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Beitragvon Flo » 30.04.2022, 15:56


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Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund II 1:3
Ratlose Gesichter

Gegen Borussia Dortmund II erreicht kein Spieler des 1. FC Kaiserslautern auch nur ansatzweise Normalform. Am Ende steht eine der schlechtesten Saisonleistungen und eine verdiente Niederlage gegen die in allen Belangen überlegenen BVB-Bubis.

- Fotogalerie | 36. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund II

Viele Zuschauer verließen nach dem Schlusspfiff nahezu fluchtartig das Fritz-Walter-Stadion, andere blieben und verarbeiteten ihre Fassungslosigkeit und ihre Enttäuschung mit einem aufmunternden "Olé, Rot-Weiß", dem anschließend noch ein lautstarkes "Auswärtssieg!" folgte. Die Lautrer Mannschaft stand minutenlang konsterniert und mit leeren Blicken vor der Westkurve. Als hätte sie gewusst, was sie am heutigen Tag womöglich verspielt hatte.

Gut drei Stunden zuvor war die Stimmung noch überragend. Auch wenn Konkurrent Braunschweig am Vortag glücklich gewonnen hatte, mit einem Heimsieg gegen Dortmund II hätten die Roten Teufel ja wieder an den Niedersachsen vorbeiziehen können. Die Ultras hatten erstmals zu einem Warmsingen hinter Block 8 in der Westkurve geladen und einige hundert Fans stimmten auch lautstark in die Gesänge ein. Die Stimmen waren jetzt geölt, beide Teams wurden beim Einlaufen mit einer großen Choreographie in der Westkurve ("Niemand bekommt uns klein - Keiner hält uns auf") empfangen. Doch die Roten Teufel spielten an diesem Samstag im wahrsten Sinne des Wortes irgendwie nicht mit. Offiziell 48.416 Fans unterstützten ihr Team im Fritz-Walter-Stadion. Alle vier Seiten waren in rot-weiß getaucht, auch wenn auf der Osttribüne doch einige verkaufte Plätze leer blieben. Am Ende hatten aber eh nur die etwa 200 mitgereisten Dortmunder Anhänger Spaß an diesem Spiel.

Lautern nur in der Anfangsphase gut, danach wie gelähmt

Die Roten Teufel, die in der Dreier-Abwehrkette mit René Klingenburg für den gar nicht erst im Kader stehenden Max Hippe begannen, erarbeiteten sich nach drei Minuten die erste Chance. Dortmunds Torhüter Luca Unbehaun konnte einen Kopfball Philipp Herchers aber festhalten. Doch wer dachte, dass es in der Folge so weitergehen würde, sah sich getäuscht. Nach neun Minuten foulte Klingenburg im Strafraum den an diesem Tag besten Dortmunder Justin Njinmah, das gesamte Stadion raunte schon, ob des zu erwartenden Elfmeterpfiffs. Doch Schiedsrichter Harm Osmers verweigerte dem BVB zur Verwunderung vieler den fälligen Strafstoß. Ab diesem Zeitpunkt schien den Roten Teufeln der Stecker gezogen worden zu sein. Die Antwerpen-Elf agierte fahrig und nervös, kaum ein Spielzug wollte gelingen, viele Fehlpässe und Stockfehler prägten das FCK-Spiel. Die Gäste übernahmen fortan die Initiative und schafften es dadurch, das Stadion fast ruhig zu stellen. Im Verlauf der ersten Hälfte wurde es nur noch einmal etwas lauter. Eine Top-Chance von Daniel Hanslik per Kopf aus fünf Metern konnte Unbehaun aber stark parieren (26.). Mehr brachten die Lautrer nicht zustande und gerieten nach 32 Minuten in Rückstand. Christian Viet ließ auf dem rechten Flügel drei FCK-Spieler wie Schulbuben aussehen, passte nach innen und Bradley Fink traf zur Gästeführung.

Wechsel bleiben ohne Wirkung - FCK nach der Pause harmlos

Die Roten Teufel wurden mit einigen Pfiffen zum Pausentee begleitet, doch noch waren ja 45 Minuten zu spielen. Und eigentlich hätte es ja nicht schlechter werden können. Besser wurde es aber auch nicht. Antwerpen tauschte zur Pause zwei Mal. Neal Gibs kam für Hendrick Zuck, Kenny Redondo ersetzte Alexander Winkler, nach 54 Minuten musste Boris Tomiak dann Dominik Schad weichen. Doch alle diese Wechsel verpufften nahezu wirkungslos, auch wenn zumindest Gibs öfter mal das direkte Duell mit seinen Gegenspielern suchte. Die in dieser Saison bislang so starke Offensive blieb in der zweiten Halbzeit harmlos und brachte die Dortmunder Abwehr praktisch in keiner Phase in Verlegenheit. 

