standhalten. Es zeigt sich mehr und mehr, daß diese "Unmenschen", um den anderen Begriff hier zu vermeiden, in vielen Dingen überlegen sind. Dazu soll jetzt nicht auf "Äußerlichkeiten" reflektiert werden, sondern durchaus auch auf Geschicklichkeits- und Inteligenzleistungen. Die Beispiele nehmen Überhand. Besonders drastisch zu beobachten in Kaiserslautern.
Und da wir gerade dabei sind, ein Beispiel über entsagungsvolle Vereins- und Heimattreue eines fälischen Rassemenschen. Der arische Spieler Sippel aus der Region um Kaiserslautern, verkündet öffentlich und in meinem Beisein, daß er es garnicht erwarten kann, bis sein Vertrag 2011 beim FCK abläuft, damit er den Verein wechseln (und das anfallende Handgeld kassieren) kann.
Deine Forderung nach einer Charakterschulung der Spieler ist zu unterstützen. Dies wurde auch schon an anderen Orten im Forum diskutiert und dort auch das Beispiel Barcelona erwähnt. Aber an den tatsächlichen Verhältnissen mit ihren perversen Auswüchsen ändert dies nichts.
Das Problem des FCK ist, daß er das neoliberale Gebaren mit allen negativen Erscheinungen und Personen vor 10 -12 Jahren übernahm, und sich damit tatsächlich übernahm. Die Werte, die er als kleiner Verein in strukturschwacher Region, aber mit großer Tradition, nach meiner Meinung sogar der gewichtigsten Tradition aller Nachkriegsvereine,
wurden in die Stadionmülleier entsorgt. Das wird besonders deutlich bei den jüngeren Fans, auch solchen, die hier im Forum schreiben.
Und nun steht man da, alte Werte sind aberzogen und neue Werte, sprich Geld, sind keine da. Erst in den letzen 14 Monaten wurden solche Werte mit viel Werbeaufwand nochmals mobilisiert.
Wer dabei war und gesehen hat, wie down einzelne Spieler nach den 2 bis 3 Einbrüchen der letzetn Saison waren, und wie in einzelnen Lokalen die Selbstzweifel bekämpft und Selbstvertrauen erzeugt wurde, weiß, wovon ich rede. Bei dieser Aufbauarbeit spielte der Wert des FCK als dem Traditionsverein des Nachkriegsdeutschland eine große Rolle. Den Spielern ging es jedenfalls ein. Dabei waren auch Spieler von der Art, wie Du sie hier herabwürdigst.
Die Spieler des FCK in der Aufstiegssaison haben alle Charakter gezeigt. Sie haben dem FCK mehr gegeben, als der FCK unter Zugrundelegung der perversen Zustände im Profifußball ihnen geben konnte.
Schuld an der aktuellen Misere ist einzig und allein der FCK! Keine Werteerziehung seines Nachwuchses, kein Traditionsbewußtsein bei seinen Aktiven, Vermögen verjubelt, kein Geld, zwielichtiges Personal und zwielichtige Partner, die dem gerade flott gemachten Schiff keine lange Haltbarkeitsdauer zutrauen und es deshalb im vermeintlichen Erfolg verlassen, um ihren RUF zu retten, alles keine guten Vorzeichen für die kommende Saison. Der FCK ist dabei, alles zu zerstören, was ihm die jungen Leute, die Du beschimpfst, aufgebaut haben. Sie haben ihm eine Chance verschafft, noch einmal die Rolle im Fußball zu spielen, die seiner Tradition würdig ist. Diese Chance wird nicht noch einmal kommen. Es wird höchste Zeit, daß einige im und um den FCK zur Besinnung kommen.
Zuletzt geändert von Piranha am 07.06.2010, 22:03, insgesamt 3-mal geändert.
Das ist schwierig. Der 1. FC Kaiserslautern ist keine Insel, er agiert nun mal nicht im luftleeren Raum. Wo geht denn die Werteerziehung hin, wenn wirklich das große Geld lockt!? Und Geld haben sie bekanntlich auch in Barcelona.
Im übrigen halte ich weder die Stereotypen, in denen pebe und FCK58 befangen zu sein scheinen, noch die (wie immer) aufgeregte Reaktion Piranhas für angemessen.
