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Beitragvon Gerrit1993 » 24.10.2020, 14:58


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Spielbericht: SV Meppen - 1. FC Kaiserslautern 3:2
Aufwachen!

Alles sollte besser werden. Doch bei der 2:3-Niederlage des 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Meppen verteilten die Roten Teufel wieder reihenweise Geschenke. Da nützt auch eine neu entdeckte Stärke nichts.

- Fotogalerie | 7. Spieltag: SV Meppen - 1. FC Kaiserslautern

Vor Anpfiff der Partie setzen die Kicker des FCK ein starkes Zeichen. Während sie sich aufwärmen, tragen sie alle miteinander das Trikot mit der Nummer 20. Es ist die Trikotnummer von Dominik Schad, der sich im beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Ingolstadt am Mittwoch schwer verletzte, sich einen Wadenbeinbruch zuzog. Heute sollte endlich der erste Saisonsieg folgen - auch für Schad, der seinen Kollegen natürlich die Daumen drückte und via Instagram an sie appellierte: "Holt die 3 Punkte!"

Jeff Saibene lässt seine Mannschaft im zuletzt bewährten 4-1-4-1-System auflaufen, insbesondere gegen den FCI am vergangenen Mittwoch hatte sich dieses System bewährt. Allerdings wechselt der FCK-Trainer heute durchaus überraschend auf vier Positionen, bringt neben Philipp Hercher auch Janik Bachmann, Simon Skarlatidis und Hendrick Zuck in die Partie. Insbesondere letzterer - bei FCK-Fans immer wieder umstritten - sollte diese Aufstellung seinem Trainer heute mit einer starken Leistung danken. Daniel Hanslik, Kenny Prince Redondo und Mohamed Morabet nehmen dagegen zunächst nur auf der Bank Platz.

Meppen weckt alte Traumata - Ruck-Zuck-Antwort von Lautern

Doch der Beginn der Partie wirkt - ganz anders als noch im Heimspiel gegen Ingolstadt - seltsam verhalten und ideenlos. In der 22. Minute ruft Saibene Simon Skarlatidis vor coronabedingt nur 500 Zuschauern laut hörbar zu: "Skarla, anspielbar sein!" Nur wenige Sekunden später hat der Deutsch-Grieche die bis dahin größte Gelegenheit zur Führung: Der Meppener Jeron Al-Hazaimeh buxiert einen Ball nur unzureichend aus der Gefahrenzone, Skarlatidis verzieht aber knapp. Der Gastgeber versucht sich auch immer mal wieder sachte in Offensivaktionen, insbesondere der Rechtsverteidiger Yannick Osee - gebürtig übrigens aus Kaiserslautern - wagt ab und zu mal einen Vorstoß, gefährlich ist aber auch das nicht.

Aber irgendwie wirkt Meppen giftiger, kompakter und etwas wacher, was auch Jeff Saibene später besonders negativ auffällt. "Aggressivität und Leidenschaft waren ein großes Thema. So kann man kein Spiel gewinnen", erklärt der Luxemburger nach der Partie an den TV-Mikrofonen. Er sollte recht behalten.

In der 25. Spielminute ist es ausgerechnet ein Freistoß des im Unfrieden gegangenen Ex-Lautrers Christoph Hemlein, der die Führung für die Hausherren einläutet. Der Ball Hemleins landet bei Meppens Innenverteidiger Lars Bünning, der unbedrängt zu seinem Kollegen Steffen Puttkammer köpfen kann. Das lässt der sich nicht zweimal sagen und trifft zum 1:0. Zweikampfverhalten, Zuordnung, Fehlanzeige beim FCK. Altbekannte Muster brechen wieder auf.

Doch nur zwei Minuten später folgt der Auftritt von Hendrick Zuck. Ein Eckball von Marlon Ritter - unter Saibene zeigen sich die Roten Teufel hierbei deutlich verbessert - wird zuerst von der Meppener Hintermannschaft noch geklärt, doch aus rund 20 Metern fasst sich Zuck im Nachschuss ein Herz, zieht einfach mal ab und drischt den Ball unten rechts zum postwendenden Ausgleich in die Maschen. Ein Tor, das in diesem Moment nicht nur dem FCK, sondern auch dem sonst viel gescholtenen Zuck gut tut.