Bereits kurz nach Wiederbeginn hätte die Borussia auf 2:0 stellen können, doch Matheo Raab konnte einen Schuss von Richmond Tachie noch entschärfen. Zehn Minuten war aber auch Raab machtlos, als er nach einer direkt aufs Tor gezogenen Ecke von Immanuel Pherai gerade noch den Einschlag verhindern konnte, der völlig freistehende Njinmah staubte aber ab. Der zu Beginn der zweiten 45 Minuten nochmals aufgekommene lautstarke Support der Westkurve verwandelte sich in nur noch vereinzelt angestimmte Fangesänge, denn ob der Leistung hatte hier fast niemand noch das Gefühl, dass der FCK doch noch ein Comeback schaffen könnte. Dafür waren die Roten Teufel an diesem Tag zu schlecht, der Gegner zu gut und als Pherai die Lautrer Abwehr in der 81. Minute mit dem 3:0 erneut alt aussehen ließ, war das Spiel endgültig entschieden. Der 1:3-Anschlusstreffer des eingewechselten Felix Götze in der Nachspielzeit hatte nur noch statistischen Wert.

Am kommenden Spieltag zumindest die Relegation sichern

Antwerpen und sein Team werden in den kommenden Tagen zusammen erörtern müssen, was den Ausschlag für diesen starken Leistungsabfall gab.  Nach zwei Niederlagen in Folge muss es vorrangig darum gehen, am kommenden Wochenende die Relegationsspiele gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga festzumachen, um nicht am letzten, für den FCK bekanntlich freien Spieltag noch vor dem Fernseher zittern zu müssen. Die Teilnahme an der Relegation kann schon vorzeitig am Samstag feststehen, wenn 1860 nicht in Magdeburg gewinnt. Auch Platz 2 kann schon vor dem eigenen Spiel am Sonntag endgültig futsch sein, sollte Braunschweig in Meppen gewinnen. Die Chancen, den direkten Aufstieg doch noch zu schaffen sind nach diesem Spieltag jedenfalls nur noch minimal. Dafür müsste der FCK bei seinem vorzeitigen Saisonabschluss in Köln drei Punkte einfahren und Braunschweig dürfte keine seiner beiden ausstehenden Begegnungen gegen Meppen und Köln mehr gewinnen. Immerhin: Nach Osnabrücks 1:4-Niederlage bei Freiburg II ist der FCK sicher für den nächstjährigen DFB-Pokal-Wettbewerb qualifiziert. Daran hätten vor sechs, sieben Monaten auch nicht unbedingt noch viele geglaubt, und doch ist es nach diesem Samstag höchstens eine Randnotiz.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 15:56 Uhr:

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1:3 gegen Dortmund II: Lautern kassiert herbe Heimpleite

Der 1. FC Kaiserslautern hat im Kampf um den direkten Aufstiegsplatz den nächsten herben Rückschlag hinnehmen müssen. Gegen Borussia Dortmund II unterlagen die Roten Teufel im Fritz-Walter-Stadion mit 1:3 (0:1).

Vor der Rekordkulisse von 48.416 Zuschauern auf dem Betzenberg kassierte die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen die erste Heimpleite des Jahres sowie die zweite Niederlage hintereinander. Bradley Fink (32.), Justin Njinmah (59.) und Immanuel Pherai (81.) erzielten die Treffer für die Dortmunder. Felix Götze gelang mit der letzten Aktion des Spiels nur noch der Ehrentreffer (90.)

Dabei begann die Begegnung mit einer ersten Chance durch Philipp Hercher (3.) gar nicht schlecht und in der 26. Minute bot sich den Lautrern auch die Riesenchance zur Führung. Daniel Hanslik konnte mit seinem Kopfball aus zentraler Position den BVB-Schlussmann Luca Unbehaun aber nicht überwinden. Insgesamt hatte der FCK aber schon im ersten Durchgang Probleme und in der 9. Minute Glück, dass die Gäste keinen Elfmeter bekamen. Nach dem Rückstand waren die Lautrer sichtbar verunsichert und ließen nach Wiederbeginn weitere Möglichkeiten für den BVB II zu. In der 49. Minute verhinderte Matheo Raab gegen den frei vor ihm auftauchenden Richmond Tachie noch das 0:2, das wenig später dann Njinmah besorgte. Nach einer direkt aufs Tor getretenen Ecke landete Raabs Abwehr auf dem Fuß des Dortmunders. Immanuel Pherai erzielte nach einem Konter den dritten Gegentreffer (81.).

Durch die Niederlage sind die Chancen des FCK auf Tabellenplatz zwei deutlich gesunken. Der Vosrprung auf Rang vier beträgt fünf Punkte Im letzten Spiel der regulären Saison gastieren die Lautrer am kommenden Sonntag (14:00 Uhr) bei Viktoria Köln.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen Borussia Dortmund II.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund II 1:3


Ergänzung, 17:40 Uhr:

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"Tut extrem weh", aber: Rote Teufel wollen weiter kämpfen

Der FCK muss den direkten Aufstieg nach der Pleite gegen Dortmund II wohl abhaken. Vor allem die Defensive bereitet aktuell Sorgen, während der Rückhalt der Fans weiter Zuversicht gibt.

Ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase der Saison ist dem 1. FC Kaiserslautern seine starke Form abhanden gekommen. Nach der ernüchternden 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund II ist der zweite direkte Aufstiegsplatz nur noch schwer zu erreichen. Eintracht Braunschweig liegt nun einen Punkt vor den Roten Teufeln und hat zudem noch ein Spiel mehr vor der Brust. "Wir sind extrem enttäuscht, haben viel versucht, neue Spieler gebracht. Unter dem Strich muss man aber sagen: Das hat alles nichts gebracht. Jetzt müssen wir den Fokus auf das kommende Spiel in Köln lenken, dass wir da den Relegationsplatz sichern", sagte Trainer Marco Antwerpen. Für Rang 3 benötigt der FCK noch einen Punkt, sofern Verfolger 1860 München seine beiden ausstehenden Spiele noch gewinnen würde.

Fünf Gegentore aus zwei Spielen: "Man kann sehen, was gerade nicht funktioniert"

Als Hauptgrund für die zweite Heimniederlage der Saison bemängelte der Coach die zuvor so exzellente Defensivarbeit seiner Mannschaft: "Wenn man überlegt, dass wir aus den letzten zwei Spielen mit fünf Gegentoren rausgegangen sind, kann man sehen, was gerade nicht funktioniert. Da müssen wir ansetzen. Wenn man sich die Situation beim 0:1 ansieht, da waren wir in einer Drei-gegen-Eins-Situation, der Gegenspieler kommt aber trotzdem durch."

Dieses Gegentor zum 0:1-Pausenstand spielte dem jungen BVB-Team perfekt in die Karten, war aber auch ein Stimmungskiller auf dem mit 48.416 Zuschauern fast ausverkauften Betzenberg. "Wenn Dortmund in Führung geht, ist es schwer zu verteidigen. Weil sie extrem ballgewandte und schnelle Spieler haben", so Antwerpen. Torwart Matheo Raab ergänzte: "Das erste Gegentor war ein Dämpfer für alle, für uns, für die Zuschauer. Es hat heute nicht sein sollen. Wir müssen das Spiel abhaken und nächste Woche wieder Vollgas geben."

Klingenburg: "In Summe gerecht, aber nicht in der Höhe"

"Wir sind auf einen offensivstarken Gegner getroffen, der uns ordentlich vor Probleme gestellt hat. Vor dem Gegentreffer habe ich selbst noch Glück, als es brenzlig wird im Strafraum", sagte der als Vertreter von Kevin Kraus als zentraler Innenverteidiger aufgebotene René Klingenburg zu einer Situation in der Anfangsphase, als der Gegner einen Elfmeter hätte bekommen können. "Bis dahin haben wir gut verteidigt, war es ein offenes Spiel. In Summe ist der Sieg gerecht, aber in der Höhe nicht", so Klingenburg, der sich wie seine Mitspieler über die Reaktion der Fans nach dem Schlusspfiff freute, als die Mannschaft minutenlang von der Westkurve gefeiert wurde. "Das ist einmalig, das gibt es nur hier. Das war schon eine kleine Klatsche und dann wird man noch so gefeiert." Terrence Boy haderte: "Das war zu wenig von uns. Dieser Liebe, diesem Support wurden wir heute nicht gerecht. Das tut extrem weh."

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund II

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 20:35 Uhr:

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48.416 Fans: Rekord-Kulisse kann FCK nicht beflügeln

Rekord-Kulisse und große Choreo: Es war alles bereit für das nächste Fußballfest auf dem Betze. Stattdessen mussten die FCK-Fans ihre Mannschaft nach dem Schlusspfiff erneut aufbauen.

Gegen Borussia Dortmund II stand für den 1. FC Kaiserslautern das letzte Heimspiel der regulären Saison auf dem Programm. Und erneut erwartete das Fritz-Walter-Stadion eine gewaltige Kulisse. Mit offiziell 48.416 Zuschauern pilgerten sogar noch mehr Fans auf den Betzenberg als im Derby gegen Saarbrücken (46.895), bei dem aus Sicherheitsgründen ein Pufferblock zum Gästebereich frei bleiben musste. In der ewigen Zuschauertabelle der 3. Liga setzten die Anhänger der Roten Teufel damit eine weitere Marke und sind unter den fünf am besten besuchten Spielen der dritthöchsten Spielklasse nun drei Mal vertreten. Die höchsten Zuschauerzahlen der 2008 gegründeten 3. Liga lauten wie folgt:

50.095 - bei Fortuna Düsseldorf gegen Werder Bremen II am 23.05.2009
48.416 - bei 1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund II am 30.04.2022
46.895 - bei 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Saarbrücken am 17.04.2022
42.713 - bei Rasenballsport Leipzig gegen 1. FC Saarbrücken am 03.05.2014
41.324 - bei 1. FC Kaiserslautern gegen 1860 München am 28.07.2018


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Die tatsächlich im Stadion anwesende Zuschauerzahl dürfte allerdings etwas geringer als angegeben gewesen sein, denn auf der Osttribüne waren doch recht viele Lücken zu erkennen. Hierfür gab es mutmaßlich mehrere Gründe: Einige Fans dürften sich vom Osten rüber in die diesmal auch in den oberen Bereichen prall gefüllte Westkurve "geschmuggelt" haben. Andere mussten wegen der immer noch hohen Corona-Zahlen zuhause in Isolation bleiben, während ein paar Besucher wohl auch trotz Eintrittskarte auf die Fahrt nach Lautern verzichteten, weil der zuvor erhoffte vorzeitige Aufstieg am heutigen Tag doch noch nicht möglich war.

Auf jeden Fall wollten alle anwesenden Betze-Fans die Mannschaft unbedingt zum nächsten Heimsieg schreien und im Fernduell mit Braunschweig die Chance auf den zweiten Aufstiegsplatz am Leben halten. Die Ultras hatten dazu schon ab 12:30 Uhr zum gemeinsamen Einsingen in den Bauch der Westkurve gerufen, ehe sie zum Einlaufen der Teams zum dritten Mal hintereinander eine große Choreographie inszenierten. "Niemand bekommt uns klein - Keiner hält uns auf", hieß es passend zum Saison-Endspurt auf einem großen Banner vor der Kurve. Auf einer überdimensionierten Blockfahne erstrahlte der 2008 geschaffene Fan-Slogan "Unzerstörbar" neben dem FCK-Wappen, eingerahmt von roten und weißen Fahnen.

Gerade zu Spielbeginn gab es neben der Westkurve auch von der Süd- und Nordtribüne viel Support - man merkte, dass dort viele eigentliche Kurvengänger saßen. Nach 90 Minuten war alle Unterstützung dann allerdings vergeblich. Nach der 1:3-Niederlage sind die Chancen der Roten Teufel auf den direkten Aufstieg deutlich gesunken. Gleichwohl steht am kommenden Wochenende in Köln das nächste wichtige Spiel auf dem Programm, auf das die Fans die Spieler nach dem Schlusspfiff mit minutenlangen Gesängen und der Aufforderung zum "Auswärtssieg" einstimmten.

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Keinen großen Anteil an der Rekordkulisse hatte im Gegensatz zum Derby der Gästeblock. Auch aufgrund des zeitgleich stattfindenden Revier-Duells der ersten Mannschaft des BVB gegen Bochum waren nur rund 200 Schwarz-Gelbe im Fritz-Walter-Stadion vor Ort. Diese stimmten ab und zu ihre Amateure-Schlachtrufe an, waren unterm Strich aber gegen die Lautrer Übermacht kaum wahrzunehmen.

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Zur kompletten Fotogalerie vom FCK-Heimspiel gegen Dortmund II:

- Fotogalerie | 36. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund II

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 01.05.2022:

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"Niemand bekommt uns klein": Die Fan-Choreo im Video

Es war nicht alles negativ beim FCK-Heimspiel gegen Dortmund. Mit einer von den Ultras organisierten Choreographie zeigten die Fans in der Westkurve das vielleicht schon passende Motto für die kommenden Wochen: "Unzerstörbar - Niemand bekommt uns klein - Keiner hält uns auf". Untermalt wurde die Aktion von einem Live-Auftritt der Anonymen Giddarischde mit ihrem "Palzlied", dass inbrünstig mitgesungen und dann mit einem infernalischen Applaus beendet wurde.

» Zum Video: Die Choreo der FCK-Fans im Heimspiel gegen den BVB II (1)

» Zum Video: Die Choreo der FCK-Fans im Heimspiel gegen den BVB II (2)

» Zum Video: Die Anonyme Giddarischde live vor der Westkurve

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 01.05.2022:

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Nun ist Erfahrung gefragt: Die DBB-Noten zur Heimpleite

Eigentlich muss man beim 1. FC Kaiserslautern nach der schlimmen Schlappe gegen Borussia Dortmund II keinen Einzelnen herausheben. Aber der Blick auf die Spielernoten zeigt: Vor allem die erfahrenen Profis müssen jetzt vorangehen.