Obacht, Steffbert, nicht dass Du gleich noch eine geharnischte, maritime Tirade über Dich ergehen lassen musst, welch hinterhältiger Nestbeschmutzer Du doch bist...
Edith meint: Aber ich denke, es wird wohl alsbald wieder mich erwischen...
sven69 hat geschrieben:
Aber ein Mandjek ist wirklich sehr schwer zu ersetzen. Mandjek ist m.M.n. ein Rohdiamant, der sich über kurz oder lang in einer europäischen Topliga etablieren wird. Für uns ein herber sportlicher Verlust.
...
Mit den Söldner-Vorwürfen kann ich wenig anfangen.
das mit dem sportlichen Effekt sehe ich ebenso (auch wenn ich als Handballtorhüter eigentlich keine Ahnung von Fussball habe). Auf der anderen Seite muß es aber auch bei der Grundeinstellung passen und da sehe ich doch erhebliche Defizite (auch wenn Fussballer nicht für ihre Charakterstärke bezhalt werden). Ich glaube, daß er - selbst wenn er bei uns unter Verträg stünde - den Wechsel im Lichte der aktuellen WM anstreben würde. Aber dann würden wir Ablöse bekommen, was zumindest für den sportlichen Verlust ein Trost wäre.
Aber wäre, wenn und aber. Fakt ist er war Leistungsträger wie Jendiresek und Sam, hat seine Leistung für den Aufstieg gebracht und dafür bin ich froh. Fakt ist aber auch, daß er wir diesen Spielern auch eine ideale Bühne für die Selbstvermarktung gegeben haben. Leider ohne, daß man über den Erfolg "Aufstieg" hinaus, eine weitere Kompensation wie Ablöse etc. bekommt. Schade - aber das ist nun mal so.
Auf der anderen Seite sollte man auch nicht verkennen, daß das alles Profis sind und dies gilt lediglich fürs Fussballspielen und nicht für irgendwelche Charaktertests. D.h. eine Kritik am jeweiligen Charakter ist nachzuvollziehen, oft verständlich - hilft aber nicht. Es geht um den FCK und nur um den FCK. Wenn es dann einige Spieler gibt, die nicht nur Leistung bringen, sondern auch noch das Herz am rechten Fleck haben und dies auch über längere Zeit dokumentiert haben, dann - aber auch nur dann, dürfen Sie ROTE TEUFEL genannt werden und haben Chancen irgendwann mal in einer Reihe mit HPB, Hellström u.a. genannt zu werden. Bis dahin bleiben Sie Vertragsspieler des 1. FC Kaiserslautern.
Wer jetzt den Weg zum Teufel wagt, wird gnadenlos vom Berg gejagt..!
Steffbert hat geschrieben:
Aber ein Mandjek ist wirklich sehr schwer zu ersetzen. Mandjek ist m.M.n. ein Rohdiamant, der sich über kurz oder lang in einer europäischen Topliga etablieren wird. Für uns ein herber sportlicher Verlust. Ich bin erstaunt darüber, dass einige hier das anders sehen.
Wie oft hat man in der Vergangenheit gesehen das gute Spieler nicht überall einschlagen?
Auch ein Rohdiamant will ordentlich geschliffen werden damit aus ihm ein Juwel wird. Ansonsten ist er nur ein wertloses Stück Kristall dessen Glanz nichts wert ist.
Wie seid ihr denn hier drauf. Habe jetzt mal erst ein paar Beiträge vorher gelesen.
Zum einen wird hier wieder mit dieser Söldner-Diskussion angefangen, dann sogar bis hin zur Verunglimpfung der Herkunft, er soll froh sein, dass er bei uns einen Teller Suppe kriegt und ein Bett zum Schlafen hat, zu Hause hat er ja sowas nicht und zum Lesen und Schreiben braucht man Berater und Schreiber (schämt euch, ihr wart noch nie in Afrika, sonst würdet ihr nicht so was schreiben), und zu anderen ist der FCK seiner Tradition beraubt und zur Marke degradiert (die Gefahr liegt zwar in der Luft, aber so weit sind wir bei aller Liebe nun auch wieder nicht).