FCK träumt sich in die zweite Hälfte - Neue Ecken-Stärke bleibt wertlos

Der Ausgleich beflügelt die Roten Teufeln sichtbar, auch wenn sie kurz vor der Pause ein echtes Eckball-Festival der Meppener überstehen müssen. Trotzdem geht es am Ende mit Rückenwind in die Kabine.

Doch der soll nicht lange anhalten. Verschliefen die Betzebuben in der Vergangenheit allzu oft die erste Hälfte, so tun sie es heute in Durchgang zwei. Fast schon träumerisch schaut die FCK-Hintermannschaft in der 47. Minute dem Ex-Lautrer Marcus Piossek und Luka Tankulic zu, wie sie im Strafraum Doppelpass miteinander spielen, der Ball landet ungehindert bei René Guder, der überraschend einfach zur 2:1-Führung schlenzen darf.

In der Folge gewinnen die Hausherren an Oberwasser, die pfälzische Defensive verliert zu viele Zweikämpfe. Vor allem die Innenverteidigung um Carlo Sickinger und Kevin Kraus schenkt Bälle zu leichtfertig her, letzterer köpft ein ums andere mal den Ball in die Mitte statt nach außen, was Meppen Chancen eröffnet. Mehr und mehr zeichnet sich hier ein Schwachpunkt der Roten Teufel heraus, der dringend angegangen werden muss.

In der 61. Minute kommen dann Daniel Hanslik und der Ex-Meppener Marius Kleinsorge in die Partie, was dem Spiel der Lautrer sichtbar gut tut. Der heute von Beginn an spielende Simon Skarlatidis enttäuscht dagegen. Bislang konnte der 29-Jährige noch nicht im Ansatz sein Potential abrufen! Doch auch so kommt der FCK wieder ins Spiel: In der 66. Minute ist es abermals ein Eckball, diesmal von Zuck getreten, der seinen Weg zu Stürmer Marvin Pourié findet. Dieser köpft das Leder an die Unterkante der Latte, 2:2! Schön auch: Pourié reckt beim Torjubel das Trikot von Dominik Schad in die Höhe, widmet es ihm.

In diesen Minuten hat man das Gefühl, es könnte was werden mit dem ersten FCK-Sieg in der Drittliga-Saison 2020/21. Die Roten Teufel agieren jetzt mit mehr Selbstvertrauen, haben in der 83. Minute sogar die Riesenchance auf das dritte Tor nach einer Ecke, doch der Ball des mittlerweile ebenfalls eingewechselten Redondo streicht um Zentimeter am Meppener Pfosten vorbei.

Umso unerklärlicher ist es, dass der FCK vier Minuten vor dem Ende beschließt, den ersten Saisonsieg an den SV Meppen abzutreten. Der eingewechselte Lukas Krüger spielt mit der FCK-Defensive Slalom, spielt einen simplen Doppelpass mit Nicolas Andermatt und zieht - während sich Carlo Sickinger und Kevin Kraus in Zurückhaltung üben - unbedrängt zum 3:2-Siegtreffer ab. Sieben, acht FCK-Spieler sind in der Nähe des Gegners, aber keiner kann entscheidend eingreifen.

"So gewinnt man kein Spiel": Der FCK ist im Abstiegskampf angekommen

Und so verlieren die Roten Teufel am Ende eine Partie, die sie nicht hätten verlieren müssen - ja nicht hätten verlieren dürfen. Trotzdem ist die erste Niederlage unter Jeff Saibene keine unglückliche, sie ist selbstverschuldet. Und so waren die Protagonisten nach der Partie auch reichlich bedient. Saibene selbst prognostiziert wie bereits erwähnt, dass seine Mannschaft mit einem solchen Zweikampfverhalten "kein Spiel" gewinne. Und in der Tat: Passt der 1. FC Kaiserslautern nicht auf, so muss er sich noch wesentlich länger als nur in den ersten Saisonwochen auf knallharten Abstiegs- statt Aufstiegskampf einrichten Und dann stünden nach der Insolvenz, die nächsten Donnerstag hoffentlich mit einer erfolgreichen Gläubiger-Abstimmung abgeschlossen wird, die nächsten Problemberge an Deutschlands höchstem Fußballberg an.

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Gerrit1993


Vorherige Meldungen ab 15:57 Uhr:

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Betze am Boden: FCK kassiert 2:3-Pleite in Meppen

Der 1. FC Kaiserslautern steckt tief in der Krise: Im Kellerduell beim SV Meppen antwortet das Saibene-Team zwar zweimal auf einen Rückstand, muss sich am Schluss aber doch mit 2:3 geschlagen geben.

