Forum

7. Spieltag: SSV-FCK | 0:0 in Regensburg: FCK und der Jahn teilen die Punkte (Der Betze brennt)

Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.
Hessischer Aussenposten
Beiträge: 1428
Registriert: 10.08.2006, 07:18
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Südhessen

Beitrag von Hessischer Aussenposten »

Ktown2Xberg hat geschrieben:
kh-eufel hat geschrieben:System erkenne ich nicht.
Stellvertretend für viele andere: Ich schätze ja grundsätzlich realistische, bescheidene Menschen sehr — aber warum ist das das Problem von Markus Anfang? :?:


Das Problem ist dass die meisten hier einfach gerne Fußball gucken, nicht mehr und nicht weniger. Und am Betze heißt das dass Spiele & Verantwortliche nach ganz genau drei Kriterien bewertet werden: Ergebnis, Dominanz (verstanden als Sturmlauf auf den gegnerischen Strafraum) und Emotion (also das was man selbst als Laie über Rhythmus, Tempo und Explosivität „spüren“ kann) — und zwar genau in der Reihenfolge. Das taugt nur leider alles nicht um Leistungen zu bewerten — besonders wenn sich der Kontext Woche für Woche ändert.

Glaub(t) mir, jeder der ein bisschen was von der Materie versteht kann da „inhaltlich“ bei uns aktuell eine vielleicht langsame, aber stetige Entwicklung zum Besseren sehen. Wir zeigen im Kleinen so langsam reihenweise Sachen, die weder Schuster, Grammozis, noch Funkel auf den Platz bekommen haben.

Beispiele:

- bei Ballbesitz haben wir jetzt von hinten weg durch eine immer besser werdende Mischung aus klaren Positionsspiel und Anpassung an Pressingverhalten des Gegners fast immer mindestens zwei Anspieloptionen; das geht natürlich nach vorne nur so weit wie ein Gegner (s. Jahn heute in der ersten Halbzeit) durch extrem tiefes stehen im Verteidigen Überzahl schafft (keine Mannschaft der Welt kann mit 9 Mann ins letzte Drittel des Gegners, Stichwort Restverteidigung). Aber die Situationen in denen hinten nix mehr außer einem hohen Ball nach vorne geht werden immer weniger.

- einzelne Spieler in Mittelfeld und Abwehr werden unter gegnerischem Pressing immer weniger hektisch, schaffen es immer öfter unter Druck den Ball wenigstens abzuschirmen oder sich aus dem pressenden Spieler „rauszudrehen“. Ein Gyamarah konnte das schon als er kam, Elvedi wird man nicht viel mehr als solides Abschirmen beibringen — aber Kaloc, Tomiak, Wekesser oder Heuer (der da auch schon gute Grundlagen aus Paderborn mitgebracht hat) werden tendenziell von Spiel zu Spiel besser.

- wenn der Gegner unseren Aufbau presst lernen die Jungs gerade nicht abzuschalten und die Position zu halten wenn der Ball gerade noch so zum freien Nebenmann gespielt wurde, sondern nutzen die Attacke des direkten Gegenspielers auf den Passweg um direkt nach dem eigenen Pass ein paar Meter vor zu rücken und gleich wieder im Raum hinter der Pressingreihe als Anspielstation bereit zu stehen (Heuer hat das in Halbzeit 2 heute z.B. mehrmals großartig gemacht. Das ist eines der verbreitetesten und einfachsten Mittel um dem gegnerischen Pressing den Druck zu nehmen und dieses mit überschaubarem Risiko (im Vergleich zu flachen Ball durch die Ketten) zu überspielen.

- dadurch dass wir mehr und mehr in der Lage sind, in den ersten beiden Dritteln durchs Zentrum zu kommen haben die Außen mehr Platz, sich als Anspielstationen im letzten Drittel anzubieten und freie Wege Richtung 16er zu haben. Opoku profitiert davon enorm, Yokota könnte perfekt dafür sein (wenn er noch etwas „stabiler“ & weniger hektisch wird), Abiama macht das im Raum sehr gut (auch wenn ihm etwas Explosivität fehlt). Tachie fehlt ein wenig die Ballsicherheit, aber sein schönes Tor gegen den HSV fällt weil er genau diesen „Move“ ohne Ball von der anderen Seite machen kann während Opoku mit Ball kommt.

- Ragnar Ache wird immer besser darin, auch am Boden mit Rücken zum Tor eine taugliche Anspieltation zu werden. Natürlich ist der am besten wenn er schießen oder Köpfen kann — aber das Spiel geht eben jetzt auch weiter wenn nicht.

