
Das kann doch nicht dein Ernst sein…?bladde3.0 hat geschrieben: Wir hatten nach dem 0:1 einige 100%Igel Chancen, das Spiel zu drehen. Im Gegensatz zur letzten Saison fehlte uns aber das Glück, diese zu nutzen.
Es ist ja nicht so, dass wir nach einem Gegentor aufgegeben hätten… Auch wenn hier gerade jeder zur Dramatik neigt
Einspruch. Natürlich spielen die Spieler für den FCK. Sie müssen sich aber in erster Linie an die Vorgaben halten, die ihnen der Trainer gibt, den sie vom FCK gestellt bekommen. Offensichtlich würden sie ja gerne anders spielen, so interpretiere ich Ache, dürfen aber nicht, siehe Grammozis’ Interview. Daher können die Spieler das zitierte Optimal überhaupt nicht liefern und wissen das selbst am besten. Wenn die Vorgaben dann noch unpräzise sind, kommen solche Spiele dabei raus.Teamgeist hat geschrieben:Verständlicherweise dreht sich hier fast alles um Grammozis. Was mir aber viel zu kurz kommt, ist das in die Pflicht nehmen der Spieler. Das sind alles Profis, sie spielen für den 1.FCK und nicht ausschließlich für Herrn Grammozis. Man muss erwarten können, auch wenn der Chef (Grammozis) vielleicht nicht die beste Ansage macht, dass sie beim Betreten des Platzes ALLES geben und versuchen, im Team das Optimale zu liefern. Dies scheint bei vielen nicht der Fall zu sein, sie lassen dadurch auch die Fans im Regen stehen und erhalten auch noch das praktische Alibi, dass ja der Trainer die alleinige Schuld hat.
Daher mein Appell an die Spieler, unabhängig ob Startelf, Bank oder Tribüne: hängt euch rein und zieht gemeinsam den Karren aus dem Dreck! Es kann doch nichts Schöneres geben, als dies erfolgreich zu tun!
-> Guter Beitrag.Hütte1981 hat geschrieben:Mal unabhängig von allem:
Es ist einfach nur Schade, dass wir zwei Jahre lang eine Mannschaft sehen durften, die immer bis zum Schluss gefightet hat. Nach Jahren der Tristesse.
Wir waren wieder soweit, dass man selbst bei einem zwei Tore Rückstand immer an die Truppe geglaubt hat. Und das zurecht. Es war ein tolles Gefühl. Deswegen war plötzlich das Stadion wieder voll und die Spieler konnten das alles aufsaugen.
Und jetzt. Nichts mehr da. Alles weg. Ein Tor Rückstand. Ende. Aus. Keine Leidenschaft. Wo ist die hin! Völlig ratlos und rätselhaft.
Zuumindest Zimmer (und wenn ich richtig gesehen habe auch Ritter links neben ihm) waren heute in Köln beim Handball auf der Tribüne und konnten lernen, wie man es richtig macht (auch wie nach einem mauen Spiel wie gegen AUT).Teamgeist hat geschrieben:(...)Daher mein Appell an die Spieler, unabhängig ob Startelf, Bank oder Tribüne: hängt euch rein und zieht gemeinsam den Karren aus dem Dreck! Es kann doch nichts Schöneres geben, als dies erfolgreich zu tun!
Klar, da hast Du einen validen Punkt! Insofern potenziert sich das Problem: erstens sind die Vorgaben des Trainers kontraproduktiv, und zweitens kommt auch noch das Fehlen von Einsatz, Einstellung und Esprit der Spieler hinzu. Das ist die Formel des Verlierens.FcKeiler hat geschrieben:Einspruch. Natürlich spielen die Spieler für den FCK. Sie müssen sich aber in erster Linie an die Vorgaben halten, die ihnen der Trainer gibt, den sie vom FCK gestellt bekommen. Offensichtlich würden sie ja gerne anders spielen, so interpretiere ich Ache, dürfen aber nicht, siehe Grammozis’ Interview. Daher können die Spieler das zitierte Optimal überhaupt nicht liefern und wissen das selbst am besten. Wenn die Vorgaben dann noch unpräzise sind, kommen solche Spiele dabei raus.Teamgeist hat geschrieben:Verständlicherweise dreht sich hier fast alles um Grammozis. Was mir aber viel zu kurz kommt, ist das in die Pflicht nehmen der Spieler. Das sind alles Profis, sie spielen für den 1.FCK und nicht ausschließlich für Herrn Grammozis. Man muss erwarten können, auch wenn der Chef (Grammozis) vielleicht nicht die beste Ansage macht, dass sie beim Betreten des Platzes ALLES geben und versuchen, im Team das Optimale zu liefern. Dies scheint bei vielen nicht der Fall zu sein, sie lassen dadurch auch die Fans im Regen stehen und erhalten auch noch das praktische Alibi, dass ja der Trainer die alleinige Schuld hat.
Daher mein Appell an die Spieler, unabhängig ob Startelf, Bank oder Tribüne: hängt euch rein und zieht gemeinsam den Karren aus dem Dreck! Es kann doch nichts Schöneres geben, als dies erfolgreich zu tun!
Ich wollte nicht das Spiel gutschreiben. Fakt ist jedoch, dass wir letzte Saison jede menge Dusel hatten, dass bei einem 0:1 Rückstand solche Chancen oft genutzt wurden und das Spiel wieder unentschieden stand. Und da waren auch genug Sch…Spiele (Heidenheim) dabei. Auch beim sogenannten schusterball kam der Gegner recht häufig zu Chancen. St. Pauli ist laut Statistik recht ineffizient bei der Verwertung. Sah man auch am Sonntag. Uns fehlt derzeit einfach der Dusel, dass solche Dinger reingehen.Hellboy hat geschrieben:Das kann doch nicht dein Ernst sein…?bladde3.0 hat geschrieben: Wir hatten nach dem 0:1 einige 100%Igel Chancen, das Spiel zu drehen. Im Gegensatz zur letzten Saison fehlte uns aber das Glück, diese zu nutzen.