Der FCK agierte über die gesamten 90 Minuten immer wieder schläfrig und "schenkte" den Meppenern alle drei Tore. Die Treffer von Steffen Puttkammer nach einer Freistoßflanke (25.) und René Guder per Fernschuss (47.) konnte die Elf von Jeff Saibene dabei noch ausgleichen. Hendrick Zuck nach einer Eckball-Abwehr aus 20 Metern (27.) und Marvin Pourié per Kopf ebenfalls nach einem Eckstoß (67.) sorgten für den zwischenzeitlichen Spielstand von 2:2. Fünf Minuten vor Schluss war es dann der eingewechselte Lukas Krüger, der durch die Lautrer Abwehr spazierte und das 3:2 für Meppen markierte (86.). Diesmal konnten die Roten Teufel nicht mehr kontern. Nach sieben Spieltagen ist der mit viel größeren Ambitionen gestartete FCK immer noch sieglos und bleibt damit bis auf weiteres im Abstiegskampf stecken.

Wie bewertest Du die heutige Leistung der Roten Teufel? Hier geht's zur Spielerbenotung für die Partie in Meppen.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: SV Meppen - 1. FC Kaiserslautern 3:2


Ergänzung, 16:58 Uhr:

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Stimmen zum Spiel
Pourié: "Wir haben gespielt wie kleine Kinder"


Der 1. FC Kaiserslautern kommt einfach nicht von der Stelle. Nach der 2:3-Niederlage im Kellerduell beim SV Meppen herrscht eine Mischung aus Enttäuschung und Wut bei den Roten Teufeln vor.

Die Roten Teufel hatten sich viel vorgenommen für das Auswärtsspiel im Emsland. Nicht weniger als der erste Saisonsieg sollte gelingen. Doch am Ende stehen die Lautrer nicht nur mit leeren Händen da, sie schenkten dem Gegner auch auf unerklärliche Art und Weise die Gegentore.

Pourie wird deutlich: "Mehr als nur ein Rückschritt"

Einer der wenigen Lichtblicke war heute erneut Stürmer Marvin Pourié, der mit seinem zweiten Saisontor den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich erzielte. Dementsprechend angefressen war der 29-Jährige nach der Partie bei "Magenta Sport": "Das war mehr als ein Rückschritt. Im Vergleich zu den Spielen gegen Bayern II und Ingolstadt haben wir heute gespielt wie die kleinen Kinder. Ein besseres Synonym finde ich dafür nicht, sonst würde ich anderen zu nahe treten oder sie beleidigen." Und der neue Führungsspieler des FCK wurde noch deutlicher: "Vielleicht hat man ansatzweise gesehen, dass wir es versucht haben, aber nicht, dass wir es wirklich wollten. Heute müssen wir uns alle an der eigenen Nase packen. Wir wollten ein Statement setzen und die drei Punkte holen, ganz besonders für Dome (den verletzten Dominik Schad; Anm. d. Red.). Aber das, was wir heute gezeigt haben... die restlichen Worte behalte ich lieber für mich."

Saibene sprachlos: "Heute hat einfach alles gefehlt"

FCK-Trainer Jeff Saibene fehlten nach Abpfiff sichtbar die Worte ob des Auftritts seiner Mannschaft. "Heute hat einfach alles gefehlt. Fußball besteht aus Zweikämpfen. Das dritte Gegentor ist bezeichnend für unseren heutigen Auftritt. Wenn man sich das Tor anschaut, hat man das ganze Spiel gesehen." Und der 52-Jährige weiter: "Die fehlende Aggressivität war ein großes Thema in der Halbzeit. So kann man kein Spiel gewinnen."

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 25.10.2020:

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Spielernoten SVM-FCK
Leidenschaftslose Lautrer mit schlechten Noten


Bei der 2:3-Niederlage beim SV Meppen enttäuscht der 1. FC Kaiserslautern auf fast kompletter Linie. Das schlägt sich auch in den Spielernoten nieder. Lediglich zwei Offensivspieler zeigen halbwegs Normalform.

