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Beitragvon Gerrit1993 » 24.04.2021, 14:53


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Foto: Neis/Eibner

Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching 3:2
Nervenkrimi bis zur letzten Sekunde

Einmal ganz tief Luft holen: Der 1. FC Kaiserslautern hat gegen die SpVgg Unterhaching das zweite Heimspiel in Folge gewonnen und steht wieder über dem Strich. Trotz des hochverdienten Dreiers war es eine Zitterpartie bis zum Schluss. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist groß.

- Fotogalerie | 34. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching

JAAAAAA! Dieser Ausruf war um 15:52 Uhr nicht nur im Fritz-Walter-Stadion überall zu hören. Er dürfte auch tausenden FCK-Fans in der Stadt und dem ganzen Land über die Lippen gefahren sein. Und dabei sah es zwischenzeitlich fast so aus, als liefe es wie so oft: Der FCK dominierte die Partie, nutzte aber seine Chancen nicht und gibt so am Ende den Sieg doch noch aus der Hand. Doch eines nach dem anderen.

Vor der Partie hatten sich schon wie in den vergangenen Wochen einige Fans vor dem Stadion versammelt, sowohl an der Buseinfahrt als auch später vor dem Marathontor West. Wenige Minuten vor Spielbeginn eilten außerdem einige dutzend Ultras an die Osttribüne, zündeten ein paar Bengalos und machten der Mannschaft Mut, die eilig den Weg an das Marathontor Ost aufsuchte und sich bedankte. Im Stadion selbst gab es ein paar neue Spruchbänder zu lesen: So gedachte auf der Osttribüne ein Banner dem VfB-Stuttgart-Fan Kevin, der vor wenigen Tagen seiner schweren Leukämie-Erkrankung erlegen war. Auf der anderen Stadionseite gedachten der Fanclub "Betze Jungs" mit "RIP Thommy" einem verstorbenen FCK-Anhänger. Auf der Südtribüne prangte zudem ein großes Transparent des Hauptsponsors Allgäuer Latschenkiefer. Darauf zu lesen: "Betze ist Kampf - Bis zur letzten Sekunde!" Nicht erst wegen dem Last-Minute-Nackenschlag in Duisburg ein Motto, das in jeder Hinsicht in den Lautrer Abstiegskampf passt.

Frühe Führung beruhigt nicht: Der FCK betreibt Chancen-Wucher

Obwohl Marco Antwerpen mit Daniel Hanslik auf den Torschützen der Stunde verzichten musste und auch Hendrick Zuck krankheitsbedingt fehlte, vertraute der Trainer seiner jüngsten Grundordnung mit einer Dreierkette. Und vor allem offensiv zahlte sich das wieder aus. Schon nach fünf Minuten hätte Marvin Pourié den FCK in Führung bringen können, nachdem er von Felix Götze mustergültig bedient worden war. Doch sein Ball landete an der Latte. In der 16. und 26. Minute vergab der 30-Jährige zwei weitere dicke Chancen, sodass die Roten Teufel zur Halbzeit locker mit drei Toren Vorsprung hätten führen müssen! Stattdessen blieb es spannend. Zunächst aber einmal zeigte sich wieder ein anderer Teufel der Stunde: Nach gut einer halben Stunde spielt Philipp Hercher Doppelpass mit Jean Zimmer, schließt im Strafraum ab, wird erst noch geblockt, doch netzt im zweiten Versuch dann ein: Es war nicht nur Herchers drittes Tor in den vergangenen sechs Spielen. Es war auch ein Stück weit ein Sinnbild des FCK-Aufschwungs der letzten Wochen. Zimmer und Hercher, das harmoniert auf der rechten Seite immer besser, ihre Angriffe laufen flüssig, haben Muster. Und sie regten offenbar den Gegner zum Nachahmen an. Denn keine zwei Minuten später glich Unterhaching nach ganz ähnlichem Muster aus, Tim Rieder verlor auf der rechten Seite im Zweikampf das Gleichgewicht, Moritz Heinrich nutzte dies und erzielte den prompten Ausgleich. Vor ein paar Wochen hätte das den FCK wahrscheinlich noch zum Wanken, vielleicht sogar zum Umfallen gebracht. Denkste. Keine 60 Sekunden später sind die Männer in Rot wieder in der Vorwärtsbewegung, diesmal liefert Rieder die Flanke, die Adam Hlousek findet, der "einfach den Kopf an den Ball hält", wie er nach der Partie sagen sollte. Dass es zur Abwechslung danach einmal nicht etwas weniger nervenaufreibender ablief, lag vor allem daran, dass der FCK Chance um Chance liegen ließ. Nicolas Sessa traf nach einem Foul, das beinahe Elfmeter gegeben hätte, aber dann doch vor den Strafraum verlegt wurde, nur den Pfosten. Eine von vielen Chancen, auf 3:1 zu erhöhen. So aber hatte die erneute Lautrer Führung nur bis in die 77. Minute Bestand.