"Erfahrung ist im Sport wie im normalen Leben sehr wichtig, weil man weiß, wie man mit bestimmten Situationen umgehen muss. Vielleicht hast du diese Drucksituation schon erlebt, auf die dann immer hingewiesen wird, und du lernst damit umzugehen. Und du gibst den Spielern, die neben dir spielen, noch ein gutes Gefühl." Das antwortete FCK-Trainer Marco Antwerpen vor einer Woche auf die PK-Nachfrage von Der Betze brennt, inwieweit die erfahrenen Kräfte der Roten Teufel zum Aufwärtstrend beigetragen haben und gerade jetzt im Endspurt die gesamte Mannschaft tragen können.

Das 1:3 gegen Dortmund zeigte nun wie schon zuvor das 1:2 in Wiesbaden genau den umgekehrten Fall: Wenn die erfahrenen Spieler nicht funktionieren, dann funktioniert die gesamte Mannschaft nicht. Davor beim 2:1-Sieg in Würzburg oder dem genialen 3:1 gegen Saarbrücken waren die Oldies wie Wunderlich (36 Jahre), Zuck und Boyd (beide 31) noch die absoluten Helden. Nun gegen die BVB-Bubis schneiden Hendrick Zuck (DBB-Note: 4,6 / "Rheinpfalz" und "Kicker": 5), Terrence Boyd (4,6 / 4,5) und Mike Wunderlich (4,5 / 4) mit am schlechtesten ab. Auch die anderen Erfahrenen wie Alexander Winkler (4,7 / 4,5 / 4) und René Klingenburg (4,2 / 3,5) überzeugten nicht, sondern waren im Gegenteil sogar an haarsträubenden Abwehr-Aktionen beteiligt. Ähnliches gilt für den nach seiner Auswechslung über sich selbst wutschnaubenden Marlon Ritter (4,6 / 4,5).

Freilich waren beim Spiel gegen Dortmund nicht nur die Erfahrenen schlecht, sondern die FCK-Mannschaft wurde im Kollektiv den (auch eigenen) Erwartungen nicht gerecht. Ein gutes Spiel zeigte an diesem Samstag kein einziger Lautrer. Dennoch hat das Team in dieser Saison schon oft genug gezeigt, dass es auch mit Rückschlägen und Druck umgehen kann - genau das müssen die Älteren den Jungen nun wieder vermitteln, und wenn es sein muss auch umgekehrt.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund II

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Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz / Kicker


Ergänzung, 02.05.2022:

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"Glaube nicht, dass Lautern was reißt": 1860 will Platz 3

Auch wenn der Rückstand auf den Relegationsplatz bei nur noch zwei Spielen fünf Punkte beträgt: Die Hoffnung beim TSV 1860 München, am Ende doch noch Dritter zu werden, ist zurück - wie auch Präsident Robert Reisinger nach dem Heimsieg gegen den TSV Havelse bekräftigte.

Sechs Punkte aus den letzten beiden Partien, und 1860 München könnte tatsächlich noch Dritter werden - vorausgesetzt, der 1. FC Kaiserslautern verliert am kommenden Sonntag auch bei Viktoria Köln. Diesbezüglich ist 1860-Boss Robert Reisinger aber zuversichtlich: "Ich glaube nicht, dass Kaiserslautern in Köln etwas reißt", sagte er am Samstag. "Dann müssen wir schauen, dass wir in Magdeburg etwas reißen und dann auch gegen Dortmund." (…)

Quelle und kompletter Text: liga3-online.de



Beitragvon Hellboy » 30.04.2022, 15:58


Tja, da haben wir unsere Nerven nicht in den Griff bekommen. Und Dortmund hat eine technisch starke Truppe, die befreit aufspielt. So läuft das dann halt manchmal. Schön, dass die Stimmung im Stadion (im Gegensatz zu dem Gemüse, das hier wieder aus den Löchern kriecht) trotzdem gut ist - das hat sich die Mannschaft über die Saison hinweg wirklich verdient. Jetzt in Köln punkten und dann volle Konzentration auf Dresden.
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Beitragvon BetzeSebi » 30.04.2022, 16:00


Hut ab an die West !!!!!!!!!!!!!!!!
Diese Saison war bis jetzt grandios und das verdient Respekt.



Beitragvon FCKOLEOLAAAAAAA » 30.04.2022, 16:03


Nächste Woche Siegen gegen Vik.Köln und dann Vollgas gegen Dresden. Wir sind die beste Mannschaft mit Magdeburg in der Liga natürlich hat man auch Mal schlechte Spiele, tut noch 3mal mehr weh das Heimspiel zu verlieren, aber warum jetzt wieder alles Schwarz malen? Wir hatten schon so viel Spaß diese Saison mit der Mannschaft und in solchen Momenten sieht man wer wirklich zur Mannschaft hält. Mund ab putzen und AUFSTEIGEN.



Beitragvon Betzefan1963 » 30.04.2022, 16:08


Ist halt "Scheiße" gelaufen. Kampf darf nicht erst in der 2ten Halbzeit beginnen sondern von Anfang an. Geil finde ich die Fans in der West,......haben unsere Jungs minutenlang gefeiert.

