Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon Ingo » 21.11.2020, 16:52


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Spielbericht: Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern 1:1
Ein Punkt ist zwei zu wenig


Der FCK macht seinem Status als Remis-König der Liga auch beim 1:1 in Halle alle Ehre. Das bereits siebte Unentschieden im elften Spiel lässt die Roten Teufel auf der Stelle treten - die Realität heißt weiter Abstiegskampf.

- Fotogalerie | 11. Spieltag: Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern

Eigentlich ist die Rechnung im Fußball ebenso einfach wie alt: Mit einem Punkt in der Fremde kann man ganz gut leben, solange - und das ist leider die Krux beim 1. FC Kaiserslautern in der Saison 2020/21 - im eigenen Stadion regelmäßig ein Dreier eingefahren wird. Ganz faktisch haben die Roten Teufel vor der Auswärtsfahrt zum Halleschen FC auf dem Betzenberg nämlich noch gar keinen Saisonsieg feiern können. Auswärts und zuhause zusammengezählt ist es bei elf Anläufen ein einziger. Kein Wunder also, dass nach der Punkteteilung an der Saale im Lager der Lautrer einmal mehr der Frust regiert.

Erste Gelegenheit verdaddelt, aber dann trifft Redondo

Im Vorfeld gab der jüngste Aufwärtstrend in den Partien seit dem Tiefpunkt Ende Oktober in Meppen ja durchaus Grund zur Hoffnung. Schließlich hätten die Roten Teufel bei einer besseren Effektivität vor dem gegnerischen Tor am vergangenen Samstag gegen Magdeburg den zweiten Saisonsieg nachlegen müssen. "Die Chancen einfach mal reinmachen", lautete entsprechend die Überschrift und die Vorgabe des Vorberichts auf Der Betze brennt, dem die Kicker im leeren und nur mit einer Zaunfahne mit der Aufschrift "Geisterspiele abschaffen" beflaggten Stadion des HFC auch prompt nachkommen.

Einen feinen Diagonalball von Hikmet Ciftci leitet Adam Hlousek direkt und volley vor das Tor der Gastgeber weiter, wo Kenny Prince Redondo aus kurzer Distanz unter die Latte zur frühen Führung für den FCK einschießt. Vom ganz kurzfristigen Ausfall ihres Kapitäns Carlo Sickinger, der aufgrund muskulärer Probleme beim Aufwärmen passen muss, lassen sich die Gäste angesichts der guten Anfangsphase offensichtlich nicht beeindrucken. Auch wenn der FCK nach wenigen Minuten eine sehr vielversprechende Angriffssitutation über Marvin Pourié und Marlon Ritter ohne Abschluss verstreichen lässt, keimt die Hoffnung, dass es die Elf von Jeff Saibene in Sachen Effektivität dieses Mal besser machen könnte als zuletzt.

"Wir betteln wieder": Ausgleichstor mit Ansage

Noch vor dem Pausenpfiff mischen sich in diese Zuversicht allerdings erste Zweifel. Etwas zufällig leitet der dieses Mal unglücklich agierende Marvin Pourié den Ball an der Strafraumgrenze weiter auf den frei stehenden Redondo, der das Leder anschließend aber nicht an HFC-Schlussmann Sven Müller vorbeibringen kann. Was für eine Chance! Ein 2:0 wäre gegen kurzzeitig drückende, in dieser Saison aber noch nicht wirklich überzeugende Gastgeber wohl schon die halbe Miete gewesen.

Da der zweite Treffer nicht fällt, dominieren auch in den Pausenkommentaren vieler Schreiber im DBB-Forum stattdessen die Sorgen, vor dem was da wohl nach dem Wiederbeginn kommen mag. "Wir betteln wieder", fasst ein Fan die ersten Minuten des zweiten Durchgangs treffend zusammen, ehe Antonios Papadopoulos viel zu einfach nach einem Eckball zum 1:1-Ausgleich einschießen darf. Die Probleme bei Standards hat die Saibene-Mannschaft also nach wie vor nicht abstellen können. Ganz unabhängig davon, ob man Gegentreffer durch Elfmeter nun als Standardtore zählen möchte oder nicht.