"Papa-Pourié" zeigt Eier: Jetzt nur nicht nachlassen!

Dabei begann Durchgang Zwei erneut mit einer Pourié-Chance, der in der 48. Minute frei vor Haching-Keeper Coppens scheiterte. Und so kamen die Gäste - insbesondere nach der Einwechslung von Dominik Stroh-Engel - besser ins Spiel und glichen tatsächlich noch durch Stephan Hain aus. In diesem Moment dachten die FCK-Fans wahrscheinlich, es habe sich wieder alles gegen sie verschworen, denn auch Konkurrent Meppen, der zwischenzeitlich 0:2 hinten lag, hatte mittlerweile auf 2:2 gegen Tabellenführer Rostock egalisiert. Doch wieder strafte der FCK Lügen und hatte endlich auch mal eine Schiedsrichter-Entscheidung auf seiner Seite: In der 83. Minute wurde der mittlerweile eingewechselte Elias Huth zu Fall gebracht, Schiedsrichter Sören Storks zeigte sofort auf den Punkt. Und wer schreitet dort hin? Marvin Pourié, der zuvor schon bis zu fünf Tore alleine hätte erzielen können. In einem schlechten Film hätte er diesen Elfmeter verschossen, doch Pourié setzte ihn mit Wucht in die Maschen, sagte nach der Partie er "wollte den Elfmeter auch mit absolutem Willen reinmachen. Zweifel sind bei mir Nebensache." Und fügte schmunzelnd an, dass er gerade obendrein zum dritten Mal Vater wird.

Den Mut Pouriés, dieses Selbstvertrauen, es lobte nach der Partie nicht nur Antwerpen, der beim Elfmeter gar nicht hinsehen wollte, im Spielertunnel verschwand. Sie könnten auch jetzt das große Pfund des FCK im Abstiegskampf sein. Der Verein, der vor vier Wochen noch sieben Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hatte, er hat es wieder erreicht. Vorerst. Denn noch ist er nicht vorm Ertrinken gerettet. Noch vier Spiele heißt es, alles geben, beißen, kratzen und Spiele gewinnen. In dieser Verfassung wird es die Mannschaft schaffen.

Quelle:Der Betze brennt / Autor: Gerrit Schnabel


Vorherige Meldungen ab 15:53 Uhr:


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Pourié trifft: FCK nach 3:2-Heimsieg über dem Strich

Der 1. FC Kaiserslautern hat einen eminent wichtigen Dreier eingefahren: Gegen die SpVgg Unterhaching gewinnen die Roten Teufel in einem wahren Fußball-Krimi mit 3:2 - und klettern damit auf einen Nichtabstiegsplatz!