Anfang macht die Spieler besser indem er sie Dinge machen lässt die sie bisher nicht gemacht haben. Das geht nicht von heute auf morgen, aber die Fehler werden weniger je öfter die Spieler in diese Situationen kommen und man sieht langsam Früchte dieser Arbeit. Durch diese und andere kleinere Entwicklungen kriegen wir nach und nach mehr Struktur und Sicherheit mit Ball — und gerade wenn man hinten qualitativ nie sicher sein kann alles wegzuverteidigen ist es eben eine extrem effektive Lösung die eigenen Ballbesitz-Zeiten signifikant zu steigern.


Einfach gesagt:

- sowohl Schuster als auch Funkel hatten nur zwei Modi: Entweder hatten wir eine Struktur über das ganze Feld, das war dann aber eine Struktur die nur gegen den Ball gehalten hat; oder sie haben die Spieler vor der Abwehrreihe von der Leine gelassen — dann war alles mit Ball allein Chaos, Improvisation und Intensität. 0:0 oder Glücksspielautomat. Letzteres ist unterhaltsam, aber weder verlässlich noch nachhaltig.

- Grammozis wollte das Problem lösen in dem er eine kompakte Struktur sehr hoch gestellt hat, hat aber nie die Ballsicherheit in die Mannschaft bekommen (können?) die verhindert dass man dann regelmäßig überspielt wird.

- wir haben gerade (erstmals seit Runjaic) einen Trainer der eine grundlegende Struktur mit Ball aufziehen kann und das auch resolut verfolgt.

Unser Problem ist gerade weder ein komplett schlecht zusammengestellter Kader noch ein Trainer der das Falsche will oder schlechte Entscheidungen trifft. Unser Problem ist dass wir ein Umfeld haben dass so gut wie keine Expertise in Sachen moderner Fußball hat (kein Problem, wo haben Fans das schon, warum sollten sie das haben müssen?) aber dafür zu großen Teilen viel Angst, eine niedrige Frustrationstoleranz und die fürchterlich toxische Art zu glauben dass man es ja schon so oft besser wusste als die professionellen Verantwortlichen (was nicht stimmt, aber abwertende Diskurse — despektierliche „Besserwisserei“ — haben halt in Branchen mit hoher Personalrotation die Tendenz sich Selbst zu bestätigen) und dass einfache Erklärungen stimmen so lange sie nur von möglichst vielen Leuten nachgeplappert werden. Da ist Abiama dann unfähig, da sieht man dann halt nicht welche Rolle Wekesser in unserem Spiel eigentlich spielt, wie gut er das macht, wie er seine defensive „Nebenrolle“ immer besser ausfüllt — und da kann einem dann halt der Ex-Trainer in Interviews in leicht abgewandelten Worten erzählen dass die Mannschaft das was er nie hinbekommen hat gar nicht kann.

Im Herbst/Winter 24 geht es beim FCK (wieder mal) nur um die Frage wie lange es dauert bis sich die Kette aus Investoren und Sportdirektor von den Stimmungen und Allgemeinplätzen einer lauten Fraktion im Umfeld anstecken lässt — und ob die klar ersichtliche Entwicklung schnell genug sein wird diesem ewigen Wunsch nach Selbstmord aus Angst vor dem Tod was entgegen zu setzen. Können wir Magdeburg? Aktuell würde sich Geduld (und das kann heißen auch mal ne längere Saison mittelmäßige Ergebnisse hinzunehmen um was aufzubauen) wirklich mal lohnen. Let‘s hope for the best.
Einer der inhaltlich besten DBB-Posts seit Langem.

Kann ich als C-Lizenzinhaber voll und ganz unterschreiben.

Im Aufdrehen mit Ball unter Gegnerdruck hatten wir auf allen Positionen wirklich teilweise extreme Defizite, die Anfang so langsam in den Griff zu bekommen scheint. Damit hebst du den eigenen Ballbesitz auf ein ganz anderes Niveau, weil du ein wirksames Werkzeug am Start hast, um Pressingketten zu überspielen. Und du kannst die eigenen Ballbesitzzeiten deutlich erhöhen mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die defensive Stabilität.

Neulich gegen die Hertha war im Übrigen ein Spieler auf dem Platz, der das über 90 Minuten nahezu perfekt auf den Platz gebracht hat: Diego Demme.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
betzelike
Beiträge: 137
Registriert: 08.07.2017, 22:03

Beitrag von betzelike »

Ich war die letzte Zeit öfters beim Training, da ist mir Haas besonders aufgefallen. Er ist schnell, hat spielwitz, ist passsicher und die Flanken sind auch ordentlich. Nach „meiner Meinung“ ist er auf Außen klar besser als Wekesser oder Abiama.
Vielleicht sollte Anfang den Mut haben, dem talentierten Haas ein Chance geben.
diago
Beiträge: 1907
Registriert: 04.08.2016, 16:10

Beitrag von diago »