Morabet verpasst erneute Führung - FCK steckt im Tabellenkeller fest

In weiteren Spielverlauf nach dem Ausgleich hätte der HFC, bei dem mit Stipe Vucur, Julian Derstroff und Janek Sternberg gleich drei frühere FCK-Profis von Beginn an auflaufen, die Partie fast noch komplett gedreht. Der im Sommer bei den Roten Teufeln gehandelte Terence Boyd setzt den Ball bei seinen beiden Großchancen zum Glück jeweils knapp vorbei. Auf der Gegenseite kommt der eingewechselte Mohamed Morabet nach einer Flanke von Redondo ebenfalls noch zu einer Großchance, trifft völlig blank stehend aber den Ball nicht richtig. Unter dem Strich geht die Punkteteilung somit also in Ordnung.

Womit wir allerdings wieder bei den anfangs formulierten Gedankengängen angelangt sind. Denn für ein "Spiel durchwachsen, Punkt okay"-Resümee sind in der laufenden Saison schon zu viele Ergebnisse in den Sand gesetzt worden. Und wohin ständige Punkteteilungen führen können, hat ja gerade der FCK einst leidvoll erfahren müssen. Auch der Blick auf die aktuelle Tabelle verheißt nichts Gutes. Mit sieben Unentschieden und nur einem Sieg in elf Partien steht Lautern Stand jetzt zwar direkt oberhalb des Striches. Allerdings hat aufgrund Corona-bedingter Spielausfälle von den vier dahinter liegenden Teams nur Duisburg genauso viele Partien absolviert wie der FCK. Und die vorderen Plätze sind ohnehin auch ohne Nachholspiele schon meilenweit entfernt.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Ingo


Vorherige Meldungen ab 15:51 Uhr:

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Trotz Pausenführung: FCK spielt nur 1:1 in Halle

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich auch in der Partie beim Halleschen FC mit einem Unentschieden begnügen müssen. Der Führungstreffer von Kenny Prince Redondo reichte am Ende nur für ein 1:1 (1:0).

Redondo verwertete schon in der Anfangsphase eine feine Vorarbeit von Hikmet Ciftci und Adam Hlousek zum 1:0 (12.). Einmal mehr eine Standardsituation sorgte kurz nach dem Beginn der zweiten 45 Minuten für den Ausgleich durch Antonios Papadopoulos (53.).

Die Lautrer, die unmittelbar vor dem Anpfiff den eigentlich für die Innenverteidigung vorgesehen Carlo Sickinger (muskuläre Probleme) durch Janik Bachmann ersetzen mussten, hatten durch Redondo (40.) und den eingewechselten Mohamed Morabet (61.) zwei weitere Riesenchancen. Redondo scheiterte aber an HFC-Torwart Sven Müller, Morabet traf freistehend den Ball nicht richtig.

Halle hätte im zweiten Durchgang bei zwei guten Gelegenheiten von Terence Boyd (58., 83.) das Spiel aber auch komplett drehen können. Die beiden Abschlüsse des wuchtigen Angreifers strichen jeweils am Kasten von FCK-Keeper Avdo Spahic vorbei.

Durch das siebte Unentschieden im elften Spiel treten die Roten Teufel im Tabellenkeller weiter auf der Stelle. In den kommenden Tagen geht es mit gleich zwei Partien weiter. Am Mittwoch (19:00 Uhr) gastiert zuerst der VfB Lübeck im Fritz-Walter-Stadion, am kommenden Sonntag (14:00 Uhr) geht es zum Derby zum 1. FC Saarbrücken.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung zum Auswärtsspiel beim Halleschen FC.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern 1:1


Ergänzung, 16:49 Uhr:

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Wieder nur ein Remis: "Das ist einfach zu wenig"

Der 1. FC Kaiserslautern erreicht nur ein 1:1 beim Halleschen FC. Nach dem siebten Unentschieden im elften Spiel gibt es bei den Roten Teufeln nichts schön zu reden. Jeff Saibene kann allenfalls mit der Anfangsphase leben.

Es hätte alles so schön werden können. Bereits in der 12. Minute war der FCK in Halle durch Kenny Prince Redondo in Führung gegangen - endlich mal eine frühes Tor für die Lautrer. Der 26-Jährige hatte zusammen mit Marvin Pourié in der 40. Spielminute zudem die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen, scheiterte jedoch am gegnerischen Keeper. Und so gelangte Halle doch noch zum Ausgleich.

