Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 13.01.2021, 21:41


Bild

"Tendenziöse Falschberichterstattung": FCK kontra Bild

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich abermalig und diesmal mit besonders deutlichen Worten gegen die "Bild" zur Wehr gesetzt. Deren FCK-Reporter Ulli Schauberger hatte gestern unter der Ãœberschrift "Das verdient man bei Lautern" hart gegen den Verein ausgeteilt.

Die komplette heutige Stellungnahme des FCK im Wortlaut:

Tendenziöse Falschberichterstattung über den 1. FC Kaiserslautern

Zum wiederholten Male sieht sich der 1. FC Kaiserslautern einer populistisch tendenziösen Berichterstattung eines Redakteurs der BILD-Zeitung ausgesetzt, der damit offensichtlich nur ein Ziel im Auge hat: Den Verein zu destabilisieren und die Verantwortungsträger zu diskreditieren.

Der Zeitpunkt des mit falschen Spekulationen, falschen Tatsachen und falschen Schlussfolgerungen gespickten Artikels, nämlich direkt nach der Ankündigung der nachzuholenden Jahreshauptversammlung des vergangenen Jahres mit richtungsweisenden Wahlen, ist sicherlich nicht zufällig gewählt und macht die spalterische und parteiergreifende Intention des Autors deutlich erkennbar. Gewählten, ehrenamtlich tätigen Gremienvertretern die Absicht zu unterstellen, eine gut dotierte Funktion im operativen Geschäft anzustreben, ist haltlos und unseriös.

Ebenso entsprechen der Großteil der aufgestellten Behauptungen in diesem Beitrag nicht der Wahrheit. Vor allem die dort aufgeführten Gehälter liegen in fast allen Fällen weit über den Gehältern, die beim 1. FC Kaiserslautern tatsächlich gezahlt werden. Dies betrifft neben Spielergehältern auch die kolportierten Gehälter von Sportdirektor und Geschäftsführer. Ebenso gab es keinen Versuch des FCK, das Verfahren gegen Gerry Ehrmann zu verschleppen. Vielmehr wurde dieser Prozess durch das Insolvenzverfahren des FCK verzögert.

Wir möchten aus diesem gegebenen Anlass nochmals deutlich zum Ausdruck bringen, dass ein Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung keine freie unternehmerische Handlungsoption darstellt. Das Vorliegen von Insolvenzgründen ist hierfür eine zwingende Voraussetzung. In diesem Zusammenhang hat der 1. FC Kaiserslautern bereits mehrfach deutlich sein Bedauern darüber bekundet, dass im Insolvenzverfahren viele Gläubiger ihr Geld verloren haben. In diesem Kontext die Begrifflichkeiten "Lug und Trug" zu verwenden oder von einem "unseriösen Geschäftsgebaren" zu sprechen, wenn die Führungsgremien des FCK ihren gesetzlichen Pflichten nachkommen und dann erfolgreich ein komplett transparentes Planinsolvenzverfahren zu Ende führen, geht umfänglich an allen bestehenden Tatsachen vorbei und ist auch deshalb inakzeptabel. Darüber hinaus wollen wir noch einmal festhalten, dass alle wichtigen geschäftspolitischen Entscheidungen im Hinblick auf die positive Fortführungsprognose unter Zustimmung des Gläubigerausschusses und somit aller relevanten am Prozess beteiligten Entscheidungsträgern getroffen worden sind.

Zu unserem täglichen Geschäft gehört zweifelsohne auch der Umgang mit einer kritischen Berichterstattung sowie die entsprechende Kritikfähigkeit der angesprochenen Verantwortlichen. Allerdings ist es auch unsere Pflicht und Aufgabe, den 1. FC Kaiserslautern vor irreführendem Populismus zu bewahren und wenn nötig mit den angemessenen Mitteln entgegenzutreten.

Quelle: fck.de
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon breisgaubetze » 13.01.2021, 21:51


Dass es dieses Schmierblatt überhaupt noch gibt, ist mir völlig unverständlich. Unnötig wie ein Kropf, reißerisch wie der Trumpismus und dumm wie die Absonderung des berühmten Schiffers. :knodder:
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.



Beitragvon diago » 13.01.2021, 21:52


Gute Stellungnahme. Man muss sich von der Bild nicht alles gefallen lassen. Auffällig ist, wie vom FCK auch erwähnt, dass dieser Hetzartikel kurz vor den Wahlen kommt. Wer will sich hier in Position bringen?