"Es hat nicht die Mannschaft mit mehr Qualität gewonnen, sondern die mit mehr Mentalität", sagte FCK-Sportdirektor Boris Notzon nach dem Spiel gegenüber der "Rheinpfalz" und stimmte damit in die zuvor geäußerte Kritik von Cheftrainer Jeff Saibene und Torschütze Marvin Pourié ein. Fehlende Mentalität - auf dem Betzenberg bekanntlich ein besonders schlimmes Urteil. Und eines, das nach dem Spiel in Meppen intern und extern gleichermaßen geteilt wird.

Defensive "mangelhaft": Kaum ein Teufel mit Normalform

Insbesondere die FCK-Hintermannschaft enttäuschte im Emsland auf ganzer Linie, lud den SV Meppen ein ums andere Mal zum Tore schießen ein. Und so schrammen die beiden Innenverteidiger Kevin Kraus (DBB-Durchschnittsnote 4,8) und FCK-Kapitän Carlo Sickinger (4,9) bei Der Betze brennt nur minimal an der Note 5 vorbei. Bei den Journalisten der "Rheinpfalz" wird Sickingers Leistung tatsächlich mit "mangelhaft" bewertet, Kraus erhält eine 4,5.

Pourié zum dritten Mal notenbester Roter Teufel

Doch eigentlich lässt sich dieses Notenbild auf nahezu alle Roten Teufel übertragen. Nur wenige Akteure stechen dabei mit etwas besseren Bewertungen hervor. So erhält der Torschütze des zwischenzeitlichen 1:1 und Vorlagengeber zum neuerlichen 2-2-Ausgleich, Hendrick Zuck, von den Fans immerhin noch eine 3,2 (Rheinpfalz: 2) und wird damit als zweitbester FCK-Spieler bewertet. Der "Teufel des Tages" ist zum dritten Mal in Folge Stürmer Marvin Pourié. Der Angreifer, der mit seinem Kopfball zum 2:2 sein zweites Saisontor erzielte und nach dem Spielende klare Worte fand, wird von den Fans mit einer Durchschnittsnote von 2,7 (Rheinpfalz: 2,5) bewertet.

» Zur kompletten Notenübersicht: SV Meppem - 1. FC Kaiserslautern

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Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in Meppen können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe SVM-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 25.10.2020:

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Notzon: "Ein Schlag ins Gesicht für jeden Lautrer"

Nach Marvin Pourié und Jeff Saibene hat beim 1. FC Kaiserslautern auch Boris Notzon scharfe Kritik am blutleeren Auftritt der Roten Teufel beim SV Meppen (2:3) geübt. Der FCK-Sportdirektor kündigt eine Aufarbeitung an.

"Dass eine Mannschaft mit weniger Qualität mehr wollte, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Lautrer", wird Notzon in der "Rheinpfalz" zitiert. "Wir haben verloren, weil der Gegner mehr Mentalität hatte. Aber wir werden in den nächsten Tagen dafür sorgen, dass die Einstellung bei uns wieder stimmt. Traurig, dass man das überhaupt sagen muss."

Notzon: "Wir werden dafür sorgen, dass die Einstellung wieder stimmt"

Auch die wieder stärker aufkeimende Kritik an seiner eigenen Person nimmt Notzon, der morgen 41 Jahre alt wird, wahr und reflektiert diese: "Ich werde viel für die Kaderzusammenstellung kritisiert. Ich sage nach wie vor: Die Qualität stimmt bei uns. Aber ich weiß, dass ich ohne Sieg nach den ersten sieben Spieltagen gerade keine Argumente habe." Nach den ersten knapp 20 Prozent der Saison stehen die Roten Teufel auf einem Abstiegsplatz. Der Rückstand auf die eigentlich anvisierten Aufstiegsränge beträgt schon neun Punkte.

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz


Ergänzung, 26.10.2020:

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Markus Merk sauer: "Wie Kaffeefahrt ins Emsland"

Ein "Weiter so" wird es beim 1. FC Kaiserslautern nicht geben. Markus Merk versprach nach der 2:3-Niederlage beim SV Meppen intensive Gespräche mit allen Beteiligten.

"Fritz Walter würde am 31. Oktober 100 Jahre alt und wir stehen auf einem Abstiegsplatz. Das ist grausam", sagte Markus Merk am Sonntagabend in SWR Sport in Rheinland-Pfalz. Auch einen Tag nach der 2:3-Niederlage seines FCK beim SV Meppen war Merk noch sichtlich wütend und enttäuscht. "Ich hatte den Eindruck, da ist eine Sporttruppe im Trikot des FCK unterwegs auf Kaffeefahrt im Emsland. Es war viel zu wenig", lautete sein vernichtendes Urteil.