Wieder eine Standardsituation: "Nur schwer zu erklären"

Dementsprechend unzufrieden war auch Redondo: "Natürlich freue ich mich über mein Tor, aber wir wollten drei Punkte. Es ist sehr bitter, dass wir heute wieder nur mit einem Punkt nach Hause fahren. Ich habe das zweite Tor auf dem Fuß, muss es eigentlich machen. Stattdessen kassieren wir wieder den Ausgleich." Und auch die Art und Weise des Gegentores wiederholt sich - erneut führt ein Eckball zum Gegentor. "Das ist sehr ärgerlich. Wir müssen das so langsam mal in unsere Köpfe bekommen, das beschäftigt uns ja schon länger. Die Gegentore sind nur schwer zu erklären", so Redondo nach dem Spiel am Mikrofon von "Magenta Sport".

Saibene: "Wir haben nicht so gut gespielt, wie wir können"

Das sieht auch FCK-Trainer Jeff Saibene so, auch wenn er bei der Anzahl der Gegentore eine kleine Korrektur bemerkt: "Die Zahl neun, die jetzt genannt wird, ist falsch. Da sind auch drei Elfmeter-Gegentore mit eingerechnet. Trotzdem waren und sind es zu viele Standard-Gegentore." Auch das Spiel seiner Mannschaft stellt den 52-Jährigen nicht zufrieden. "Das ist einfach zu wenig. Wir haben super gut angefangen, spielen uns wieder mindestens zwei tausendprozentige Chancen heraus, lassen dann aber nach. Wir haben insgesamt nicht so gut gespielt, wie wir spielen können. Ich bin nicht zufrieden", so der Coach nach der Partie.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 22.11.2020:

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Noten HFC-FCK: Wenig Ãœberzeugendes an der Saale

Wieder einmal hat der 1. FC Kaiserslautern eine Führung verspielt und nur ein Remis eingefahren. Das schlägt sich auch in den Spielernoten zum 1:1 beim Halleschen FC nieder: Kein Akteur kann sonderlich überzeugen.

Besonders auffällig: Marvin Pourié - Sturm-Hoffnung, Führungsspieler und in dieser Spielzeit bereits fünfmal zum notenbester Lautrer - erhält nach einem glücklosen Auftritt von den FCK-Fans auf Der Betze Brennt nur eine Durchschnittsbewertung von 4,9, was ihn zu einem der schlechtbewertetsten Teufel des gestrigen Tages macht. Die "Rheinpfalz" stimmt dieser Einschätzung zu und versieht den 29-Jährigen mit der Note 4,5.

Geht es nach den Fans, so erreicht kein Akteur eine Note im Bereich "gut". Am besten schneiden noch Schlussmann Avdo Spahic und Tor-Vorbereiter Adam Hlousek ab, die jeweils auf eine glatte 3,0 kommen. Bester FCK-Spieler bei der "Rheinpfalz" ist mit einer 2 (DBB: 3,4) Janik Bachmann, der für den angeschlagenen Carlo Sickinger in die Startelf gerückt war.

» Zur kompletten Notenübersicht: Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern

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Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Halle können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe HFC-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 22.11.2020:

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3. Liga: Lübeck gewinnt - Unterhaching mit Remis

Während der 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen den Halleschen FC nicht über ein Unentschieden hinaus gekommen ist, war heute der kommende FCK-Gegner erfolgreicher. Im Tabellenkeller bleiben Siege dagegen aus.

Bevor es am Dienstag und Mittwoch für die Vereine der 3. Liga in einer englischen Woche bereits weitergeht, fanden heute in den Sonntagsspielen die drei übrigen Partien des 11. Spieltages statt. Alle natürlich nach wie vor unter Ausschluss von Fans als Geisterspiele.

Lübeck gewinnt in Überzahl - Köln verspielt Führung

Nächster FCK-Gegner wird am Mittwoch (19:00 Uhr) der VfB Lübeck sein, der heute die zweite Mannschaft des FC Bayern empfing. Dabei spielten die Hausherren rund eine Stunde in Überzahl, nachdem der Münchner Arrey-Mbi in der 31. Spielminute die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Das spielte dem VfB natürlich in die Karten, er ging mit Anpfiff der zweiten Hälfte 1:0 in Führung und kam so am Ende mit einem Mann mehr zu einem ungefährdeten 3:0-Heimerfolg. Für den Drittliga-Aufsteiger ist es bereits der vierte Sieg in Serie, was den Hansestädtern mit 14 Punkten aktuell Platz 12 der Tabelle einbringt - vier Zähler vor dem FCK, der auf auf dem 16. Platz rangiert.

