

die singen doch was vunn Kakaduu... unn löcher zu...thoja hat geschrieben:DAS is geil:
http://www.youtube.com/watch?v=u0rMe2Vyb9E (2:00 - 2:22)
fehlt nurnoch n passender text...
Guten Morgen! Den heissen Tip habe ich hier seit knapp zwei Jahren nimmer gelesen.thoja hat geschrieben:DAS is geil: ...
Das geistert doch schon seit Jahren durch die Fußballstadien, war das nicht sogar mit einer der ersten Posts hier?Biguardo hat geschrieben:@kepptn![]()
Das griechische Lied find ich ehrlich richtig richtig geil. Aber einfach so übernehmen kann/sollte man das wohl nicht.
So ab und zu haust Du wirklich enen guten rauskepptn hat geschrieben:Das mit dem Abkupfern bezog ich eher auf die Sinnlosigkeit. Man hechelt ständig der Einzigartigkeit hinterher und verliert dabei das aus den Augen was eigentlich der Sinn des Ganzen ist: Die Anfeuerung.
Eigentlich sollen Schlachtrufe doch die eigene Mannschaft antreiben und die Gegner hemmen, man nimmt von der Tribüne aus Einfluss. Da ist es im Grunde ersteinmal egal was gesungen wird, wichtiger ist, dass es laut ist und der Situation angemessen. Zwei Kriterien die sich nunmal durch kurze und prägnante Rufe, Pfiffe und Dauergesang nunmal am einfachsten und effektivsten erreichen lassen.
Was ich an den modernen Vierzeilern bemängele ist, dass der Inhalt im Vordergrund steht, das man sich darauf konzentriert möglichst tolle Gesänge zu installieren mit denen man sich dann dem Vergleich stellt, ob das nun der Mannschaft hilft oder nicht. Wie bitte sonst kann es sein, dass man es als sinnig empfindet in einem Spiel in München, gegen 1860 lautstark zu verkünden, dass man Lautrer ist (sollte man anhand der Farben eigentlich eh schon unterscheiden können) und, dass man Mainz hasst (was, davon abgesehen das Mainz momentan absolut ab vom Schuss ist, absolut unpassend und kaum interessant ist)?
Ich bleibe dabei, diese Ultragesänge sind Teil unseres Stimmungsroblems und daran muss gearbeitet werden. Es ist eine Subszene entstanden, die sich in allererster Linie selbst behandelt und in der die einzelnen Vereine längst zum Vehikel verkommen sind. Längst kann man als Aussenstehender kaum noch zwischen Lautrer, Münchner oder Mainzer Ultras unterscheiden, alle lieben sie irgendeinen Verein, alle sind sie schwarz gekleidet und alle deffinieren sie sich auf einer Ebene, abseits der restlichen Fangruppen.
Ich find das schade, weil in den Jungs verdammt viel Potential steckt, von Einsatzbereitschaft gegenüber dem Verein ganz zu schweigen. Dieses Potential vereint, darauf konzentriert dass der Betze wieder zu einem Hexenkessel wird in dem möglichst viele mitwirken, anstatt darauf, dass der befeindete Ulra mit noch mehr Schaum vorm Mund seine nächste Choreo plant oder Gift und Galle spuckend die neuesten YT Clips in den Comments runterbuttert und wir hätten wieder eine Legende als Spielstätte.
und gleich noch einen von mir hinterher:Der alter FCKler hat geschrieben:So ab und zu haust Du wirklich enen guten rauskepptn hat geschrieben:Das mit dem Abkupfern bezog ich eher auf die Sinnlosigkeit. Man hechelt ständig der Einzigartigkeit hinterher und verliert dabei das aus den Augen was eigentlich der Sinn des Ganzen ist: Die Anfeuerung.
Eigentlich sollen Schlachtrufe doch die eigene Mannschaft antreiben und die Gegner hemmen, man nimmt von der Tribüne aus Einfluss. Da ist es im Grunde ersteinmal egal was gesungen wird, wichtiger ist, dass es laut ist und der Situation angemessen. Zwei Kriterien die sich nunmal durch kurze und prägnante Rufe, Pfiffe und Dauergesang nunmal am einfachsten und effektivsten erreichen lassen.