Beitragvon Rickstar » 13.01.2021, 21:59


Endlich fangen wir mal an, zurück zu Beißen. Mit der Einstellung auf allen Ebenen wird es auch wieder was mit dem sportlichen Erfolg. Wir müssen wieder ein gallisches Dorf werden.



Beitragvon Oktober1973 » 13.01.2021, 22:24


Den Gedanken hatte ich auch. Wenn die Mannschaft sich auf dem Platz so wehren würde, wäre der Anfang gemacht. Wehren heisst für mich in dem Fall nicht nur Tore zu verhindern.Sondern auch das Spiel gewinnen zu wollen mit aller Macht. Wie immer:Angriff ist die beste Verteidigung.



Beitragvon Gypsy » 13.01.2021, 22:27


Rickstar hat geschrieben:Endlich fangen wir mal an, zurück zu Beißen. Mit der Einstellung auf allen Ebenen wird es auch wieder was mit dem sportlichen Erfolg. Wir müssen wieder ein gallisches Dorf werden.


Das habe ich mir auch, völlig unabhängig von der dort dargestellten Thematik, auch gedacht.

Es durfte im vergangenen Jahr jeder auf den Verein spucken wie er wollte.
Vonseiten des Vereins kam selten mal eine ernstzunehmende Reaktion. Die Öffentlichkeitsarbeit war und ist total unterirdisch. Und ja, das liegt auch am Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, aber das wäre nun zu sehr Off-Topic
Umso mehr erfeut einen mal wenigstens so ein bisschen Gegenwehr.



Beitragvon NeverWalkAlone » 13.01.2021, 22:32


Was soll man sagen zu der dem berüchtigten Volksverhetzerblatt..

Am besten gar nix außer Stadion/PK Verbot oder die Fragen des Herrn S auf der PK einfach zu ignorieren.
:prost:Ole Rot Weiß so laaft die Gschischd :prost:



Beitragvon Betze_FUX » 13.01.2021, 22:44


Die Stellungnahme ist in meine Augen gut formuliert, klar und deutlich.
Ich glaube da ist ein guter Rechtsberater am Werk.
Zum Auslöser erwähne ich nichts. Ich würde denen bei PKs Hausverbot erteilen
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Betzegeist » 13.01.2021, 22:46


ENDLICH möchte man sagen. Endlich werden mal die Ellbogen ausgefahren.
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon fck19 » 13.01.2021, 23:12


Ich hab den Artikel gelesen weil ich dachte es wäre ne Art Doku weil die das bei vielen Vereinen gemacht haben. Aber so angegangen wie wir wurde keiner dieser Vereine das hier ist eine absolute Frechheit.
VON DER WIEGE BIS INS GRAB FÃœR IMMER 1. FCK



Beitragvon donaldino » 14.01.2021, 00:03


Heißt der echt Ulli Sch(l)auberger????

Kann man nicht erfinden!!



Beitragvon -Hans- » 14.01.2021, 01:47


breisgaubetze hat geschrieben:Dass es dieses Schmierblatt überhaupt noch gibt, ist mir völlig unverständlich. Unnötig wie ein Kropf, reißerisch wie der Trumpismus und dumm wie die Absonderung des berühmten Schiffers. :knodder:


Einfach nicht lesen/kaufen, das hilft. Mach ich schon ewig so. Sensationsjournalismus der billigsten Art, nur um Aufmerksamkeit für Springer zu produzieren. Wer nicht funktioniert fliegt raus.

Unter dem Deckmantel der Pressefreiheit und "investigativem Journalismus" machen die Jagd auf Menschen und zerstören Leben für die Auflage, den Umsatz. Pressefreiheit gesetzlich enger zu fassen wäre allerdings sehr gefährlich, wie man an anderen Ländern sieht. Von daher muss man wohl damit leben.

Hoffentlich investiert der FCK kein Geld um gegen Windmühlen zu kämpfen, weil man damit ein Disput am köcheln hält, der nur denen nützt.
Gruß
Hans



Beitragvon Mephistopheles » 14.01.2021, 04:18


Sehr guter Text! Den Gebrauch von "alternativen Fakten" kennt man ja von anderer Stelle her. :shock:



Beitragvon wernerg1958 » 14.01.2021, 05:56


Bild und FCK was ist das? So lange aus dem inneren Zirkel des FCK immer wieder Internas an die Bild durchgesteckt werden sollte man sich als FCK erstmal damit beschäftigen das Leck bei sich zu schließen. Und Glauben tue ich weder dem was der FCK nun schreibt noch das von der Bild. Es gibt da auch den Spruch: ein getroffener H.........



