paulsasc hat geschrieben:Hallo erst mal habe eine frage wo kann man bei einem Heimspiel Aufkleber Butten usw. kaufen. würde nich sehr über eine antwort freuen.
An Ständen vom Pfalz Inferno und Generation Luzifer vor der Westkurve gibts immer Aufkleber-Sets für 2-3 Euro
@Lorenz:
Ist natürlich kein offizieller Schal (offiziell gibts/gabs glaube ich nur Schals mit 1860 München, allerhöchstens noch Werder Bremen). Die Teile wurden Ende der 90er produziert, als ManU gerade in war, und bei den fliegenden Schal-Händlern rund um den Betze verkauft.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Westkurve1900 hat geschrieben:Okay danke aber ich hab beim letzden Heimspiel nachgeguckt da hab ich ihn nicht mehr gesehen dewswegen frag ich.
Ich hoffe er ist nicht ausverkauft.
Hast Du auch mal im Stadion geschaut? Die haben in der West auch welche im Fanshop gehabt, ob jetzt beim letzten Spiel weis ich nicht.
Aber schade wär's wirklich, er sieht echt klasse aus.
Westkurve1900 hat geschrieben:Okay danke aber ich hab beim letzden Heimspiel nachgeguckt da hab ich ihn nicht mehr gesehen dewswegen frag ich.
Ich hoffe er ist nicht ausverkauft.
nene, den gibts noch kuck einfach beim nächsten heimspiel nochmal
vielleicht war er einfach nur ausverkauft
Johannes B. Kerner:
Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.
Hi Leute,
ich hätte mal eine Frage. Wie lange dauert es gewöhnlich, bis man seine bestellten Tickets bekommt? Denn ich habe letzte Woche Montag die Überweisung in den Briefkasten geworfen und bis jetzt noch keine Karten bekommen. Ist das normal? Denn morgen läuft die Reservierung der Karte ab...
Was konkret nutzt eine Ausgliederung solange die 50+1 Regel noch steht?
Wo stehen die Vorteile und wo die Nachteile? Und wenn man Ausgliedert, sollte man das nicht dann tun, wenn der Verein einen bestimmten "Verkaufswert" hat? Wurde die Ausgliederung nicht schon vor einigen Jahren unter Jäggi beschlossen und wenn ja, warum wurden noch keine Anteile verkauft?
Fritz Walter hat den ,,Deutschen Gruß'' abgelehnt, Briefe nicht mit ,,Heil Hitler'' unterzeichnet, im Vereinslokal der TSG Diedenhofen soll er gar ,,Heil Moskau'' gerufen haben. (Süddeutsche 17.05.2010)
Kaiserslautern1900 hat geschrieben:Was konkret nutzt eine Ausgliederung solange die 50+1 Regel noch steht?
Wo stehen die Vorteile und wo die Nachteile? Und wenn man Ausgliedert, sollte man das nicht dann tun, wenn der Verein einen bestimmten "Verkaufswert" hat? Wurde die Ausgliederung nicht schon vor einigen Jahren unter Jäggi beschlossen und wenn ja, warum wurden noch keine Anteile verkauft?
Diese Frage wurde schon ausführlich diskutiert. Im Grunde geht es erstmal darum den FCK auf juristisch sicherere Füsse zu stellen, ein etwaiger Verkauf von Anteilen ist nur eine Option, wobei es dabei auch um die gewählte Rechtsform geht. Dabei können dann auch ohne die 50+1 Regel Anteile verkauft werden, nur eben nicht mehr als 49%.
Die 50+1 Regel verhindert ja nicht den Verkauf von Anteilen an sich, sondern nur das der Verin komplett von einem Investor geschluckt werden kann.
Ich hab leider nicht mehr die Zeit alles auf DBB zu lesen... sry kepptn...
Inwiefern auf sichere Juristische Füsse zu stellen, könnte mir jemand mal die konkreteren Zusammenhänge erklären bzw. einen Link zu einer näheren Erläuterung schicken?
Folgendes (unmögliches) Szenario (BASF unterstütz den Breitensport):
Die BASF steigt mit 49,9% für sagen wir 60 Mio Euro beim FCK ein.
Würde das nicht den Einfluss der BASF so stark machen, dass sie in der Theorie das sagen über die Vorgänge beim FCK hat, bzw. ein ziemlich großes Wort mitspricht. Es verhindert doch nur, dass die BASF das letzte Wort hat, oder?
Bzw. ist es nicht möglich die 50+1 Regel auszuhebeln? Ich meine so wie es in Hoffenheim geschieht (berichtigt mich wenn ich falsch liege). Dietmar Hopp ist vor 20 Jahren mit nem Sack Bällen bei der TSG eingestiegen und hat seitdem mit Finanzspritzen von ca. 150 Mio Euro den Verein in die BULI geführt. Mit dem Geld hat er die wichtigen Posten im Verein mit seinen Leuten besetzt. Damit hat er faktisch das alleinige sagen im Verein und das weniger als "Mäzen" (Mäzen ist für mich ein Unterstützer der Kunst") sondern eher als Investor, da er selbst schon angegeben hat, dass er in den nächsten Jahren rendite sehen möchte, richtig?
Sorry, dass ich in dem Thema unbewandert bin, aber was soll man mit 19 lenzen machen...
Ihr könnt mir größere Erklärungen auch als PN schicken...