(...)

» Zum Video: Markus Merk im Interview bei SWR Sport

Quelle und kompletter Text: SWR



Beitragvon Schlabbeflicker » 24.10.2020, 15:01


Der Mannschaft fehlt es tatsächlich an Qualität. Weniger in den Füßen als in den Köpfen.

Da muss ein Wandel in der Einstellung geschehen. Das kannste nicht trainieren ,das muss von den Spielern selbst kommen.

Schade. Saison jetzt schon vorbei.

Allerdings glaube ich wenn Pourié verletzungsfrei bleibt werden wir nicht absteigen
There is more stupidity than Hydrogen in the Universe, and it has a longer shelf live
“Frank Zappa“



Beitragvon FcKeiler » 24.10.2020, 15:02


Aufbaugegner FCK! Wie oft waren wir in solchen Spielen schon die Deppen!?



Beitragvon Casper5 » 24.10.2020, 15:03


Pourie ist ein sehr geiler Typ. Ich bin begeistert von seinem Kommentar. Den Nagel auf dem Kopf getroffen



Beitragvon Humpelfunftel » 24.10.2020, 15:04


Casper5 hat geschrieben:Pourie ist ein sehr geiler Typ. Ich bin begeistert von seinem Kommentar. Den Nagel auf dem Kopf getroffen


Was waren seine Worte? Hatte den Stream schon abgeschaltet..



Beitragvon MonnemerTeufel » 24.10.2020, 15:05


Habe eben noch zweimal das Siegtor von Meppen gesehen. Wie kann man so durch 5 oder 6 unserer „Abwehr“Spieler marschieren. Das ist definitiv die schlechteste Abwehr der Liga.
Abstiegskampf beginnt spätestens heute.
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon _kuka_9 » 24.10.2020, 15:06


Danke Marvin Pourié für die ehrlichen Worte im Interview bei Magenta! #kleinekinder

Bitte intern mal Köpfe zusammen stecken, auf den Tisch hauen und danach Mund abputzen und weiter geht's.

Die Mannschaft ist auch nicht eingespielt, Trainerwechsel, immer mal wieder Unruhe, ... wann kommen endlich bessere Tage? :nachdenklich:
:teufel2:



Beitragvon lancelot666 » 24.10.2020, 15:06


Haben diejenigen, die Anfangs den Herrcher für den Hlousek forderten, zugeschaut?
Auch beim 3. Tor hätte er hingehen können wenn schneller geschaltet.
Ich fürchte der Ausfall von Schad kann nicht kompensiert werden.
Trost gibt mir in manchen Dingen
Ritter Götz von Berlichingen!



Beitragvon godmK » 24.10.2020, 15:07


Pourie und Jeff sagen beide ziemlich deutlich dass die Mannschaft keine Leidenschaft und kein siegeswillen hat



Beitragvon RedArrow » 24.10.2020, 15:10


Ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen könnte. Was war das? Arbeitsverweigerung hoch 10 oder was? Mann Mann Mann
Ole' Rot Weiß so laaft die G'schicht



Beitragvon phibee » 24.10.2020, 15:10


Hi Leute,

man sollte nicht unmittelbar nach Spielende schreiben.
Aber auf absehbare zeit war das das letzte Spiel, das ich mir angeschaut habe und mir das WE versaut habe.
Wie war das nochmal? Kommentar von einigen hier:

Gegen Frings gewinnt jeder

Ja, gegen die gewinnt jeder, nur wir nicht!

Außer Pourie können alle gehen. Das ist für mich der Einzige, der Einsatz zeigt und gewinnen will. Alles andere ist (zumindest heute) lachhaft.

Bin eigentlich immer überzeugt gewesen, dass die Mannschaft Qualität besitzt. Heute revidiere ich das. Es geht nur noch gegen Abstieg. Alles andere ist Kokolores.

Und wehe, einer fordert hier nochmal einen Trainerwechsel. Für mich ist klar, dass kein Trainer dieser Welt an diesem Zustand was ändern wird.