Beitragvon Strafraum » 14.01.2021, 06:58


Ich gehe mal davon aus das der Bildzeitung etwas zugesteckt wurde, quasi von einer oder mehreren Personen im näheren Umfeld, wenn nicht sogar von der Geschäftsstelle des FCK.

Ich gehe davon aus weil ich mir nicht vorstellen kann, das man sich so etwas aus den Rippen zieht.

Selbstverständlich wird dann noch etwas dazu gedichtet und Öl ins Feuer gegossen. Hier spielen bestimmt gekränkte Egos eine Rolle, die immer wieder versuchen Unruhe zu schüren.

Hat dieser Schauberger eigentlich Hausverbot beim FCK? Wäre längst überfällig.
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon sander75 » 14.01.2021, 06:59


An jedem Gerücht oder Bericht ist auch ein wenig Wahrheit enthalten. Das der FCK schon immer höhere Spieler Gehälter bezahlt ist wohl jedem klar. Und das der FCK immer noch ein Namen hat kann ich auch nicht mehr hören. Wir haben schon seit Jahren kein Konzept und können nur mit hohen Spieler Gehälter, Spieler zu uns locken. Auch das Gehalt von Notzon ist ja nicht das Problem, sondern zu seiner Leistung passt das halt einfach nicht. Wenn einer gute Leistung bringt kann er auch mehr verdienen als andere. Auch das mit Merk und Kessler ist ja überhaupt nicht das Problem, sollten die den FCK wieder Finanz. und sportlich in die Spur bringen steht das denen auch zu. Nur zum jetzigen Zeitpunkt muss erst mal geliefert werden.



Beitragvon Ke07111978 » 14.01.2021, 07:38


Haleluja. Endlich, endlich, endlich will man sagen. Doch Leider ist die Freude getrübt. Wo war das Rückgrat des Vereins als es um tendenziöse Falschberichterstattung hinsichtlich des Organmitglieds Jörg Wilhelm ging? Wo war das Rückgrat als es um die tendenziöse Falschberichterstattung hinsichtlich potentieller Investoren ging? Wo war das Rückgrat als es um die tendenziöse Falschberichterstattung hinsichtlich unseres ehemaligen Hauptsponsors ging? Ist es nur vereinsschädigend wenn bestimmte Organmitglieder diffamiert werden?

Man ist geneigt zu sagen: Besser spät als nie. Doch in diesem Fall hat man Mitgliedern, die exakt diese Fragen auf dem Mitgliederforum gestellt haben, noch ziemlich arrogant erklärt, dass man aus jahrzehntelanger Erfahrung wisse, wie man mit der Presse umzugehen habe und so etwas nichts bringen würde. War es damals nicht auch vereinsschädigend, als die offensichtlich selbe Quelle die Presse mit gezielten Falschinformationen über potentielle Investoren versorgt hat? Oder war es weniger vereinsschädigend, weil es vielleicht gerade einigen Vereinsgranden in die Vereinspolitik passte?

Meine erste Frage für die JHV wäre somit formuliert: Wie kann diese Berichterstattung vereinsschädigend sein, aber die Berichterstattung rund um den Investorenprozess und Jörg Wilhelm nicht? Wieso messen die Vereinsorgane und hier insbesondere der Ehrenrat mit zweierlei Maß?

Und viel wichtiger: Warum ist es immer noch nicht gelungen, diesem Informationsdienst, der ständig aus dem innersten des Vereins hochsensible Informationen an die Presse gibt, ausfindig zu machen?

Ein kleiner Tip: Wer mit den Kindern im Schlamm spielt wird irgendwann selber schmutzig. Rückgrat und ein gerades Kreuz behalten ist keine Frage des Zeitpunktes oder der jeweiligen Umstände. Gewisse Dinge können nicht relativiert werden.



Beitragvon SEAN » 14.01.2021, 07:47


Ke07111978 hat geschrieben:Meine erste Frage für die JHV wäre somit formuliert: Wie kann diese Berichterstattung vereinsschädigend sein, aber die Berichterstattung rund um den Investorenprozess und Jörg Wilhelm nicht? Wieso messen die Vereinsorgane und hier insbesondere der Ehrenrat mit zweierlei Maß?