Kampf in Köln von Anfang an und dann ab in die Relegation



Beitragvon schirmi86 » 30.04.2022, 16:13


Puh... Das war heute und letzte Woche von Minute 1 bis 90 nix von uns...

Aber vor einem halben Jahr bzw. nach Spieltag 8/9 redeten bzw. schrieben wir schon von unserem Untergang, davon das wir dieses Mal den Abstiegskampf nicht für uns entscheiden können und werden.

Vor 2 Wochen waren wir plötzlich bei einigen schon aufgestiegen und haben einen super Kader der auch in Liga 2 locker mithalten kann und wird.

Weder das Eine noch das Andere ist eingetreten und das ist doch das Schöne am Fußball, er ist unvorhersehbar...

Faktisch sind wir zumindest sicher im Dfb-Pokal dabei und haben sehr gute Chancen auf die Relegation. Und dort haben wir es noch immer in der eigenen Hand! Und dort müssen wir in 2x90 Minuten gegen den 16. der zweiten Liga bestehen. Wenn wir gegen die dann verlieren haben wir es eben auch nicht verdient, ganz salopp geschrieben (mal die finanziellen Aspekte völlig ausgeblendet). Dort wird auch die Tagesform entscheiden. Und wenn wir ehrlich sind, nach dem 8. Spieltag hätte jeder von uns die aktuelle Tabellensituation sofort unterschrieben und mitgenommen.

Es ist noch immer alles möglich und ich werde bis zum Ende weiter daran glauben!



Beitragvon WohntImFeindesland » 30.04.2022, 16:22


FAKT ist doch, jeder von Euch hätte vor der Saison Platz 3 unterschrieben! Und jetzt sind wir nicht gut genug? Es ist noch GAR NICHTS verloren! Früher haben wir bis zum Ende dran geglaubt und heute, viel zu viele Weicheier und Fähnchen im Wind Dreher unter den Fans



Beitragvon MarcoReichGott » 30.04.2022, 16:26


Wir haben gegen die ersten Top 9 Mannschaften der Liga nur gegen Osnabrück und Saarbrücken eine positive Bilanz. Antwerpens System ist darauf ausgelegt, dass man gegen individuell schwächere Teams die Punkte bekommt, aber gegen individuell starke Gegner haben wir uns schon die ganze Zeit schwer getan, weil wir einfach taktisch eine völlige Grütze zusammen spielen.

Für mich kommt die Niederlage heute daher auch wirklich nicht überraschend. Nachdem ich den Plan mit Klingenburg hinten auch überhaupt nicht verstanden habe, war ich mir spätestens mit den WEchseln zur Halbzeit sicher, dass das nichts wird.

Jetzt gilts nächste Woche mindestens einen Punkt mitzunehmen. Die eine gute Standardsituation in der Relegation uns dann können wir da wieder Kontern und können das auch über die Bühne bringen.



Beitragvon alexislalas » 30.04.2022, 16:37


Nach der Schmach vom Berze, heisst es nun Mund abputzen, Kopf mal richtig lüften und auf die Relegation vorbereiten, ich glaub nicht dran das 60 beide Spiele gewinnt und wir gg Köln nicht mal nen Punkt holen, entweder holen wir was oder 60 lässt was liegen.

Nun heisst es sich Dresden zu recht zu legen!!



Beitragvon HerrFCKuhles » 30.04.2022, 16:37


Ich kann nur bewundern, wie trotz der Niederlage die Westkurze zu den Jungs hält. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass wir gegen die Dresdner gewinnen und trotzdem aufsteigen.



Beitragvon ilja82 » 30.04.2022, 16:47


Glückwunsch an die Mannschaft zur Qualifikation zum DFB-Pokal! Ich bin stolz auf euch!



Beitragvon RedPumarius » 30.04.2022, 16:48


Meine Güte wurden wir heute vorgeführt. In dieser Verfassung verlieren wir auch nächste Woche.
Es gilt zu hoffen, dass wir auch den 3. Platz irgendwie verteidigen.
Katastrophal dchlecht heute.

Aber es geht weiter! Vielleicht gibt es ein Wunder gegen Dyyyyynnnaaamo :daumen:



Beitragvon SuperMario » 30.04.2022, 16:53


ilja82 hat geschrieben:Glückwunsch an die Mannschaft zur Qualifikation zum DFB-Pokal! Ich bin stolz auf euch!


Auch das ist mehr als der Mannschaft nach dem Ausscheiden aus dem Landespokal noch zugetraut wurde. :wink:


Scherz beiseite: das war nix heute. Woran es lag? Da gibt es viele Gründe, nicht nur einen. Es wäre für uns besser gewesen, wenn der "Kann"-Elfmeter gepfiffen worden wäre. Das hätte mehr Kräfte freigesetzt, auch in der teilweise doch mehr konsternierten als motivierenden Kurve.