Was ich an den modernen Vierzeilern bemängele ist, dass der Inhalt im Vordergrund steht, das man sich darauf konzentriert möglichst tolle Gesänge zu installieren mit denen man sich dann dem Vergleich stellt, ob das nun der Mannschaft hilft oder nicht. Wie bitte sonst kann es sein, dass man es als sinnig empfindet in einem Spiel in München, gegen 1860 lautstark zu verkünden, dass man Lautrer ist (sollte man anhand der Farben eigentlich eh schon unterscheiden können) und, dass man Mainz hasst (was, davon abgesehen das Mainz momentan absolut ab vom Schuss ist, absolut unpassend und kaum interessant ist)?
Ich bleibe dabei, diese Ultragesänge sind Teil unseres Stimmungsroblems und daran muss gearbeitet werden. Es ist eine Subszene entstanden, die sich in allererster Linie selbst behandelt und in der die einzelnen Vereine längst zum Vehikel verkommen sind. Längst kann man als Aussenstehender kaum noch zwischen Lautrer, Münchner oder Mainzer Ultras unterscheiden, alle lieben sie irgendeinen Verein, alle sind sie schwarz gekleidet und alle deffinieren sie sich auf einer Ebene, abseits der restlichen Fangruppen.
Ich find das schade, weil in den Jungs verdammt viel Potential steckt, von Einsatzbereitschaft gegenüber dem Verein ganz zu schweigen. Dieses Potential vereint, darauf konzentriert dass der Betze wieder zu einem Hexenkessel wird in dem möglichst viele mitwirken, anstatt darauf, dass der befeindete Ulra mit noch mehr Schaum vorm Mund seine nächste Choreo plant oder Gift und Galle spuckend die neuesten YT Clips in den Comments runterbuttert und wir hätten wieder eine Legende als Spielstätte.![]()
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Und noch einen wegen der Uhrzeit:[url][/url]
AMEN! Bitte vor dem nächsten Heimpsiel im Stadion aushängen!Eigentlich sollen Schlachtrufe doch die eigene Mannschaft antreiben und die Gegner hemmen, man nimmt von der Tribüne aus Einfluss. Da ist es im Grunde ersteinmal egal was gesungen wird, wichtiger ist, dass es laut ist und der Situation angemessen. Zwei Kriterien die sich nunmal durch kurze und prägnante Rufe, Pfiffe und Dauergesang nunmal am einfachsten und effektivsten erreichen lassen.
Was ich an den modernen Vierzeilern bemängele ist, dass der Inhalt im Vordergrund steht, das man sich darauf konzentriert möglichst tolle Gesänge zu installieren mit denen man sich dann dem Vergleich stellt, ob das nun der Mannschaft hilft oder nicht. Wie bitte sonst kann es sein, dass man es als sinnig empfindet in einem Spiel in München, gegen 1860 lautstark zu verkünden, dass man Lautrer ist (sollte man anhand der Farben eigentlich eh schon unterscheiden können) und, dass man Mainz hasst (was, davon abgesehen das Mainz momentan absolut ab vom Schuss ist, absolut unpassend und kaum interessant ist)?
Ich bleibe dabei, diese Ultragesänge sind Teil unseres Stimmungsroblems und daran muss gearbeitet werden. Es ist eine Subszene entstanden, die sich in allererster Linie selbst behandelt und in der die einzelnen Vereine längst zum Vehikel verkommen sind. Längst kann man als Aussenstehender kaum noch zwischen Lautrer, Münchner oder Mainzer Ultras unterscheiden, alle lieben sie irgendeinen Verein, alle sind sie schwarz gekleidet und alle deffinieren sie sich auf einer Ebene, abseits der restlichen Fangruppen.
Ich find das schade, weil in den Jungs verdammt viel Potential steckt, von Einsatzbereitschaft gegenüber dem Verein ganz zu schweigen. Dieses Potential vereint, darauf konzentriert dass der Betze wieder zu einem Hexenkessel wird in dem möglichst viele mitwirken, anstatt darauf, dass der befeindete Ulra mit noch mehr Schaum vorm Mund seine nächste Choreo plant oder Gift und Galle spuckend die neuesten YT Clips in den Comments runterbuttert und wir hätten wieder eine Legende als Spielstätte.
