FCK-Ralle hat geschrieben:Zum Spiel gibts nichts mehr zu sagen.
Dies sind meine Fakten:
1. Verständnis für alle (auch die Alteingesessenen) die früher gegangen sind.
Hab mir das Spiel bis zum bitteren Ende angetan und stand noch zieml. lange, zieml. konsterniert in meinem Block.
2. Die halbe Nacht gar nicht, oder nur besch... geschlafen, da mich das doch sehr beschäftigt hat.
3. Es tut einfach nur noch weh.
@ FCK-Ralle:
Genauso ist auch meine Gefühlslage. Aber ich bin nach 85 Min aus dem Stadion gegangen, nicht vor Wut, sondern weil es einfach zu weh tat, es ging nicht mehr.
salamander hat geschrieben:War selten so enttäuscht in den letzten Jahren (und das will etwas heißen)...
Zum Spiel
(...)
Was also tun?
Wolf bitten, ohne Abfindung zu gehen, und zwar sofort. Finke verpflichten, so lange er noch auf dem Markt ist. Schonungsloses Offenlegen der finanziellen Situation bei Nichtaufstieg JETZT, Bewertung der Lizensierungssituation. Abschmelzen des aufgeblähten Kaders. Für Asse wie Lexa oder Vilar bereits jetzt nach Abnehmern schauen. Hinterfragen der Tätigkeit von Jaworski (offenar ist das Merchandising weiter auf dem Rückgang, statt sich zu verbessern. Was tut der eigentlich für sein Geld? Nur eine (schlechte)) neue Homepage, das ist zuwenig). Verzicht auf eine Managerlehrlingsnotlösung wie Schjönberg. Einbinden von Leuten wie Briegel oder Roos oder Martin Wagner.
@ salamander:
Dein gesamter Bericht ist das beste und auch umfassendste über die momentane Situation beim FCK, was ich heute gelesen habe. Danke dafür! Ein sachliche, nüchterne Analyse, auch mit schmerzlichen Wahrheiten können einem auch Zuversicht vermitteln, und das hatte ich heute nötig.
Zu dem, was zu tun ist:
Zwar bleibe ich dabei, dass ein sofortiger Trainerwechsel nichts bringt (nach dem gestrigen Spiel würde ich ihn aber auch nicht mehr als schädlich bezeichnen), aber jetzt muss Wolf im Interesse des FCK bekanntgeben, dass er zum Saisonende geht (und hoffentlich ohne Abfindung, alà Heynckes). Dies würde dem Verein die Riesenchance bieten, SOFORT offiziell mit möglichen Nachfolgern verhandeln zu können.
Ziel müsste dann sein, mit dieser Neubesetzung des Trainer-Postens eine neue Perspektive für den Verein zu schaffen (incl. Sportdirektor-Frage und wie von Dir angesprochen unter Einbeziehung der aktuellen finanziellen Situation des Vereins).
Dabei sehe ich ich grob zwei Varianten:
- Kurzfristiges Pushen des Teams (Modell Toppmöller)
- Langfristiges Aufbauen eines Teams mit wenig Finanzmitteln (Modell Finke)
Muss nicht zwingend mit diesen Personen sein, wäre aber wünschenswert. Wobei bei mir bzgl. Finke der große Vorbehalt bliebe, ob ihm unser Umfeld die dann dringend notwendige Geduld entgegenbringen würde, da wäre somit auch viel Überzeugungsarbeit im Vorfeld notwendig.