Fritz Walter hat den ,,Deutschen Gruß'' abgelehnt, Briefe nicht mit ,,Heil Hitler'' unterzeichnet, im Vereinslokal der TSG Diedenhofen soll er gar ,,Heil Moskau'' gerufen haben. (Süddeutsche 17.05.2010)
Ich bin in dem BEreich auch nimmer so bewandert ist schon ne Weile her. Aber wenn wir Beispielsweise eine AG gründen, davon 49% an die BASF verticken und einen eigenen AR stellen hat der das sagen und die BASF steht als Geldgeber aussenvor. Was natürlich nicht passieren würde das, wie Du es richtib beschreibst ein Geldgeber auf jeden Fall seine Leute in den Verein einbringen würde.
Ich hab leider auch gerade keine Zeit zum suchen, sonst hätte ich Dir heute früh schon die Links mitgepostet.
Kaiserslautern1900 hat geschrieben:Folgendes (unmögliches) Szenario (BASF unterstütz den Breitensport):
Die BASF steigt mit 49,9% für sagen wir 60 Mio Euro beim FCK ein.
Würde das nicht den Einfluss der BASF so stark machen, dass sie in der Theorie das sagen über die Vorgänge beim FCK hat, bzw. ein ziemlich großes Wort mitspricht. Es verhindert doch nur, dass die BASF das letzte Wort hat, oder?
Genau so ist es (meiner Meinung nach). Nur das mit den 60 Millionen ist zurzeit eher Utopie, aber ansonsten bedeutet der Einstieg eines Investors IMMER weniger Mitspracherecht für Verein und Fans.
Auch die 50+1-Regel ist keineswegs sicher, erst recht nicht auf die nächsten zehn Jahre oder gar noch länger. Daher ist eine Ausgliederung definitiv kritisch zu betrachten - ob man sie dann befürwortet oder ablehnt ist noch mal eine andere Sache.
Kritisch ist ebenfalls, dass viele Investoren im Fußball nur Geld verdienen wollen, etwa durch Spielerverkäufe oder einen Weiterverkauf der Anteile an irgendwelche Ölscheichs.
Ansonsten, Kaiserslautern1900, hättest Du so eine umfangreiche Frage besser in einem eigenen Thread zum Thema Ausgliederung gestellt (z.B. hier). Dieser Thread hier ist eigentlich nur für "kleine" Fragen gedacht
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
So hier deine Antwort und das öffentlich, damit alle was davon haben.
Im Prinzip ist durch den Beschluss der Ära Jäggi die Ausgliederung schon durch (Satzungsänderung). Allerdings bedarf die konkrete Durchführung noch eines Beschlusses der JHV. Die Ausgliederung erfolgt als AG, auch das ist schon so beschlossen, kann allerdings nochmal geändert werden, ebenfalls von der JHV, allerdings nicht in dieser Sitzung, da die Satzungsänderung einer entsprechenden Vorlage mit der Tagesordnung bedarf und das ist nicht erfolgt.
Warum Anteile und nicht nur Geld?
Wenn jemand (in deinem Fall die BASF) 60 Mio dem Verein als Sponsor gibt, dann ist das Geld weg, er bekommt z.B. 10 Jahre die Trickotbrust und den Vereinsnamen... das wars. Wenn er Anteile hat, hat er ein Investment, das er später wieder verkaufen kann. Zudem hat er Posten im AR und kann auch in die Leitung der Gesellschaft. Ob mit 50+1 oder mit weniger (mehr als 25% sollte er schon haben wg. Sperrminorität) ist eigentlich egal. Wenn der Investor drin ist, hat er immer eine Hand mit am Steuer.
Sollte er mehr als 50 % haben, kann er die Leitung des Vereins selbst bestimmen. Die Sperrminorität des Vereins greift nur bei wirklich drastischen Änderungen in der Struktur, für das normale Business ist er draußen.
Sollte der Investor kommen, wird auf jeden Fall das Stadion ausgelöst, der Name "wirtschaftlich verwertet" und damit sowohl dem Investor, als auch dem Verein, der Stadt und dem Land geholfen. Nur bis jetzt hat die Politik (Beck) noch keinen gefunden, der das für ihn macht und mit der Finanzkriese wird er auch Probleme haben einen zu finden. Lotto, sonst immer da, wenn der FCK Geld braucht, geht nicht, da sonst alle Anderen (die sonst aus RLP noch höherklassig spielen) laut nach dem Mußtopf schreien und die DVAG hat die Knete einfach nicht mehr.
Stefan Kuntz würde sicher gerne in die Rolle des Vorstandes einer AG schlüpfen und Herr Dr. Ohlinger kennt das ja schon. Dann wäre er die Bevormundung eines AR des Vereins los und könnte weitaus freier im täglichen Business entscheiden.
Denn, und da liegt der Hase begraben, in der heutigen Form der Satzung wird er ganz dicht vom AR geführt (deshalb ist auch Herr Buchholz für das Chaos der letzten Saison voll verantwortlich, ebenso seine AR-Mitstreiter). Ich kann gut nachvollziehen, das Stefan Kuntz keine Lust mehr auf die Buchholze und Altegoer's dieser Welt hat und lieber mit Profis zusammenarbeiten möchte.
In die "GO" der AG kann man vieles schreiben und der Vorstand kann zusammen mit dem Anteilseigner ziemlich selbständig handeln. Bei Stefan Kuntz hätte ich da keine Bedenken, aber stellt euch vor Jäggi wäre an dessen Stelle...