Die Roten Teufel gaben im Fritz-Walter-Stadion von Anfang an den Ton an und erspielten sich bereits im ersten Durchgang eine Vielzahl an Möglichkeiten. In der 32. Minute war es dann Philipp Hercher der die Hausherren in Front brachte. Diese Führung hielt allerdings nur knapp zwei Minuten, Moritz Heinrich egalisierte. Doch keine 60 Sekunden später schlug der FCK wieder zu, diesmal traf Adam Hlousek per Kopf. Noch etliche Chancen blieben ungenutzt, Nicolas Sessa traf unter anderem das Aluminium.

Im zweiten Durchgang machten die Roten Teufel zunächst da weiter, wo sie in Hälfte Eins aufgehört hatten: Sie erspielten sich Chancen, nutzten sie aber nicht. Eine der größten Möglichkeiten vergab Marvin Pourie, der in der 48. Minute freistehend an Haching-Keeper Coppens scheiterte. Dieser Chancen-Wucher sollte sich rächen: In der 77. Spielminute glich Stephan Hain für die Gäste aus Unterhaching aus. Doch das war noch nicht das Ende: In der 83. Minute wurde Elias Huth im Strafraum umgerissen, den fälligen Elfmeter verwandelte Pourié zum 3:2-Siegtreffer.

Nach dem Heimsieg hat der FCK jetzt 38 Punkte auf seinem Konto und steht erstmals seit über einem Monat nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Für die Roten Teufel steht nun eine kleine Ruhepause von zehn Tagen an, ehe es 04. Mai (Dienstag, 19:00 Uhr) mit der schweren Auswärtsaufgabe bei 1860 München weitergeht.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching 3:2


Ergänzung, 18:32 Uhr:

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Foto: Imago Images

Stimmen zum Spiel
Teuflische Aufholjagd: "Das gilt's jetzt zu verteidigen"


Das hat Nerven gekostet: Der 1. FC Kaiserslautern klettert nach dem aufregenden 3:2-Sieg gegen die SpVgg Unterhaching auf einen Nichtabstiegsplatz. Zur Belohnung gibt es zwei Tage trainingsfrei - und für einen der Matchwinner noch ein zusätzliches Highlight.

"Meine Stimmung ist super! Heute haben wir drei wichtige Punkte eingefahren. Jetzt muss ich aber schnell nach Hause, meine Frau erwartet das dritte Kind", sagte ein schelmisch grinsender Marvin Pourié nach dem Schlusspfiff. Der nach wie vor beste Torjäger der Roten Teufel (zehn Saisontreffer) vergab heute zunächst die Chancen im halben Dutzend, behielt dann aber im entscheidenden Moment die Nerven und traf per Elfmeter nach Foul an Elias Huth zum 3:2-Siegtreffer. "Nachdem ich vorher so viele Großchancen liegen gelassen hatte, war ich mir sicher, dass mir den keiner mehr nimmt. Deswegen wollte ich den Elfmeter auch mit absolutem Willen reinmachen. Zweifel sind bei mir Nebensache. Es ist für uns sehr wichtig, nach der harten Woche jetzt erstmal wieder über dem Strich zu sein. Nach der ganzen Scheiße, die wir fressen mussten, ist das einfach eine Genugtuung."

Antwerpen: "Weit entfernt davon zu sagen, das war die halbe Miete"

"Marvin hat viele Chancen liegen lassen, aber dann auch noch das Selbstbewusstsein, zu so einer Elfmeter-Situation hinzugehen, weil er komplett von sich überzeugt ist. Das brauchst du und das braucht eine Mannschaft in solchen Situationen. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn auf dem Platz haben", zollte auch Marco Antwerpen seinem heute entscheidenden Torschützen Anerkennung. Und der Cheftrainer hatte auch gleich eine Belohnung für die ganze Mannschaft parat: "Wir machen am Montag und Dienstag zwei Tage frei, um auch mal komplett durch­schnaufen zu können. Das tut der ganzen Mannschaft gut. Wir arbeiten intensiv, wir kriegen die Unterstützung der Fans, das merken wir extrem und das pusht uns. Das sieht man auch aktuell auf dem Platz: Wir versuchen um jeden Ball zu kämpfen und sind jetzt in der Situation, dass wir über dem Strich sind. Aber wir sind weit entfernt davon zu sagen, das war die halbe Miete. Heute haben wir ganz wichtige drei Punkte geholt und sind aufgefordert, im nächsten Spiel bei 1860 München wieder eine gute Leistung auf den Platz zu bringen. Ich sage es schon die ganze Zeit: Es geht bis zum 38. Spieltag und wir können nicht immer davon ausgehen, dass die anderen Mannschaften nicht punkten. Wir sind jetzt da, wo wir hin wollten, und das gilt es jetzt zu verteidigen."