Grandios die Szenen am Ende. Das wird letztlich den Ausschlag geben.

Es ist nach wie vor nix verloren. Wir rocken das in diesem Jahr. Nach heute bin ich mir noch sicherer als davor. Betze ist immer Drama. Oder Legende. Ohne geht das nicht hier.
Cogito, ergo sum!



Beitragvon d4m1 » 30.04.2022, 16:54


Die haben 1 Sieg aus 9 Spielen geholt und sind auch noch ersatzgeschwächt, weil der ein oder andere bei der ersten dabei ist. Verrückt, dass wir mit der Ausgangslage nicht gewinnen können.

Aber Hauptsache wir reden uns dumm und dämlich, ob Magdeburg gegen Braunschweig abschenkt.

Ich habe die zwei Niederlagen befürchtet. Ich hatte das Gefühl wir haben bessere Ergebnisse gehabt als wir gespielt haben.

Wie auch immer… dritter Platz, vierter Platz… ja, vor der Saison wäre das super. Wenn man aber auf Aufstieg schnuppert, dann enttäuscht das.



Beitragvon Marki » 30.04.2022, 16:56


RedPumarius hat geschrieben:Meine Güte wurden wir heute vorgeführt. In dieser Verfassung verlieren wir auch nächste Woche.
Es gilt zu hoffen, dass wir auch den 3. Platz irgendwie verteidigen.
Katastrophal dchlecht heute.

Aber es geht weiter! Vielleicht gibt es ein Wunder gegen Dyyyyynnnaaamo :daumen:

Ja, Relegation hätte ich vor der Saison sofort unterschrieben, leider haben wir gerade jetzt unsere Formkrise und der Trend zeigt in die falsche Richtung, psychologisch sicherlich ein Nachteil, vor wenigen Wochen sind viele schon vom direkten Aufstieg ausgegangen. Das ist gar nicht gut, trotzdem sehe ich gegen Dynamo die Chancen fifty-fifty.



Beitragvon Zoua » 30.04.2022, 16:57


Ich glaube fast jede Mannschaft hat mal so eine Schwächephase wie wir gerade. Auch Magdeburg hing mal einige Spiele durch. Wenn wir nun deshalb auch noch die Relegation verhandeln, wird es halt bitter. Auf der anderen Seite kann die Phase auch schnell vorbei sein und dann haben wir auch gegen Dynamo ne Chance ... ich werde der Mannschaft auf jeden Fall die Topspiele in dieser Saison nicht vergessen und sie unterstützen bis zum letzten Spiel. Also auf geht's Männer. Es ist noch nicht vorbei ...



Beitragvon BB » 30.04.2022, 17:00


Weiter! Immer weiter. Heute sind wir natürlich alle maßlos enttäuscht, aber naja... wenn es einfach wäre, dann wär's ja auch nicht unser FCK.

Vielleicht haben wir die Relegation sogar am Samstag schon sicher. 1860 muss in Magdeburg erst einmal gewinnen. Dann würde die Mannschaft diesen "Krampf" hoffentlich auch mal loswerden, die können es doch!

Schaffen wir die Relegation, sehe ich gar nicht so schwarz. Diese "besonderen" Spiele mit Druck auf beiden Seiten (siehe Derbys...) liegen uns doch.

Und selbst wenn alles schief geht, stehen wir doch alle lieber mit 50.000 Mann in Liga 3 auf dem Betze als uns in Mainz Hoffenheim oder sonstwo irgendein Bundesliga-"Hochglanzprodukt" reinzuziehen. DAS nimmt uns keiner. :teufel2:
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon AlterSack » 30.04.2022, 17:01


Leider leider eine völlig verdiente Niederlage :cry:

Pomadig,ideenlos und mit schweren Beinen (warum auch immer) gehst du gegen die Dortmunder in das Spiel und gibst schnell zu verstehen dass man offensichtlich mit einem Punkt zufrieden ist-und wird gnadenlos abgeschossen.
Der direkte Aufstieg ist für mich damit passe' und zu einem Relegationspiel brauchst man gar nicht erst antreten,denn in den meisten Fällen ziehst du da gegen den 2.Ligisten sowas von den Kürzeren.

Was wird passieren? Die Mannschaft wird auseinanderfallen,Waldhof und der FCS (ja ja die haben wir schon höhnisch mit Taschentüchern verabschiedet) werden sich einen Ast lachen.
Schade,schade was wäre ich so gerne mit meinem FCK aufgestiegen :x :x



Beitragvon coppola1 » 30.04.2022, 17:02


Man könnte auch sagen die Mannschaft hat sich mit der Leistung der Getränke- und Essensausgabe angepasst.
Absolut überfordert und mangelhaft in der Ausführung des Jobs.
Nur, dass die einen Profis sind.