Knapp dahinter bleibt die SpVgg Unterhaching. Die Mannschaft von Trainer Arie van Lent schaffte es im Heimspiel gegen Viktoria Köln zwar noch, einen 0:2-Rückstand aufzuholen, mehr als ein 2:2-Unentschieden war am Ende des Tages allerdings nicht mehr drin. Die Oberbayern stehen damit weiterhin auf dem ersten Abstiegsplatz, punktgleich mit dem FCK. Allerdings hat die SpVgg aufgrund von Corona-Absagen auch noch zwei Partien weniger absolviert.

Last-Minute-Sieg für Ingolstadt: Auch Magdeburg bleibt hinter dem FCK

Im dritten Sonntagsspiel konnte der FC Ingolstadt einen 1:0-Sieg über den 1. FC Magdeburg feiern. Dabei tat sich der FCI lange äußerst schwer, obwohl auch sie über eine Stunde in Überzahl spielten, nachdem der Ex-Lautrer Jürgen Gjasula bereits in der 25. Minute mit Gelb-Rot vom Platz geflogen war. Erst vier Minuten vor dem Ende fiel durch ein Eigentor des Magdeburgers Korbinian Burger die Entscheidung zugunsten der Schanzer. Während Ingolstadt durch den Sieg auf einen Aufstiegsplatz springt, bleibt Magdeburg mit acht Punkten als Vorletzter im Tabellenkeller stecken.

Die Ergebnisse des 11. Spieltags im Ãœberblick:

MSV Duisburg - SC Verl 0:4 (Freitag)
1860 München - KFC Uerdingen 0:0 (Samstag)
SV Meppen - Türkgücü München +++abgesagt+++
Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern 1:1
1. FC Saarbrücken - SV Wehen Wiesbaden 3:3
Hansa Rostock - Dynamo Dresden 1:3
FSV Zwickau - Waldhof Mannheim 0:0
VfB Lübeck - Bayern München II 3:0 (Sonntag)
SpVgg Unterhaching - Viktoria Köln 2:2
FC Ingolstadt - 1. FC Magdeburg 1:0

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon BetzeMonk » 21.11.2020, 16:56


Mein Fazit.

Die können es, zeigen es nur viel zu selten. Das Tor war einer Spitzenmannschaft würdig. 2, 3 weitere Angriffe auch, aber das war es auch. Defensiv wie ein Absteiger.

Man sieht, das Spiel ist 100% von Pourie abhängig. Spielt er wie heute sehr bescheiden, spielen wir sehr bescheiden. Hoffen wir, dass er gesund und fit bleibt. Ist wie letztes Jahr, wo wir von Pik abhängig waren.

Waren wird Ritter immer so früh ausgewechselt? Ist er wirklich nicht Fit??

Naja, es geht in dieser Saison nie gegen die Abstieg, was anderes wird es nicht, ist ja wie man sieht, für die Mannschaft schon schwer genug.

Ich habe ganz ganz große Angst. Meiner Meinung nach müssen noch 2,3 echte Verstärkungen her, und zwar Abwehr, Mittelfeld und ein Ersatz für Purie :(.



Beitragvon betzeBrite » 21.11.2020, 16:57


Es scheint, dass dieses Team ist allergisch gegen Spiele gewinnen



Beitragvon Firehead81 » 21.11.2020, 16:59


Wieder sitze ich hier und frage mich warum ich mir das noch antue. Woche für Woche diese Schei...e, ich kann’s nicht glauben.
]



Beitragvon Steckbeenich » 21.11.2020, 17:00


Keine Ahnung was man da von außen noch konstruktives sagen soll. Wir haben Chancen und machen nichts daraus. Ne Kiste pro Spiel bekommen wir ebenfalls im Schnitt.

Das riecht nach Abstieg!

Gleichzeitig fabulieren Sportdirektor und Geschäftsführer von "Siegesserien" und "ganz schnell wieder oben dabei." Das Problem liegt viel tiefer und da ist leider die Parallele zur Nationalmannschaft. Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Wann wachen die endlich auf und sondieren den Markt nach den so wichtigen Stützen für die Rückrunde und kommende Saison?