LG



Beitragvon MonnemerTeufel » 24.10.2020, 15:11


godmK hat geschrieben:Pourie und Jeff sagen beide ziemlich deutlich dass die Mannschaft keine Leidenschaft und kein siegeswillen hat

Und das ist diese Charakterlosigkeit, die seit Jahren in den Mannschaften steckt. Selbst ein Saibene schafft es nur mal die eine oder andere HZ die Mannschaft wachzurütteln. Das ist schon mehr, als die Trainer vorher.
Leute, schämt euch und entschuldigt euch bei Dominik.
Auch in Monnem gibts FCK Fans!!
Niemals zum Waldhof!



Beitragvon Doppelsechs » 24.10.2020, 15:11


Glückwunsch Meppen, völlig zurecht die Punkte behalten.......................



Beitragvon KLKiss » 24.10.2020, 15:21


Ihr LUSCHEN, echt, wenn man schon große Sprüche raushaut sollte man auch Taten folgen lassen.
Das war nix, gar nix. Meppen ist mit die schwächste Mannschaft der Liga. Wir sind da auch echt jeder Position besser besetzt, und was macht der FCK, ja komm, lass Meppen doch am mal gewinnen.
Echt, ihr müsstest nach Hause laufen für die Leistung nachdem ihr einen Sieg für Schad versprochen habt.
Das einzig gute, ihr habt doppelt soviel Tore geschossen wir bei den letzten beiden Spielen, bravo.

Übrigens braucht man grob 1 Punkt pro Spiel um die Klasse zu halten, ok, wir haben jetzt 4 Punkte bei 7 Spielen und liegen da etwas zurück, daher jetzt 2 Siege her und wir liegen wieder im Soll
K-Town we Love you :teufel2:



Beitragvon Forever Betze » 24.10.2020, 15:21


Ich frag mich wirklich wieso ich mir das noch gebe.
Ich kriege Häme ohne Ende aus meinem Umkreis. Ständig bin ich der Depp als FCK Fan.
Jeden Sommer aufs Neue Hoffnung. Und jedes Jahr aufs neue ein Schlag in die Fresse.
Wir holen Spieler die überall funktionieren und bei uns nichts reißen. Pourie ist aufgestiegen, Ritter ist aufgestiegen, Skarla und Bachmann waren bärenstark in Würzburg, Huth macht 14 Tore bei Zwickau die Liste ist endlos. Bei uns klappt nichts.

Wir spielen wochenlang gut und gewinnen die Spiele einfach nicht. Dann kommt noch so ein unfairer Verein wie Ingolstadt und die werden in unterzahl auch noch mit einem Tor belohnt und dann gehen wir nach Meppen gegen so eine Trümmertruppe die gespielt haben wie ein Regionalligist und ausgerechnet heute liefern wir die schlechteste Saisonleistung ab.

Und wenn ich sehe das beim Stand von 2:2 der Redondo in der 83. Minute zur Eckfahne läuft als würden wir führen, da platzt mit dann auch mal der Kragen.

Aber was heisst Kragen Platzen. Es tut einfach nur noch weh. Während ich gegen Ingolstadt ausgerastet bin habe ich heute beim 3 Tor einfach nur geschwiegen und hatte Tränen in den Augen. Ich sehe wie alle Vereine in unserer Region liefern und wir kriegen jeden Tag aufs neue nen Schlag in die Fresse.
Was haben wir nur verbrochen. Es tut einfach nur weh. Ich könnte weinen :cry: :cry: :cry:

P.s. Habe von drbtze Videos angeguckt im Spiel gegen Ingolstadt als die Mannschaft im Kreis stand vor Anpfiff. KRAUS hielt die Ansprache und feuerte das Team an. Wie kann dann ein SICKINGER Kapitän sein?? Der Typ meinte mal bei SWR Flutlicht er war früher so schüchtern das er sich in der Schulklasse nichtmal gemeldet hat? Was hat ein Sickinger bitte mit Kapitän am Hut? Der wurde doch nur von Schommers genommen damit einer die binde trägt der spurt und aufs Wort hört (meine Vermutung nicht direkt ankommen ob ich Beweise habe, ich denke mir das halt einfach) ich vermute mal das Sickinger und Schommers sehr gut auskamen und er deshalb die binde bekam. Sickinger hat NICHTS aber auch rein GAR NICHTS mit einem Kapitän am Hut. Gib Pourie die Binde, der Typ führt das gesamte Team, dass sieht man. Saibene muss hie reagieren. Er hat jetzt 9 Tage Zeit und dort muss auch über Sickinger nachgedacht werden. Unterirdisch seit Wochen. Kraus ist zwar schlecht aber wenigstens lautstark den kannst du neben Winkler stellen. Sickinger brauch ne Pause.
Ausserdem führt Kraus Sickinger wenn man die Spiele beobachtet. Was isn das für ein Kapitän der von seinem IV geführt werden muss.