Das hat er ja bereits. Aber Haas braucht noch etwas Zeit. Aber auch mir gefallen seine Anlagen. Er hat Potenzial. Anfang wird ihn Stück für Stück aufbauen.
rwwolf
Beiträge: 9
Registriert: 09.12.2023, 18:57

Beitrag von rwwolf »

Vielen Dank für die Kommentare.
Ich möchte noch etwas anderes in die Runde
werfen,
Vor dem Spiel hat MA mit einer absoluten
Intensität vor diesem Gegner gewarnt, als
Ob man gegen eine Übermannschaft spielen
Würde.
Hier sollte meiner Meinung nach eine ganz andere Ansprache erfolgen mit der positiver Optimismus, Selbstvertrauen in das eigene Können aber auch ein klarer Anspruch auf einen Sieg vermittelt wird.
Entsprechend der alten Floskel, hättet ihr
gekämpft wie Männer, müsstet hinterher nicht jammern wie ......
.
79er
Beiträge: 73
Registriert: 02.07.2019, 17:08

Beitrag von 79er »

Regensburg ist immer eine Reise wert , tolle Stadt , nette Heimfans , klasse Wirtshäuser mit prima Gerstensaft...wenn da nur nicht unsere Spiele wären.Ich hab hier noch nie ein richtig gutes Spiel von uns gesehen . Sicher , man könnte sagen ein Pfostenschuss, einmal auf der Linie geklärt, ein - zwei gute Fernschüsse , mit etwas Glück nehmen wir die 3 Punkte mit.
Aber anderthalb Torchancen pro Halbzeit gegen so eine Rumpeltruppe....alter Falter,wenn das unser Anspruch ist , wird's eine zähe Saison . Der größte Schwachpunkt waren die beiden offensiven Außen , da hat man allerdings verletzungsbedingt auch wenig Alternativen. Hätte mir den Japaner früher gewünscht.
Der Support war ähnlich mau wie das Spiel fand ich. Zuviel ewiger LaLa Sing-Sang , anstatt die Truppe mal wach zu machen.
paet_fck
Beiträge: 801
Registriert: 22.03.2009, 19:49
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Gütersloh

Beitrag von paet_fck »

Ktown2Xberg hat geschrieben:@Gazza:

So langsam hab ich das Gefühl ich schreibe heute Abend zu viel […]
Manchmal öffne ich reflexhaft dieses Forum, lese mir die neuesten Kommentare durch und frage mich anschließend, warum ich die Zeit mit dem Nonsens zugebracht habe. Selbstsabotage quasi. Aber dann lese ich Beiträge wie deine und freue mich über diese sachlichen Analyse-Perlen. Von daher schreibst du sicherlich nicht zu viel, nicht gestern Abend und auch sonst nicht.
FcKeiler
Beiträge: 382
Registriert: 22.04.2018, 21:22

Beitrag von FcKeiler »

Hätte beim Schuss von Ache unterwegs keine Fliege gepups, wäre der Ball drin gewesen. Dann hätten wir im Stile einer Spitzenmannschaft gewonnen. :lol:
Redondo und Opoku fehlen dieser Mannschaft aktuell. Mause und Ache zusammen ist schwierig. Wer von beiden den Ball bekommt, sieht nur noch das Tor. Wekesser würde ich eine Pause geben. Irgendwo müsse wir aber auch mal Punkte liegen lassen, wenn wir nur einen Mittelfeldplatz anstreben.
JG
Beiträge: 2169
Registriert: 12.08.2006, 00:14

Beitrag von JG »

Erstmal seit Jahren ist eine positive Entwicklung der Mannschaft und der Spielstruktur zu sehen, und dass (fast) einzige was man hier liest ist Gemaule und Gemotze.
Gerade die Schuster-Fraktion schreit am lautesten.
Und genau unter Schuster war fast überhaupt keine Fortentwicklung der Mannschaft zu erkennen. Ja, und auch nicht unter Funkel.
Funkel hat nur dass gekittet, was unter Schuster zerstört wurde und damit den Klassenerhalt gerettet.

Der FCK hatte in Regensburg wohl die besten statistischen Werte seit dem Wiederaufstieg.
Ob Ballbesitz, Pässe, Passquote, Zweikämpfe, Laufwerte.
Einzig der verdiente Siegtreffer fehlte. Und dem Volk fällt nichts weiter ein als den Kopf des Trainers und Sportvorstands zu fordern?!?

Eine Neuorientierung braucht Zeit und mal etwas Geduld.
Und nichts anderes macht der FCK gerade. Eine vollständige Neuorientierung des Spielsystems.
Ein Spielsystem, dass es seit Runjajic nicht mehr am Betze gab. Titz fährt in Magdeburg gerade die Früchte jahrelanger Umorientierung des FCM ein. Dort ging es auch bis runter in die dritte Liga. Aber mittlerweile mit langem Atem und Festhalten am Trainer Titz, der auch die beiden letzten Saisons gegen den Abstieg spielte.