Bei der Berichterstattung um Wilhelm gings nicht um die eigene Haut, sondern um die eines anderen. Da kann man schon mal schweigen.....
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon allemann5 » 14.01.2021, 08:48


@Ke07111978:
Volle Punktzahl,besser kann man das nicht beschreiben :daumen: :daumen: :daumen:



Beitragvon Allievi89 » 14.01.2021, 08:54


SEAN hat geschrieben:Bei der Berichterstattung um Wilhelm gings nicht um die eigene Haut, sondern um die eines anderen. Da kann man schon mal schweigen.....


Wilhelm hat sich selbst aber ganz schön dick ins eigene Knie geschossen mit seiner überragenden PR die er eigeninitiativ betrieben hat. Wer sich so ins Licht stellt ist doch ein gefundenes Fressen für die B---. Der Vergleich zwischen Wilhelm und der aktuellen Story hinkt doch etwas.



Beitragvon Strafraum » 14.01.2021, 09:29


Fakt ist, es werden immer noch Internas nach außen getragen. Es ist somit klar, das einer innerhalb des Bereichs Finanzen Zahlungsbelege nach außen weitersteckt.

Mir ist auch schon klar bzw vermute ich mal das Gerry Ehrmann schon fürstlich abkassierte. Wahrscheinlich noch mehr als der eigentliche Trainer. Ob sich das wett gemacht hat mit den Transfereinnahmen der Torhüter sei mal dahin gestellt.

Der Maulwurf ist noch da, aber Buchholz kann es jetzt nicht mehr sein.....
Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!



Beitragvon Miggeblädsch » 14.01.2021, 09:36


Allievi89 hat geschrieben:...Der Vergleich zwischen Wilhelm und der aktuellen Story hinkt doch etwas.


... nein, tut er nicht.

Es war im Prinzip die gleiche Sache. Aufgrund einiger "Infos" eines Maulwurfs wurden hetzerische Spekulationen betrieben, ein Aufsichtsratsmitglied und ein potentieller Investor diskreditiert, besser gesagt: unter der Gürtellinie in den Dreck gezogen. Das Ganze zum Schaden des FCK. Same procedure!

Also ist die Frage meiner Meinung nach absolut berechtigt, warum man damals den Schlauberger hat gewähren lassen.

Die Gedanken von @Ke07111978 sind absolut logisch und nachvollziehbar :daumen:

Wenn man sich bei gewissen Vorgängen die Frage stellt, wer einen Nutzen daraus ziehen könnte, hilft das meistens 8-)
Jetzt geht's los :teufel2:



Beitragvon SEAN » 14.01.2021, 09:51


Strafraum hat geschrieben:Fakt ist, es werden immer noch Internas nach außen getragen. Es ist somit klar, das einer innerhalb des Bereichs Finanzen Zahlungsbelege nach außen weitersteckt.

Ob es ein Fakt ist, ich weiß nicht. Nehmen wir nur mal an, das vor allem Schlauberger nur ins Blaue spekuliert, und zusätzlich hier im Forum sich mit Infos bedient. Und das hier oft genug Spekulationen ect. als Fakten hingestellt werden, ist hinlänglich bekannt. Schon hat man bei der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben einen Aufmacher, an dem nichts stimmt. Wie offensichtlich im aktuellen Fall. Und wenn das so wäre, hätte man vielleicht jahrelang dem Vorstand und den anderen Verantwortlichen böse Unrecht getan. Wie gesagt, möglicherweise..........

Mir ist auch schon klar bzw vermute ich mal das Gerry Ehrmann schon fürstlich abkassierte. Wahrscheinlich noch mehr als der eigentliche Trainer.


Nicht jetzt nur auf Dich gemünzt, aber das wäre dann so ein Beispiel. Schlauberger liest das und macht daraus den Fakt, das Gerry sich die Taschen voll gemacht hat, und der Verein bereit war, das zu zahlen.

Der Maulwurf ist noch da, aber Buchholz kann es jetzt nicht mehr sein.....


Das wäre dann möglicherweise seit Jahren falsch....

Es wäre vielleicht ganz gut, wenn man gerade bei Äußerungen von außen, wie es jetzt mit der B... passiert ist, mehr hinter als fragend vor dem Verein zu stehen. Man darf natürlich nicht alles unkommentiert dulden und schlucken, kritische Fragen waren, sind und werden immer die Basis für ein gesundes Vereinsleben sein, aber sich die Unruhe von außen in den Verein tragen zu lassen, kann man nicht akzeptieren. Der FCK hat jetzt endlich mal sich ein wenig zur Wehr gesetzt, das sollte man von Fan- und Mitgliederseite unterstützen. Und das scheint ja, wenn man sich hier durch liest, zumindest bei dieser Zeitung Unterstützung zu finden. Weiter so....
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Gerrys Flugschule » 14.01.2021, 10:17


Ke07111978 hat geschrieben:Und viel wichtiger: Warum ist es immer noch nicht gelungen, diesem Informationsdienst, der ständig aus dem innersten des Vereins hochsensible Informationen an die Presse gibt, ausfindig zu machen?

