werauchimmer hat geschrieben:Kuntz stinkesauer und mit deutlichen Worten: "Es haben heute zwei, drei Spieler durch ihr Auftreten nicht nur der Mannschaft, sondern auch dem Verein geschadet.
Das werden weder Marco noch ich uns bieten lassen."
Weiter: "...es muss ein Selbstreinigungsprozess innerhalb der Mannschaft eintreten und die Reaktionen nach dem Spiel haben gezeigt, dass sich der ein oder andere das nicht so von seinem Mitspieler gefallen lassen will..."
Hab ich eben in Flutlich gehört und nachgetippt, falls es nicht 100% die gesprochenen Worte trifft, bitte ich das zu entschuldigen. Der Sinn stimmt aber 100%.
So siehts aus Stefan, nur gehört zu der Truppe auch der Trainer und wie gesagt: Ich habe das so über fast eine Stunde kommen sehen.
Die Gedanken waren sofort beim Spiel der letzten Saison und dunkle Gedanken kamen auf. Leider nur bei mir, nicht beim Trainer - leider.
Es sind nicht 100 % die gesprochenen Worte. Ist entschuldigt. Nicht entschuldbar ist aber Deine polemische Kürzung des Textes. Stefan sagt nämlich auch, was Marco Kurz in der Pause ansprach. Das passt aber nicht in Dein Trainer-Feindbild. Ganz davon abgesehen, daß Du mit Deiner Trainer-Polemik den Spielern, die Stefan meint, Alibis an die Hand gibst.
Ich muß leider festdtellen, daß die Dümmlichkeit Deiner Polemik in das Gesamtbild des FCK paßt, das er mit seinen Fans in Oberhausen abgab. Das von Reif so empfohlene Provinzielle mutiert allmählich zum hintersten Provinziellen oder drastisch ausgedrückt, zum "A.... der Welt".
Natürlich steckt hinter der Verärgerung von Stefan mehr. Mit Sicherheit hängt das mit Verhandlungen zusammen, die er in der letzten Woche mit einzelnen Spielern und deren Beratern geführt hat, nach dem zu 95 % feststehenden Aufstieg. Und da ist er wahrscheinlich mit Geldgier und Überschätzungen konfrontiert worden.- Mit Selbstüberschätzungen und Überschätzungen durch sogenannte "Fußballfachleute" anderer Vereine.-
Die Stärke des FCK ist das Kollektiv, und zwar in der Spielkonzeption von Marcus Kurz. Aus meiner Sicht tun sich die zur Rede stehenden Spieler keinen Gefallen, wenn sie aus diesem Kollektiv ausbrechen. Weder für Sam noch für Jendrisek könnte ich da eine positive Prognose stellen.
Wo aber das Kollektiv die Hauptrolle spielt, ist jeder Teil ersetzbar. Allenfalls mindert sich die Eingespieltheit. Aber gerade darauf wird es für den FCK in der ersten Liga ankommen. Die Abläufe müssen beschleunigt, das Direktspiel und damit das blinde Verständnis verbessert werden.
Im übrigen kann ich das Gesülze von "gern bleiben" usw. nicht mehr hören. Ein Spieler, der unbedingt bleiben will, kann von niemandem daran gehindert werden, nicht von seinem Berater noch von seinem Ausleihverein. Dieser kann ihn allenfalls sanktionieren, mit erheblichem Schaden für sich selbst. Aber hindern kann er den Spieler an nichts. Fazit: Für Berater und Spieler sind solche Hinweise auf Vertrag bei Ausleihverein Ausreden. Die sollen nicht rumhampeln oder versuchen, den Fans etwas vorzugaukeln, die sollen mit sich selbst klar werden und dann klipp und klar sagen, was die wollen. Alles andere ist Kokolores, wie der gute Otto sagen würde, übrigens auch so ein Trainer, der von "wemauchimmer" ständig in den Senkel zu stellen wäre.