Beim FCK heißt es jetzt endlich mal geduldig sein und am Trainer Anfang festzuhalten. Der ist ein wirklich Guter!
Ultradeiweil
Beiträge: 3112
Registriert: 30.05.2011, 10:08
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Ultradeiweil »

@JG guter Beitrag schön zu lesen das es vielen andere genauso sehen..

Ich stelle mir gerade vor wie es wäre wenn man im leben einfach einen Schalter Umlegen könnte..

Einfach mal genau das Gegenteil im FCK Umfeld machen was wir sonst normalerweise und die letzten 20 Jahre getan haben..
Es wäre wirklich spannend was zu erreichen wäre würde man sich nicht selbst oft im weg stehen..
:pyro:
Miggeblädsch
Beiträge: 3641
Registriert: 16.08.2015, 18:06
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Miggeblädsch »

Hört auf, auf den Trainer einzukloppen!

Der Mann macht exakt das, wofür er geholt wurde und er muss es mit den Spielern machen, die man ihm zur Verfügung gestellt hat.

Ich selbst sehe die Entwicklung nicht ganz so negativ wie viele andere hier, aber ich bin auch nicht der große Experte.

Eines sollte doch aber klar sein:

Der angestrebte sportliche Weg benötigt Zeit für die Protagonisten und somit Geduld der Zuschauer.

Und wenn man dann irgendwann klar erkennt, dass die Sache aus dem Ruder läuft, dann muss man genau im Blick haben, wer sie zu verantworten hat. Und das ist nicht Anfang, denn er macht tatsächlich ganz genau das, was von ihm erwartet wird.
Jetzt geht's los :teufel2:
BetzePower67
Beiträge: 1221
Registriert: 15.02.2019, 16:24
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von BetzePower67 »

Blaumann hat geschrieben:Antwerpen wäre mal wieder an der Reihe und grade frei geworden… :D
Damit nicht nur hier im Forum sondern auch an der Seitenlinie rumproletet wird, oder was?
Natürlich ist es enttäuschend das wir aus unserer statistischen Überlegenheit kein Kapital geschlagen haben. Aber so läuft es eben oft im Fußball.
Wenn uns Elversberg nächstes Wochenende an die Wand spielt, wir aber die Punkte mitnehmen, interessiert es hinterher auch niemanden wie der 3er zustande gekommen ist.
Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly, Manager)
phibee
Beiträge: 1263
Registriert: 08.10.2018, 20:26

Beitrag von phibee »

Hi,

was halt auch immer wieder schade ist, dass ständig (gerade vorne) Spieler ausfallen.
Ob es ein Redondo oder ein Opoku oder ein Yokota ist, es fehlt immer was an Qualität, die wir ansonsten vorne zusätzlich hätten.

Im Nachhinein ist es sehr schlecht für uns gewesen, dass Regensburg eine Woche zuvor zuhause gegen Münster so hoch verloren hat. Dies war dann sehr wahrscheinlich der letztlich ausschlaggebende Punkt (nach den vorhergehenden Pleiten), dass die gestern den Bus vor ihrem eigenen Tor geparkt haben.
Und trotzdem erwarte ich da ein bisschen mehr Kreativität von uns, was das Spiel nach vorne anbelangt, gerade auch dann, wenn der Gegner hinten so massiv drinsteht.
Was mich am Ballbesitz stört, wenn sich die Abwehrspieler 10x am Stück den Ball gegenseitig zuspielen. Der Gegner hat so immer die Gelegenheit, sich hinten wieder massiv zu ordnen. Da fehlt einfach ein Überraschungsmoment, um den Gegner zu überrumpeln. Der Ballbesitz ist so dann einfach ein Muster ohne Wert.

Letzten Endes war unser Offensivspiel einfach zu wenig und es fehlte mir der letzte Biss, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen.

Aber ich habe Vertrauen zu unserem Trainer Anfang und denke, dass er das hinbekommt, wenn er die Zeit dafür bekommt.

Noch ein Wort zu Magdeburg. Es ist einfach klasse, wie Titz diese Mannschaft, vor allen Dingen, spielerisch entwickelt hat. Die haben jetzt alle Auswärtsspiele gewonnen. Respekt.....
salamander
Beiträge: 4286
Registriert: 16.02.2007, 23:21

Beitrag von salamander »

@ Ktown2Xberg:
Manchem würde ich zustimmen, etwa der grundlegenden Einschätzung, dass Anfang versucht, so etwas wie ein konstruktives, nicht allein von individuellen Geistesblitzen abhängiges, methodisches und daher mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Chancen generierendes Offensivspiel aufzuziehen. Das hatten wir schon lange nicht mehr, vielleicht noch nie in den letzten 20 Jahren (Runjaic hatte zwar eine Ballbesitzstruktur im Mittelfeldetabliert, diese generierte aber viel zu wenig Chancen).Ich sehe auch eine - langsame - Fortentwicklung , was Ball- und Passsicherheit angeht. Und ich glaube auch, dass wir dazu mehr Zeit benötigen. Ja, und auch Xabi Alonso hat seine Zeit gebraucht.