Die Rhetorik sollte endlich mal dahingehend geändert werden, die aktuelle Situation anzunehmen und durch harte Arbeit Woche für Woche da unten rauszukommen. Ein jeder Sieg wirkt dann emotional auch mehr, als wenn direkt danach wieder gesagt wird, die kommenden drei Spiele gewinnen wir auch. Mehr Kampf und Ha** gegen den Ball und wirklich schnelles Umschalten. Die Grundstruktur des Fussballs hat sich doch hier nicht verändert. Wer in seiner Traumwelt lebt, taumelt zu Recht unten rein...



Beitragvon Oktober1973 » 21.11.2020, 17:04


Nicht so gespielt wie wir können, sagt der Trainer gerade bei Magenta.
Wer erklärt mir denn bitte mal glaubhaft mit nachhaltiger Wirkung, was wir können.
Ich werd noch verrückt.



Beitragvon ilja82 » 21.11.2020, 17:06


Und wieder eine unglaublich peinliche Leistung. Jede Überzahlsituation wurde blamabel verstolpert. Hundertprozentige Torchancen wurden auf lächerliche Weise vergeben. Dieses Team hat aktuell nichts in der dritten Liga zu suchen…



Beitragvon Steckbeenich » 21.11.2020, 17:10


Oktober1973 hat geschrieben:Nicht so gespielt wie wir können, sagt der Trainer gerade bei Magenta.
Wer erklärt mir denn bitte mal glaubhaft mit nachhaltiger Wirkung, was wir können.
Ich werd noch verrückt.



Zustimmung! Genau diese Rhetorik ist absoluter Nonsens. Haben sie sich das von den zwei bei der "Die Mannschaft" abgeschaut? Entweder man gibt vollen Einsatz, dann spielt man i.d.R. auch so gut wie man kann. Und das ist inzwischen der Standardsatz. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal einen Gegner in den letzten 20 Spielen 3 oder gar 4 zu Null an die Wand gespielt haben. Dann könnte man ja in Vergleich dazu sagen, seht her, da haben wir 5-6 Spiele unser eigentliches Gesicht gezeigt. Wir haben Chancen und machen sie nicht. Wir bekommen einfache Gegentore. Und das ist Woche für Woche so. Das ist also genau unser aktuelles Leistungsvermögen. Wer das nicht anerkennt, der kann auch nichts daran ändern. Meine Meinung.



Beitragvon MathiasLu » 21.11.2020, 17:12


Die Schuld nur bei den Spielern zu suchen ist falsch, man sieht das sie spielen können. Erste Halbzeit war gut.
Das Problem find ich, das nach der Halbzeit bzw nach dem 1:1 nicht richtig vom js reagiert wird. Da wird ein morabet und hanslik gebracht. Nur positions Wechsel. Ich erwarte mir da eher ein System Umstellung im Spiel. 3 5 2 und hätte ein kleinesorg huth zusätzlich gebracht für zuck und Rieder. Ein Ritter auch wenn er mal schwach ist würde ich nicht rausholen, so Spieler können immer eine entsprechende einzel Aktion bringen

Man muss reagieren, so kann es nicht weiter gehen sonst droht der Abstieg. Da muss merk Voigt ect mal ne Ansage offiziell machen
"Hört ihr die Kurve schrei'n?
Alles für den Verein!
Wir lassen dich nie im Stich,
Lautern, wir lieben dich!"



Beitragvon Glotterteufel » 21.11.2020, 17:19


Auch heute war nicht alles schlecht. Ich finde, der Einsatz stimmt, sie wollen. Zeitweise läuft der Ball ansehnlich und defensiv sind 14 Gegentore in 11 Spielen keine Katastrophe.
Morabet muss seine Chance nutzen. Der war ziemlich zentral im Strafraum blank. Ich weiß auch nicht, woran das liegt, keine Nerven, keine Galligkeit, keine Qualität?
Der Trift nicht mal den Ball richtig. Pourie war heute ganz schwach, viele einfache technische Fehler.
Unter dem Strich ein gerechtes Unentschieden. Für uns wieder viel zu wenig. Wir spielen nicht wie ein Absteiger, aber schießen keine Tore und stehen daher im Keller.