Und kommt mir bloß nicht mit Kritik an Jeff. Die Kritik am Trainer ist lange abgefahren. Diesmal haben die nen Top Trainer auf der Bank der auch richtig wechselt. Der Kredit der Spieler ist nun verspielt. Ausruhen und hoffen das die Fans den Trainer an die Wand nageln und die fein aus der Sache sind hat nun ein Ende. Ihr Spieler SPIELT SCHEISSE, diesmal könnt ihr das vergessen das der Trainer schuld ist.
Zuletzt geändert von Forever Betze am 24.10.2020, 15:52, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Solingerteufel » 24.10.2020, 15:22


so, das schwere auftaktprogramm haben wir jetzt hinter uns.
jetzt kommen die leichten gegner.
als nächstes rostock :wink:
streite dich nie mit einem dummkopf, es könnte sein das die zuschauer den unterschied nicht bemerken (mark twain)



Beitragvon herzdrigger » 24.10.2020, 15:22


Keine Leidenschaft, kein Kampf, kein Wille, kein Aufbäumen, eine Laufbereitschaft.

Hinten offen wie ein Scheunentor, kein Mittelfeld.

So geht es stark Richtung Regionalliga.
Dazu brauchen mir noch nicht einmal eine Insolvenz bzw.einen Trainerwechsel.

Wenn das ein Spiel für unseren besten Mann war dann sollt Ihr Euch schämen.
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.



Beitragvon Hesse » 24.10.2020, 15:23


Kurzes Fazit: das war zu wenig. Zu wenig um eine Spitzenmannschaft zu sein und auch zu wenig für einen Platz im Mittelfeld der Tabelle.



Beitragvon F.W.8 » 24.10.2020, 15:24


Von Anfang an falsch aufgestellt. Skalatidis und Bachmann sind völlig überfordert. Hinten Kraus die klare Schwachstelle. Taktisch und im Aufbau unterirdisch. Allein durch ihn ist man schon im Nachteil. Sickinger ist kein Kapitän.
Zuletzt geändert von F.W.8 am 24.10.2020, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Viktor » 24.10.2020, 15:24


Notzon raus! Klingt nach Stammtisch: aber er hat es (Ausnahme: poure ) wieder geschafft nur Memmen zu verpflichten, die keinerlei Selbstantrieb oder den Willen und Ehrgeiz haben alles für den Erfolg zu tun.

Bestes Beispiel "Redondo", der wie Rotkäppchen Richtung Ecke tänzelt, 2 Mal den Ball streichelt, den Rasen glättet und fröhlich die Strümpfe hochzieht um im nächsten Augenblick den Ball auf Kniehöhe des ersten Abwehrspielers zu treten. Keinerlei Körperspannung und das bei dem Spielstand.



Beitragvon Rubert 1848 » 24.10.2020, 15:25


Illusionen und Selbstbetrug sollten mit diesem Spieltag der Vergangenheit angehören, die Vereinsbrille wurde von der Mannschaft die Kanalisation hinuntergespült.

Kein Charakter, eine Schande seid ihr!!
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon Muckel91 » 24.10.2020, 15:26


Ich glaube heute hat jeder gesehen, dass diese Mannschaft keine Qualität hat. Wie soll dies auch gehen, wenn man Spieler holt, die bei anderen Vereinen auf der Tribüne sitzen! Es geht von Beginn an nur um den Klassenerhalt. Alles andere ist Schwachsinn.



Beitragvon kh-eufel » 24.10.2020, 15:26


Leider sah man heute wie wichtig Schad für uns ist:
Hinten
Im Umschaltspiel
Aussen
Als Vorbild und Antreiber...

Unser SD schafft es jedes Jahr mit seiner Mischung exakt die gleiche Mentalität auf den Platz zu bringen.

Wie kann man bei klarem Vorteil im Spiel nach Ausgleich so überheblich und pomadig weiter spielen? Unglaublich! Zur Saison: Ich habe Angst.