Deshalb ist es aber nicht so, dass Kritik unberechtigt wäre und nur von ahnungslosen Fanboys vorgebracht würde. Nicht jede Fehlleistung von Trainer und Mannschaft ist sozusagen nur ein weiterer Beweis dafür , dass man eben „auf dem richtigen Weg, aber noch nicht am Ende“ ist.

Das Lob für Abiama und Wekesser ist doch nicht ernst gemeint, oder? Mag sein, dass die ihre taktische Aufgabe erfüllen und an sich arbeiten. Aber sie spielen beide ausgesprochen fehlerbehaftet und sind zumindest für das Offensivspiel eher Hemmschuh als Bereicherung,, weil sie viele Fehlpässe spielen oder den Ball verlieren. Dass man da genauer hinschaut bei Spielern, die Ablöse gekostet haben, ist zulässig.

Und wenn wir einen tiefen Block wie gestern fast ausschließlich durch die Mitte bespielen, aber gar keinen „spielenden Mittelstürmer“ haben, sondern einen, der kopfballstark auf Flanken von Außen wartet, gleichzeitig aber die Außen sich so gut wie nie im 1:1 durchsetzen und diese Spielweise 90 Minuten durchhalten, obwohl genau das die Punkte sind, die man holen muss, um in Ruhe arbeiten zu können, dann darf man auch dies hinterfragen.

Denn nun stehen Spiele gegen den ersten, zweiten und vierten der Tabelle an. Die kann man mal verlieren. Und wenn das passiert, dann steht Anfang auf der Kippe. Und dann passiert am Ende das, was Du (und ich auch) befürchtest. Denn der Trainerwechsel zu einem „Retter“ hat ja letztes Jahr schon so super funktioniert.

Um eine ruhige Saison zu spielen und schrittweise aufzubauen ist nämlich das Verständnis der Anhänger dafür, dass es Zeit braucht, zwar notwendig, aber nicht ausreichend. Die Abstiegsbedrohung darf auchnicht zu real werden. Und dafür musst Du die Früchte pflücken, die tief hängen . Deshalb ärgern mich die 2 verlorenen Punkte von gestern so.
knertzje
Beiträge: 99
Registriert: 28.01.2018, 16:49

Beitrag von knertzje »

Bei aller Liebe was auf dem Berg abgeht und alle Zeit die man ihnen gebe mag.
Was wenn es die Spieler es satt sind ständig auf ungewohnter Position zu Spielen und sich das nicht mehr antun wollen.
Könnte mir Gut vorstellen das die Spieler auch wissen das sie Macht haben was zu Ändern wie ja Herr Hengen und Herr Anfang das schon mal in der Vergangenheit vorgemacht haben.

Nur mal so ein Gedanke
TecklenburgerLand
Beiträge: 95
Registriert: 26.02.2020, 16:28

Beitrag von TecklenburgerLand »

knertzje hat geschrieben:Bei aller Liebe was auf dem Berg abgeht und alle Zeit die man ihnen gebe mag.
Was wenn es die Spieler es satt sind ständig auf ungewohnter Position zu Spielen und sich das nicht mehr antun wollen.
Könnte mir Gut vorstellen das die Spieler auch wissen das sie Macht haben was zu Ändern wie ja Herr Hengen und Herr Anfang das schon mal in der Vergangenheit vorgemacht haben.

Nur mal so ein Gedanke
Dann hoffe ich, dass Hengen konsequent den Weg weiter geht. Lieber steige ich mit einem Kern von Überzeugten ab, anstatt mit Saboteuren und Egoisten die Klasse zu halten.

Manchmal frage ich mich wir lange die Lewwerworschd schon abgelaufen war, die machen vor Ihren Posts gefrühstückt haben.
salamander
Beiträge: 4286
Registriert: 16.02.2007, 23:21

Beitrag von salamander »

fuxx1980 hat geschrieben:Mich regt diese Anspruchshaltung und dieses Gejammere einfach nur tierisch auf. Kaiserslautern ist nach Elversberg die kleinste Stadt in dieser Liga. Einfach mal froh sein, dass man überhaupt dort spielt zusammen mit Hamburg, Berlin, Köln, Nürnberg, Hannover, Karlsruhe, Braunschweig, Düsseldorf, Ullm, Magdeburg,…
Das sind teilweise Landeshauptstädte!
?
Seltsame Argumentation. Heidenheim ist halb so groß wie Lautern und spielt Bundesliga. Und ist keine Landeshauptstadt. Und auch keine Werksmannschaft.
ikea68
Beiträge: 692
Registriert: 10.02.2009, 01:02