Beitragvon Carsi » 21.11.2020, 17:19


Eines kann echt nicht sein, dass wir das wichtige 2:0 nicht mal machen um so den Gegner im Griff zu haben.
Was mir auch fehlt, ist ein unbändiger Wille, das Spiel nach vorne zu treiben und den Abschluss zu suchen.
Wieder fehlen 2 Punkte auf unserer Endabrechnung, wie soll die Mannschaft da das Selbstvertrauen bekommen?
Es wird von Spiel zu Spiel schwerer aus den unteren Tabellenregionen rauszukommen.
Denen ihr Torhüter war von der 26. bis ca 35 min von der Sonne richtig geblendet und hat nicht richtig was sehen können-- Warum nutzt man dass dann nicht mit Schüssen aus der 2. Reihe aufs Tor?
Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“



Beitragvon ivo22 » 21.11.2020, 17:21


Es reicht halt einfach so nicht. Nur bissel Ball laufen lassen ist halt einfach zu wenig und wenn dann vorne noch Pourie einen schlechten Tag hat, dann musst du fast schon mit einem Punkt zufrieden sein.

Es fehlt irgendwie an der Genauigkeit, es fehlt am Wille, es fehlt am Glauben und es fehlt auch ein Stück fußballerisches Können.

Dazu kommen nicht wirklich erklärbare Leistungsabfälle von z.B. P. Hercher.

Die Saison ist noch lange, aber man muss endlich mal die richtigen Schlüsse ziehen. Mir fehlt momentan der Glaube an Besserung.



Beitragvon allar » 21.11.2020, 17:21


Nicht so gespielt wie wir können, sagt der Trainer gerade bei Magenta.


Doch. Die Mannschaft spielt Woche für Woche genau das was sie kann.
Mehr geht nicht.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon TheHunter » 21.11.2020, 17:27


Ich hab keine Hoffnung mehr. Mit dem Rausschmiss von BS haben wir unsere Letzte Chance vertan ein Spielsystem zu entwickeln das zum heutigen Fussball passt. Ich glaube zwar auch nicht das wir mit ihm um den Aufstieg gespielt hätten aber das was seit JS abgeht ist ein Armutszeugnis. Ich kann mich nicht an einen erfolgloseren Trainer erinnern. Ich glaube zwar nicht das ein Trainerwechsel hilft aber mehr als Abstiegskampf gibt es nicht.



Beitragvon Forever Betze » 21.11.2020, 17:29


Halle hatte vor 3 Tagen ihr Spiel in Duisburg und man sah am Ende keinen Kräfte
Unterschied. Wir haben kaum schnelle Spieler.
Man bringt Zuck, Hanslik und Huth die allesamt langsam sind und keine müden Hallenser überrennen können. Warum nichtmal Kleinsorge. Wo ist Skarla? Wann ist Winkler fit?
Mich kotzt es einfach alles an.

Wo sind die Kräfte um den Gegner die grad erst noch in Duisburg gespielt haben, am Ende nieder zu rennen.
Was soll ein Wechsel in der 90. Minute?

Mir ist schon klar wieso die vor kurzem noch 6 Tore von 1860 bekommen haben. Die haben hinten Lücken ohne Ende gelassen, Sternberg flog nur vorne rum und Vucur kam mit Druck und Anlaufen nicht klar. Trotzdem nur 1 Tor gemacht. Wie soll man auch Halle nieder rennen wenn man keine Schnelligkeit auf dem Feld hat. Wie soll man Konter ausführen wenn alle langsam sind und uns die Abwehrspieler beim Konter immer wieder einholen.
Ach mich kotzt das alles an. Die sind alle sooooo langsam. Null Spritzigkeit. Es nervt nur noch.
Zuletzt geändert von Forever Betze am 21.11.2020, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Betzegeist » 21.11.2020, 17:30


0,9 Punkte pro Spiel. Klarer Abstiegskurs.

Wie lange gucken die Verantwortlichen noch zu?
Stagnation ist Rückschritt.
Nicht wahr, Thomas Hengen?



Beitragvon werauchimmer » 21.11.2020, 17:30


Man muss den Tatsachen in Auge blicken: Notzon hat den FCK auf klarem Abstiegskurs, hat für viel Geld den schlechtesten Kader der Vereinsgeschichte zusammengestellt.

Man kann jetzt sonst nichts mehr machen. Die ersten Spieler werden schon wieder kucken, wie sie zu anderen Vereinen kommen.