Hlousek: "Vielleicht muss das bei uns in dieser Saison so sein"

Das Erfolgserlebnis der Roten Teufel lag freilich nicht alleine an Pourié, sondern an einer erneut kämpferisch starken Mannschaftsleistung und nicht zuletzt auch den beiden weiteren Torschützen. "Der Sieg war extrem wichtig. Es ist eine richtige Last von uns abgefallen, wir stehen endlich wieder über dem Strich. Das haben wir uns in den vergangenen Wochen durch unsere Auftritte erarbeitet", blickte Philipp Hercher zurück, der definitiv ein Gesicht des neuen Aufschwungs beim FCK ist: Seit dem Re-Start nach der Länderspielpause hat der heutige Schütze der 1:0-Führung drei Tore selbst erzielt und zwei weitere vorbereitet. Das Team holte in diesen sechs Spielen zwölf Punkte. Adam Hlousek, der wegen Hendrick Zucks krankheits­bedingtem Ausfall neu ins Team gerückte Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:1, ergänzte: "Die Flanke zum 2:1 war super, ich habe einfach nur meinen Kopf reingehalten (lacht). Die Stimmung könnte nicht besser sein, ich bin unheimlich glücklich, dass wir die nächsten drei Punkte eingefahren haben. Wenn wir in der ersten oder zweiten Halbzeit noch ein Tor nachgelegt hätten, dann wäre es früher vorbei gewesen. So wurde es nochmal spannend. Vielleicht muss das bei uns in dieser Saison so sein. Jetzt heißt es: Einfach weitermachen!"

» Zum Video: Pressekonferenz nach dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 25.04.2021:

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Foto: Daniel Krämer

Vier Heimspiele, zehn Tore: Die Noten zum Heimsieg

Der 1. FC Kaiserslautern erntet nach dem turbulenten 3:2 über die SpVgg Unterhaching verdientermaßen gute Noten. Dabei sticht ein Spieler heraus, der offenbar seinen Torriecher entdeckt hat.

Als er in der 32. Minute zur da schon hochverdienten 1:0-Führung für den FCK traf, da bewies Philipp Hercher regelrecht Torjäger-Qualitäten. Im Strafraum behielt er Ruhe und Übersicht und erzielte so sein drittes Tor in den vergangenen sechs Partien. Dazu kommen außerdem noch zwei Vorlagen für Treffer des gestern verletzten Daniel Hanslik. Diese Leistung honorieren auch die FCK-Fans bei Der Betze brennt und küren den 25-Jährigen mit einer Durchschnittsnote von 2,0 zum Teufel des Tages (Rheinpfalz: 2,5).

Auch Sessa wieder mit starker Leistung - Pourié belohnt sich doch noch

Dass die lange Zeit so kränkelnde Offensive trotz vieler ausgelassener Chancen auch in diesem Heimspiel wieder dreifach traf, verdankt sie unter anderem auch Nicolas Sessa, der nach langer Verletzungszeit das Lautrer Spiel belebt. Die FCK-Fans geben ihm für seine Leistung eine 2,2, die Journalisten der "Rheinpfalz" sehen ihn etwas kritischer (3,0). Am Ende noch belohnt hat sich auch Stürmer Marvin Pourié, der gestern zwar mindestens vier Großchancen liegen ließ, aber schließlich den entscheidenden Elfmeter zum 3:2-Endstand verwandelte. Dies war übrigens das zehnte Tor in den vergangenen vier Spielen im Fritz-Walter-Stadion - in den 13 Heimauftritten zuvor hatte es nur neun Treffer gegeben. Von den Fans bekommt Pourié für eine insgesamt ordentliche Leistung und seinen unbändigen Willen eine Durchschnittsnote von 2,7 (Rheinpfalz: 3,0).

» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching

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Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen Haching können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-Haching. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz



Beitragvon Betzebastion Mainz » 24.04.2021, 15:13


Back im easy-peasy Abstiegskampf.


Irgendwie habe ich heute den gegnerischen Ausgleich in letzter Sekunde der Nachspielzeit vermisst.

Na egal, man kann nicht alles haben.

Ich hoffe dennoch, es bleibt wenigstens noch bis zum Schluss, ein bisschen spannend.

:D
1.FCK - you just can´t escape my love



Beitragvon Ultradeiweil » 24.04.2021, 15:16


Und wieder um 10 Jahre gealtert...wenn es so weiter geht bin ich 80 am Ende und kann ins Altersheim ....

Aber Mal ehrlich bockstark die erste HZ bis zur 70 okay und dann wieder sowas...


Aber egal die Mannschaft belohnt sich endlich ..das war ein Zeichen super Jungs


Und lässt mir pourié in Ruhe ..die Eier soll mal hier einer haben von unseren maulschwadern...

Klar hätte er den Sack 3 Mal zumachen müssen aber da steht auch noch ein Torwart im Tor.



Jetzt 3 Punkte gegen 60
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Bobberfan » 24.04.2021, 15:18


Endlich bringen sie eine Führung über die Zeit. Weiter so FCK :daumen:
,,Wir müssen die Balance halten zwischen Demut, also wo wir herkommen, und Stolz,also dem, was wir erreicht haben.
Zitat Rainer Keßler, Rheinpfalz 12/2022



Beitragvon Simunek » 24.04.2021, 15:18


Hoffentlich lohnt sich das zittern und die annähernd 100 gefühlten herzanfälle am Ende..

Früher das Spiel entscheiden..
Egal 3 Punkte und danke nach Rostock.

1860 wir kommen..



Beitragvon FightForBetze » 24.04.2021, 15:18


Gegen 60 ein Punkt und dann gegen Uerdingen einen großen Schritt machen. Auf gehts Männer, die Region steht hinter euch.



Beitragvon Hans P » 24.04.2021, 15:19


Mein Arzt meint, für meine Gesundheit wäre es gut, wenn ich samstags mittags in den Wald spazieren gehen würde. :-)



Beitragvon ilja82 » 24.04.2021, 15:19


Was für ein Spiel. Lange Zeit wieder die klar bessere Mannschaft gewesen, aber wie so oft nicht den Sack zugemacht. Am Ende dann trotz vielem Zittern verdient gewonnen. Jetzt bitte mit viel Selbstvertrauen in die letzten vier Spiele gehen. :teufel2:



Beitragvon zabernd » 24.04.2021, 15:20


Gott sei Dank!
Heute hatten wir das nötige Glück, dass es doch noch für nen 3er gelangt hat.
Nach dem 2:2 musste ich den Fernseher aus machen.
Konnte nicht mehr zusehen.
Mei Nerffe!
Bin in den Garten um mich abzulenken.
Bis einer in der Nachbarschaft brüllte wie ein Geistesgestörter:
„Tor, Tor, ja, ja, ja!!!“
Mir war sofort klar, dass sich bei diesem emotionalen Menschen nur um einen FCK Fan handeln konnte.
Bin einfach nur erleichtert.
Dieser Sieg hält uns im Rennen.
Mer paggens noch!!!
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon Blubber1980 » 24.04.2021, 15:21


Der FCK,
Der FCK,
Der FCK ist wieder daaa... :teufel2: :love:

Grüsse
aus dem Pott.