Beitrag von ikea68 »

@JG

Hast du dir die Laufleistung angeschaut? So wenig sind wir in dieser Saison noch nie gelaufen... Und da kommt kein Wort vom Don...
wernerg1958
Beiträge: 1091
Registriert: 11.07.2021, 10:26

Beitrag von wernerg1958 »

Sicher braucht es Geduld, es braucht aber auch Kondition und Konzentration und eine hohe Laufleistung. Auch bräuchte es den einen oder anderen Leader auf dem Platz. Wenn das was nach der oben genannten Geduld zu wenig vorhanden wird es schwer die Geduld zu haben. Denn eins braucht es ganz sicher genügend Punkte und das sehe ich aktuell nicht gegeben für die nächsten Spiele. Das Team darf mich gerne hier eines besseren belehren.
Dynamo
Beiträge: 171
Registriert: 25.02.2024, 23:49

Beitrag von Dynamo »

salamander hat geschrieben:
fuxx1980 hat geschrieben:Mich regt diese Anspruchshaltung und dieses Gejammere einfach nur tierisch auf. Kaiserslautern ist nach Elversberg die kleinste Stadt in dieser Liga. Einfach mal froh sein, dass man überhaupt dort spielt zusammen mit Hamburg, Berlin, Köln, Nürnberg, Hannover, Karlsruhe, Braunschweig, Düsseldorf, Ullm, Magdeburg,…
Das sind teilweise Landeshauptstädte!
?
Seltsame Argumentation. Heidenheim ist halb so groß wie Lautern und spielt Bundesliga. Und ist keine Landeshauptstadt. Und auch keine Werksmannschaft.
naja, Heidenheim hat die Schwäbische Alp hinter sich, eine Wirtschaftsregion die in Deutschland seines gleichen sucht. Das sind andere Player als, bei allem Respekt, "Das Handwerk", Lacalut oder Wasgau.... Heidenheim arbeitet sicherlich auch inhaltlich besser als wir (und viele andere), aber deren Sponsorenpool lässt sich schon sehen...gibt im Netz genügend Infos darüber....
aber wir hätten,trotz schlechtem Wirtschaftsstandort, sicherlich, durch bessere Arbeit, die Letzten 20 Jahre bessere Ergebnisse erzielen können...
Nobodythree
Beiträge: 5
Registriert: 08.07.2024, 20:56

Beitrag von Nobodythree »

Ballbesitzfussball muss nicht zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass man sich den Ball so lange in der eigenen Abwehr hin und her schiebt bis er die Luft verliert. Ballbesitzfussball sollte darauf abzielen, dem Gegner möglichst wenig Ballbeditz zu ermöglichen. Das funktioniert jedoch nur, wenn es funktionieren könnte. Bei Runjaic hat man damals gesagt, er spiele das Stadion leer, weil dieser Spielstiel die Betzetugenden vermissen lässt und die Zuschauer eingeschläfert werden. Von einer Spielkultur wie bei Runjaic sind wir jedoch noch meilenweit entfernt. Und ich frage mal in die Runde, warum? An was liegt es, wo sind die Ursachen bzw. Gründe?
Gazza
Beiträge: 1251
Registriert: 24.08.2008, 13:53
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Gazza »

"Kenne mer net, wolle mer net, brauche mer net..."


Sollte ich die Grundhaltung in meiner Heimat, der Westpfalz, zusammenfassen, wäre es wohl obig genannter Dreiklang.

Mir begegnet so lange ich nur denken kann eine Melange aus Ehrfurcht bis offene Abneigung gegenüber allem was man auch nur in die gefühlte Nähe einer akademischen Auseinandersetzung stellen könnte; Stichwort: "Überkandidelt".

Wie bei so vielen Vorurteilen dürfte auch hier ein wahrer Kern sein: Dass man mit vielen Worten, gemeinhin einer Herrschaftssprache, allein Fakten auszuhebeln gedenkt - oder schlicht Scheiße zu Gold zu schwätzen.

Allein: Durch die Negation jedweder Erläuterung, die auch mal mehrere Absätze beansprucht, weil die Kernproblematik eben etwas tiefer liegt, verbaut man sich eben das Abstellen systemischer Fehler - und ist verdammt substanzielle Veränderungen immer verschieben zu müssen.

Denn man legt mit den (Mikro-) Entscheidungen von heute schon die Ursache für das abermalige Scheitern von übermorgen - und ist sodann erst einmal auf kurzfristige Lösungen angewiesen.

Das seltsame Eigenleben von für allgemeingültig erachteten Phrasen tun ihr übriges - klingt einleuchtend, muss richtig sein. Zumal wenn eine gehörige Portion Eigenkritik damit einhergeht - die kann, ganz im Sinne der wohlmeinenden Kurierung, auch gerne fundamental wie erbarmungslos werden.

