Böhser Betzi hat geschrieben:Ja und was für Vorteile ham die jetzt dadurch?
Stand das bei uns nicht auch mal zu debatte?
Es gibt zwei entscheidende Vorteile:
1. Das finanzielle Risiko, das im Profifußball nunmal besteht und das man heutzutage eingehen muß, um dort zu bestehen, wird vom Restverein abgekoppelt. Schuldner der Geschäfte im Profifußball ist dann nur die GmbH, nicht der e.V., so daß andere Abteilungen des Vereins im Falle der Insolvenz der Fußballabteilung nicht in ihrer Existenz gefährdet sind.
2. Gerade die Rechtsform der GmbH lohnt sich nur bei wenigen Investoren. Im Falle von Burghausen ist das Wacker Chemie, bei Leverkusen Bayer und bei Wolfsburg Volkswagen. Diese Unternehmen fungieren in der Fußball-GmbH als Gesellschafter und bringen dafür Kapital ein.
Bei uns stand eine AG zur Debatte. Ist zum Glück erst mal nichts geworden. Sollte die Debatte wieder aufkommen, muß mit aller Macht die reine AG verhindert werden und auf die Gründung einer KGaA hingewirkt werden.
(Ich hoffe, ich nerve die älteren Nutzer nicht mit den ständigen Wiederholungen, aber man kann es nicht oft genug sagen ...)
Mörserknecht