Es ist ja nicht so, dass wir nach einem Gegentor aufgegeben hätten… Auch wenn hier gerade jeder zur Dramatik neigt![]()
Normalerweise liegen wir zu dem Zeitpunkt schon 4:0 hinten, wenn Pauli seine Chancen nutzt. Außerdem haben wir Glück, dass wir nicht weitere 4 Buden in den letzten 20 Minuten kassieren.
Wir dagegen kreieren aus dem Spiel heraus überhaupt keine Chancen außer das Ding von Ritter ganz am Anfang. Und du willst jetzt hier die Hoffnung ausrufen, weil wir bei zwei Standards die Flipper-Bälle nicht ins leere Tor gedrückt kriegen…?
Darin siehst du ernsthaft die Chance, das Spiel zu drehen…?![]()
Man muss wirklich nicht zur Dramatik neigen, um diese Augenwischerei nicht mitgehen zu können.
Wir waren chancenlos und haben von vorneherein auf ein 0:0 gespielt. Oder auf „Null halten und einen Lucky Punch setzen“. Wieso das ausgerechnet gegen Pauli zum ersten Mal diese Saison klappen sollte, weiß niemand. Der Matchplan war aus der selben Grabbelkiste wie der Plan, am Schluss das Torverhältnis zu sichern. Ich hab den Schiss 350 km bis in mein Wohnzimmer gerochen.
Schlimmer noch: Wir kassieren (natürlich) das Gegentor, und jeder weiß nun, dass der Matchplan gescheitert ist, und wir IRGENDWAS anders machen müssen, um was mitzunehmen. Und wie reagiert unser Trainer: Nicht. Wir verschenken einfach die nächste halbe Stunde inklusive Halbzeitpause und betteln um weitere Gegentore.
Keine Sekunde hatten wir eine Chance, das Spiel zu drehen, oder auch nur einen Punkt am Ende mit nach Hause zu nehmen!
Und was mich am meisten ankotzt: Wir haben’s nichtmal versucht.
Natürlich sind die Spieler auch in der Pflicht. Egal welcher Trainer an der Seitenlinie steht, haben ich die Erwartung, dass jeder Spieler alles für den Verein gibt. Egal ob er mit dem extremsten Herzblut dabei ist, oder ob er den FCK "nur" als Arbeitgeber sieht.Ultradeiweil hat geschrieben:So und nicht anders ..die Spieler sind genauso in der Pflicht..und ich glaube auch wenn Grammozis nicht unser aller Wunsch ist daß er den Jungs sagt ihr müsst nicht laufen oder einem Toure oder Zimmer sagt wenn's in die Spieleröffnung geht spielt einfach mal einen Fehlpass..
Die Einstellung von vielen Spielern stimmt zur Zeit nicht..
THIS!Hütte1981 hat geschrieben:Mal unabhängig von allem:
Es ist einfach nur Schade, dass wir zwei Jahre lang eine Mannschaft sehen durften, die immer bis zum Schluss gefightet hat. Nach Jahren der Tristesse.
Wir waren wieder soweit, dass man selbst bei einem zwei Tore Rückstand immer an die Truppe geglaubt hat. Und das zurecht. Es war ein tolles Gefühl. Deswegen war plötzlich das Stadion wieder voll und die Spieler konnten das alles aufsaugen.
Und jetzt. Nichts mehr da. Alles weg. Ein Tor Rückstand. Ende. Aus. Keine Leidenschaft. Wo ist die hin! Völlig ratlos und rätselhaft.
Welche Rolle die Investoren dabei spielen, kann ich mir nur denken.
So lange man in jedem Spiel mindestens 3 Tore schiesst hält man die Liga auch mit einer schwachen Abwehr.bladde3.0 hat geschrieben: Auch bei Schuster war zuletzt nicht einmal bei einer 3:0 oder 3:1-Führung sicher, dass wir am Ende was zählbares mitnehmen …
Die Leidenschaft ist mit Dirk Schuster gegangen.FCK.Maxi hat geschrieben:THIS!Hütte1981 hat geschrieben:Mal unabhängig von allem:
Es ist einfach nur Schade, dass wir zwei Jahre lang eine Mannschaft sehen durften, die immer bis zum Schluss gefightet hat. Nach Jahren der Tristesse.
Wir waren wieder soweit, dass man selbst bei einem zwei Tore Rückstand immer an die Truppe geglaubt hat. Und das zurecht. Es war ein tolles Gefühl. Deswegen war plötzlich das Stadion wieder voll und die Spieler konnten das alles aufsaugen.
Und jetzt. Nichts mehr da. Alles weg. Ein Tor Rückstand. Ende. Aus. Keine Leidenschaft. Wo ist die hin! Völlig ratlos und rätselhaft.
Welche Rolle die Investoren dabei spielen, kann ich mir nur denken.
Mir kommt nach wie vor die Galle hoch wenn ich daran denke, dass dieser Spielstil als "nicht dem Betze würdig" abgevespert wurde. Aus selbstschutz verfalle ich alternativ auch gerne in Gelächter.
Scheinbar dachte man ganz oben nach Platz 1 bzw. 3 und 5 Riesling in der Birne, dass der FCK nun spielerisch die zweite (und perspektivisch) die Bundesliga erobern muss(soll).
Rückstand aufholen? Also bitte...sowas sollte gefälligst nicht nötig sein - schließlich liegt man künftig nicht mehr hinten sondern dominiert das Spiel