Nur geht diese Kritik meist fehl.

Ganz konkret: Wir bemängeln seit Jahren einen zu hohen Verschleiß an Trainern. Das wird auch kaum jemand in Frage stellen.

Problematisch wird es bei der Lösung des Problems, wenn man erlernte Allgemeinplätze wie Kontinuität zum Selbstzweck erhebt - oder schlicht die eigene Vereinshistorie der letzten 25 Jahre falsch in Erinnerung hat.

Bei näherer Betrachtung lässt sich eine zunächst kontraintuitiv klingende Ambivalenz feststellen: Wir wechseln die Trainer zu oft - und halten zu lange an ihnen fest.

Wie dies zusammenpasst: Wir gehen mit einem angeschlagenen Trainer in die neue Runde, der im Spätherbst/ Frühwinter untragbar wird - dann kommt die nächste Kurzzeitlösung zur Abwendung des GAU.

Diesen Trainer muss man dann halten, da Ziel erreicht und Kontinuität endlich gelebt werden soll - nur um den ewigen Kreislauf von neuem zu begehen.


Zurück zur Eingangsthese einer "lieber den Spatz in der Hand..."-Mentalität:
Man kommt dann bei kurzfristigem Erfolg, auch mit einer substantiierten Kritik nicht weiter - denn was will man denn mehr als Erfolg?!

Wie zum Hohn oder aus schlichter Unwissenheit wird dann die "überzogene Erwartungshaltung" des Umfeldes als Problem identifiziert - denn "Gewinnen ist wohl nicht mehr genug?!", so die Repliken.

Markus Anfang traf unlängst in der PK vorm HSV-Spiel eine korrekte Aussage - sinngemäß: Wir konzentrieren uns auf die Inhalte, nicht allein auf die Ergebnisse. Denn wenn wir uns nur auf diese konzentrieren, haben wir keine Ansatzpunkte mehr bei ausbleibendem Erfolg.

Chapeau.


Exakt das skizziert den richtigen Weg - was ihn selbstredend nicht von auch kurzfristigem Erfolg befreit. So kann man scheitern, mit der "Kapp uff und gradaus"-Vorgehensweise wird man definitiv scheitern.


Diese Saisons sind wir endlich mal mit einem neuen Trainer in die neue Saison gegangen - und dieser hat einen Plan. Es ist es wert mal einen anderen Weg zu gehen.


Kleine Anmerkung in eigener Sache: Man sollte auch mal die eigene Limitierung anerkennen bzw. zumindest die Möglichkeit einer Fehlwahrnehmung in Betracht ziehen - und so bin ich auf die nächsten Spiele von Wekesser/ Abiama gespannt, werde die Anmerkungen von @Ktown2Xberg im Hinterkopf haben (besten Dank hierfür!).

Wenn man einfach "nur" Würstchen essen und Fan sein will, ist dies nichts ehrenrühriges und man hat selbstredend noch immer die Berechtigung sein Missfallen zum Ausdruck zu bringen.

Jedoch darf sich jeder, eingedenk einer arbeitsteiligen Gesellschaft, mal die Frage stellen inwieweit man selbst sich von fachfremdem Personal die eigene Profession erklären lässt.

Und ob selbst bei richtig ausgemachter Schlechtleistung immer Maximalkritik und/ oder Verschwörungen als Erklärungsmuster rangezogen werden müssen - oder es nicht einfach, nunja, auch mal menschliches Fehlverhalten sein kann.


Wir sollten es uns wert sein nach Vorne zu schreiten.
Dynamo
Beiträge: 171
Registriert: 25.02.2024, 23:49

Beitrag von Dynamo »

wir müssen uns wahrscheinlich damit abfinden, dass der Versuch von Hengen die Betze-DNA der 90er zu reaktivieren ein laaanger Prozess ist mit ungewissem Ausgang...mich würde mal interessieren ob die das NLZ dabei mitnehmen bzw. ob die Jugendmannschaften auch diesen Stiefel nun spielen, wenn man nachhaltig eine veränderte Spielphilosophie integrieren will, muss man die Jugendteams auch darauf trimmen...
Zuletzt geändert von Dynamo am 29.09.2024, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
ExilDeiwl
Beiträge: 7454
Registriert: 12.08.2015, 19:58

Beitrag von ExilDeiwl »

Moin zusammen! Vorweg: ich habe vom Apiel nur die 1. HZ und ein paar Min. der 2. HZ sehen können. Insofern kann ich das Spiel natürlich nur eingeschränkt bewerten.