Beitragvon sacred » 24.04.2021, 15:21


Die Formel für den Klassenerhalt:

Irgendwie einen Punkt gegen 60 holen, dann zuhause gegen Uerdingen gewinnen und eines der letzten beiden Spiele noch gewinnen.

Wahrscheinlich, der Spannung zu Liebe, das Letzte Spiel in der 93. Minuten.



Beitragvon Heinz Orbis » 24.04.2021, 15:21


Am 20.3.21 hatten wir 7 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Am 24.4.21 haben wir 2 Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Wir können uns ALLE überhaupt nicht beschweren, wir sind voll im Soll (wenn man es im Kontext sieht). Jetzt erstmal Pause, das ist gut...

Für mich hatte der Leistungsabfall ab der 60sten mit der Kraft zu tun, die haben Vollgasfußball gespielt und dafür viel zu wenige Tore gemacht, dann wirds halt spannend zum Schluss...

Der Sieg war hochverdient, Antwerpen stellt die Jungs super ein...Es ist alles drin, weiter immer weiter...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon 40westlich » 24.04.2021, 15:22


Uerdingen und Halle sind sicher die Ãœberraschungsmannschaften dieses Spieltages. Dass wir gewinnen und Meppen nicht, war klar.

Freuen kann kann ich mich nicht. Ich habe so eine scheiß Vorahnung dass wir gegen Köln punkten, mehr aber nicht mehr. Jeder kennt das Restprogramm und die Nachholspiele der Anderen.



Beitragvon benoir » 24.04.2021, 15:22


Ãœber die Leistung diskutiert man am besten wohl nicht mehr. Die vergebenen Chancen einfach vergessen. Hauptsache gewonnen, Hauptsache die Konkurrenz stellt sich nicht besser an.



Beitragvon Betzegandalf » 24.04.2021, 15:23


Gottseidank hat es diesmal geklappt. 3 Punkte, letztendlich auch absolut verdient. Man hätte halt in der 1. Halbzeit den Sack schon zumachen müssen.
Aber na ja, jetzt gegen 60 punkten .. :teufel2:



Beitragvon Forever Betze » 24.04.2021, 15:23


JAAAAAAA EGAL WIE JAAAAAA SIEG

Eine Sache noch. Lieber Herr Antwerpen. Wechseln sie bitte nie wieder Götze aus. Das ging schon gegen Duisburg schief und ab dem Zeitpunkt als Götze raus war haben wir komplett die Kontrolle im Spiel verloren.



Beitragvon teuflischesHAGEN » 24.04.2021, 15:24


Die machen einen fertig.... heute zieh ich mir einen rein.
Was ist eigentlich mit Dresden los? Verschenken die jetzt ihre Punkte an die Konkurrenz? Nicht das wir vor dem Spiel gegen 1860 doch noch auf einem Abstiegsplatz stehen.
Man weiß erst, was ein Punkt wert ist, wenn man verloren hat. (Dirk Schuster nach dem Unentschieden in Sandhausen).



Beitragvon zille » 24.04.2021, 15:25


Durch einen geschenkten Elfmeter insgesamt verdient gewonnen. Anfangs stark. Mitte der 2.Halbzeit immer schwächer. Hätte früher gewechselt werden sollen? Der eingewechselte Jensen am Ende hat mir gut gefallen.
Wenn Bayern II und Uerdingen je ihr Nachholspiel gewinnen sollten, sind wir übrigens immer noch auf einem Abstiegsplatz.



Beitragvon Stefan Schmidt » 24.04.2021, 15:30


Wahnsinn, ich bin Fick und Fertig, aber glücklich :!:

Tolle Moral der Truppe, wir kommen seit Wochen immer wieder zurück, dass könnte da unten noch der große Trumpf werden :bitte:
Auswechslungen von Götze und Sessa kann ich nicht so richtig verstehen.