Und alles nur, weil ein junger Kerl genussvoll seine Knete unters Volk bringt (es ist scheißegal, wie viel er für Klamotten ausgibt, nach Afrika überweist oder es einfach versäuft, wenn’s ihm Spaß macht...), der bei uns noch nicht mal unter Vertrag steht.
Und 6-8 Spiele....nur, wenn er nicht dabei war, hat man es total gemerkt, weil nix lief. 6x3=18, 8x3=24 Punkte. Ich war immer froh, wenn ich seinen Namen in der Mannschaftsaufstellung gesehen habe, selbst wenn wir am Ende dann nicht gewonnen haben. Gar mancher Verein wäre froh gewesen.......
Tut mir leid, aber im Moment habe ich das Gefühl, er wird gemobbt und das ohne Not.
Die Jungens hatten so einen Spaß als das mit dem Aufstieg durch war. Diejenigen, die dann gegangen sind oder noch gehen werden leider mit angezogener Handbremse. Schade.
Vielleicht darf ich an dieser Stelle daran erinnern, dass der Schorsch am 18.05. auch dabei war.
@piranha
ob stefan kuntz so ist, wie er sich nach außen präsentiert kann ich nicht beurteilen, er zumindest versteht und verstand es immer unabhängig von alter, hautfarbe, geschlecht, sich imagegerecht zu präsentieren. Er kapiert eben, als in der öffentlichkeit stehender mensch, seine privaten dinge außenvor zu lassen. SOZIALE intelligenz die ihm vielleicht angeboren ist, vielleicht auch im laufe seiner karriere angeraten wurde zu fördern.
Fakt ist, wenn ich ein 74 ig jähriger ministerpräsident eines landes bin, kann ich nicht meine frau betrügen mit 17 jährigen hühnchen (in deutschland), wenn ich "papst" bin, kann ich nicht verkehr mit minderjährigen jungs haben, wenn ich hochrangige representantin der evangelischen kirche bin kann ich nicht besoffen autofahren. Wenn ich fussballprofi bin und eine gesellschaftliche vorbildfunktion habe, kann ich nicht ein werteverständnis wie das von GM an den tag legen. Abgesehen davon ist das für mein verständnis und das weltbild wie ich es sehe abstoßend und erbärmlich. Kritiken und konsequenzen in der form wie ich es hier tue ist dabei das mindeste. Nochmal, er kann tun und lassen was er will, natüürlich. Von mir aus kann er sich noch einen kredit aufnehmen bei einer bank und 35000 euro ausgeben nur für sonnenbrillen... aber es PASST nicht.
Ich bin enttäuscht (sicher nicht der einige) über die art und weise vieler junger spieler. Für mich ist ein profi, in dem fall mandjeck, ein kleiner emporkömmling, gerade mal gelernt geradeauslaufen zu können aber scheinbar vergessen wo die wurzeln liegen. Ich kann nun mal nichts dafür, dass er aus einem entwicklungsland mit einer tatsächlichen analphabetenrate von ca. 25% kommt und in dem es vermutlich an vielen ecken und enden drunter und drüber geht. Das sind eben die fakten. Umso schlimmer empfinde ich, wenn jemand die unterschiede von der ersten zur dritten welt kennt, und dennoch ein solches verhalten an den tag legt. Wäre er aus irgendeinem anderen teil der welt mit ähnlichen voraussetzungen, würde ich es übrigens genauso ansprechen. Was mich aber genauso nervt, ist wenn immer und immer wieder versucht wird, bei kritischen anmerkungen, den anstreicher und seine schon lange verweste crew ins spiel zu bringen.
PS: Albert einstein war "vereinsmeierei" übrigens sehr suspekt, darf/sollte ich dir wegen deiner "vereinsnähe" zum FCK deswegen nationalsozialistische ideologie andichten??? So könnte man sogar "mobbing" unterstellen. Also lass es einfach mich dahingehend zu diffamieren. Das gilt auch für einige andere trittbrettfahrer...
Was mich aber genauso nervt, ist wenn immer und immer wieder versucht wird, bei kritischen anmerkungen, den anstreicher und seine schon lange verweste crew ins spiel zu bringen.
Amen. Totschlagargument, wenn es nicht mehr weiter geht.