Beitragvon führmichzumschotter » 30.04.2022, 17:04


Warum nur hoch und weit, warum keine Spielidee?
Warum macht Hengen im Spielerkreis die Ansagen und nicht Antwerpen?
Das ist nix und 1 Punkt braucht man.
Unerklärlich !!! Und so steigt man nicht auf...sorry....bin immer noch ohne Worte ob dieser Leistung.....und die Auswechslungen waren auch mehr Verzweiflung....



Beitragvon bazi » 30.04.2022, 17:05


Jetzt muss in Köln mindestens 1 Punkt her, sonst kann es leicht passieren, dass 1860 noch vorbeizieht. Ich denke die gewinnen ihre 2 Spiele. Haben dann 64 Punkte.



Beitragvon d4m1 » 30.04.2022, 17:06


führmichzumschotter hat geschrieben:...und die Auswechslungen waren auch mehr Verzweiflung...


Die konnte ich tatsächlich auch nicht verstehen. Ebenso wie den Magenta Kommentator davor zu sprechen, dass er den nächste Woche noch braucht. Heute brauchst Du den Sieg erstmal…



Beitragvon allar » 30.04.2022, 17:08


Ein Vorteil könnte sein, dass 1860 am Samstag gegen Magdeburg spielt.
Da wissen wir am Sonntag was Sache ist.
Alles oder nichts, BS nochmal unter Druck setzen (wenn die Samstag verlieren), oder für die Relegation schonen.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon Dr. diab. rub. » 30.04.2022, 17:09


Das fast ausverkaufte Stadion war beeindruckend und die Atmosphäre zu Beginn auch. Den Live-Auftritt der Anonyme Giddarischde fand ich toll und Markus Sommers Gesang war auch gut.
Aber dann wird es auch schon schwierig, noch etwas Positives zu finden. Die Leistung der Mannschaft war schwach: kaum zwingende Torchancen, wenige richtig gute Spielzüge und eine Abwehrleistung, die zum Toreschießen eingeladen hat. Beim ersten Tor setzt sich ein gegnerischer Spieler gegen 4 Lautrer durch, beim zweiten Tor sind wir nicht nah und konsequent genug am Mann, beim dritten Tor laufen unsere Jungs Spalier und keiner geht dran.
Platz 2 ist damit weg, denn Braunschweig wird in den verbleibenden zwei Spielen irgendwie 3 Punkte holen. Das ist richtig ärgerlich, auf den letzten Metern den direkten Aufstieg derart aus der Hand zu geben. Jetzt gilt es Platz 3 zu sichern und Kraft für die Relegation zu sammeln. Ohne eine deutlich Leistungssteigerung werden wir uns gegen Dresden nicht durchsetzen können.
Wenn wir aber an die in dieser Saison gezeigten Topleistungen anknüpfen, dann werden wir es schaffen. Dresden ist nicht Hoffenheim. Die haben sich 2013 nach einer verkorksten Saison mit passablen Schlussleistungen in die Relegation gehievt und dort gezeigt, welches Potential in ihnen steckt. Dresden hat weder einen solchen Schlussspurt gezeigt noch haben sie eine Qualität, die deutlich über unserer liegt.
Dies ist keine Signatur.



Beitragvon BB » 30.04.2022, 17:09


AlterSack hat geschrieben:Leider leider eine völlig verdiente Niederlage :cry:

Pomadig,ideenlos und mit schweren Beinen (warum auch immer) gehst du gegen die Dortmunder in das Spiel und gibst schnell zu verstehen dass man offensichtlich mit einem Punkt zufrieden ist-und wird gnadenlos abgeschossen.
Der direkte Aufstieg ist für mich damit passe' und zu einem Relegationspiel brauchst man gar nicht erst antreten,denn in den meisten Fällen ziehst du da gegen den 2.Ligisten sowas von den Kürzeren.

Was wird passieren? Die Mannschaft wird auseinanderfallen,Waldhof und der FCS (ja ja die haben wir schon höhnisch mit Taschentüchern verabschiedet) werden sich einen Ast lachen.
Schade,schade was wäre ich so gerne mit meinem FCK aufgestiegen :x :x


Statistisch gesehen gewinnt in der Relegation 3. Liga vs. 2. Liga meistens der Drittligist. Dresden ist (auch) völlig außer Form. Die "schweren Beine", die es heute zweifellos gab, werden wir hoffentlich los, wenn es erst mal in zwei Spielen darum geht, alles zu GEWINNEN. Habe den Eindruck, die Mannschaft zerbricht gerade vor allem unter dem (Ein-)Druck, alles zu verlieren. Aber jetzt erst mal noch in die Relegation retten. Da bin ich optimistisch. Glaube kaum, dass 1860 in Magdeburg und gegen diese frei aufspielenden Dortmunder gewinnt... dann könnten wir in Köln zusammenkrutzen was wir wollen. Sobald wir drin sind in der Relegation, ziehen wir das Ding!
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."




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