Ein kleiner Tip: Wer mit den Kindern im Schlamm spielt wird irgendwann selber schmutzig. Rückgrat und ein gerades Kreuz behalten ist keine Frage des Zeitpunktes oder der jeweiligen Umstände. Gewisse Dinge können nicht relativiert werden.


:daumen: :daumen: :daumen:

Tja, unser altbekannter Informationsdienst mit dem ganz kurzen Draht zu Herrn Schauberger.
Geschäftsfelder: Interna durchstecken, desinformieren, manipulieren.

Man darf im Vorfeld der virtuellen JHV darauf gespannt sein, was dem Herrn Schauberger noch so alles diktiert wird.
Mein Nickname steht für den Torwarthelden meiner Kindheit und Jugend! :teufel1:



Beitragvon Miggeblädsch » 14.01.2021, 10:30


Ke07111978 hat geschrieben:...Meine erste Frage für die JHV wäre somit formuliert: Wie kann diese Berichterstattung vereinsschädigend sein, aber die Berichterstattung rund um den Investorenprozess und Jörg Wilhelm nicht? Wieso messen die Vereinsorgane und hier insbesondere der Ehrenrat mit zweierlei Maß?...


Auf der JHV wirst du die Antwort nicht bekommen 8-)

Aber ich versuche mich mal:

Vor und während des Investorenprozesses und der Insolvenz hatten mehrere Leute deckungsgleiche Ziele:

Markus Merk und Rainer Keßler wollten unbedingt eine Regelinsolvenz vermeiden und somit verhindern, dass möglicherweise in diesem Jubiläumsjahr die Lichter beim FCK ausgehen. Die größte Sicherheit, diese Ziele zu erreichen, sahen sie in den Regionalen. Spatz in der Hand, quasi.

Die Regionalen wiederum wollten sich endlich "ihren Verein" kaufen. Die größte Unterstützung, dieses Ziel zu erreichen, sahen sie in Merk und Keßler.

Und so verfolgten damals mehrere Personen gemeinsam ein Ziel. Wenn mehrere Personen sich zusammenschließen, um gemeinsam ein Ziel erreichen, spricht man übrigens von einer "Gesellschaft des bürgerlichen Rechts". Dieser GdbR standen einzig Wilhelm und der potentielle Ankerinvestor im Weg. Die damalige Schlaubergerkampagne stand aber den gemeinsamen Zielen aller anderen nicht im Weg, also warum hätte man da reagieren sollen?

Nun aber liegen die Dinge völlig anders:

Die Regionalen besitzen "ihren" Verein, die Regelinsolvenz wurde verhindert. Somit löst sich die GdbR von selbst auf, da die gemeinsamen Ziele erreicht wurden.

Jetzt wiederum könnte es so sein, dass "beide Parteien" unterschiedliche Ziele verfolgen. Die regionalen Investoren wollen möglicherweise ständige Mitsprache und die Geschicke des Vereins mitlenken. Merk und Keßler wiederum wollen sich nicht ständig hineinreden lassen und überhaupt sollte schließlich der Geschäftsführer die Geschäfte führen. Ich denke, dass der "Fall Ehrmann" ein weiterer Reibungspunkt ist. Sehr auffällig, wie Schlauberger hier völlig ohne Not und über die Maßen Partei ergreift für den guten Freund des Dieter Buchholz 8-)

Und so gibt es wohl inzwischen mehr Reibungspunkte als früher und Markus Merk und Rainer Keßler bekommen eine deutliche Vorstellung der Floskel "Geister, die ich rief" 8-)

Dennoch finde ich es gut, dass man sich wenigstens hier zu einer Gegendarstellung entschlossen hat. Hätte man das nicht getan, wären wir völlig zum Gespött geworden, falls wir das nicht bereits sind.

@Ke07111978: Das Wort "Informationsdienst" als Umschreibung für den Maulwurf hast du sehr gut gewählt :daumen:
Jetzt geht's los :teufel2:




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