Beitragvon 4everfck » 24.10.2020, 15:26


Meine Fresse was eine amateurhafte Verteidigung. Zeigt doch mal Eier und geht in die Zweikämpfe wie Männer. Kein einziger dabei der ne Siegermentalität zeigt. Richtige Schulbuben. Sickinger und Kraus am besten verschenken. Kann man gleich ohne Innenverteidigung spielen. Einfach nur Lachhaft. Mach aus den Milchbubis bitte mal Männer Herr Saibene
Für immer Fritz-Walter-Stadion! Kategorie KL Jung-treu-laut



Beitragvon Wupperteufel82 » 24.10.2020, 15:27


Forever Betze hat geschrieben:Ich frag mich wirklich wieso ich mir das noch gebe.
Ich kriege Häme ohne Ende aus meinem Umkreis. Ständig bin ich der Depp als FCK Fan.
Jeden Sommer aufs Neue Hoffnung. Und jedes Jahr aufs neue ein Schlag in die Fresse.
Wir holen Spieler die überall funktionieren und bei uns nichts reißen. Pourie ist aufgestiegen, Ritter ist aufgestiegen, Skarla und Bachmann waren bärenstark in Würzburg, Huth macht 14 Tore bei Zwickau die Liste ist endlos. Bei uns klappt nichts.

Wir spielen wochenlang gut und gewinnen die Spiele einfach nicht. Dann kommt noch so ein unfairer Verein wie Ingolstadt und die werden in unterzahl auch noch mit einem Tor belohnt und dann gehen wir nach Meppen gegen so eine Trümmertruppe die gespielt haben wie ein Regionalligist und ausgerechnet heute liefern wir die schlechteste Saisonleistung ab.

Und wenn ich sehe das beim Stand von 2:2 der Redondo in der 83. Minute zur Eckfahne läuft als würden wir führen, da platzt mit dann auch mal der Kragen.

Aber was heisst Kragen Platzen. Es tut einfach nur noch weh. Während ich gegen Ingolstadt ausgerastet bin habe ich heute beim 3 Tor einfach nur geschwiegen und hatte Tränen in den Augen. Ich sehe wie alle Vereine in unserer Region liefern und wir kriegen jeden Tag aufs neue nen Schlag in die Fresse.
Was haben wir nur verbrochen. Es tut einfach nur weh. Ich könnte weinen :cry: :cry: :cry:

P.s. Habe von drbtze Videos angeguckt im Spiel gegen Ingolstadt als die Mannschaft im Kreis stand vor Anpfiff. KRAUS hielt die Ansprache und feuerte das Team an. Wie kann dann ein SICKINGER Kapitän sein?? Der Typ meinte mal bei SWR Flutlicht er war früher so schüchtern das er sich in der Schulklasse nichtmal gemeldet hat? Was hat ein Sickinger bitte mit Kapitän am Hut? Der wurde doch nur von Schommers genommen damit einer die binde trägt der spurt und aufs Wort hört (meine Vermutung nicht direkt mit als Unterstellung kommen) ich vermute mal das Sickinger und Schommers sehr gut auskamen und er deshalb die binde bekam. Sickinger hat NICHTS aber auch rein GAR NICHTS mit einem Kapitän am Hut. Gib Pourie die Binde, der Typ führt das gesamte Team, dass sieht man. Saibene muss hie reagieren. Er hat jetzt 9 Tage Zeit und dort muss auch über Sickinger nachgedacht werden. Unterirdisch seit Wochen. Kraus ist zwar schlecht aber wenigstens lautstark den kannst du neben Winkler stellen. Sickinger brauch ne Pause.
Ausserdem führt Kraus Sickinger wenn man die Spiele beobachtet. Was isn das für ein Kapitän der von seinem IV geführt werden muss.

Und kommt mir bloß nicht mit Kritik an Jeff. Die Kritik am Trainer ist lange abgefahren. Diesmal haben die nen Top Trainer auf der Bank der auch richtig wechselt. Der Kredit der Spieler ist nun verspielt. Ausruhen und hoffen das die Fans den Trainer an die Wand nageln und die fein aus der Sache sind hat nun ein Ende. Ihr Spieler SPIELT SCHEISSE, diesmal könnt ihr das vergessen das der Trainer schuld ist.


Viele Dank! Ich zitiere es mal, da ich mich genauso fühle und denke! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen




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