Wir holen was bei 60 ,da bin ich mir sicher, und Dynamo wird uns in den Nachholspielen gegen KFC und MSV helfen :daumen:



Beitragvon zabernd » 24.04.2021, 15:30


Da wir noch gegen Uerdingen spielen, können wir das jetzt aus eigener Kraft schaffen.
Wir sind nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen.
Das hätte ich vor wenigen Wochen nicht mehr für möglich gehalten.
Danke an den Trainer und die Mannschaft für diesen Hoffnung machenden Zwischenstand.
Wir stehen hinter euch!
...denn so sehen Sieger aus... :schal: :pyro: :applaus:
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.



Beitragvon Heinz Orbis » 24.04.2021, 15:31


zille hat geschrieben:Durch einen geschenkten Elfmeter insgesamt verdient gewonnen. Anfangs stark. Mitte der 2.Halbzeit immer schwächer. Hätte früher gewechselt werden sollen? Der eingewechselte Jensen am Ende hat mir gut gefallen.
Wenn Bayern II und Uerdingen je ihr Nachholspiel gewinnen sollten, sind wir übrigens immer noch auf einem Abstiegsplatz.


Schon klar, muss aber erstmal passieren... wir wissens erst in einer Woche- alle mal runterkommen, Mannschaft 2 Tage frei...
Wohin soll ich denn wechseln? Ich bin doch schon beim 1.FCK!



Beitragvon Saarländer1973 » 24.04.2021, 15:33


zille hat geschrieben:Durch einen geschenkten Elfmeter insgesamt verdient gewonnen. Anfangs stark. Mitte der 2.Halbzeit immer schwächer. Hätte früher gewechselt werden sollen? Der eingewechselte Jensen am Ende hat mir gut gefallen.
Wenn Bayern II und Uerdingen je ihr Nachholspiel gewinnen sollten, sind wir übrigens immer noch auf einem Abstiegsplatz.

Was war da geschenkt ??

Er greift zur schulter und dann gibt es Elfer



Beitragvon deBärwillerer » 24.04.2021, 15:35


...wenn alle 100%igen beider Teams reingehen, geht das Spiel 10:4 aus und nicht 3:2.
Da sieht man wieder, wem die Scheiße am Fuß klebt.
Trotz 2 Hopfenkaltschalen hab ich immer noch nen Puls von 160 und das 45 Minuten nach dem Spiel.
Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage und schlagen Sie Ihren Arzt oder Abodega...Mann bin ich fertig. 90 Minuten FCK = 90 Tage âlter auf einen Schlag. Das muß nächste Saison unbedingt anders werden, sonst überleb ich das nicht. Der FCK ist mittlerweile gesndheitsschädlich



Beitragvon Kalli 2.0 » 24.04.2021, 15:36


Hans P.: Ich bin das letzte Mal in den Wald gefahren, als wir das Endspiel um die Meisterschaft in Köln hatten und es nervlich nicht mehr ausgehalten habe; in der Halbzeit habe ich mich getraut, im Auto das Radio anzumachen, es stand 4:1 für uns und ich bin weinend nach Hause gefahren, denn ich wusste, mit Kalli lassen wir uns das Ding nicht mehr nehmen; evtl fahre ich im Spiel gegen Verl wieder in den Wald



Beitragvon zabernd » 24.04.2021, 15:37


deBärwillerer hat geschrieben:...wenn alle 100%igen beider Teams reingehen, geht das Spiel 10:4 aus und nicht 3:2.
Da sieht man wieder, wem die Scheiße am Fuß klebt.
Trotz 2 Hopfenkaltschalen hab ich immer noch nen Puls von 160 und das 45 Minuten nach dem Spiel.
Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage und schlagen Sie Ihren Arzt oder Abodega...Mann bin ich fertig. 90 Minuten FCK = 90 Tage âlter auf einen Schlag. Das muß nächste Saison unbedingt anders werden, sonst überleb ich das nicht. Der FCK ist mittlerweile gesndheitsschädlich

Da sprichst du die Wahrheit aus lieber FCK-Kollege.
Ein Leben ohne FCK ist möglich, aber sinnlos.




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