Ich muss sagen, dass ich hin- und hergerissen bin. Was die mannschaftliche Leistung betrifft, was das Anpassen unserer Taktik / des Spielsystems an den Gegner betrifft. Oberflächlich gesehen: viel Ballbesitz, Gegner größtenteils im Griff gehabt. Aber nach vorne größtenteils auch ungefährlich und… ja, wie ich finde auch einfallslos. Da bin ich durchaus bei den Kollegen, die das kritisieren und die sagen, dass man gegen eine/die Schießbude der Liga vielleicht doch etwas mehr schaffen sollte. ohne, dass ich jetzt ein Torspektakel erwartet hätte. Ja, ich habe zwei größere Chancen gesehen, die von Ache war einfach Pech. No fronts, wie man neudeutsch so gerne sagt.

Andererseits: Ein Blick auf einige Statistiken zeigt, dass sich tatsächlich eine paar Dinge durchaus verbessert haben. Ballbesitz, das war leicht zu sehen, gegen einen Gegner, der sich hinten einigelt. Interessant fand ich auch unsere Passquote bzw. die Passquoten der einzelnen Spieler. Die waren bis auf wenige Ausnahmen wirklich hoch. Nicht nur die unserer Defensivkräfte („ah her, die hänn jo eh bloß hinne num gschbielt.“), sondern durchaus auch unsere Offensivkräfte. Die einzigen Spieler, die hier in Sache Passquote auffallen sind Yokota und (mit Abstand) Ritter. Auch hier no fronts. Aber vielleicht zeigt das auch wo es gemangelt hat. Unser kreativer Kopf hat seine Pässe nicht an den Mann gekriegt. Flanken: eine von insgesamt 16 Stück ist angekommen. Dementsprechend ist Ache dann weitgehend verhungert.

Also ja, wenn man genauer hinschaut, war nicht alles besch..en und auf dem Weg, den Anfang mit der Mannschaft geht, war das bei den genannten Details möglicherweise ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Ich mag das so interpretieren und Anfang weiterhin seine Chance geben, auch wenn ich alles andere als begeistert war bei seiner Verpflichtung (um mal dem Mythos entgegenzutreten, dass die Skeptiker nur darauf warten, ihm eins auszuwischen…). So richtig dolle mit Ruhm bekleckert haben wir uns trotzdem nicht, denn die Verbesserungen im Details dürfen über den eher durchwachsenen Gesamteindruck nicht hinweg täuschen. Da ist noch viel Arbeit vor der Mannschaft.

Und wie der geschätzte @Miggeblädsch richtig sagt: Anfang muss mit der Mannschaft spielen, die ihm Hengen und Hajri zur Verfügung gestellt haben (wobei Anfang ja in Sachen 6er beispielsweise durchaus sagt, dass er da auch gar keinen Bedarf sehe - ich Unbedarfter ja schon). Wir sind bislang erwartungsgemäß unterwegs (Mittelfeld), aber der Weg nach unten ist (gefühlt) kürzer als der nach oben. Die kommenden drei Spiele werden wieder spannend: mit Elversberg nicht nur einen regionalen Nachbarn, sondern auch in der Tabelle punktemäßig nicht weit entfernt. Dann mit Düsseldorf und Paderborn zwei Mannschaften,mdie oben mitspielen. Ich bin gespannt, welche Überraschungen da für uns bereit stehen…
#keindeutbesser

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
knertzje
Beiträge: 99
Registriert: 28.01.2018, 16:49

Beitrag von knertzje »

TecklenburgerLand hat geschrieben:
knertzje hat geschrieben:Bei aller Liebe was auf dem Berg abgeht und alle Zeit die man ihnen gebe mag.
Was wenn es die Spieler es satt sind ständig auf ungewohnter Position zu Spielen und sich das nicht mehr antun wollen.
Könnte mir Gut vorstellen das die Spieler auch wissen das sie Macht haben was zu Ändern wie ja Herr Hengen und Herr Anfang das schon mal in der Vergangenheit vorgemacht haben.

Nur mal so ein Gedanke
Dann hoffe ich, dass Hengen konsequent den Weg weiter geht. Lieber steige ich mit einem Kern von Überzeugten ab, anstatt mit Saboteuren und Egoisten die Klasse zu halten.

Manchmal frage ich mich wir lange die Lewwerworschd schon abgelaufen war, die machen vor Ihren Posts gefrühstückt haben.[/quote

Wenn du Dachdecker Gelernt hast und als Dachdecker von deinen Chef eingestellt worden bist und er dich als Kanalarbeiter Arbeiten verrichten lässt dann wäre ich Gespannt wie lange deine Lewwerworschd ist, schönen Sonntag.
gk71
Beiträge: 118
Registriert: 27.01.2019, 11:58

Beitrag von gk71 »

Vor 3 Jahren waren wir Drittligist. Wir sehen heute in den Spielen gegen die Aufsteiger einen qualitativ großen Unterschied. Es ist somit in den letzten 3 Jahren viel passiert und eine deutliche Verbesserung erkennbar.
Antworten