Letzte Chance: Lieberknecht holen und probieren, ob er noch was ausrichten kann oder eben ab in die Regionalliga.

Mehr ist nicht mehr drin.

Was die Investoren jetzt gerade so denken?
Ich denke sie werden wissen, bei wem sie sich dafür zu bedanken haben, dass das schöne Geld gerade lichterloh verbrennt.



Beitragvon Kalköfler » 21.11.2020, 17:30


Ich bin restlos bedient. Wieso stellt der FCK nach einem Tor das Spielen ein?! Heute schon wieder das gleiche. Man führt nach 15 Minuten, in denen man den Gegner dominiert hat und keine Schüsse auf den eigenen Kasten zugelassen hat. Nach dem 0:1 wurde nur noch verwaltet, die Angriffe wurden seltener und die wenigen Chancen wurden dann miserabel verwertet. Pourié war heute sehr schwach, man kann von ihm aber auch nicht erwarten, dass er jedes Spiel eine Art One-Man-Show abzieht.

Woran liegt es, dass der FCK nicht gewinnt? Ich weiß es auch nicht, aber so langsam verliere ich die Lust mir dieses Gekicke Woche für Woche anzutun. Wenn sich jetzt nichts ändert steigen wir ab, dann war es das für immer und ewig. Ich schaue mir die nächsten 2-3 Spiele an und wenn diese ähnlich zu den letzten verlaufen werde ich Magentasport abmelden. Noch einen Abstieg mit anzuschauen verkrafte ich nicht.
Manches wandelt sich vom Schlechten zum Schlimmsten.



Beitragvon fck-thorti » 21.11.2020, 17:31


Leute regt euch nicht mehr auf es kostet nur Energie am Mittwoch nächste Chance gegen Lübeck.



Beitragvon Flo » 21.11.2020, 17:33


allar hat geschrieben:
Doch. Die Mannschaft spielt Woche für Woche genau das was sie kann.
Mehr geht nicht.


Ja, sehe ich ähnlich. Man kann einfach nicht mehr und dass hier schon wieder ein Trainerwechsel gefordert wird, sagt auch vieles. Der kann nur nichts dafür.

Man kann sich natürlich nun weiter alles schönreden und erzählen, wie gut man eigentlich ist. Oder man sieht einfach mal ein, dass es nur gegen den Abstieg geht. Fußballerisch ist das nur sehr wenig drin, für mehr als den Klassenerhalt dürfte die momentane Spielweise kaum reichen.



Beitragvon FCK-Aussenstelle Zürich » 21.11.2020, 17:34


Betzegeist hat geschrieben:0,9 Punkte pro Spiel. Klarer Abstiegskurs.

Wie lange gucken die Verantwortlichen noch zu?



und was genau sollen sie jetzt machen?



Beitragvon fastmm » 21.11.2020, 17:34


Ab sofort erwarte ich einfach gar nichts mehr und lass mir nicht das Wochenende kaputt machen. Aufstieg ist Geschichte, dementsprechend kann man auch die Erwartungen zurückschrauben und macht sich nicht jedes Wochenende seelisch kaputt, weil man hofft dass sie endlich gewinnen und der Knoten platzt. Einfach über jeden Punkt Dankbar sein gegen den Abstieg



Beitragvon fastmm » 21.11.2020, 17:35


Wie ich sehe wie verl gegen Duisburg einfach auf trumpft und der Sturm eine Einheit ist und das auch mit der körpersprache rüberbringt. Bei uns ist der Sturm eine Wundertüte



Beitragvon fcklautern » 21.11.2020, 17:36


Man kann nur auf den "Braunschweiger Weg" hoffen. Die waren vor 2 Jahren auch abgeschlagen letzter, haben dann in der Winterpause die richtigen Spieler geholt und sind im Jahr darauf aufgestiegen.

Allerdings darf im Winter auf gar keinen Fall Notzon noch sein Unwesen treiben.

Ich weiß auch nicht, ob überhaupt noch Geld da ist. Aber das ist meine einzige Hoffnung.



Beitragvon unkelerwin » 21.11.2020, 17:38


Was mir heute positiv aufgefallen ist, irgendjemand muss dem Kraus gesteckt haben, dass jeder Ball der von ihm nach vorne gespielt wird, beim Gegner landet.

Hat so weit ich weiß, heute keine Ball nach vorne gespielt.




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