Dann wäre es schon vor zwanzig Jahren ungemein still in Kaiserslautern gewesen. Immerhin ist fast jedes Lied und jeder Anfeuerungsrhythmus irgendwo geklaut. Wann kapierst du endlich, dass gut abgekupfert besser ist als gezwungen selbst gemacht (um in deinem Tenor zu bleiben)?Kaiserslautern1900 hat geschrieben: Wann begreift ihr eigentlich endlich, dass wir nichts abkupfern wollen?
Tragisch, tragisch, tragisch. Heute ist es Youtube, früher waren es die Charts, die man zugrunde legte. Hättest du vor zwanzig Jahren verlangt, dass man "Zieht den Bayern die Lederhosen aus" nicht singt, weil das Lied doch von den Beatles ist? Oder "Steht auf, wenn ihr Lautrer seid"? Teufelszeug, immerhin hat man das in den frühen 90ern schon im Friedrichspark gesungen, ehe es die Schalker durch halb Europa trugen. Es gibt dutzende, wenn nicht hunderte Beispiele dafür. Eine gute Melodie ist mir allenthalben lieber als ein zwanghaft umgetextetes "Alle meine Entchen", weil das ja noch niemand hatte. Individualität in den Kurven ist ein Mythos, den es seit Beginn der Anfeuerungsrufe im Nebel von Liverpool nicht gab. Selbst solche klassisch-knappen Rufe wie "Kaiserslautern" mit kurzem Klatschrhythmus findest du mit anderem Vereinsnamen in jedem Stadion der Liga. Originalität? Individualität? Wohl kaum.Kaiserslautern1900 hat geschrieben:Es geht nicht um das Lieder selbst abkupfern vom Orginal, sondern eher das von anderen Fanszenen abkupfern. Es geht darum, dass immer dieses 08/15 youtube-gedöns gepostet wird. Wie wäre es mal mit was kreativem eigenen?
Kaiserslautern1900 hat geschrieben: Wann begreift ihr eigentlich endlich, dass wir nichts abkupfern wollen?
Harte Worte. Die hochgelobte Stimmung der 90er Jahre wird doch im Allgemeinen an einer Handvoll Spiele festgemacht. Zum einen das 3-1 gegen Barcelona (ich kann mich erinnern, dass es da plötzlich auch totenstill war). Dann wäre da noch das 5-0 gegen den SV Waldhof, das auch gern für die viel zitierte Spontanität der Kurve in früheren Tagen hergenommen wird. "Eine kleine Spende, der SV Waldhof ist am Ende." und "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht. Gaudino hat's." waren sicherlich absolute Perlen der Sangeskunst, aber damit erschöpft sich für mich (der in den 90ern kaum ein Spiel verpasst hat) auch schon die Spontanität der Kurve. Und das auf ein ganzes Jahrzehnt gesehen. Dann wäre das noch das 2-1 gegen die Bayern, als Jancker total fertig gemacht wurde und sich zum berühmten Stinkefinger gegen die Westkurve hinreissen ließ. DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund 1994 gehört sicherlich auch zu den herausragenden Spielen, auch wenn da zwischenzeitlich vollkommen die Luft raus war. Dann noch 1999 gegen Tottenham. Waren zwar nur vier Minuten, aber mit das Intensivste, was ich je erlebt hab. Die Engländer hatten unsere gefürchtete Westkurve an die Wand gesungen, wir waren tot. Und dann drehten ein Franzose und ein Schwabe gemeinsam mit Steven Carr das Spiel...Red-Boyz-KL hat geschrieben: mir kommts langsam vor das alles was in den 90er jahren gut war heute schlecht ist. aber sry rein stimmungstechnisch um längen besser und damals wurden noch regelmässig die gegner vom Betze geschrien.
Ging mir lediglich um das "vom Betze schreien", wollte damit nie behaupten das die West der 90er Liedertechnisch auf dem höchsten niveau geblasen hat !!!Peter Gedöns hat geschrieben:Harte Worte. Die hochgelobte Stimmung der 90er Jahre wird doch im Allgemeinen an einer Handvoll Spiele festgemacht.Red-Boyz-KL hat geschrieben: mir kommts langsam vor das alles was in den 90er jahren gut war heute schlecht ist. aber sry rein stimmungstechnisch um längen besser und damals wurden noch regelmässig die gegner vom Betze geschrien.